1000 resultados para Invasive mole (IM)
Resumo:
A Doença Trofoblástica Gestacional (DTG) resulta sempre de uma fertilização anormal e, apesar de este tumor representar menos de 1% das neoplasias ginecológicas, é importante conhecer a sua história natural e abordagem, não só porque podem colocar em risco a vida das mulheres em idade fértil, mas também pela sua alta taxa de cura se tratados atempadamente. Os exames radiológicos podem sugerir o diagnóstico numa fase precoce e têm um papel na avaliação da doença metastática. A ecografia é habitualmente o exame de primeira linha, mas a ressonância magnética também tem um papel na detecção da DTG e na avaliação da sua extensão.
Resumo:
OBJECTIVE: To outline the geographical distribution pattern of gestational trophoblastic disease (GTD) in a referral center in Bahia, Brazil, and determine the demographics of the disease.STUDY DESIGN: We conducted a study of data retrieved from medical records of 140 GTD patients referred to our Trophoblastic Diseases Center in 2002-2007, assessing geographical distribution across health care districts, demographics, referral sources, and previous pregnancy status.RESULTS: The most common GTD types were hydatidiform mole (106, 75.7%), invasive mole (32, 22.9%), choriocarcinoma (1, 0.7%), and placental site trophoblastic tumor (1, 0.7%). GTD incidence was 8.5 in 1,000 deliveries. Most patients originated from the coastal region (East district), which includes the state capital (77.9%). The 20-34 age group predominated (65%). Education level (67.9% attended elementary school only) and employment rate (42.9%) were low. Secondary hospitals were the principal source of referral (84.3%), followed by self-referrals (15.7%). Regarding previous pregnancy status, 42.1% (n = 59) had had term pregnancy, 39.3% (n = 55) no pregnancy, 15% (n = 21) miscarriage, and 0.7% (n = 1) ectopic pregnancy; 4 patients (2.9%) had previous hydatidiform mole.CONCLUSION: GTD predominated in the peak fertility age group and among patients of unfavorable sociodemographic status. (J Reprod Med 2010;55:305-310)
Resumo:
Die nahe verwandten T-box Transkriptionsfaktoren TBX2 und TBX3 werden in zahlreichen humanen Krebsarten überexprimiert, insbesondere in Brustkrebs und Melanomen. Die Überexpression von TBX2 und TBX3 hat verschiedene zelluläre Effekte, darunter die Unterdrückung der Seneszenz, die Förderung der Epithelialen-Mesenchymalen Transition sowie invasive Zellmotilität. Im Gegensatz dazu führt ein Funktionsverlust von TBX3 und der meisten anderen humanen T-box-Gene zu haploinsuffizienten Entwicklungsdefekten. Durch Sequenzierung des Exoms von Brustkrebsproben identifizierten Stephens et al. fünf verschiedene Mutationen in TBX3, welche allesamt die DNA-bindende T-box-Domäne betrafen. Die In-Frame-Deletion N212delN wurde zweimal gefunden. Aus der Anhäufung der Mutationen innerhalb der T-box-Domäne wurde geschlossen, dass TBX3 bei Brustkrebs ein Treibergen ist. Da Mutationen innerhalb der T-box-Domäne im Allgemeinen zu einem Funktionsverlust führen, aber die onkogene Aktivität von TBX3 meist auf eine Überexpression zurückzuführen ist, wurden die potentiellen Treibermutationen hinsichtlich einer verminderten oder gesteigerten TBX3-Funktion geprüft. Getestet wurden zwei In-Frame Deletionen, eine Missense- sowie eine Frameshift-Mutante bezüglich der DNA-Bindung in vitro und der Zielgen-Repression in Zellkultur. Zusätzlich wurde eine in silico Analyse der im The Cancer Genome Atlas (TCGA) gelisteten somatischen TBX-Brustkrebsmutationen durchgeführt. Sowohl die experimentelle als auch die in silico Analyse zeigten, dass die untersuchten