978 resultados para Julia Mann


Relevância:

100.00% 100.00%

Publicador:

Resumo:

O texto parte da recente valorização da origem brasileira de Julia Mann, a matriarca da célebre família de escritores alemães, para discutir o tema da nacionalidade associado às categorias de gênero e raça. Discutimos a historicidade de categorias sociais e como estas determinam a auto-compreensão dos indivíduos. A sociedade alemã do século XIX caracterizou Julia como brasileira e, apesar do estigma que isto representava, ela utilizou-se desta origem exótica como forma de autocompreensão e resistência.

Relevância:

60.00% 60.00%

Publicador:

Resumo:

Review of: Dieter Strauss: Oh Mann, oh Manns. Exilerfahrungen einer berühmten deutschen Schriftstellerfamilie. Peter Lang Verlag, Frankfurt a. M. 2011 „Noch ein Buch über die Manns?“ überschreibt Dieter Strauss eher rhetorisch als selbstkritisch das erste Kapitel seines Buches „Oh Mann, oh Manns. Exilerfahrungen einer berühmten deutschen Schriftstellerfamilie“, das im vergangenen Jahr bei Peter Lang erschienen ist. Er weiß nur zu gut, dass das Publikumsinteresse an dieser Familie mehr als 50 Jahre nach Thomas Manns Tod ungebrochen ist, und er verfolgt ein ambitioniertes Projekt. Auf den kaum mehr als 100 Seiten seines Buches versucht er, sich nicht weniger als acht Repräsentanten der Familie Mann zu widmen und ihre Auslandserfahrungen zu beleuchten. Man scheut sich, dem Autor zu folgen und für das hier behandelte durchgängig den Begriff „Exil“ zu verwenden, der in seiner klassischen Definition einen politischen Aspekt enthält, welcher zwar bei den mittleren Generationen vorhanden ist, aber für Julia Mann, die halb-brasilianische Mutter von Heinrich und Thomas, und für ihren Urenkel Frido kaum veranschlagt werden kann. Diese methodische Unsauberkeit bleibt leider nicht die einzige Schwäche, die bei der Lektüre des schmalen aber kostspieligen Bändchens auffällt. Die Entscheidung des Autors, das Augenmerk auf die internationale Dimension im Leben der Manns zu legen, entspringt vermutlich seiner persönlichen Geschichte als Goethe-Institut-Leiter im Ausland, und Strauss nähert sich dem Thema mit einer entsprechend großen Sensibilität für transnationale Lebensläufe. Zugleich stellt die Existenz der Manns zwischen den Kontinenten in der Tat einen Aspekt der Familiengeschichte dar, dessen Einfluss in der Mann-Forschung bisher nicht ausreichend gewürdigt worden ist. Das spricht beides zunächst für dieses Buch. Leider verspricht Strauss jedoch mehr, als er angemessenerweise halten kann. So wird dem Leser unter anderem in Aussicht gestellt, das Buch könne auf die Fragen nach dem selbstzerstörerischen Lebensstil mehrerer Familienmitglieder (besonders Erika Manns) eine Antwort geben. Diese bleibt freilich aus. Einerseits muss das fast zwangsläufig der Fall sein, weil sich aus dem komplexen Geflecht persönlicher, psychischer und politischer Umstände, die auf die Manns einwirkten, so schwer klare Beweggründe ermitteln lassen – wenngleich die negativen Erfahrungen des Exils, besonders aber auch die desillusionierende Nachkriegszeit sicher eine bedeutende Rolle spielten. Andererseits kann Strauss aber auch deshalb nur wenig Antworten oder Thesen liefern, weil sein Buch kaum argumentiert. Immer wieder vermisst man beim Lesen eine Einordnung und Bewertung des Beschriebenen. Darüber hinaus sind die einzelnen Teile nur lose aneinandergefügt und es wird häufig unmittelbar von einem Mitglied der Familie zum nächsten gewechselt. Diese Technik der übergangslosen Aneinanderreihung kommt oft sogar dann zur Anwendung, wenn von verschiedenen Generationen die Rede ist. Anstelle eines Musters übergreifender Übereinstimmungen, was möglicherweise die Intention dieser Zeitsprünge ist, ergibt sich aufgrund der mangelnden Leserführung leider ein konfuser Gesamteindruck. Zudem besteht das Buch in weiten Teilen aus einer Zitatmontage. Dies hat Vor- und Nachteile. Dass die Manns, wie Strauss einleitend erläutert, „selbst zu uns sprechen“, macht die Hauptfaszination des Buches aus. Auf engem Raum findet man hier viele Äußerungen über die Erfahrung des Heimatverlustes, der politischen Verfolgung und des Fußfassens im Ausland versammelt. Wir folgen insbesondere Heinrich und Thomas, Klaus und Erika, wie sie teils enthusiastisch, teils widerstrebend Deutschland verlassen und wie sich ihr Verhältnis zur Heimat und zu ihren Gastländern, insbesondere zu den kontrovers beurteilten USA, entwickelt und wandelt. Dadurch entsteht in der Tat ein erfreulicher Eindruck von Unmittelbarkeit, der dem Leseerlebnis zuträglich ist und dem Buch über die zeitliche Distanz der Äußerungen hinweg eine große Lebendigkeit verleiht. Die so erfolgreich vermittelte Eloquenz aller Mitglieder dieser Schriftstellerfamilie geht jedoch bei Strauss auf Kosten von Analyse und Argumentation. Häufig werden die Zitate kaum eingeordnet, und zumeist allenfalls knapp kommentiert. Etwas flapsige Formulierungen wie „klar, dass“ und „logisch, dass“ beeinträchtigen das Lesevergnügen leider zusätzlich und auch der leicht alberne Titel des Buches ist dem Ernst des Inhalts nicht angemessen. Die offensichtliche Scheu, das Dargestellte auch zu bewerten, entspringt möglicherweise auch einer mangelnden Auseinandersetzung mit dem Forschungsstand. Darauf deutet zumindest die weitgehende Abwesenheit von Sekundärliteratur in der Bibliografie hin. Lediglich Klaus Harpprechts erfolgreiche Thomas Mann-Biografie sowie Irmela von der Lühes einflussreiche Lebensbeschreibung von Erika Mann sind dort vertreten. Namen wie Hermann Kurzke sucht man vergebens, und Hans Wysling ist zwar vorhanden, wird aber falsch buchstabiert. Dementsprechend knapp fällt das Fazit des Buches aus, das anstelle einer abschließenden Bewertung oder Einordnung der Auslandserlebnisse der Manns ihre „Anpassung an die Fremde“ in eine rechnerisch bestimmte „Regelmäßigkeit“ in ihrer Anpassung an die Fremde konstatiert. So bleibt am Ende ein Gefühl der Enttäuschung darüber, dass man so viel und doch zugleich so wenig erfahren hat. Wer eine knappe Zusammenstellung von Original-Äußerungen zum Thema sucht, dem sei dieses Buch empfohlen. Wahre Mann-Enthusiasten tun vermutlich besser daran, gleich zu den Briefen und Tagebüchern dieser „einzigartigen Familie“ (Marcel Reich-Ranicki) zu greifen.

