6 resultados para Fumigations


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Im Vordergrund der Arbeit stand die Erfassung der mikrobiellen Biomasse bzw. Residualmasse an der Wurzeloberfläche, im Rhizosphärenboden und im umgebenden Boden. Durch den Vergleich von verschiedenen Methoden zur Erfassung der mikrobiellen Biomasse wurden die Gehalte von pilzlichem und bakteriellem Kohlenstoff an der Rhizoplane und in der Rhizosphäre quantifiziert. Dabei wurde die Fumigations-Extraktions-Methode zur Erfassung der mikrobiellen Biomasse eingesetzt. Ergosterol diente als Indikator für die pilzliche Biomasse und die Aminozucker Glucosamin und Muraminsäure sollten Aufschluss geben über die bakterielle und pilzliche Biomasse bzw. Residualmasse in den drei Probenfraktionen. Dazu wurden Umrechnungsfaktoren erstellt, die zur Berechnung des bakteriellen und pilzlichen Kohlenstoffs aus den Gehalten von Muraminsäure und Pilz-Glucosamin dienten. Die Bestimmung von Aminozuckern wurde insoweit modifiziert, dass sowohl in Boden- als auch in Wurzelhydrolysaten die Messung von Glucosamin, Galactosamin, Muraminsäure und Mannosamin gleichzeitig als automatisiertes Standardverfahren mit Hilfe der HPLC erfolgen konnte. Es wurden drei Gefäßversuche durchgeführt: Im ersten Versuch wurde der Einfluss der Pflanzenart auf die mikrobielle Besiedlung der Wurzeloberflächen untersucht. Dabei wurden Wurzeln und Rhizosphärenboden von 15 verschiedenen Pflanzenarten miteinander verglichen. Im zweiten Versuch stand der Einfluss der mikrobiellen Biomasse eines Bodens auf die mikrobielle Besiedlung von Wurzeloberflächen im Vordergrund. Deutsches Weidelgras (Lolium perenne L.) wurde auf sieben verschiedenen Böden angezogen. Bei den Böden handelte es sich um sechs Oberböden, die sich hinsichtlich des Bodentyps und der Bewirtschaftungsform voneinander unterschieden, und einen Unterboden. Im dritten Versuch wurde die mikrobielle Besiedlung von Wurzeln nach teilweiser und vollständiger Entfernung der oberirdischen Biomasse beobachtet. Welsches Weidelgras (Lolium multiflorum Lam.) wurde 24 Tage nach der Aussaat beschnitten. Anschließend wurde über einen Versuchszeitraum von acht Tagen die mikrobielle Besiedlung an den Wurzeln und in den Bodenfraktionen bestimmt. Es bestätigte sich, dass der Einfluss der einzelnen Pflanzenart von entscheidender Bedeutung für die mikrobielle Besiedlung von Wurzeln ist. Bei fast allen Pflanzen wurde die mikrobielle Biomasse an den Wurzeln von Pilzen dominiert. Das Verhältnis von pilzlichem zu bakteriellem Kohlenstoff an den Wurzeln der 15 Pflanzenarten lag im Mittel bei 2,6. Bei der Betrachtung verschiedener Böden zeigte sich, dass die mikrobielle Besiedlung in tieferen Bodenschichten signifikant niedriger ist als in den Oberböden. Dabei war der Pilzanteil an der mikrobiellen Biomasse im Unterboden deutlich erhöht. Der Vergleich der Oberböden untereinander ergab, dass sowohl der Bodentyp als auch die Bewirtschaftungsform einen signifikanten Einfluss auf mikrobielle Besiedlung ausüben. Durch die teilweise oder vollständige Entfernung der oberirdischen Biomasse wurde eine Veränderung der mikrobiellen Besiedlung an den Wurzeln beobachtet. Das Verhältnis von pilzlichem zu bakteriellem Kohlenstoff sank in dem Versuchszeitraum von 2,5 auf 1,4. Dabei war die Förderung der Pilze in der Variante mit teilweise entfernter oberirdischer Biomasse relativ größer als in der Variante mit vollständig entfernter oberirdischer Biomasse. Entgegen der weit verbreiteten Annahme, dass bei den wurzelbesiedelnden Mikroorganismen die Bakterien gegenüber den Pilzen dominieren, zeigten die Ergebnisse ein gegensätzliches Bild. In allen drei Versuchen ergab sich gleichermaßen, dass sowohl im Boden als auch an den Wurzeln die Pilze gegenüber den Bakterien dominieren.

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Resaltar la importancia de los procesos de repatriación de los colombianos refugiados en el Ecuador, introduciendo el concepto de refugiado ambiental, su pertinencia sobre el caso presentado y su relación con los derechos humanos desde la teoría de la seguridad humana.

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Las relaciones colombo-ecuatorianas han tenido que enfrentar diversos obstáculos hasta su rompimiento definitivo en marzo de 2008. Dichos inconvenientes parten básicamente del desbordamiento del conflicto colombiano sobre territorio ecuatoriano, el cual le ha provocado a Ecuador diversas dificultades tanto en su Estado, como en su territorio y población. Dichos efectos de derrame son tres principalmente: el asentamiento de las FARC en suelo ecuatoriano, los refugiados y las fumigaciones del Plan Colombia, los cuales a su vez son explicados a través del efecto Spillover. El rompimiento de las relaciones diplomáticas, el cual tiene origen en el desborde del conflicto y finalmente en la Operación Fénix, revela la oposición en visiones de seguridad que existe entre Colombia y Ecuador, lo que lleva al análisis de aspectos como la neutralidad que Ecuador ha mantenido hasta cierto punto y los esfuerzos que este ha adelantado para enfrentar dichos efectos de derrame.

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El discurso del gobierno de Álvaro Uribe Vélez en su primer periodo presidencial, y el discurso de las comunidades indígenas de la Sierra Nevada de Santa Marta en torno a las fumigaciones con glifosato resultan en una relación antagónica, la cual produce una deslegitimación de la identidad cultural necesaria para la supervivencia de las comunidades indígenas. El análisis de los elementos de dicho antagonismo permite entender cómo se articula el discurso reivindicativo de las comunidades indígenas y cómo se fortifica la lucha reivindicativa por la legitimación de la identidad cultural. El discurso reivindicativo unifica las demandas generadas por dichas comunidades en torno a las fumigaciones con glifosato, mientras la lucha reivindicativa por la legitimación pretende resolver estas demandas y sentar las bases de un modelo de accionar político regido a partir de la aplicación de la palabra y el pensamiento tradicional de los pueblos indígenas.