Genomisches Imprinting Beckwith-Wiedemann-Syndrom assoziierter Gene

In der vorliegenden Arbeit wurde das Imprinting von Genen der Chromosomenregion 11p15.5 des Menschen und des orthologen murinen Abschnitts 7F5 untersucht. Bei der Analyse der humanen Gene H19, IGF2 und KCNQ1OT1 stand deren Regulation durch differentiell methylierte Regionen (DMR) und die Identifizierung von Methylierungsfehlern bei Patienten mit Verdacht auf Beckwith-Wiedemann Syndrom (BWS) im Vordergrund. Hierzu wurden unmethylierte Cytosinnukleotide durch Bisulfitbehandlung in Uracilnukleotide umgewandelt und PCR-amplifizierte DNA-Fragmente sequenziert. Die elterliche Herkunft der Allele wurde mit Hilfe von Einzelnukleotidpolymorphismen (SNP) bestimmt. Während in der H19-Promotorregion in Lymphozyten eine nur tendenziell allelspezifische Methylierung festgestellt werden konnte, wurde im B1-Repeat der H19/IGF2-Region in allen Kontroll- und 20 Patienten-DNAs eine spezifische Methylierung des väterlichen Allels nachgewiesen. Vier BWS-DNAs zeigten hingegen eine nahezu vollständige Hypomethylierung. In der zwe

Asynchrone Replikation geprägter und nicht geprägter Chromosomenregionen und Expression relevanter Entwicklungsgene in Präimplantationsembryonen der Maus

Zum besseren Verständnis der epigenetischen Reprogrammierung nach der Befruchtung, wurde in der vorliegenden Studie unter Verwendung eines Interphase-FISH-Assays eine systematische Analyse des Replikationsverhaltens geprägter und nicht geprägter Chromosomenregionen in Präimplantationsembryonen der Maus durchgeführt. Dabei konnte erstmalig gezeigt werden, dass sowohl geprägte als auch nicht geprägte Chromosomen-regionen direkt nach der Befruchtung asynchron replizieren. Vier von fünf nicht geprägten Chromosomenregionen replizierten erst nach dem Zweizell-Embryostadium synchron. Eine asynchrone Replikation geprägter Regionen wurde während der gesamten Präimplantationsentwicklung und in differenzierten Zellen beobachtet. In Morula-Embryonen zeigten der in diesem Stadium nicht exprimierte Dlk1-Gtl2-Locus sowie der biallelisch exprimierte Igf2r-Locus jedoch eine Relaxation der asynchronen Replikation. In einem weiteren Projekt konnte mit Hilfe eines Multiplex-RT-PCR-Ansatzes die sensitive Detektion von multiplen Transkripten in einzelnen Zellen etabliert werden. Anschließend wurden Expressionsmuster von 17 für die epigenetische Reprogrammierung relevanten Entwicklungs-genen in Präimplantationsembryonen sowie in einzelnen Morula-Blastomeren analysiert. Der Transkriptionsfaktor Pou5f1 wurde in allen Präimplantationsembryonen und allen Morula-Blastomeren detektiert, was auf eine uniforme Reaktivierung der Pluripotenz hinweist. Dagegen variierte die mRNA-Expression verschiedener DNA-Cytosin-5-Methyltransferasen, 5-methyl-CpG-Bindeproteine sowie Enzyme der Basenexzisionsreparatur stark zwischen individuellen Zellen des gleichen Embryos und noch stärker zwischen Zellen verschiedener Embryonen. Diese Ergebnisse zeigen, dass sich das für die Reprogrammierungsmaschinerie kodierende Transkriptom zu bestimmten Entwicklungs-zeitpunkten zwischen einzelnen Blastomeren unterscheidet.

Comparative DNA sequence and methylation analyses of orthologous genes in humans and non-human primates: Genetic and epigenetic footprints of evolution

