985 resultados para Julia Mann
Resumo:
O texto parte da recente valorização da origem brasileira de Julia Mann, a matriarca da célebre família de escritores alemães, para discutir o tema da nacionalidade associado às categorias de gênero e raça. Discutimos a historicidade de categorias sociais e como estas determinam a auto-compreensão dos indivíduos. A sociedade alemã do século XIX caracterizou Julia como brasileira e, apesar do estigma que isto representava, ela utilizou-se desta origem exótica como forma de autocompreensão e resistência.
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Review of: Dieter Strauss: Oh Mann, oh Manns. Exilerfahrungen einer berühmten deutschen Schriftstellerfamilie. Peter Lang Verlag, Frankfurt a. M. 2011 „Noch ein Buch über die Manns?“ überschreibt Dieter Strauss eher rhetorisch als selbstkritisch das erste Kapitel seines Buches „Oh Mann, oh Manns. Exilerfahrungen einer berühmten deutschen Schriftstellerfamilie“, das im vergangenen Jahr bei Peter Lang erschienen ist. Er weiß nur zu gut, dass das Publikumsinteresse an dieser Familie mehr als 50 Jahre nach Thomas Manns Tod ungebrochen ist, und er verfolgt ein ambitioniertes Projekt. Auf den kaum mehr als 100 Seiten seines Buches versucht er, sich nicht weniger als acht Repräsentanten der Familie Mann zu widmen und ihre Auslandserfahrungen zu beleuchten. Man scheut sich, dem Autor zu folgen und für das hier behandelte durchgängig den Begriff „Exil“ zu verwenden, der in seiner klassischen Definition einen politischen Aspekt enthält, welcher zwar bei den mittleren Generationen vorhanden ist, aber für Julia Mann, die halb-brasilianische Mutter von Heinrich und Thomas, und für ihren Urenkel Frido kaum veranschlagt werden kann. Diese methodische Unsauberkeit bleibt leider nicht die einzige Schwäche, die bei der Lektüre des schmalen aber kostspieligen Bändchens auffällt. Die Entscheidung des Autors, das Augenmerk auf die internationale Dimension im Leben der Manns zu legen, entspringt vermutlich seiner persönlichen Geschichte als Goethe-Institut-Leiter im Ausland, und Strauss nähert sich dem Thema mit einer entsprechend großen Sensibilität für transnationale Lebensläufe. Zugleich stellt die Existenz der Manns zwischen den Kontinenten in der Tat einen Aspekt der Familiengeschichte dar, dessen Einfluss in der Mann-Forschung bisher nicht ausreichend gewürdigt worden ist. Das spricht beides zunächst für dieses Buch. Leider verspricht Strauss jedoch mehr, als er angemessenerweise halten kann. So wird dem Leser unter anderem in Aussicht gestellt, das Buch könne auf die Fragen nach dem selbstzerstörerischen Lebensstil mehrerer Familienmitglieder (besonders Erika Manns) eine Antwort geben. Diese bleibt freilich aus. Einerseits muss das fast zwangsläufig der Fall sein, weil sich aus dem komplexen Geflecht persönlicher, psychischer und politischer Umstände, die auf die Manns einwirkten, so schwer klare Beweggründe ermitteln lassen – wenngleich die negativen Erfahrungen des Exils, besonders aber auch die desillusionierende Nachkriegszeit sicher eine bedeutende Rolle spielten. Andererseits kann Strauss aber auch deshalb nur wenig Antworten oder Thesen liefern, weil sein Buch kaum argumentiert. Immer wieder vermisst man beim Lesen eine Einordnung und Bewertung des Beschriebenen. Darüber hinaus sind die einzelnen Teile nur lose aneinandergefügt und es wird häufig unmittelbar von einem Mitglied der Familie zum nächsten gewechselt. Diese Technik der übergangslosen Aneinanderreihung kommt oft sogar dann zur Anwendung, wenn von verschiedenen Generationen die Rede ist. Anstelle eines Musters übergreifender Übereinstimmungen, was möglicherweise die Intention dieser Zeitsprünge ist, ergibt sich aufgrund der mangelnden Leserführung leider ein konfuser Gesamteindruck. Zudem besteht das Buch in weiten Teilen aus einer Zitatmontage. Dies hat Vor- und Nachteile. Dass die Manns, wie Strauss einleitend erläutert, „selbst zu uns sprechen“, macht die Hauptfaszination des Buches aus. Auf engem Raum findet man hier viele Äußerungen über die Erfahrung des Heimatverlustes, der politischen Verfolgung und des Fußfassens im Ausland versammelt. Wir folgen insbesondere Heinrich und Thomas, Klaus und Erika, wie sie teils enthusiastisch, teils widerstrebend Deutschland verlassen und wie sich ihr Verhältnis zur Heimat und zu ihren Gastländern, insbesondere zu den kontrovers beurteilten USA, entwickelt und wandelt. Dadurch entsteht in der Tat ein erfreulicher Eindruck von Unmittelbarkeit, der dem Leseerlebnis zuträglich ist und dem Buch über die zeitliche Distanz der Äußerungen hinweg eine große Lebendigkeit verleiht. Die so erfolgreich vermittelte Eloquenz aller Mitglieder dieser Schriftstellerfamilie geht jedoch bei Strauss auf Kosten von Analyse und Argumentation. Häufig werden die Zitate kaum eingeordnet, und zumeist allenfalls knapp kommentiert. Etwas flapsige Formulierungen wie „klar, dass“ und „logisch, dass“ beeinträchtigen das Lesevergnügen leider zusätzlich und auch der leicht alberne Titel des Buches ist dem Ernst des Inhalts nicht angemessen. Die