Mutationen vorwiegend zum Verlust der TBX3-Funktion führen. Um den Mechanismus der Genrepression durch TBX3 besser zu verstehen, wurden weitere TBX3-Mutanten bezüglich ihrer Wirkung auf die p21-Promotoraktivität (p21-Luc-Reporter und endogene p21-Expression) analysiert. Wildtypische p21-Luc-Repression zeigten die zwei Mutationen S674A (Phosphorylierung) und D275K (SUMOylierung), welche posttranslationale Modifikationen verhindern, sowie die Interaktion mit dem Tumorsuppressor Rb1 unterbindende M302A/V304A-Mutation. Erstaunlicherweise war die endogene p21-Repression dieser Mutanten stärker als die des wildtypischen TBX3-Proteins. Alle drei Mutationen führten zu einer Stabilisierung des TBX3-Proteins. Die ursprünglich in Patienten mit Ulna-Mamma Syndrom identifizierte, DNA-bindungsdefekte Y149S-Mutante konnte weder p21-Luc noch endogenes p21 reprimieren. Mutationen in potentiellen Interaktionsdomänen für die Bindung der Co-Repressoren Groucho und C-terminalem Bindeprotein zeigten sowohl auf p21-Luc als auch auf endogenes p21-Gen wildtypische Repressoraktivität, so dass diese Co-Repressoren in COS-7-Zellen wahrscheinlich nicht an der Repression dieses Gens beteiligt sind. Da TBX2 und TBX3 interessante Ziele zur direkten Krebsbekämpfung darstellen, sollte ein zelluläres Reportersystem zur Identifikation TBX2-inhibierender, pharmakologisch aktiver Substanzen etabliert werden. Dazu sollte eine stabile Zelllinie mit vom p21-Promotor reguliertem d2EGFP-Reporter und Doxyzyklin-induzierbarem TBX2-Protein erzeugt werden, da ektopische Expression von TBX2 genetische Instabilität und Toxizität induzieren kann. In dieser Zelllinie sollte die TBX2-Expression zur Reduktion der d2EGFP-Fluoreszenz führen. Zur Erzeugung der Zelllinie wurden die folgenden drei Konstrukte Schritt-für-Schritt stabil in das Genom der Zielzelllinie COS-7 integriert: pEF1alpha-Tet3G, pTRE3G-TBX2 und p21-d2EGFP. Während die Herstellung der doppelt stabilen COS-7-Zelllinie gelang, scheiterte die Herstellung der dreifach stabilen Zelllinie.
Resumo:
Despite recent therapeutic advances, acute ischemic complications of atherosclerosis remain the primary cause of morbidity and mortality in Western countries, with carotid atherosclerotic disease one of the major preventable causes of stroke. As the impact of this disease challenges our healthcare systems, we are becoming aware that factors influencing this disease are more complex than previously realized. In current clinical practice, risk stratification relies primarily on evaluation of the degree of luminal stenosis and patient symptomatology. Adequate investigation and optimal imaging are important factors that affect the quality of a carotid endarterectomy (CEA) service and are fundamental to patient selection. Digital subtraction angiography is still perceived as the most accurate imaging modality for carotid stenosis and historically has been the cornerstone of most of the major CEA trials but concerns regarding potential neurological complications have generated substantial interest in non-invasive modalities, such as contrast-enhanced magnetic resonance angiography. The purpose of this review is to give an overview to the vascular specialist of the current imaging modalities in clinical practice to identify patients with carotid stenosis. Advantages and disadvantages of each technique are outlined. Finally, limitations of assessing luminal stenosis in general are discussed. This article will not cover imaging of carotid atheroma morphology, function and other emerging imaging modalities of assessing plaque risk, which look beyond simple luminal measurements.