Welche genetische Unterschiede machen uns verschieden von unseren nächsten Verwandten, den Schimpansen, und andererseits so ähnlich zu den Schimpansen? Was wir untersuchen und auch verstehen wollen, ist die komplexe Beziehung zwischen den multiplen genetischen und epigenetischen Unterschieden, deren Interaktion mit diversen Umwelt- und Kulturfaktoren in den beobachteten phänotypischen Unterschieden resultieren. Um aufzuklären, ob chromosomale Rearrangements zur Divergenz zwischen Mensch und Schimpanse beigetragen haben und welche selektiven Kräfte ihre Evolution geprägt haben, habe ich die kodierenden Sequenzen von 2 Mb umfassenden, die perizentrischen Inversionsbruchpunkte flankierenden Regionen auf den Chromosomen 1, 4, 5, 9, 12, 17 und 18 untersucht. Als Kontrolle dienten dabei 4 Mb umfassende kollineare Regionen auf den rearrangierten Chromosomen, welche mindestens 10 Mb von den Bruchpunktregionen entfernt lagen. Dabei konnte ich in den Bruchpunkten flankierenden Regionen im Vergleich zu den Kontrollregionen keine höhere Proteinevolutionsrate feststellen. Meine Ergebnisse unterstützen nicht die chromosomale Speziationshypothese für Mensch und Schimpanse, da der Anteil der positiv selektierten Gene (5,1% in den Bruchpunkten flankierenden Regionen und 7% in den Kontrollregionen) in beiden Regionen ähnlich war. Durch den Vergleich der Anzahl der positiv und negativ selektierten Gene per Chromosom konnte ich feststellen, dass Chromosom 9 die meisten und Chromosom 5 die wenigsten positiv selektierten Gene in den Bruchpunkt flankierenden Regionen und Kontrollregionen enthalten. Die Anzahl der negativ selektierten Gene (68) war dabei viel höher als die Anzahl der positiv selektierten Gene (17). Eine bioinformatische Analyse von publizierten Microarray-Expressionsdaten (Affymetrix Chip U95 und U133v2) ergab 31 Gene, die zwischen Mensch und Schimpanse differentiell exprimiert sind. Durch Untersuchung des dN/dS-Verhältnisses dieser 31 Gene konnte ich 7 Gene als negativ selektiert und nur 1 Gen als positiv selektiert identifizieren. Dieser Befund steht im Einklang mit dem Konzept, dass Genexpressionslevel unter stabilisierender Selektion evolvieren. Die meisten positiv selektierten Gene spielen überdies eine Rolle bei der Fortpflanzung. Viele dieser Speziesunterschiede resultieren eher aus Änderungen in der Genregulation als aus strukturellen Änderungen der Genprodukte. Man nimmt an, dass die meisten Unterschiede in der Genregulation sich auf transkriptioneller Ebene manifestieren. Im Rahmen dieser Arbeit wurden die Unterschiede in der DNA-Methylierung zwischen Mensch und Schimpanse untersucht. Dazu wurden die Methylierungsmuster der Promotor-CpG-Inseln von 12 Genen im Cortex von Menschen und Schimpansen mittels klassischer Bisulfit-Sequenzierung und Bisulfit-Pyrosequenzierung analysiert. Die Kandidatengene wurden wegen ihrer differentiellen Expressionsmuster zwischen Mensch und Schimpanse sowie wegen Ihrer Assoziation mit menschlichen Krankheiten oder dem genomischen Imprinting ausgewählt. Mit Ausnahme einiger individueller Positionen zeigte die Mehrzahl der analysierten Gene keine hohe intra- oder interspezifische Variation der DNA-Methylierung zwischen den beiden Spezies. Nur bei einem Gen, CCRK, waren deutliche intraspezifische und interspezifische Unterschiede im Grad der DNA-Methylierung festzustellen. Die differentiell methylierten CpG-Positionen lagen innerhalb eines repetitiven Alu-Sg1-Elements. Die Untersuchung des CCRK-Gens liefert eine umfassende Analyse der intra- und interspezifischen Variabilität der DNA-Methylierung einer Alu-Insertion in eine regulatorische Region. Die beobachteten Speziesunterschiede deuten darauf hin, dass die Methylierungsmuster des CCRK-Gens wahrscheinlich in Adaption an spezifische Anforderungen zur Feinabstimmung der CCRK-Regulation unter positiver Selektion evolvieren. Der Promotor des CCRK-Gens ist anfällig für epigenetische Modifikationen durch DNA-Methylierung, welche zu komplexen Transkriptionsmustern führen können. Durch ihre genomische Mobilität, ihren hohen CpG-Anteil und ihren Einfluss auf die Genexpression sind Alu-Insertionen exzellente Kandidaten für die Förderung von Veränderungen während der Entwicklungsregulation von Primatengenen. Der Vergleich der intra- und interspezifischen Methylierung von spezifischen Alu-Insertionen in anderen Genen und Geweben stellt eine erfolgversprechende Strategie dar.

