5 resultados para Lebensphilosophie
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"Einleitung in die Philosophie", Wintersemester 1932/33, eigenhändige Notizen, 1 Heft, 12 Blatt, davon 5 leer, und 8 zusätzliche Blätter; Zwei Aufsätze vor 1933 (enthält: "Über Kants Philosophie", Typoskript mit eigenhändigen Korrekturen, 8 Blatt. Mit 1 Blatt von Theodor W. Adorno an Max Horkheimer, 29.04.1954 (GS 11, S. 202-208; "Nicolai Hartmann", ca 1931, Typoskript mit eigenhändigen Korrekturen, 6 Blatt (GS 2, S. 172-176)); "Zur Emanzipation der Philosophie von der Wissenschaft" (GS 10, S. 334-419). Über Empiriokritizismus (Mach), Neukantianismus (Cohen), Phänomenologie (Husserlm Scheler), Lebensphilosophie (Bergson), nach 1927 - vor 1933; a) Typoskript mit eigenhändigen Korrekturen, gebunden, 114 Blatt, b) Typoskript mit handschriftlichen Korrekturen, 109 Blatt; Über Erkenntnistheorie und Gestalttheorie (GS 11, S. 22-69), Manuskript, in 2 Heften (Heft 1, 96 Blatt; Heft 2, 32 Blatt);
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Abstract: The purpose of this paper is to show how Gadamer's hermeneutics synthesizes the insights of both Heidegger and Dilthey in order to introduce a new hermeneutics. Gadamer's hermeneutics is based not only on the priority of ontology, as Heidegger insists, and neither is it only a product of life which can be objectively understood through study and rigorous method, as Dilthey suggests. For Gadamer, hermeneutics is the bringing together of ontology in terms of history. By this synthesis Gadamer not only places himself within the context of a Lebensphilosophie, but also shows that it is within language that Being can be disclosed according to a lived context. Throughout this paper the philosophies ofDilthey and Heidegger are explicated within a historical context as to bring out how, and why, Gadamer sees the need to surpass these philosophies. Through Gadamer's philosophy of play and the game, language, the dialogical model, application, and the fusion of horizons we can see how Gadamer's critique and questioning of these two philosophy leads to his new hermeneutics. Special attention is paid to the role in which these two contrasting philosophies were used to complement each other in the product of Gadamer' s philosophical hermeneutics as it is presented in his major work Truth andMethod. For Gadamer, the task of understanding is never complete. Therefore, his hermeneutics remains a dynamic structure with which we can always question the past and our traditions. This paper seeks to show his philosophical movements within these questions
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In dieser Dissertation wird ein in Vergessenheit geratener Philosoph behandelt. Er hieß Karl Joël und war zu seinen Lebzeiten einer der bekannteren Philosophen. Die erste Bedeutung dieser Dissertation liegt deshalb darin, seine zwar genialen, aber vergessenen Gedanken (hauptsächlich von einem seiner Hauptwerke, „Seele und Welt“) wieder ans Licht gebracht zu haben. Es ist aber unmöglich, alle Gedanken einer großartigen Philosophie in einer einzigen Arbeit eingehend zu analysieren; aus diesem Grund wird in dieser Dissertation hauptsächlich Joëls „Seele und Welt“, eines seiner Hauptwerke, behandelt. rnAm Anfang dieser Doktorarbeit wird eine Einleitung (Kapitel 