Resumo:
Inflammation is a recognized risk factor for the vulnerable atherosclerotic plaque. USPIO-enhanced MRI imaging is a promising non-i nvasive method to identify high-risk atheromatous plaque inflammation in vivo in humans, in which areas of focal signal loss on MR images have been shown to correspond to the location of activated macrophages, typically at the shoulder regions of the plaque. This is the first report in humans describing simultaneous USPIO uptake within atheroma in two different arterial territories and again emphasises that atherosclerosis is a truly systemic disease. With further work, USPIO-enhanced MR imaging may be useful in identifying inflamed vulnerable atheromatous plaques in vivo, so refining patient selection for intervention and allowing appropriate early aggressive pharmacotherapy to prevent plaque rupture.
Resumo:
Sowohl in der Natur als auch in der Industrie existieren thermisch induzierte Strömungen. Von Interesse für diese Forschungsarbeit sind dabei die Konvektionen im Erdmantel sowie in den Glasschmelzwannen. Der dort stattfindende Materialtransport resultiert aus Unterschieden in der Dichte, der Temperatur und der chemischen Konzentration innerhalb des konvektierenden Materials. Um das Verständnis für die ablaufenden Prozesse zu verbessern, werden von zahlreichen Forschergruppen numerische Modellierungen durchgeführt. Die Verifikation der dafür verwendeten Algorithmen erfolgt meist über die Analyse von Laborexperimenten. Im Vordergrund dieser Forschungsarbeit steht die Entwicklung einer Methode zur Bestimmung der dreidimensionalen Temperaturverteilung für die Untersuchung von thermisch induzierten Strömungen in einem Versuchsbecken. Eine direkte Temperaturmessung im Inneren des Versuchsmaterials bzw. der Glasschmelze beeinflusst allerdings das Strömungsverhalten. Deshalb wird die geodynamisch störungsfrei arbeitende Impedanztomographie verwendet. Die Grundlage dieser Methode bildet der erweiterte Arrhenius-Zusammenhang zwischen Temperatur und spezifischer elektrischer Leitfähigkeit. Während der Laborexperimente wird ein zähflüssiges Polyethylenglykol-Wasser-Gemisch in einem Becken von unten her erhitzt. Die auf diese Weise generierten Strömungen stellen unter Berücksichtigung der Skalierung ein Analogon sowohl zu dem Erdmantel als auch zu den Schmelzwannen dar. Über mehrere Elektroden, die an den Beckenwänden installiert sind, erfolgen die geoelektrischen Messungen. Nach der sich anschließenden dreidimensionalen Inversion der elektrischen Widerstände liegt das Modell mit der Verteilung der spezifischen elektrischen Leitfähigkeit im Inneren des Versuchsbeckens vor. Diese wird mittels der erweiterten Arrhenius-Formel in eine Temperaturverteilung umgerechnet. Zum Nachweis der Eignung dieser Methode für die nichtinvasive Bestimmung der dreidimensionalen Temperaturverteilung wurden mittels mehrerer Thermoelemente an den Beckenwänden zusätzlich direkte Temperaturmessungen durchgeführt und die Werte miteinander verglichen. Im Wesentlichen sind die Innentemperaturen gut rekonstruierbar, wobei die erreichte Messgenauigkeit von der räumlichen und zeitlichen Auflösung der Gleichstromgeoelektrik abhängt.
