997 resultados para INR monitoring


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BACKGROUND Patients requiring anticoagulation suffer from comorbidities such as hypertension. On the occasion of INR monitoring, general practitioners (GPs) have the opportunity to control for blood pressure (BP). We aimed to evaluate the impact of Vitamin-K Antagonist (VKA) monitoring by GPs on BP control in patients with hypertension. METHODS We cross-sectionally analyzed the database of the Swiss Family Medicine ICPC Research using Electronic Medical Records (FIRE) of 60 general practices in a primary care setting in Switzerland. This database includes 113,335 patients who visited their GP between 2009 and 2013. We identified patients with hypertension based on antihypertensive medication prescribed for ≥6 months. We compared patients with VKA for ≥3 months and patients without such treatment regarding BP control. We adjusted for age, sex, observation period, number of consultations and comorbidity. RESULTS We identified 4,412 patients with hypertension and blood pressure recordings in the FIRE database. Among these, 569 (12.9 %) were on Phenprocoumon (VKA) and 3,843 (87.1 %) had no anticoagulation. Mean systolic and diastolic BP was significantly lower in the VKA group (130.6 ± 14.9 vs 139.8 ± 15.8 and 76.6 ± 7.9 vs 81.3 ± 9.3 mm Hg) (p < 0.001 for both). The difference remained after adjusting for possible confounders. Systolic and diastolic BP were significantly lower in the VKA group, reaching a mean difference of -8.4 mm Hg (95 % CI -9.8 to -7.0 mm Hg) and -1.5 mm Hg (95 % CI -2.3 to -0.7 mm Hg), respectively (p < 0.001 for both). CONCLUSIONS In a large sample of hypertensive patients in Switzerland, VKA treatment was independently associated with better systolic and diastolic BP control. The observed effect could be due to better compliance with antihypertensive medication in patients treated with VKA. Therefore, we conclude to be aware of this possible benefit especially in patients with lower expected compliance and with multimorbidity.

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Ein sorgfältiges INR-Monitoring ist wichtig für eine sichere und effektive Vitamin-K-antagonistische Therapie (VKA). Einer von vielen Faktoren, welcher die Einhaltung des INR-ZSB beeinflusst, ist die Compliance. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wurde erstmals die Effektivität einer intensiven medizinisch-pharmazeutischen Betreuung von Patienten mit Phenprocoumon-Therapie, unter besonderer Berücksichtung der Compliance, untersucht. 71 Patienten mit VKA-Therapie (Interventionsgruppe (IG) und Kontrollgruppe (KG)) wurden in die prospektive Studie eingeschlossen und über 6 Monate beobachtet. Patienten der IG erfuhren eine intensive medizinisch-pharmazeutische Betreuung im Thrombosedienst. Die Patienten der Kontrollgruppe wurden vom Hausarzt betreut. Zusätzlich fand eine Compliance-Messung mittels OtCM-Blistern (Objective-therapy-compliance-measurement-system) statt. Während die Compliance der Kontrollgruppe retrospektiv am Ende des Beobachtungszeitraums ausgewertet wurde, erfuhren die Patienten der Interventionsgruppe ein „real-time“ Monitoring der Phenprocoumon-Entnahme aus den Blistern. Nach per Protokoll-Analyse konnten die Daten von 58 Patienten ausgewertet werden. Patienten der IG zeigten eine signifikant bessere INR-Einhaltung im ZSB (Time in Therapeutic Range (TTR) 74%) im Vergleich zur Kontrollgruppe (TTR 53%; p= 0,001). Die verschiedenen gemessenen Compliance-Raten (Dosing-, Taking-, Timing Compliance und Drug Holidays) waren in der IG höher als in der KG. Patienten mit einer höheren TTR waren tendenziell besser compliant. Spezialisierte medizinisch-pharmazeutische Betreuung hat einen positiven Effekt auf das Outcome der VKA-Therapie.rnrn