CpG-Induced Th1-Type Response in the Downmodulation of Early Development of Allergy and Inhibition of B7 Expression on T Cells of Newborn Mice

Several differences have been described between neonatal and adult immune responses. The predisposition in early life to Th2-type response or tolerance makes it a susceptible period for infections and allergic sensitization. The aim of this work was to evaluate the effects of CpG-containing oligodeoxynucleotides on neonatal and adult immunization with ovalbumin and Blomia tropicalis extract and compare the CpG effects on B and T cells of neonatal and adult mice. Mice that received CpG showed reduced immunoglobulin E (IgE) antibody production in both neonatal and adult periods, in parallel to increased IgG2a antibody levels. We observed that spleen cells of mice that received CpG in early life produced increased amounts of interferon-gamma upon anti-CD3 stimulation. Negative regulation of IgE response was more pronounced in adult than neonate mice; further, CpG decreased anaphylactic antiovalbumin IgG1 only in adults. Also, an upregulation of toll-like receptor 9 expression was detected in adult B cells, but not in neonatal, upon CpG stimuli. Neonatal B cells showed enhanced interleukin (IL)-10 expression and decreased IL-6 levels than adult B cells in response to CpG. When we analyzed in vitro activation of CD4+ T cells, an increased expression of B7 molecules on T cells in neonates was suppressed by CpG. Altogether, we verified qualitative and quantitative evidences regarding CpG effect on neonatal and adult allergens immunizations, which points to the importance of understanding neonatal immune system to establish immunomodulatory strategies for prevention of allergic diseases.

Mycobacterium tuberculosis Culture Filtrate Proteins plus CpG Oligodeoxynucleotides Confer Protection to Mycobacterium bovis BCG-Primed Mice by Inhibiting Interleukin-4 Secretion

Culture filtrate proteins (CFP) are potential targets for tuberculosis vaccine development. We previously showed that despite the high level of gamma interferon (IFN-gamma) production elicited by homologous immunization with CFP plus CpG oligodeoxynucleotides (CFP/CpG), we did not observe protection when these mice were challenged with Mycobacterium tuberculosis. In order to use the IFN-gamma-inducing ability of CFP antigens, in this study we evaluated a prime-boost heterologous immunization based on CFP/CpG to boost Mycobacterium bovis BCG vaccination in order to find an immunization schedule that could induce protection. Heterologous BCG-CFP/CpG immunization provided significant protection against experimental tuberculosis, and this protection was sustained during the late phase of infection and was even better than that conferred by a single BCG immunization. The protection was associated with high levels of antigen-specific IFN-gamma and interleukin-17 (IL-17) and low IL-4 production. The deleterious role of IL-4 was confirmed when IL-4 knockout mice vaccinated with CFP/CpG showed consistent protection similar to that elicited by BCG-CFP/CpG heterologous immunization. These findings show that a single dose of CFP/CpG can represent a new strategy to boost the protection conferred by BCG vaccination. Moreover, different immunological parameters, such as IFN-gamma and IL-17 and tightly regulated IL-4 secretion, seem to contribute to the efficacy of this tuberculosis vaccine.

CpG-ODN combined with Neospora caninum lysate, but not with excreted-secreted antigen, enhances protection against infection in mice

CpG oligodeoxynucleotides (ODN) have shown to be potent immunoadjuvants for several pathogens, but there is limited information concerning their use in immunization protocols against neosporosis. This study aimed to evaluate the potential of CpG-ODN combined with Neosporar lysate antigen (NLA) or excreted-secreted antigen (NcESA) to induce protective immune response against Neospora caninum infection in mice. C57BL/6 mice were vaccinated subcutaneously three times at 2-week intervals with NLA, NLA+CpG, NcESA, NcESA+CpG, CpG (adjuvant control) or PBS (infection control). Serological assays showed an increased specific IgG2a response in animals immunized with either antigen plus adjuvant and elevated levels of the IgG1 isotype in those vaccinated with antigens alone. Splenocyte proliferative responses upon antigen stimulation were higher in groups immunized with NLA OF NcESA combined with CpG, showing increased IL-12 levels. Also, mice vaccinated with NcESA or NcESA+CpG demonstrated higher IFN-gamma levels and IFN-gamma/IL-10 ratio. After lethal challenge, mice immunized with NLA+CpG or NLA had lower Morbidity score and body weight changes in comparison to other groups, and animals did not succumb during acute infection. In contrast, NcESA+CpG or NcESA groups exhibited the highest morbidity scores, body weight impairment and mortality rates, associated with greatest brain parasite burden and inflammation. In conclusion, CpG-ODN was able to induce a Th1-type humoral immune response with predominant IgG2a levels for either NLA or NcESA, but resulting in an effective Th1-driven cellular immune response and total Protection only when combined with NLA. Vaccination with NcESA alone or combined with CpG resulted in a strong cellular immune response associated with high levels of IFN-gamma and inflammation, rendering mice more susceptible to parasite challenge. (C) 2009 Elsevier Ltd. All rights reserved.