offensichtliche Scheu, das Dargestellte auch zu bewerten, entspringt möglicherweise auch einer mangelnden Auseinandersetzung mit dem Forschungsstand. Darauf deutet zumindest die weitgehende Abwesenheit von Sekundärliteratur in der Bibliografie hin. Lediglich Klaus Harpprechts erfolgreiche Thomas Mann-Biografie sowie Irmela von der Lühes einflussreiche Lebensbeschreibung von Erika Mann sind dort vertreten. Namen wie Hermann Kurzke sucht man vergebens, und Hans Wysling ist zwar vorhanden, wird aber falsch buchstabiert. Dementsprechend knapp fällt das Fazit des Buches aus, das anstelle einer abschließenden Bewertung oder Einordnung der Auslandserlebnisse der Manns ihre „Anpassung an die Fremde“ in eine rechnerisch bestimmte „Regelmäßigkeit“ in ihrer Anpassung an die Fremde konstatiert. So bleibt am Ende ein Gefühl der Enttäuschung darüber, dass man so viel und doch zugleich so wenig erfahren hat. Wer eine knappe Zusammenstellung von Original-Äußerungen zum Thema sucht, dem sei dieses Buch empfohlen. Wahre Mann-Enthusiasten tun vermutlich besser daran, gleich zu den Briefen und Tagebüchern dieser „einzigartigen Familie“ (Marcel Reich-Ranicki) zu greifen.
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Over the past 20 years, the incidence of cutaneous malignant melanoma (CMM) has increased dramatically worldwide. A positive family history of the disease is among the most established risk factors for CMM; it is estimated that 10% of CMM cases result from an inherited predisposition. Although mutations in two genes, CDKN2A and CDK4, have been shown to confer an increased risk of CMM, they account for only 20%-25% of families with multiple cases of CMM. Therefore, to localize additional loci involved in melanoma susceptibility, we have performed a genomewide scan for linkage in 49 Australian pedigrees containing at least three CMM cases, in which CDKN2A and CDK4 involvement has been excluded. The highest two-point parametric LOD score (1.82; recombination fraction [theta] 0.2) was obtained at D1S2726, which maps to the short arm of chromosome 1 (1p22). A parametric LOD score of 4.65 (theta = 0) and a nonparametric LOD score of 4.19 were found at D1S2779 in nine families selected for early age at onset. Additional typing yielded seven adjacent markers with LOD scores 13 in this subset, with the highest parametric LOD score, 4.95 (theta = 0) ( nonparametric LOD score 5.37), at D1S2776. Analysis of 33 additional multiplex families with CMM from several continents provided further evidence for linkage to the 1p22 region, again strongest in families with the earliest mean age at diagnosis. A nonparametric ordered sequential analysis was used, based on the average age at diagnosis in each family. The highest LOD score, 6.43, was obtained at D1S2779 and occurred when the 15 families with the earliest ages at onset were included. These data provide significant evidence of a novel susceptibility gene for CMM located within chromosome band 1p22.
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In an age where Babel has turned into transcultural communication, an interlingual approach – i.e. in English and in French – to the translating process from German to Portuguese appeared pertinent. Aiming at a refinement of the translating competence, this process consists in contrasting different linguistic and literary strategies through an intercultural and multi-etymological perspective. Thus, we settled upon Heiner Müller‘s play Der Auftrag. Erinnerung an eine Revolution (1980), on which the composer Heiner Goebbels has based himself to textually and musically dramatize an excerpt, Der Mann im Farhstuhl / The Man in the Elevator. A transcription of such excerpt in its source language, German, as well as its translation into English (Carl Weber, 1984, Performing Arts Publications, New York) and French (Jean Jourdheuil, Heinz Schwarzinger, Editions Minuit, Paris) can be found in the booklet that accompanies the CD – edited in 1988 by ECD (München: Records GmbH). It should be emphasized that such a creation allows a framing of Müller‘s text into a musical scenography and, therefore, encourages an intersemiotic contrast. This experience enabled us to come up with a unique imagery of Müller‘s piece of writing, by means of its dramatic and musical conversion and, simultaneously, lead us to stretch our textual consciousness to a multitude of intra-, extra- and interlinguistic elements.
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Prémio Nobel em 1929, Thomas Mann (1875-1955) publicou este romance em 1901. O livro retrata a vida de uma família alemã burguesa ao longo de quatro gerações no séc. XIX (1835-1877).
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v.20:no.2(1970)
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v.20:no.4(1970)
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v.20:no.3(1970)
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v.25(1972)
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v.27(1972)
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n.s. no.103(2004)