Resumo:
Gegenstand der Arbeit: Die distale Radiusfraktur ist der häufigste Bruch des Menschen. Neben etablierten Verfahren wie der dorsalen und palmaren Plattenosteosynthese gibt es seit Kurzem neuartige minimalinvasive Osteosynthesesysteme. Gegenstand der vorliegenden Arbeit ist die Untersuchung der biomechanischen Stabilität von zwei neuartigen Implantaten für die distale extraartikuläre Radiusfraktur. rnMethodik: Es handelt sich einerseits um das System XSCREW (Zimmer, Freiburg i. Br., Deutschland), eine kanülierte Schraube, die über den Processus styloideus eingeführt wird und mit bis zu neun Bohrdrähten im Knochen fixiert werden kann. Das Vergleichsimplantat DorsalNailPlate (HandInnovations, Miami, Florida, USA) ist ein Hybrid aus einer dorsalen Platte und einem Marknagel. Beide Systeme wurden an 8 paarigen frischen unfixierten Leichenradii unter Axialbelastung bis 100 N und Torsionsbelastung bis 1,5 Nm getestet. Die A3-Fraktur wurde durch eine standardisierte Keilosteotomie simuliert. Das Biomaterial wurde prä- und postinterventionell sowie nach einem Dauerbelastungstest unter 1000 Zyklen in Rotation mit 0,5 Hz untersucht. Ein Versagenstest mit steigendem Drehmoment beendete das Experiment. rnErgebnisse: Die XSCREW erreichte eine Axialsteifigkeit von 136 N/mm und eine Torsionssteifigkeit von 0,16 Nm/°. Die DNP erzielte hingegen axial 70 N/mm und torsional 0,06 Nm/°. Der Unterschied zwischen beiden Verfahren war nur für die Torsion eindeutig statistisch auffällig (p=0,012), jedoch nicht für die Axialsteifigkeit (p=0,054). Die ursprüngliche Axial- und Torsionssteifigkeit wurde durch die XSCREW signifikant besser wiederhergestellt als durch die DNP (p=0,012). Beide Verfahren erzielten nach der Intervention signifikant niedrigere Steifigkeiten als die intakten Knochen (p=0,012). Ein Präparat der DNP-Gruppe und vier Präparate der XSCREW-Gruppe überstanden den Dauerbelastungstest. Das Drehmoment bei Versagen war mit der XSCREW höher als mit der DNP, der Unterschied zwischen den Verfahren war signifikant (p=0,043). Die Schwachstellen beider Systeme lagen vorwiegend in der proximalen Verankerung im Knochen. Kirschner-Drähte bzw. Verriegelungsschrauben führten unter andauernder Belastung zu einer Spaltung der Kortikalis im Schaftbereich. Bedingt durch die Ausrichtung der distalen Verriegelungen können mit beiden Implantaten Schäden an der radiocarpalen bzw. radioulnaren Gelenkfläche entstehen. rnZusammenfassung: Die XSCREW ermöglicht insgesamt eine höhere mechanische Stabilität als die DNP. Beide Verfahren sind jedoch einer winkelstabilen palmaren Plattenosteosynthese insbesondere unter rotatorischer Dauerbelastung unterlegen und erreichen nicht die Stabilität eines anderen neuartigen minimalinvasiven Systems.
Resumo:
Diverticulitis is a common disease in western countries and its incidence is increasing especially among young patients. Colonic diverticulosis, incidentally diagnosed by endoscopy or CT-scanning, has no immediate clinical consequences. Progression to diverticulitis develops in only 4 % of cases. In the last decades management of diverticular disease evolved and expectative treatment and less invasive techniques have gained importance. Elective resection has traditionally been advised after a second episode of diverticulitis or after a first episode if the patient was less than 50 years of age or complicated disease occurred. Recent changes in understanding the natural history of diverticular disease have substantially modified treatment paradigms. Elective resection in case of recurrent diverticular disease should be performed on a individual basis and in cases with complications like intestinal obstruction or fistulas. Primary anastomosis is an option even in emergency surgery due to colonic perforation, while diverting operations are indicated for selected patient groups with a high risk profile. Several prospective studies showed good results for laparoscopic drainage and lavage in the setting of perforated diverticulitis with generalized peritonitis, though this concept needs to be controlled with randomized clinical trials before application into the daily practice. This article should provide a short overview of trends in the surgical treatment of diverticulitis, help to understand the natural history of the disease and thereby explain the currently lower frequency of surgical interventions for diverticulitis.