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In Deutschland wird zur oralen Vitamin-K-Antagonistentherapie überwiegend der Wirkstoff Phenprocoumon (PPC) eingesetzt und die meisten Patienten werden durch ihren Hausarzt betreut. In einer deskriptiven, nicht-interventionellen Studie wurde die Ist-Situation der Versorgung von PPC-Patienten im ambulanten Sektor untersucht. Ziel war es, die Qualität und Effektivität der bisherigen Standardtherapie zu evaluieren. In Anbetracht der Einführung der neuen oralen Antikoagulantien (NOAC) ist die Untersuchung der PPC-Therapie von besonderem Interesse. Dem „Throughput-Modell“ folgend sollten „Input“- und „Outcome“-Parameter analysiert werden. rnIn einer klinischen Studie wurden 50 ambulant behandelte Patienten mit PPC-Therapie jeweils über einen Zeitraum von 3 Jahren retrospektiv beobachtet. In 5 niedergelassenen Arztpraxen in Rheinland-Pfalz wurden dazu 10 Patienten pro Praxis rekrutiert. Anhand der Patientenakte wurde eine Dokumentenanalyse durchgeführt. Die Selbstmedikation wurde mit einem eigens erstellten Fragebogen erfasst. rnIm Studienkollektiv wurden im Median 3 Comorbiditäten ermittelt. Die mediane Wochendosis betrug 4,0 Tabletten à 3 mg PPC. Die Patienten wurden im Median mit weiteren 15 verschiedenen Wirkstoffen therapiert, einer davon wurde in Selbstmedikation eingenommen. Im gesamten Beobachtungszeitraum fanden pro Patient im Median 57 Arztbesuche statt, die durch die Phenprocoumon-Therapie bedingt waren. INR (International normalized ratio)-Messungen (Median 47) waren der häufigste Grund für die Arztbesuche, so dass ein 3-Wochen-Rhythmus vom Gesamtkollektiv zu 97% erreicht wurde. Die „stabile“ INR-Einstellung wurde im Median nach 94 Tagen erreicht. Die prozentuale Rate (INR (%)) für die Einhaltung des INR-Zielbereiches (ZSB) erreichte internationale Benchmark-Werte, was auf eine gute Versorgungsqualität hindeutete. Die genauere Analyse ergab jedoch große interindividuelle Schwankungen. Während der „stabilen“ INR-Einstellung wurden bessere Ergebnisse als im Gesamtbeobachtungszeitraum erzielt. Drei Patienten (6%) erreichten die „stabile“ INR-Einstellung innerhalb von 3 Jahren nie. Die Auswertung für den erweiterten ZSB (ZSB ± 0,2) ergab bessere INR (%)-Ergebnisse als für den ZSB. Die Zeit im INR-ZSB (TTR (%)) erreichte mit 75% höhere Werte als INR (%) im ZSB mit 70%. Tendenziell war das Patientenkollektiv eher unter- als übertherapiert (Median „Under-INR“ 18% bzw. „Over-INR“ 8%). Erkrankungen und Impfungen stellten die wichtigsten der zahlreichen Einflussfaktoren für INR-Shifts hin zu Werten außerhalb des ZSB dar. Patienten, die Comedikation mit hohem Interaktionspotential einnahmen, erreichten in den INR-Qualitätsindikatoren schlechtere Ergebnisse als Patienten ohne potentiell interagierende Comedikation (Mann-Whitney-U-Test; p-Wert=0,003 für TTR (%), p=0,008 für INR (%)). In Zeitintervallen der „stabilen“ INR-Einstellung war der Unterschied nur für TTR (%) auffällig (Mann-Whitney-U-Test; p=0,015). Für den erweiterten ZSB waren die Unterschiede bezüglich beider INR-Qualitätsindikatoren nicht auffällig. Insgesamt wurden 41 unerwünschte Ereignisse (UAW) beobachtet, davon 24 (59%) in der Phase der „stabilen“ INR-Einstellung (21 leichte Blutungen, 1 schwere Blutung, 2 thromboembolische Ereignisse (TE)). Je 4 leichte Blutungen (19%) wurden in einen möglichen bzw. sicheren kausalen Zusammenhang mit der VKA-Therapie gebracht, wenn ein Zeitintervall von 3 Tagen zwischen der INR-Messung und Auftreten der UAW geprüft wurde. Ein TE wurde als sicher kausal gewertet. Von insgesamt 5 Krankenhausaufenthalten waren 3 bzw. 2 durch Blutungen bzw. TE veranlasst. Des Weiteren wurde im 3-Tage-Zeitintervall für 4 INR-Shifts hin zu Werten außerhalb des ZSB eine Interaktion mit verordneter CM als in sicherem oder möglichem kausalen Zusammenhang bewertet. Bei 49% der beobachteten Grippeimpfungen wurde ein INR-Shift festgestellt, der in ca. 60% der Fälle zu einem subtherapeutischen INR-Wert führte. Insgesamt war das klinische Ergebnis nicht optimal. rnDas „Outcome“ in Form der gesundheitsbezogenen Lebensqualität (LQ) wurde retrospektiv-prospektiv mittels SF-36-Fragebogen ermittelt. Die Patienten zeigten gegenüber der Normalbevölkerung einen Verlust an LQ auf körperlicher Ebene bzw. einen Gewinn auf psychischer Ebene. Das humanistische Ergebnis erfüllte bzw. übertraf damit die Erwartungen. rnInsgesamt wiesen die Ergebnisse darauf hin, dass Qualität und Effektivität der Antikoagulationstherapie mit PPC im ambulanten Sektor weiterer Optimierung bedürfen. Mit intensivierten Betreuungsmodellen lässt sich ein besseres Outcome erzielen. rn