1) gegeben, die Lesern einen Überblick auf die gesamte Arbeit geben soll. Es folgt dann eine Biographie (Kapitel 2), in der das Leben des Philosophen relativ detailliert dargestellt wird. Da der Philosoph heute ein ziemlich unbekannter Philosoph ist, musste die Biographie einen dementsprechenden Umfang haben und nach vorne gestellt werden, so dass Leser gleich das ganze Bild seiner Philosophie haben können. Im Kapitel 3 werden Joëls frühere Werke bis „Seele und Welt“ behandelt und seine Gedanken bis „Seele und Welt“ verfolgt, um die Ideen in diesem Buch vertieft erforschen zu können. Im Kapitel 4 wird die Geschichte des Leib-Seele-Problems kurz zusammengefasst, um die Fragestellung des Problems zu verdeutlichen. Diese vier Kapitel machen zusammen den ersten Teil der Dissertation (die Einführung) aus. rnDanach fängt der zweite Teil der Dissertation an, der mit „Systematische Erklärung von Joëls Organismuskonzeption“ betitelt ist. Im Kapitel 5 wird Fechners Parallelismus erörtert. Joël kritisiert im ersten Teil von „Seele und Welt“ Fechners parallelistische Auffassung und versucht, diese zu überwinden. Deshalb musste in dieser Dissertation auch Fechners Parallelismus behandelt werden, um Joëls Kritik an Fechner richtig einschätzen zu können. Im Kapitel 6 wird zuerst der „Seelenbegriff im 19. Jahrhundert“ thematisiert und die philosophische Lage zu Joëls Zeit klar dargestellt. Anschließend wird Joëls Seelenbegriff behandelt. Joël versucht, seinen Seelenbegriff so formulieren, dass dieser über den traditionellen Seelenbegriff hinaus den neuen naturwissenschaftlichen Erkenntnissen gerecht werden kann. Im Kapitel 7 wird Joëls Organismusbegriff erörtert. Der Organismusbegriff macht das Wesentliche von Joëls Philosophie aus. Dies ist davon abzuleiten, dass „Seele und Welt“ eigentlich „Versuch einer organischen Auffassung“ heißt. Joël nahm neue Erkenntnisse auf und entwarf seinen Organismusbegriff, obwohl dieser von Schelling stark beeinflusst ist. rnAb dem Kapitel 8 wird die Philosophie Joëls dargestellt (der dritte Teil). Im Kapitel 8 wird der Indifferenzbegriff Joëls behandelt, aus der sich die zwei Weltextreme, Seele und Körper, entfalteten. In Kapiteln 9 und 10 wird dargestellt, wie aus der Indifferenz zur Mannigfaltigkeit der Welt gelangt wird. Im Kapitel 11 wird erklärt, wie die Äußerlichkeit (die Anschauungen) zur reinen Innerlichkeit (dem Denken) übergehen kann. Dadurch wird eine gewisse Erklärung für das Leib-Seele-Problem geliefert. Im Kapitel 12 wird versucht, Joëls Philosophie auf die moderne physische Problematik anzuwenden. Unsere Vorstellung des Raums als Dreidimensionalität kommt ins Wanken angesichts der neuen physischen Auffassung, dass es eigentlich nicht drei, sondern neun Raumdimensionen geben muss. In diesem Kapitel wird Joëls Begriff der Dreidimensionalität entwickelt, so dass sich dieser auch an die modernen Erkenntnisse anpassen kann. Im Kapitel 13 wird die Funktionsweise des Willens erörtert. Es ist unmöglich, den Willen als absolut frei oder notwendig zu bestimmen. Es kann nur nach einem freieren und notwendigeren Willen gefragt werden. Im Kapitel 14 befindet sich die Schlussbemerkung. Im Kapitel 15 findet man das Literaturverzeichnis von und über Joël. Da dieser Philosoph unbekannt ist, kann das Kapitel von größerer Bedeutung sein, als man sich sonst vorstellt.
