2 resultados para Grundmoräne
Resumo:
Ziel dieser Arbeit ist es, die vertikale und laterale lithologische Differenziertheit der Grundmoränen und anderen moränalen Sedimente der Elstereiszeit und des Haupt- Drenthestadials der Saaleeiszeit zu charakterisieren. Die Untersuchungen sollen in erster Linie die Gefügevariabilität der lithostratigraphisch eingestuften Einheiten in den einzelnen Aufschlüssen erfassen und nachfolgend einen regionalen Vergleich ermöglichen. Aus dem Gefüge der Moränen, insbesondere aus den Texturmerkmalen, soll versucht werden, die maßgebenden moränenbildenden Prozesse bzw. den genetischen Till-Typ abzuleiten. Völlig sichere Aussagen können jedoch nur in wenigen Fällen erwartet werden, da die Kriterien für den Nachweis der genetischen Till-Typen oft nicht eindeutig sind und manche Gefügemerkmale verschieden genetisch interpretiert werden können (vgl. HALDORSEN & SHAW 1982) . Die genetischen Till-Typen sind eng an die Dynamik des den Till bildenden Gletschers geknüpft. Regional gültige Aussagen zur Inlandeisdynamik erfordern jedoch eine größere Zusammenschau von Untersuchungsergebnissen, als sie hier vorgenommen werden kann.
Resumo:
An outline of the Pleistocene history of the southern Lüneburg Heide is given based on the interpretation of exposed sections and indicator-stone analysis. Locally, Elsterian sediments crop out at the surface, mainly near the Holsteinian kieselgur (diatomite), thus indicating the existence of a pre-Saalian relief. Most of the Pleistocene deposits were formed during the three Saali- an ice advances. The ground moraine (basal till) of the first advance (the main Drenthe moraine) and its outwash sands are only locally exposed and only at the margin of the Aller valley do they form a relatively extensive plain. To the north, they are overlain by outwash sands of the late Drenthe advance. Also the Uelzen end moraine consists mainly of these outwash sands. The Uelzen moraine was overridden by the same ice advance. The Warthe ice sheet left only minor traces ridge; its advance came to a final stop at the already dumped morainic material.