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Background: New oral anticoagulants (NOACs) are predicted to become the new standard treatment for stroke prevention in patients with atrial fibrillation, and may replace vitamin K antagonists (VKAs). NOACs are prescribed less than expected, even though they do not require international normalised ratio (INR) monitoring. In this study we assessed methods for INR monitoring after the introduction of NOACs a in heterogeneous sample of countries. Methods: We asked representatives of the Vasco da Gama Movement, a network of junior and future gen- eral practitioners (GPs) in Europe, and WONCA, the World Organization of Family Doctors, to describe the way INR is monitored in their respective countries. Results: Representatives of 14 countries responded. In most countries, the INR is monitored by GPs; in some countries, these patients are treated by other specialists or in specialised anticoagulation centres. In only a few countries, anticoagulated patients monitor the INR themselves. Conclusion: Our study showed several strategies for managing anticoagulation in different countries. In most countries, the INR is monitored by GPs. These consultations offer opportunities to address other is- sues, such as blood pressure control or medication adherence. These factors may be considered when de- ciding to switch patients from VKAs to NOACs.

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In clinical practice many patients with atrial fibrillation (AF) at high thromboembolic risk fail to receive adequate oral anticoagulation (OAC) [1]. The complex management of anticoagulant therapy [frequent international normalised ratio (INR) monitoring because of narrow therapeutic window, interaction with food and alcohol, concomitant medications and comorbities], the overestimation of bleeding risk and the underestimation of stroke risk, may partially explain physicians' reluctance to prescribe anticoagulation. In the current issue of Age and Ageing, Pugh and Mead [2] report a systematic review on physicians' attitudes concerning anticoagulant treatment among AF patients. Through surveys (questionnaire, clinical vignette and interview) on hypothetical case scenarios, they have identified the barriers to effective anticoagulant prescription, as follows: increasing age, bleeding risk or previous bleeding, fall risk, co-morbidities (e.g. chronic alcoholism or cognitive impairment) and lack of compliance. In particular, advanced age has been reported as the most striking reason for with-holding anticoagulation, while risk of falls and previous bleeding are also disproportionate barriers to warfarin prescription.

