981 resultados para Max Frisch
Resumo:
Zusammenfassung: Max Frisch und Friedrich Dürrenmatt, als Dioskuren der Schweizer Literatur zeitlebens aneinandergekettet, haben auf der Suche nach ihrem Selbst immer auch den anderen im Blick. Aus ihrer pointierten, gelegentlich polemischen wechselseitigen Abgrenzung entsteht ein künstlerisch höchst produktiver, impliziter Dialog. Er wird hier erstmals explizit gemacht. Unter den Gesichtspunkten von Polyphonie und Dialogizität wird die Konstruktion und Auflösung des autobiographischen Subjekts untersucht. Diese Fallstudien an einzelnen, repräsentativen Texten der beiden Autoren stellen neue Fragen, die für die gesamte Autobiographiediskussion relevant sind: Bei Dürrenmatts großem ,,Stoffe"-Komplex wird, unter Einbezug der textgenetischen Perspektive, der autobiographische Prozess als das Anprobieren von multiplen Ichs analysiert. Das Problem des Subjekts radikalisiert sich als Problem der Sprache, der "vielen Namen", mit denen sich das Subjekt selbst tauft. Bei Frisch deckt die Studie mit ihrem neuen Ansatz die architektonischen und musikalischen Kompositionsverfahren in "Montauk" und "Holozän" auf, eine Textarchitektur in der Zeit und im Medium der Sprache. Dabei werden bisher unbekannte Entwürfe zu diesen wichtigen Spätwerken Frischs erstmals genutzt und publiziert.
Resumo:
Contenido: “Ni razón ni palabra” de Edgar Bayley: momento de transición / María Amelia Arancet Ruda – Metonimia y fantasma. Modalidades del ectoplasma en el Río de la Plata / José Mariano García – “Hombres de maíz”, una rapsodia americana / Graciela Maturo – Autobiografía y ficción en “Un verano en Tenerife” de Dulce María Loynaz / María Lucía Puppo – La condición posmoderna en la narrativa española / Analía Vélez de Villa – La armoniosa poesía de Francisco Luis Bernárdez / Gloria Videla de Rivero – Borges y Schopenhauer / Carmen Balzer – El catálogo de los ejércitos: un motivo tradicional en “The lord of the rings” / Jorge Ferro – Función y significado de las historias en “Stiller” de Max Frisch / María Esther Mangariello – La ciudad de New York a comienzos del siglo XX, bajo las miradas de Henry James y Edith Wharton / Rosa E. M. D. Penna – Reseñas bibliográficas