11 resultados para Internationalität


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Thema des Bandes ist die in der internationalen Praxis der Editionswissenschaft beobachtbare Vielfalt von wissenschaftsgeschichtlichen Traditionen, texttheoretischen Zugängen und editionspragmatischen Verfahren, die häufig aus der jeweils unterschiedlichen Entwicklung einzelner Nationalphilologien und ihrer tragenden Institutionen resultiert. Diese Heterogenität bereichert die länder- und sprachübergreifende editionswissenschaftliche Kommunikation, erschwert sie aber auch. Hinzu tritt die Tatsache, dass die Editionswissenschaft zunehmend in einem interdisziplinären Austausch steht, an dem in jüngerer Zeit auch die Informations- und Naturwissenschaften teilhaben. In einer von beschleunigter Kommunikation und Globalisierung geprägten Wissensgesellschaft berühren und vermischen sich diese verschiedenen Ansätze, dies nicht zuletzt im Kontext medialer Veränderungen. Zugleich erweisen sich nationale und fachspezifische Konventionen auch unter diesen gewandelten Bedingungen als erstaunlich zählebig – sie bestimmen wissenschaftliche Formen der Interaktion und Kooperation mitunter mehr, als dies den beteiligten Partnern bewusst ist. Diese komplexe Situation bildet den Rahmen für die im Band versammelten Beiträge, die sich mit dem ‚Dazwischen‘ (inter), d.h. mit Synergien und Brüchen nationaler und disziplinärer Zugänge in der Editionswissenschaft auseinandersetzen. Sie dokumentieren die Praxis des gegenwärtigen editorischen Alltags und zeigen, wie unterschiedliche textliche und methodische Voraussetzungen das editorische Endprodukt prägen.

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Arnold Zweig

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Mit einer Virtuellen Organisation können Flexibilität, Schnelligkeit, Innovationsfähigkeit, Internationalität, Qualität und Effizienz erreicht werden. All dies sind Anforderungen, die Bildungsanbieter heutzutage zwingend erfüllen müssen, um im Wettbewerb bestehen zu können. Die Arbeit geht daher der Frage nach, ob die Virtuelle Organisation eine sinnvolle Organisationsvariante für Bildungsanbieter sein kann bzw. welches Ausmaß an Virtualität sinnvoll sein kann: Der Bildungsanbieter als Netzwerk aus einer koordinierenden Programmzentrale und spezialisierten Anbietern von Lehrleistungen, die situativ in den Bildungsbetrieb einbezogen werden? Im Fokus der Untersuchung steht die Managementausbildung, die angeboten wird von Institutionen des tertiären Bildungssektors und Anbietern berufsbezogener Weiterbildung. Zur Beantwortung der Kernfrage werden zunächst Kriterien erarbeitet, die beschreiben, wann eine Virtuelle Organisation generell Sinn macht. Diese beziehen sich in erster Linie auf die Eigenschaften des von der Organisation hergestellten Produktes. Daher wird im nächsten Schritt eine Produktstruktur für die Managementausbildung hergeleitet, die später mit den Eignungskriterien für die Virtuelle Organisation abgeglichen werden kann. Die Soll-Produktstruktur für die Managementausbildung wird basierend auf dem typischen Karriereverlauf einer Fach- und Führungskraft entwickelt. Ergebnis ist eine Differenzierung des Gesamtkonstrukts Managementausbildung in die Produkte Grundlagenstudium, Vertiefungsstudium und Weiterbildung. Die Eigenschaften der Managementausbildungsprodukte werden untersucht und den Eignungskriterien der Virtuellen Organisation gegenüber gestellt, um so zu einer Aussage über die Virtualisierungsfähigkeit der einzelnen Produkte zu gelangen. Abschließend wird für jedes Produkt der Managementausbildung eine Virtualisierungsvision entwickelt und die Implikationen für die verschiedenen Anbieter von Managementausbildung werden aufgezeigt.

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Wie kann das tradierte deutsche Studiensystem an die neuen Anforderungen angepasst werden, wie sie unter dem Stichwort des Bologna-Prozesses formuliert worden sind? Folgende Aspekte sind hierbei zu beachten: Das Stichwort Internationalität muss unbedingt das Interesse an ausländischen Studierenden einschließen. Das angelsächsische BA-/MA-System kann nur in adaptierter Form, keinesfalls in toto angenommen werden. Studiengänge müssen weiter differenziert werden, zugleich spricht einiges dafür, den Studienverlauf viel stärker als bisher zu strukturieren (nur ein Stichwort: studienbegleitende Prüfungen). Die Einführungen neuer Studienabschlüsse sollte genutzt werden, um das Studium insgesamt stärker an die Wirklichkeit der Berufswelt heranzuführen. Dies führt auch zur notwendigen Frage nach der grundsätzlichen Funktion der geisteswissenschaftlichen Bildung. Gerade die spezifischen Fertigkeiten, die das Geschichtsstudium vermittelt, müssen im Studium gezielt gefördert werden, um die Absolventen für außerwissenschaftliche Berufsfelder zu qualifizieren.

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Schon immer hat sich die Gotthelf-Forschung eher mit der kreativen Originalität, seiner schriftstellerischen Impulsivität beschäftigt, und es läge insofern die Versuchung nahe, das psychophysische Profil des Schreibers auch in der Lektüre der Handschrift wieder aufzusuchen. Die nähere Beschäftigung mit Gotthelf zeigt freilich einen Autor, der nicht als ein Originalgenie aus der eigenen Kreativität seine Werke schuf, sondern sein Erzählen in der Auseinandersetzung mit literarischen Vorbildern und Gattungstraditionenen, mit zeittypischen Medienrhetoriken sowie einem christlichen und politischen Engagement verband. Die Aufgabe der Edition besteht nicht zuletzt darin, anhand der Handschriften und Drucke den Schreibprozess als Teil einer diskursiven Tätigkeit in einem konkreten literarischen, medialen und politischen Umfeld darzustellen. Erst die umfassende historische Kommentierung erfüllt die Aufgabe, Texte und Schreiben einer Gegenwart zu vermitteln.

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In Germanistic philological editing, theoretical discussion on the commentary assumes traditionally a secondary role compared to the manifold contributions on other subjects of textual philology. Already in 1924, Georg Witkowski admonished to enhance scholarly debates on the commentary, and the claim has since been repeated several times. This paper reflects current discussions in the context of contemporary annotation practice, wishing to trigger new considerations of how the intellectual genesis of text and the contexts of literary works can be adequately illustrated in the commentaries.

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Teacher education plays a central role in education and relates to various stakeholders of education. Currently, teacher education is not perceived as the sole responsibility of higher education institutions, and they are expected to work closely together with other partners. In this paper, the concept of ‘partnership’ is defined and mutual benefits and challenges in partnerships with disciplines and institutions beyond teacher education programs are briefly discussed. Issues related to partnerships with students are addressed, and the last part of the paper discusses the partnership between teacher education and the practice field with examples from Norway. Three models illustrating such partnerships are described. The central argument of the paper is that partnerships in teacher education need to go beyond rhetoric. (DIPF/Orig.)