5 resultados para Kulturindustrie


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La critique adornienne du jazz fait parfois l’objet de débats. Ces derniers ont généralement pour objet la nature dite élitiste de ses propos. Cette position critique par rapport au jazz et à la culture de masse, qu’Adorno nomme Kulturindustrie, ainsi que sa théorie esthétique semblent être à l’origine de cette accusation d’élitisme. Ce mémoire a pour objet de mettre en lumière le fondement de cette critique d’élitisme qui s’avère être une incompréhension du rôle que joue sa critique du jazz pour sa philosophie. Il est impératif d’analyser la critique adornienne du jazz en lien avec la dialectique de la raison ainsi que sa théorie esthétique afin d’en saisir la nature exacte. Une analyse de la dialectique de la raison ainsi que les concepts de l’idéologie, de mimésis, d’autonomie et de Kulturindustrie révèle le non fondement de la critique faite à l’égard des propos d’Adorno à l’endroit du jazz.

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In der professionsgeschichtlichen Studie ‘Metaphern und Metamorphosen der Landschaft’ wird die Funktion von Leitbildern in der Landespflege erörtert. Leitbilder sind auf fast allen gesellschaftlichen Feldern verbreitet, sowohl im täglichen Leben als auch in der Werbung und im Wissenschaftsbetrieb. Sie gehören auch zum Grundbestand der Landespflege. // In dieser Studie wird analysiert, wie Leitbilder in der Landespflege eingesetzt werden und welche Aufgabe sie erfüllen. Ausgehend von der These, dass die Landespflege für Leitbilder besonders empfänglich ist, weil ihr professionelles Idol ‘Landschaft’ sie dafür disponiert, wird die Genese des modernen Landschaftsbegriffs dargelegt und dabei herausgearbeitet, dass die Metapher Landschaft sowohl ästhetische als auch normative Implikationen enthält, die in der Landespflege als ‘gegenständliche Eigenart’ einer Landschaft aufgefasst werden. Insofern ist Landschaft eine ideologische Formation. Anschließend wird die professionelle Gestalt und Praxis der Landespflege idealtypisch beschrieben und auf die ‘absolute Metapher’ Landschaft bezogen, wobei gezeigt werden kann, dass im Diskurs der Landespflege die entworfenen Leitbilder an die Landschaft anschlussfähig sind. In der Gestaltung von Leitbildern erweist sich die Landespflege als Kulturindustrie. // Die Funktionsweise von Leitbildern und die Leitbildnerei im Allgemeinen werden von einem semiotischen Ansatz her analysiert, der um eine gesellschaftstheoretisch basierte Ideologiekritik ergänzt wird. Leitbilder werden in Reklame und Propaganda eingesetzt, wo sie Gegenstände bzw. Themen, die in eine pragmatische oder politische Debatte eingebunden sind, zuerst ästhetisieren und dann Normen über eingängige Images, Klischees und Phrasen verdinglichen. Insofern erfüllen Leitbilder eine ideologische Aufgabe. Landschaft und Leitbild entsprechen sich im landespflegerischen Diskurs als ideologische Formationen. // Anhand des Leitbildes ‘Nachhaltigkeit’ wird exemplarisch gezeigt, wie Leitbilder in der Landespflege entworfen und eingesetzt werden. ‘Nachhaltigkeit’ ist das wichtigste Leitbild der Landespflege, das in der Professionsgeschichte unter verschiedenen Vorzeichen wiederholt auftritt und z.B. als ‘nachhaltige Entwicklung’ seit den 1990er Jahren durch politische Debatten und auch durch den landespflegerischen Diskurs geistert. Geschichtlich retrospektiv werden die Leitbilder ‘nachhaltige Entwicklung’, ‘nachhaltige Umweltsicherung’, ‘nachhaltiger Ressourcenschutz’ und ‘nachhaltige Fruchtbarkeit’ innerhalb des landespflegerischen Diskurses rekonstruiert. Durch diese Rekonstruktion kann gezeigt werden, dass den Leitbildern der Nachhaltigkeit die Funktion zugrunde liegt, den Zugriff auf ‘freie Güter’ zu monopolisieren sowie zu privatisieren und den autonomen Gebrauch der lokalen Produktionsmittel sowie die Subsistenzwirtschaft zu zerstören. Diese Ausrichtung der Landespflege auf Herrschaft und Industrialisierung kann sowohl an der Entstehungsgeschichte der Landespflege (im Landschaftspark) als auch im Ursprungstext der Nachhaltigkeit (zur Forstwirtschaft) nachgewiesen werden. // Abschließend wird ein Ausblick auf eine Landschaftsplanung gegeben, die nicht an der ästhetisch-normativen Idee Landschaft, sondern am Freiraum als sozial-räumliches Handlungsfeld im Alltag der Menschen orientiert ist.