Resumo:
Hintergrund: Helicobacter pylori (H. pylori) zählt trotz abnehmender Inzidenz zu den häufigsten bakteriellen Infektionskrankheiten des Menschen. Die Infektion mit H. pylori ist ein Risikofaktor für Krankheiten wie gastroduodenale Geschwüre, Magenkarzinomen und MALT (Mucosa Associated Lymphoid Tissue)-Lymphomen. Zur Diagnostik von H. pylori stehen verschiedene invasive und nichtinvasive Verfahren zur Verfügung. Der 13C-Harnstoff-Atemtest wird zur Kontrolle einer Eradikationstherapie empfohlen, kommt in der Primärdiagnostik von H. pylori derzeit jedoch nicht standardmäßig in Deutschland zum Einsatz. Fragestellung: Welchen medizinischen und gesundheitsökonomischen Nutzen hat die Untersuchung auf H. pylori-Besiedlung mittels 13C-Harnstoff-Atemtest in der Primärdiagnostik im Vergleich zu invasiven und nichtinvasiven diagnostischen Verfahren? Methodik: Basierend auf einer systematischen Literaturrecherche in Verbindung mit einer Handsuche werden Studien zur Testgüte und Kosten-Effektivität des 13C-Harnstoff-Atemtests im Vergleich zu anderen diagnostischen Verfahren zum primären Nachweis von H. pylori identifiziert. Es werden nur medizinische Studien eingeschlossen, die den 13C-Harnstoff-Atemtest direkt mit anderen H. pylori-Testverfahren vergleichen. Goldstandard ist eines oder eine Kombination der biopsiebasierten Testverfahren. Für die gesundheitsökonomische Beurteilung werden nur vollständige gesundheitsökonomische Evaluationsstudien einbezogen, bei denen die Kosten-Effektivität des 13C Harnstoff-Atemtests direkt mit anderen H. pylori-Testverfahren verglichen wird. Ergebnisse: Es werden 30 medizinische Studien für den vorliegenden Bericht eingeschlossen. Im Vergleich zum Immunglobulin G (IgG)-Test ist die Sensitivität des 13C-Harnstoff-Atemtests zwölfmal höher, sechsmal niedriger und einmal gleich, und die Spezifität 13-mal höher, dreimal niedriger und zweimal gleich. Im Vergleich zum Stuhl-Antigen-Test ist die Sensitivität des 13C-Harnstoff-Atemtests neunmal höher, dreimal niedriger und einmal gleich, und die Spezifität neunmal höher, zweimal niedriger und zweimal gleich. Im Vergleich zum Urease-Schnelltest sind die Sensitivität des 13C-Harnstoff-Atemtests viermal höher, dreimal niedriger und viermal gleich und die Spezifität fünfmal höher, fünfmal niedriger und einmal gleich. Im Vergleich mit der Histologie ist die Sensitivität des 13C-Harnstoff-Atemtests einmal höher und zweimal niedriger und die Spezifität zweimal höher und einmal niedriger. In je einem Vergleich zeigt sich kein Unterschied zwischen 13C-Harnstoff-Atemtest und 14C-Harnstoff-Atemtest, sowie eine niedrigere Sensitivität und höhere Spezifität im Vergleich zur Polymerase-Kettenreaktion (PCR). Inwieweit die beschriebenen Unterschiede statistisch signifikant sind, wird in sechs der 30 Studien angegeben. Es werden neun gesundheitsökonomische Evaluationen in dem vorliegenden Bericht berücksichtigt. Die Test-and-Treat-Strategie mittels 13C-Harnstoff-Atemtest wird in sechs Studien mit einem Test-and-Treat-Verfahren auf Basis der Serologie sowie in drei Studien mit einem Test-and-Treat-Verfahren auf Basis des Stuhl-Antigen-Tests verglichen. Dabei ist das Atemtestverfahren dreimal kosteneffektiv gegenüber der serologischen Methode und wird von der Stuhl-Antigen-Test-Strategie einmal dominiert. Vier Studien beinhalten einen Vergleich der Test-and -Treat-Strategie auf Basis des 13C-Harnstoff-Atemtests mit einer empirischen antisekretorischen Therapie, wobei sich das Atemtesverfahren zweimal als kosteneffektive Prozedur erweist und zwei Studien einen Vergleich mit einer empirischen Eradikationstherapie. In fünf Studien wird das Test-and-Treat-Verfahren mittels 13C-Harnstoff-Atemtest einer endoskopiebasierten Strategie