Relevância:

20.00% 20.00%

Publicador:

Resumo:

This thesis provides an overview of the Sri Lankan civil war with a view to identifying some of the factors that contributed to the dispute between the Sri Lankan government and the Liberation Tigers of Tamil Eelam. It adopts a multi-causal explanation of the conflict by reference to the theories of social power developed by Michael Mann. The conflict has been variously described as an ethnic or political conflict, or has been characterised as a determined by a number of interacting factors (including colonialism, ethnicity, religion, economy, politics and globalisation). Mann’s four-dimensional model of social power is deployed to analyse the causal relationships, together with their inter-connections, which clarify the origins of the dispute. It argues that Mann’s theoretical framework helps to highlight some of the interconnected elements that contributed to the conflict.

Relevância:

20.00% 20.00%

Publicador:

Resumo:

Background Research is a major driver of health care improvement and evidence-based practice is becoming the foundation of health care delivery. For health professions to develop within emerging models of health care delivery, it would seem imperative to develop and monitor the research capacity and evidence-based literacy of the health care workforce. This observational paper aims to report the research capacity levels of statewide populations of public-sector podiatrists at two different time points twelve-months apart. Methods The Research Capacity & Culture (RCC) survey was electronically distributed to all Queensland Health (Australia) employed podiatrists in January 2011 (n = 58) and January 2012 (n = 60). The RCC is a validated tool designed to measure indicators of research skill in health professionals. Participants rate skill levels against each individual, team and organisation statement on a 10-point scale (one = lowest, ten = highest). Chi-squared and Mann Whitney U tests were used to determine any differences between the results of the two survey samples. A minimum significance of p < 0.05 was used throughout. Results Thirty-seven (64%) podiatrists responded to the 2011 survey and 33 (55%) the 2012 survey. The 2011 survey respondents reported low skill levels (Median < 4) on most aspects of individual research aspects, except for their ability to locate and critically review research literature (Median > 6). Whereas, most reported their organisation’s skills to perform and support research at much higher levels (Median > 6). The 2012 survey respondents reported significantly higher skill ratings compared to the 2011 survey in individuals’ ability to secure research funding, submit ethics applications, and provide research advice, plus, in their organisation’s skills to support, fund, monitor, mentor and engage universities to partner their research (p < 0.05). Conclusions This study appears to report the research capacity levels of the largest populations of podiatrists published. The 2011 survey findings indicate podiatrists have similarly low research capacity skill levels to those reported in the allied health literature. The 2012 survey, compared to the 2011 survey, suggests podiatrists perceived higher skills and support to initiate research in 2012. This improvement coincided with the implementation of research capacity building strategies.