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In 1936, the African-American intellectual W.E.B. Du Bois visited Nazi Germany for a period of five months. Two years later, the eleven-year-long American exile of the German philosopher Theodor W. Adorno began. From the latter’s perspective, the United States was the “home” of the Culture Industry. One intuitively assumes that these sojourns abroad must have amounted to “hell on earth” for both the civil rights activist W.E.B. Du Bois and the subtle intellectual Adorno. But was this really the case? Or did they perhaps arrive at totally different conclusions? This thesis deals with these questions and attempts to make sense of the experiences of both men. By way of a systematic and comparative analysis of published texts, hitherto unpublished documents and secondary literature, this dissertation first contextualizes Du Bois’s and Adorno’s transatlantic negotiations and then depicts them. The panoply of topics with which both men concerned themselves was diverse. In Du Bois’s case it encompassed Europe, science and technology, Wagner operas, the Olympics, industrial education, race relations, National Socialism and the German Africanist Diedrich Westermann. The opinion pieces which Du Bois wrote for the newspaper “Pittsburgh Courier” during his stay in Germany serve as a major source for this thesis. In his writings on America, Adorno concentrated on what he regarded as the universally victorious Enlightenment and the predominance of mass culture. This investigation also sheds light on the correspondences between the philosopher and Max Horkheimer, Thomas Mann, Walter Benjamin, Siegfried Kracauer and Oskar and Maria Wiesengrund. In these autobiographical texts, Adorno’s thoughts revolve around such diverse topics as the American landscape, his fears as German, Jew and Left-Hegelian as well as the loneliness of the refugee. This dissertation has to refute the intuitive assumption that Du Bois’s and Adorno’s experiences abroad were horrible events for them. Both men judged the foreign countries in which they were staying in an extremely differentiated and subtle manner. Du Bois, for example, was not racially discriminated against in Germany. He was also delighted by the country’s rich cultural offerings. Adorno, for his part, praised the U.S.’s humanity of everyday life and democratic spirit. In short: Although both men partly did have to deal with utterly negative experiences, the metaphor of “hell on earth” is simply untenable as an overall conclusion.

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Auch im Kopieren fremder Vorbilder bleibt Architektur auf technische, materielle und ökonomische Aspekte der Gesellschaft bezogen, in der sie entsteht. Dies unterscheidet "Immobilien"-Architekturen von Produkten, die weltweit verschickt und gehandelt werden. Die Übernahme westlicher, aber auch eigener historischer Architekturvorbilder im chinesischen Immobilenmarkt ist insofern ein Anzeiger für spezifische Bedürfnisse und für ein spezielles Verständnis von Kopie. Die Vermarktung westlicher Architekturkopien ist die Inszenierung einer als fortschrittlich empfunden Lebenswelt, die sich aus dem Umfeld der allgemeinen Entwicklung abhebt und damit exotisch und begehrenswert wirkt. Dabei kommt zum Tragen, dass Architektur in China traditionell nicht als Kunst angesehen, sondern in den Zünften der Handwerker weitergegeben wurde. Das kommunistische Regime tat über Jahrzehnte ein übriges zur Anonymisierung der Entwurfspraxis. Erst seit den letzten Jahren entwickelt sich in China eine Architekturszene, die sowohl die eigene Tradition wie die globale Entwicklung im Blickfeld hat.