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Notizheft, SS 1926, Entwürfe und Notizen für Vorlesung und Seminar, (unter anderem über: Die Aktualität der Philosophie; Philosophie im Verhältnis zu Natur- und Geisteswissenschaften; Neukantianismus; Lebensphilosophie, Manuskript und eigenhändige Notizen, 1 Heft, 30 Blatt, 3 leer, 16 zusätzliche Blatt); Friedrich Pollock: Kollegheft zu einem Colloquium von Max Horkheimer, (unter anderem über die Hegelsche Schule, über Gestalttheorie, SS 1926, eigenhändige Notizen, 1 Heft, 10 Blatt, 5 leer); Einzelne Artikel: "Rudolf Eucken" (1926), Typoskript mit eigenhändigen Korrekturen, 4 Blatt (GS 2, S. 154-7); Einzelne Artikel: "Probleme der modernen Erkenntnistheorie", Typoskript mit eigenhändigen Korrekturen, 5 Blatt; Typoskript mit eigenhändigen Korrekturen, 5 Blatt (GS 11, S. 133-7); "Hans Driesch. Zum 60. Geburtstag" (1927), Typoskript mit eigenhändigen Korrekturen, 5 Blatt, Zeitungsausdruck, Frankfurter Zeitung vom 01.11.1927, 1 Blatt (GS 2, S. 159-161); Übung (WS 1926/27): "Zur Geschichte der Metaphysik seit Hegel", Manuskript, 1 Kollegheft, 14 Blatt, 2 lose Blätter; Antrittsvorlesung: "Kant und Hegel", Vortragsskript, Typoskript mit eigenhändigen Korrekturen, datiert 02.05.1925. 11 Blatt, Manuskript, 1 Heft, 16 Blatt, 1 leer, 2 zusätliche Blätter, datiert 1927 (GS 11, S. 100-118); Vorlesungskonzept (SS 1927): "Geschichte der neueren Philosophie", Verzeichnis der Anmerkungen, Entwürfe, eigenhändige Notizen, 19 Blatt;
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Vorlesung 1928: "Über Kants Erkenntnistheorie", eigenhändige Notizen, Manuskript, 2 Blatt; "Über das Recht soziologischer Interpretation"; a) Typoskript mit eigenhändigen Korrekturen, 8 Blatt, b) Typoskript mit eigenhändigen Korrekturen, 7 Blatt, c) Manuskript, 5 Blatt; "Notes"; "Max Scheler (1874-1828)", Typoskript mit eigenhändigen Korrekturen, 13 Blatt; "Zitate aus Werken Max Schelers", 6 Blatt; Notizen zur Vorlesung "Politik und Moral" von Max Scheler, 08.05.1928, 4 Blatt; Paul Ludwig Landsberg: "Zum Gedächtnis Max Schelers", Zeitungsausschnitt aus Literarische Rundschau der Rhein-Mainischen Volkszeitung, 25.05.1928, 1 Blatt; "Hegel und das Problem der Metaphysik", Typoskript mit eigenhändigen Korrekturen, 3 Blatt; "Über Schristian Wolff", Vorlesungsmanuskript, 6 Blatt; Friedrich Pollock: "Über antike und christliche Geschixhtsauffassung", eigenhändige Notizen, 4 Blatt; Diskussion zwischen Max Horkheimer, Mannheim, Tillich und Adorno, u.a. über Wissensoziologie und Pragmatismus, 16.01.1931, Mitschrift von Leo Löwenthal, Typoskript, 2 Blatt; Diskussion zwischen Max Horkheimer, Mannheim, Tillich und Adorno, u.a. über das Verhältnis von Philosophie und Wissenschaft gegenüber dem Schrecken. Mitschrift von Friedrich Pollock, 19.06.1931; a) Typoskript, 3 Blatt, b) eigenhändige Notizen, 12 Blatt; "Thesen über Wissenschaft. Bearbeitung Löwenthal", Frühjahr 1932, Typoskript, 5 Blatt; Friedrich Pollock: Notizheft, eigenhändige Notizen, 1 Heft, 19 Blatt und 8 zusätliche Blätter (enthält u.a.: "Zur heutigen Lage des Idealismus", Notizen zum Vortrag "Der Gegensatz von 'Geist' und 'Leben' in der gegenwärtigen Naturphilosophie" von Ernst Cassirer, gehalten am 03.10.1928; "Zur Kritik der gegenwärtigen Philosophie"; Disposition der Vorlesung von Max Horkheimers "Materialismus und Idealismus in der Geschichte der neueren Philosophie", Wintersemester 1928/29, 23.09.1928 und "Heidegger"); "Materialismus und Idealismus in der Geschichte der neuen Philosophie", Vorlesung Wintersemester 1928/29, (enthält: Vorlesungsmanuskript, 1 Heft, 8 Blatt und 22 zusätzliche Blätter; Friedrich Pollock: Kollegheft zur Vorlesung, 1 Heft, 48 Blatt, davon 9 leer, beiliegend eigenhändige Notizen zu einem Vortrag von Prinzhorn (?) über Lebensphilosophie und Psychoanalyse, 22.12.1928, 10 Blatt; Friedrich Pollock: Kollegheft zur Vorlesung, 05.-15.02.1929, 1 Heft, 12 Blatt, davon 4 leer, und 2 zusätzliche Blätter; Friedrich Pollock, Kolegheft zur Vorlesung, 22.-26.02.1929, 1 Heft, 7 Blatt);