Relevância:

20.00% 20.00%

Publicador:

Resumo:

It takes a lot of bravery for governments to stand up to big business. But the Gillard government has shown a lot of guts during its tenure. It stood up to Big Tobacco in the battle over plain packaging of tobacco products and has defended individuals and families affected by asbestos. It took on Big Oil in its Clean Energy Future reforms and stood up to the resource barons with the mining tax. The government is now considering Big Pharma - the pharmaceutical industry and their patents – and has launched several inquiries into patent law and pharmaceutical drugs...

Relevância:

20.00% 20.00%

Publicador:

Resumo:

Digital Image

Relevância:

20.00% 20.00%

Publicador:

Resumo:

From left to right: Julia Rothschild, Henriette Rothschild, Jenny Rothschild; Louis Gottschalk stanting

Relevância:

20.00% 20.00%

Publicador:

Resumo:

Digital Image

Relevância:

20.00% 20.00%

Publicador:

Resumo:

Typed caption: Festakt in der Stadthalle zur Eroeffnung der Heidelberger Festpiele 1929. Thomas Mann hielt die Festrede. Unsere Aufnahme zeigt einen Ausschnitt aus der Festversammlung, an der die geistige Prominenz Heidelbergs und zahlreiche bedeutende Persoenlichkeiten des deutschen Kulturlebends teilnahmen. Von links nach rechts in der 1. Reihe: Rene Schickele, Rudolf Rittner, Gustav Hargung, Prof. Dr. Martin Dibelius, Gerhart Hauptmann, Dr. Rudolf H. Goldschmidt, Oberbuergermeister Dr. Neinhaus, Thomas Mann und Frau, Kultusminister Leers, Rudolf G. Binding; In der 3. Reihe: Oberbaurat L. Schmieder, Nobelpreistraeger Dr. F. Bergius, Bankdirektor Fremerey, Prof. Hellpach, Prof. Radbruch

Relevância:

20.00% 20.00%

Publicador:

Resumo:

Uno de los parámetros de mayor importancia en la agricultura es el estado nutricional del suelo, así como el manejo por parte de los agricultores. A través del programa para el Desarrollo Participativo Integral Rural (DEPARTIR), en la comunidad de Santa Julia, municipio de El Crucero, departamento de Managua, Se realizó un muestreo de suelo, a una profundidad de 20 cm en un total de 34 lotes productivos de 17 unidades productivas, dedicadas a la producción de café, maíz y frijol. Se utilizó análisis univariado (ANDEVA, DMS) y multivariado, análisis de correspondencia. Basado en los resultados, la disponibilidad de elementos mayores (N-P-K), así como (Mg, Ca, MO, CO, pH), algunos factores que condicionan el uso del suelo. Los resultados demostraron que el 95% de las unidades productivas estudiadas tienen dimensiones menores a las 10.5 hectáreas, siendo el café el cultivo predominante. La aplicación de fertilizantes químicos fue una práctica generalizada en todas las unidades productivas para los tres cultivos estudiados. Los muestreos efectuados en las parcelas donde se estableció el maíz fueron homogéneos a lo interno y externo de las unidades productivas. En el sistema café las variantes de contenido en los diferentes muestreos, en las unidades productivas fueron considerables, esto obedece al manejo que cada agricultor realiza en sus plantaciones,similares resultados se obtuvieron en el rubro frijol. Al 0 correlacionar el manejo con la disponibilidad de elementos minerales en el suelo se encontró, que el tamaño de las áreas de siembra, tiene una alta relación con la aplicación de fertilizantes químicos, así mismo el aumento en las áreas de siembra, está en dependencia del destino de la producción.