E-cadherin abnormalities resulting from CPG methylation promoter in metastatic and nonmetastatic oral cancer

Background. This study aims to compare the alterations in the methylation profiles of E-cadherin in oral cancer, especially in tumors with lowest metatastic potential. Methods. Nine oral verrucous carcinomas (VCs), 20 oral well-differentiated squamous cell carcinomas without lymph node involvement (SCC-pNO), and 17 with lymph node involvement (SCC-pN+) were analyzed using methylation-specific polymerase chain reaction and immunohistochemical expression of E-cadherin gene. Results. The immunohistochemical expression of E-cadherin in VC was significantly higher (p = .016) when compared with SCC-pNO and SCC-pN+ groups. The E-cadherin gene methylation was not correlated with its abnormal immunohistochemical expression in VC and SCC-pNO. All tumors of the SCC-pN+ group with unmethylated E-cadherin gene showed significant loss of E-cadherin immunoexpression (p = .044). Conclusions. The E-cadherin gene methylation presence in tumors with lowest invasive and metastatic potential, such as VC, suggests the early involvement of this epigenetic event in the multistep progression of the oral carcinogenesis. (c) 2007 Wiley Periodicals, Inc.

Colony-stimulating factor-1 suppresses responses to CpG DNA and expression of toll-like receptor 9 but enhances responses to lipopolysaccharide in murine macrophages

During bacterial infections, the balance between resolution of infection and development of sepsis is dependent upon the macrophage response to bacterial products. We show that priming of murine bone marrow-derived macrophages (BMMs) with CSF-1 differentially regulates the response to two such stimuli, LPS and immunostimulatory (CpG) DNA. CSF-1 pretreatment enhanced IL-6, IL-12, and TNF-alpha production in response to LPS but suppressed the same response to CpG DNA. CSF-1 also regulated cytokine gene expression in response to CpG DNA and LPS; CpG DNA-induced IL-12 p40, IL-12 p35, and TNF-alpha mRNAs were all suppressed by CSF-1 pretreatment. CSF-1 pretreatment enhanced LPS-induced IL-12 p40 mRNA but not TNF-alpha and IL-12 p35 mRNAs, suggesting that part of the priming effect is posttranscriptional. CSF-1 pretreatment also suppressed CpG DNA-induced nuclear translocation of NF-kappaB and phosphorylation of the mitogen-activated protein kinases p38 and extracellular signal-related kinases-1/2 in BMMs, indicating that early events in CpG DNA signaling were regulated by CSF-1. Expression of Toll-like receptor (TLR)9, which is necessary for responses to CpG DNA, was markedly suppressed by CSF-1 in both BMMs and thioglycolate-elicited peritoneal macrophages. CSF-1 also down-regulated expression of TLR1, TLR2, and TLR6, but not the LPS receptor, TLR4, or TLR5. Hence, CSF-1 may regulate host responses to pathogens through modulation of TLR expression. Furthermore, these results suggest that CSF-1 and CSF-1R antagonists may enhance the efficacy of CpG DNA in vivo.

Bipedal Locomotion: A Fractional CPG for Generating Patterns

Proceedings of the 10th Conference on Dynamical Systems Theory and Applications

Methylation at the CpG island shore region upregulates Nr3c1 promoter activity after early-life stress

Early-life stress (ELS) induces long-lasting changes in gene expression conferring an increased risk for the development of stress-related mental disorders. Glucocorticoid receptors (GR) mediate the negative feedback actions of glucocorticoids (GC) in the paraventricular nucleus (PVN) of the hypothalamus and anterior pituitary and therefore play a key role in the regulation of the hypothalamic-pituitary-adrenal (HPA) axis and the endocrine response to stress. We here show that ELS programs the expression of the GR gene (Nr3c1) by site-specific hypermethylation at the CpG island (CGI) shore in hypothalamic neurons that produce corticotropin-releasing hormone (Crh), thus preventing Crh upregulation under conditions of chronic stress. CpGs mapping to the Nr3c1 CGI shore region are dynamically regulated by ELS and underpin methylation-sensitive control of this region's insulation-like function via Ying Yang 1 (YY1) binding. Our results provide new insight into how a genomic element integrates experience-dependent epigenetic programming of the composite proximal Nr3c1 promoter, and assigns an insulating role to the CGI shore.