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3. Aus der "Dialektik der Aufklärung"; Kapitel: "Juliette oder Aufklärung und Moral". Typoskript mit dem Titel "Aufklärung und Rigorismus", mit handschriftlichen Korrekturen, 52 Blatt (2 Exemplare); 4. Aus der "Dialektik der Aufklärung"; Kapitel: "Kulturindustrie". Typoskript mit dem Titel "Das Schema der Massenkultur":; 4a) Typoskript mit handschriftlichen Korrekturen, 67 Blatt; 4b) Typoskript mit eigenen Korrekturen, 106 Blatt; 5. - 110. Gedruckte und ungedruckte Aufzeichnungen und Entwürfe zur "Dialektik der Aufklärung: Sammlungen A, B, C, D, die teilweise identisch sind; 5. - 42. Sammlung A: "Aphorismen"; 5. "Zum Problem der Bedürfnisse". Typoskript, 5 Blatt; 6. "Mensch und Tier". Typoskript mit eigenen Korrekturen, 12 Blatt; 7. "Propaganda". Typoskript, 2 Blatt; 8. "Straftheorie". Typoskript mit eigenen Korrekturen, 3 Blatt; 9. "Dichtung und Moral". Typoskript mit eigenen Korrekturen, 5 Blatt; 10. "Zur Genese der Dummheit". Typoskript, 3 Blatt; 11. "Interesse am Körper". Typoskript mit eigenen Korrekturen, 6 Blatt; 12. "Philosophie und Arbeitsteilung". Typoskript, 3 Blatt; 13. "Widersprüche". Typoskript, 4 Blatt; 14. "Geschichte der amerikanischen Arbeiterschaft". Typoskript, 1 Blatt; 15. "Feind". Typoskript, 2 Blatt; 16. "Gezeichnet". Typoskript mit eigenen Korrekturen, 2 Blatt; 17. "Erkenntnis und Sprache". Typoskript, 1 Blatt; 18. "Unmöglichkeit der Dichtung". Typoskript, 1 Blatt; 19. "Erbsünde und Kopula". Typoskript, 2 Blatt; 20. "Die Einseitigkeit der Negativität". Typoskript, 2 Blatt [= "Für Voltaire" in der "Dialektik der Aufklärung"]; 21. "Klassifikation". Typoskript mit eigenen Ergänzungen, 1 Blatt; 22. "Jüdischer Charakter". Typoskript mit eigenen Korrekturen, 1 Blatt; 23. "Lawine". Typoskript mit eigenen Korrekturen, 2 Blatt; 24. "Solidarität". Typoskript mit eigenen Korrekturen, 2 Blatt; 25. "Bewußtsein". Typoskript, 1 Blatt; 26. "Gegen Bescheidwissen". Typoskript, 1 Blatt; 27. "Der Gedanke". Typoskript, 1 Blatt; 28. "Quand-même". Typoskript, 2 Blatt; 29. "Leeres Erschrecken". Typoskript mit eigenen Korrekturen, 2 Blatt; 30. "Haupt- und Nebensatz". Typoskript, 3 Blatt; 31. "Verwandlung der Idee in Herrschaft". Typoskript mit eigenen Korrekturen, 5 Blatt; 32. "Isolierung durch Verkehr". Typoskript, 1 Blatt; 33. "Kampf und Gewaltlosigkeit". Typoskript, 6 Blatt; 34. "Zwei Welten". Typoskript, 2 Blatt; 35. "Zur Theorie der Gespenster". Typoskript, 1 Blatt; 36. "Notiz" [= "Umschlag der idealistischen Dialektik"]. Typoskript, 1 Blatt; 37. "Massengesellschaft". Typoskript, 1 Blatt; 38. "Tierpsychologie". Typoskript, 1 Blatt; 39. "Denkmale der Humanität". Typoskript mit eigenen Korrekturen, 1 Blatt; 40. "Physiognomik". Typoskript mit eigenen Korrekturen, 1 Blatt; 41. "Die Rackets und der Geist". Typoskript mit eigenen Korrekturen, 7 Blatt; 42. "Altmodisches Problem". Typoskript mit eigenen Korrekturen, 2 Blatt;