Relevância:

20.00% 20.00%

Publicador:

Resumo:

Escritoras migrantes frequentemente publicam romances autobiográficos que mesclam ficção com suas histórias pessoais. Essas escritoras usam suas experiências pessoais para discutir questões coletivas relacionadas aos diversos tipos de deslocamento associados ao processo diaspórico. As migrações em massa das ex-colônias para as metrópoles dos países desenvolvidos cresceram significantemente após a Segunda Guerra Mundial, gerando ao mesmo tempo contato mais próximos e conflitos entre culturas. Essa dissertação pretende analisar os romances autobiográficos How the García Girls Lost their Accents (1991) e Yo! (1997) da escritora dominicana-americana Julia Alvarez, A família Alvarez migrou para os Estados Unidos em 1960 devido a perseguição política. Em seus romances, a escritora lida com os traumas do deslocamento e com o processo de crescimento de meninas divididas entre valores culturais diferentes. Pretendo discutir como Alvarez, em sua prática autobiográfica, problematiza questões relacionadas à migração, como gênero, hibridismo cultural, memória lacunar e identidades fragmentadas. Também analiso como essas narrativas contestam as convenções formais tanto do gênero autobiográfico como da ficção, frisando o quanto o limite entre o real e o fictício, entre o privado e o político, é tênue

Relevância:

20.00% 20.00%

Publicador:

Resumo:

In the Time of the Butterflies é um romance da escritora dominicana-americana Julia Alvarez sobre a vida e a morte das Borboletas, Las Mariposas, codinome das irmãs Mirabal, membros de um movimento clandestino contra o regime ditatorial de Rafael Leonidas Trujillo na República Dominicana, que se tornaram símbolos da luta contra o Trujillato depois de serem assassinadas a mando do ditador. Essa dissertação tem como objetivo expor como forma literária e contexto social estão diretamente relacionados nesse romance. Ela defende a ideia de que o borramento de três gêneros literários distintos metaficção historiográfica, autobiografia e bildungsroman reflete o questionamento das fronteiras entre o privado e o público, o pessoal e o político, o eu e o outro, o individual e o coletivo, a literatura e a história, fato e ficção e história e subjetividade. Ela também tenta mostrar como a problematização dessas dicotomias implica na contestação de noções pré-concebidas de identidade, história e nação

Relevância:

20.00% 20.00%

Publicador:

Resumo:

A presente tese investiga a forma pela qual a ideia de reconhecimento poderia nortear a leitura das interpretações fáusticas da primeira metade do século XX, a saber: Tragédia Subjectiva de Fernando Pessoa, Dr. Fausto de Thomas Mann e Meu Fausto de Paul Valéry. Ou seja, as apropriações do mito por Thomas Mann, Pessoa e Paul Valéry seriam apreensões distintas da tragédia do conhecimento cujo desenvolvimento residiria na ideia de uma falha de reconhecimento: falência ou impossibilidade de reconhecer. O conceito de reconhecimento será estudado a partir dos ensaios e livros do filósofo americano Stanley Cavell, entendendo-se reconhecimento enquanto denominador comum entre a ideia de tragédia e do ceticismo: ambos resultam de falhas no reconhecimento. Assim, o presente estudo busca compreender como as três interpretações fáusticas vivem a falência do reconhecimento reiterando, dessa maneira, o afastamento da tradição goetheana

Relevância:

20.00% 20.00%

Publicador:

Resumo:

Este trabalho busca compreender os problemas enfrentados pelo artista burguês para o cultivo de sua alma sem diante do problema da crise da modernidade. Entre os séculos XIX e XX a autonomização do mundo e a fragmentação da cultura em duas esferas distintas objetiva e subjetiva tornaram a vida cotidiana uma perspectiva problemática para aqueles que desejavam atingir um nível elevado de suas almas. Nesse sentido, a obra Morte em Veneza (1912) de Thomas Mann conta a história de um artista Gustav Aschenbach que rejeita o mundo e seus sentimentos no intuito de explorar um ideal estético clássico e impossível de se articular com a realidade. A história narra a trajetória desse artista do momento em que decide deixar a Alemanha, seu país natal, rumo à Veneza, no intuito de recuperar-se da exaustão que o exercício do trabalho vocacionado lhe impõe. Mostraremos que Veneza assume, sob tal perspectiva, um papel de grande relevância, pois se relaciona de maneira direta ao ideal de vida do artista. E será em Veneza que Aschenbach encontrará na figura de um garoto a manifestação real de seus anseios idealísticos do belo. Tal encontro produzirá, no artista, um descontrole e uma anarquia de sentimentos que o levará diretamente ao abismo.