gegenübergestellt. Zweimal dominiert die Atemteststrategie die endoskopische Prozedur und einmal wird sie von dieser Strategie dominiert. Diskussion:Sowohl die medizinischen als auch die ökonomischen Studien weisen mehr oder minder gravierende Mängel auf und liefern heterogene Ergebnisse. So werden in der Mehrzahl der medizinischen Studien keine Angaben zur statistischen Signifikanz der berichteten Unterschiede zwischen den jeweiligen Testverfahren gemacht. Im direkten Vergleich weist der 13C-Harnstoff-Atemtest überwiegend eine höhere Testgüte als der IgG und der Stuhl-Antigen-Test auf. Aus den Vergleichen mit dem Urease-Schnelltest lassen sich keine Tendenzen bezüglich der Sensitivität ableiten, wohingegen die Spezifität des 13C-Harnstoff-Atemtests höher einzuschätzen ist. Für die Vergleiche des 13C-Harnstoff-Atemtest mit der Histologie, dem 14C-Harnstoff-Atemtest und der PCR liegen zu wenige Ergebnisse vor. In der eingeschlossenen ökonomischen Literatur deuten einige Studienergebnisse auf eine Kosten-Effektivität der Test-and-Treat-Strategie mittels 13C-Harnstoff-Atemtest gegenüber dem Test-and-Treat-Verfahren auf Basis der Serologie und der empirischen antiskretorischen Therapie hin. Um Tendenzen bezüglich der Kosten-Effektivität der Atemteststrategie gegenüber der Test-and-Treat-Strategie mittels Stuhl-Antigen-Test sowie der empirischen Eradikationstherapie abzuleiten, mangelt es an validen Ergebnissen bzw. ökonomischer Evidenz. Die Untersuchungsresultate hinsichtlich eines Vergleichs mit endoskopiebasierten Verfahren fallen diesbezüglich zu heterogen aus. Insgesamt kann keines der ökonomischen Modelle der Komplexität des Managements von Patienten mit dyspeptischen Beschwerden gänzlich gerecht werden. Schlussfolgerungen/Empfehlungen: Zusammenfassend ist festzuhalten, dass die Studienlage zur medizinischen und ökonomischen Beurteilung des 13C-Harnstoff-Atemtests im Vergleich zu anderen diagnostischen Methoden nicht ausreichend ist, um den Atemtest als primärdiagnostisches Standardverfahren im Rahmen einer Test-and-Treat-Strategie beim Management von Patienten mit dyspeptischen Beschwerden für die deutsche Versorgungslandschaft insbesondere vor dem Hintergrund der Leitlinien der Deutschen Gesellschaft für Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS) anstelle einer endoskopiebasierten Methode zu empfehlen.
Resumo:
Online technological advances are pioneering the wider distribution of geospatial information for general mapping purposes. The use of popular web-based applications, such as Google Maps, is ensuring that mapping based applications are becoming commonplace amongst Internet users which has facilitated the rapid growth of geo-mashups. These user generated creations enable Internet users to aggregate and publish information over specific geographical points. This article identifies privacy invasive geo-mashups that involve the unauthorized use of personal information, the inadvertent disclosure of personal information and invasion of privacy issues. Building on Zittrain’s Privacy 2.0, the author contends that first generation information privacy laws, founded on the notions of fair information practices or information privacy principles, may have a limited impact regarding the resolution of privacy problems arising from privacy invasive geo-mashups. Principally because geo-mashups have different patterns of personal information provision, collection, storage and use that reflect fundamental changes in the Web 2.0 environment. The author concludes by recommending embedded technical and social solutions to minimize the risks arising from privacy invasive geo-mashups that could lead to the establishment of guidelines for the general protection of privacy in geo-mashups.