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Thrombophilia (TF) predisposes both to venous and arterial thrombosis at a young age. TF may also impact the thrombosis or stenosis of hemodialysis (HD) vascular access in patients with end-stage renal disease (ESRD). When involved in severe thrombosis TF may associate with inappropriate response to anticoagulation. Lepirudin, a potent direct thrombin inhibitor (DTI), indicated for heparin-induced thrombocytopenia-related thrombosis, could offer a treatment alternative in TF. Monitoring of narrow-ranged lepirudin demands new insights also in laboratory. The above issues constitute the targets in this thesis. We evaluated the prevalence of TF in patients with ESRD and its impact upon thrombosis- or stenosis-free survival of the vascular access. Altogether 237 ESRD patients were prospectively screened for TF and thrombogenic risk factors prior to HD access surgery in 2002-2004 (mean follow-up of 3.6 years). TF was evident in 43 (18%) of the ESRD patients, more often in males (23 vs. 9%, p=0.009). Known gene mutations of FV Leiden and FII G20210A occurred in 4%. Vascular access sufficiently matured in 226 (95%). The 1-year thrombosis- and stenosis-free access survival was 72%. Female gender (hazards ratio, HR, 2.5; 95% CI 1.6-3.9) and TF (HR 1.9, 95% CI 1.1-3.3) were independent risk factors for the shortened thrombosis- and stenosis-free survival. Additionally, TF or thrombogenic background was found in relatively young patients having severe thrombosis either in hepatic veins (Budd-Chiari syndrome, BCS, one patient) or inoperable critical limb ischemia (CLI, six patients). Lepirudin was evaluated in an off-label setting in the severe thrombosis after inefficacious traditional anticoagulation without other treatment options except severe invasive procedures, such as lower extremity amputation. Lepirudin treatments were repeatedly monitored clinically and with laboratory assessments (e.g. activated partial thromboplastin time, APTT). Our preliminary studies with lepirudin in thrombotic calamities appeared safe, and no bleeds occurred. An effective DTI lepirudin calmed thrombosis as all patients gradually recovered. Only one limb amputation was performed 3 years later during the follow-up (mean 4 years). Furthermore, we aimed to overcome the limitations of APTT and confounding effects of warfarin (INR of 1.5-3.9) and lupus anticoagulant (LA). Lepirudin responses were assessed in vitro by five specific laboratory methods. Ecarin chromogenic assay (ECA) or anti-Factor IIa (anti-FIIa) correlated precisely (r=0.99) with each other and with spiked lepirudin in all plasma pools: normal, warfarin, and LA-containing plasma. In contrast, in the presence of warfarin and LA both APTT and prothrombinase-induced clotting time (PiCT®) were limited by non-linear and imprecise dose responses. As a global coagulation test APTT is useful in parallel to the precise chromogenic methods ECA or Anti-FIIa in challenging clinical situations. Lepirudin treatment requires multidisciplinary approach to ensure appropriate patient selection, interpretation of laboratory monitoring, and treatment safety. TF seemed to be associated with complicated thrombotic events, in venous (BCS), arterial (CLI), and vascular access systems. TF screening should be aimed to patients with repeated access complications or prior unprovoked thromboembolic events. Lepirudin inhibits free and clot-bound thrombin which heparin fails to inhibit. Lepirudin seems to offer a potent and safe option for treatment of severe thrombosis. Multi-centered randomized trials are necessary to assess the possible management of complicated thrombotic events with DTIs like lepirudin and seek prevention options against access complications.

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Background Atrial fibrillation (AF) patients with a high risk of stroke are recommended anticoagulation with warfarin. However, the benefit of warfarin is dependent upon time spent within the target therapeutic range (TTR) of their international normalised ratio (INR) (2.0 to 3.0). AF patients possess limited knowledge of their disease and warfarin treatment and this can impact on INR control. Education can improve patients' understanding of warfarin therapy and factors which affect INR control. Methods/Design Randomised controlled trial of an intensive educational intervention will consist of group sessions (between 2-8 patients) containing standardised information about the risks and benefits associated with OAC therapy, lifestyle interactions and the importance of monitoring and control of their International Normalised Ratio (INR). Information will be presented within an 'expert-patient' focussed DVD, revised educational booklet and patient worksheets. 200 warfarin-naïve patients who are eligible for warfarin will be randomised to either the intervention or usual care groups. All patients must have ECG-documented AF and be eligible for warfarin (according to the NICE AF guidelines). Exclusion criteria include: aged < 18 years old, contraindication(s) to warfarin, history of warfarin USE, valvular heart disease, cognitive impairment, are unable to speak/read English and disease likely to cause death within 12 months. Primary endpoint is time spent in TTR. Secondary endpoints include measures of quality of life (AF-QoL-18), anxiety and depression (HADS), knowledge of AF and anticoagulation, beliefs about medication (BMQ) and illness representations (IPQ-R). Clinical outcomes, including bleeding, stroke and interruption to anticoagulation will be recorded. All outcome measures will be assessed at baseline and 1, 2, 6 and 12 months post-intervention. Discussion More data is needed on the clinical benefit of educational intervention with AF patients receiving warfarin. Trial registration ISRCTN93952605

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El síndrome antifosfolípido es un desorden autoinmune caracterizado por hipercoagulabilidad que requiere terapia anticoagulante como pilar fundamental, siendo la warfarina el tratamiento de elección en los casos que requieren manejo por largos periodos. Sin embargo, los pacientes con anticoagulante lúpico positivo representan un reto porque tienen mayor riesgo de presentar eventos trombóticos, sumado a que el seguimiento con el International Normalized Ratio (INR) no es confiable, ya que estos anticuerpos generan interferencia con las pruebas de laboratorio basadas en fosfolípidos, como es el caso del tiempo de protrombina (PT) con INR basal prolongado, incluso antes del inicio de la terapia anticoagulante. Por tal razón, se ilustra el caso de una paciente con síndrome antifosfolípido primario y anticoagulante lúpico positivo quien ha presentado múltiples episodios trombóticos, a pesar de recibir terapia anticoagulante. Además se hace una revisión de la literatura disponible y se postulan nuevas metas de INR en estos pacientes diferentes de las que se plantean actualmente.