VACUNAS: estudio de un sistema portador (nanoestructura) del adyuvante CpG-ODN para la inducción de una respuesta inmune

Numerosas sustancias fueron ensayadas como adyuvantes de vacunas pero sólo un número reducido se utiliza en veterinaria y humanos (1) (2). El “aluminio” es el único aprobado por la FDA para humano (3). Es seguro pero débil cuando se utiliza como inmunógeno proteínas recombinantes (4) y no genera Th1 y CTL (5-7). Las vacunas de nueva generación trajeron aparejado el advenimiento de una nueva generación de adyuvantes, entre ellos los CpG-ODN. Este adyuvante induce respuesta humoral, Th1 y CTL (8). CpG-ODN se utiliza en humanos, en muchos casos con éxito (“trials” clínicos en fase I-III). Un beneficio adicional es su habilidad de desarrollar una respuesta inmune efectiva en grupos que responden poco a la vacunación (neonatos, ancianos e inmunosuprimidos) (9-12). Sin embargo, a pesar de que existe plena evidencia que CpG-ODN tienen potente actividad como adyuvante, se visualizan varios problemas (vida media corta, biodistribución y farmacocinética no favorable, alta unión a proteínas plasmáticas, baja internalización celular y efectos independientes de la secuencia CpG (13)) que hacen que su biodisponibilidad sea reducida, hecho que representa una limitación para su uso clínico. Debido a esto, se han estudiado diferentes estrategias para formular CpG-ODN (liposomas, nano/micropartículas de lípidos catiónicos o polímeros biodegradables y emulsiones) (14-19). Estos sistemas han mejorado la actividad inmunoestimulatoria de CpG-ODN, sin embargo adolecen de problemas como son la imposibilidad de síntesis en escala comercial y la toxicidad observada sobre todo con las matrices catiónicas (20). Nosotros proponemos utilizar sistemas nanoestructurados de cristales líquidos formados a partir de ésteres del ácido ascórbico (coageles) como vehículo de CpG-ODN con el fin de promover un aumento de su actividad biológica. Utilizaremos la nanoestructura del ester formado entre el ácido ascórbico y ácido palmítico (coagel ASC16). Nuestros estudios previos indican que el coagel ASC16 aumenta la actividad adyuvante de CpG-ODN ya que ratones inmunizados con OVA/CpG-ODN/coagel ASC16 desarrollaron mayores títulos de anticuerpos (IgG, IgG1 e IgG2a) e IFNg que aquellos animales tratados con OVA/CpG-ODN. El coagel ASC16 ofrece varias ventajas como biomaterial para la preparación de vehículo: a)sus componentes son biodegradables (vitamina C, ácido graso esencial), b)la vitamina C conserva sus propiedades antioxidantes y es clasificada por la FDA como un antioxidante natural y seguro, c)es bien tolerado fisiológicamente y d)es posible desde el punto de vista técnico producirlo en gran escala. Hipótesis: creemos que con esta estrategia de vehiculización lograríamos la/s siguientes ventajas: a)aumentar la vida media de CpG-ODN aumentando la resistencia a nucleasas y/o logrando que CpG-ODN permanezca mayor tiempo tanto en el sitio de inyección como en los tejidos donde se induce la respuesta inmune, b)aumentar la internalización celular de CpG-ODN y del antígeno por células presentadoras de antígeno, c)crear un efecto “depot” (liberación sostenida en el tiempo) en el sitio de inyección. Objetivos: 1)evaluar la capacidad adyuvante de CpG-ODN vehiculizado en el coagel ASC16 2)estudiar el mecanismo por el cual el coagel ASC16 mejora la actividad adyuvante de CpG-ODN. Estudiaremos la influencia del coagel sobre CpG-ODN en la farmacocinética, biodistribución, “up-take” y activación celular, protección de nucleasas y liberación sostenida en el tiempo (“depot”). Además se evaluará si el coagel tiene actividad inflamatoria “per se”. Si bien aquí contemplamos el estudio de CpG-ODN en animales, hay que tener en cuenta que CpG-ODN tiene una alta posibilidad de ser aprobado para uso humano en un tiempo cercano. Esperamos establecer que CpG-ODN está apropiadamente formulado en el coagel, punto de partida para el desarrollo de un nuevo sistema portador de adyuvantes. Asi, la información obtenida podría constituir una plataforma para nuevos desarrollos biotecnológicos.