Resumo:
Cat’s claw creeper, Macfadyena unguis-cati (L.) Gentry (Bignoniaceae) is a major environmental weed of riparian areas, rainforest communities and remnant natural vegetation in coastal Queensland and New South Wales, Australia. In densely infested areas, it smothers standing vegetation, including large trees, and causes canopy collapse. Quantitative data on the ecology of this invasive vine are generally lacking. The present study examines the underground tuber traits of M. unguis-cati and explores their links with aboveground parameters at five infested sites spanning both riparian and inland vegetation. Tubers were abundant in terms of density (~1000 per m2), although small in size and low in level of interconnectivity. M. unguis-cati also exhibits multiple stems per plant. Of all traits screened, the link between stand (stem density) and tuber density was the most significant and yielded a promising bivariate relationship for the purposes of estimation, prediction and management of what lies beneath the soil surface of a given M. unguis-cati infestation site. The study also suggests that new recruitment is primarily from seeds, not from vegetative propagation as previously thought. The results highlight the need for future biological-control efforts to focus on introducing specialist seed- and pod-feeding insects to reduce seed-output.
Resumo:
Background The accurate measurement of Cardiac output (CO) is vital in guiding the treatment of critically ill patients. Invasive or minimally invasive measurement of CO is not without inherent risks to the patient. Skilled Intensive Care Unit (ICU) nursing staff are in an ideal position to assess changes in CO following therapeutic measures. The USCOM (Ultrasonic Cardiac Output Monitor) device is a non-invasive CO monitor whose clinical utility and ease of use requires testing. Objectives To compare cardiac output measurement using a non-invasive ultrasonic device (USCOM) operated by a non-echocardiograhically trained ICU Registered Nurse (RN), with the conventional pulmonary artery catheter (PAC) using both thermodilution and Fick methods. Design Prospective observational study. Setting and participants Between April 2006 and March 2007, we evaluated 30 spontaneously breathing patients requiring PAC for assessment of heart failure and/or pulmonary hypertension at a tertiary level cardiothoracic hospital. Methods SCOM CO was compared with thermodilution measurements via PAC and CO estimated using a modified Fick equation. This catheter was inserted by a medical officer, and all USCOM measurements by a senior ICU nurse. Mean values, bias and precision, and mean percentage difference between measures were determined to compare methods. The Intra-Class Correlation statistic was also used to assess agreement. The USCOM time to measure was recorded to assess the learning curve for USCOM use performed by an ICU RN and a line of best fit demonstrated to describe the operator learning curve. Results In 24 of 30 (80%) patients studied, CO measures were obtained. In 6 of 30 (20%) patients, an adequate USCOM signal was not achieved. The mean difference (±standard deviation) between USCOM and PAC, USCOM and Fick, and Fick and PAC CO were small, −0.34 ± 0.52 L/min, −0.33 ± 0.90 L/min and −0.25 ± 0.63 L/min respectively across a range of outputs from 2.6 L/min to 7.2 L/min. The percent limits of agreement (LOA) for all measures were −34.6% to 17.8% for USCOM and PAC, −49.8% to 34.1% for USCOM and Fick and −36.4% to 23.7% for PAC and Fick. Signal acquisition time reduced on average by 0.6 min per measure to less than 10 min at the end of the study. Conclusions In 80% of our cohort, USCOM, PAC and Fick measures of CO all showed clinically acceptable agreement and the learning curve for operation of the non-invasive USCOM device by an ICU RN was found to be satisfactorily short. Further work is required in patients receiving positive pressure ventilation.