Preferential binding of the methyl-CpG binding domain protein 2 at methylated transcriptional start site regions.

Methyl-CpG Binding Domain (MBD) proteins are thought to be key molecules in the interpretation of DNA methylation signals leading to gene silencing through recruitment of chromatin remodeling complexes. In cancer, the MBD-family member, MBD2, may be primarily involved in the repression of genes exhibiting methylated CpG at their 5' end. Here we ask whether MBD2 randomly associates methylated sequences, producing chance effects on transcription, or exhibits a more specific recognition of some methylated regions. Using chromatin and DNA immunoprecipitation, we analyzed MBD2 and RNA polymerase II deposition and DNA methylation in HeLa cells on arrays representing 25,500 promoter regions. This first whole-genome mapping revealed the preferential localization of MBD2 near transcription start sites (TSSs), within the region analyzed, 7.5 kb upstream through 2.45 kb downstream of 5' transcription start sites. Probe by probe analysis correlated MBD2 deposition and DNA methylation. Motif analysis did not reveal specific sequence motifs; however, CCG and CGC sequences seem to be overrepresented. Nonrandom association (multiple correspondence analysis, p < 0.0001) between silent genes, DNA methylation and MBD2 binding was observed. The association between MBD2 binding and transcriptional repression weakened as the distance between binding site and TSS increased, suggesting that MBD2 represses transcriptional initiation. This hypothesis may represent a functional explanation for the preferential binding of MBD2 at methyl-CpG in TSS regions.

Rapid and strong human CD8+ T cell responses to vaccination with peptide, IFA, and CpG oligodeoxynucleotide 7909.

The induction of potent CD8+ T cell responses by vaccines to fight microbes or tumors remains a major challenge, as many candidates for human vaccines have proved to be poorly immunogenic. Deoxycytidyl-deoxyguanosin oligodeoxynucleotides (CpG ODNs) trigger Toll-like receptor 9, resulting in dendritic cell maturation that can enhance immunogenicity of peptide-based vaccines in mice. We tested whether a synthetic ODN, CpG 7909, could improve human tumor antigen-specific CD8+ T cell responses. Eight HLA-A2+ melanoma patients received 4 monthly vaccinations of low-dose CpG 7909 mixed with melanoma antigen A (Melan-A; identical to MART-1) analog peptide and incomplete Freund's adjuvant. All patients exhibited rapid and strong antigen-specific T cell responses: the frequency of Melan-A-specific T cells reached over 3% of circulating CD8+ T cells. This was one order of magnitude higher than the frequency seen in 8 control patients treated similarly but without CpG and 1-3 orders of magnitude higher than that seen in previous studies with synthetic vaccines. The enhanced T cell populations consisted primarily of effector memory cells, which in part secreted IFN- and expressed granzyme B and perforin ex vivo. In vitro, T cell clones recognized and killed melanoma cells in an antigen-specific manner. Thus, CpG 7909 is an efficient vaccine adjuvant that promotes strong antigen-specific CD8+ T cell responses in humans.

CpG-ODN-induced sustained expression of BTLA mediating selective inhibition of human B cells.

BTLA (B- and T-lymphocyte attenuator) is a prominent co-receptor that is structurally and functionally related to CTLA-4 and PD-1. In T cells, BTLA inhibits TCR-mediated activation. In B cells, roles and functions of BTLA are still poorly understood and have never been studied in the context of B cells activated by CpG via TLR9. In this study, we evaluated the expression of BTLA depending on activation and differentiation of human B cell subsets in peripheral blood and lymph nodes. Stimulation with CpG upregulated BTLA, but not its ligand: herpes virus entry mediator (HVEM), on B cells in vitro and sustained its expression in vivo in melanoma patients after vaccination. Upon ligation with HVEM, BTLA inhibited CpG-mediated B cell functions (proliferation, cytokine production, and upregulation of co-stimulatory molecules), which was reversed by blocking BTLA/HVEM interactions. Interestingly, chemokine secretion (IL-8 and MIP1β) was not affected by BTLA/HVEM ligation, suggesting that BTLA-mediated inhibition is selective for some but not all B cell functions. We conclude that BTLA is an important immune checkpoint for B cells, as similarly known for T cells.