6 resultados para Frauenkirche


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The debate over the reconstruction of Dresden’s Frauenkirche, the city’s landmark Protestant cathedral destroyed by aerial bombing in 1945, exemplifies the conflicts inherent in the treatment of war-related cultural heritage. Although initially preserved only by virtue of some local citizens’ determination to rebuild the church, in time the Frauenkirche ruins emerged in their own right as an arresting antiwar symbol and one of the foremost sites of war memory and commemoration in the divided Germany. This development created a certain conundrum, for if the church ever were to be rebuilt such a project could only materialise by disturbing the ruins, which supporters claimed were deserving of preservation in their unaltered state. With the advent of reunification, the kind of heritage to be preserved at the site—and the way in which it was to be conserved—came under renewed and reintensified scrutiny and debate. By tracing the shifting dynamics during a half-century of debate over how the Frauenkirche site should be conserved, this chapter examines the impact that struggles over war memory and commemoration can have on cultural heritage. It surveys the arguments for and against rebuilding the Frauenkirche before, during, and after reunification, and considers what aspirations conflicting sides had for expressing personal, national, and international memories of war, loss, and the German national past. Finally, it explores how anastylosis rebuilding principles were used to find a compromise by incorporating, somewhat controversially, parts of the existing ruins into the new church after a local citizens’ initiative successfully appealed for worldwide support to reconstruct the Frauenkirche in the wake of Germany’s reunification.

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Scan von Monochrom-Mikroform

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u.a. Öffnung des urgroßväterlichen Grabes;

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Die gegenwärtigen Rekonstruktionsbemühungen sind keine Nachwirkungen der Wendezeit, die auf ostdeutschem Gebiet nachholen, was auf westdeutschem Terrain direkt nach dem Krieg erfolgte: der Nachkriegswiederaufbau. Es handelt sich beim Rekonstruktionsboom um ein generelles zeitgenössisches Phänomen wie anhand der Beispielsituationen Dresden – Frauenkirche, Frankfurt am Main – Römerberg und Berlin – Stadtschloss dargestellt wird. Dieses wird durch die Globalisierung aber auch andere Faktoren begünstigt. Die Planungen für die jeweiligen Rekonstruktionssituationen seit der Zerstörungen des Zweiten Weltkrieges werden verfolgt und innerhalb des Stadtwiederaufbaus der Nachkriegsjahre bis zur Gegenwart verortet. Dabei wird aufgezeigt, dass die jeweiligen Planungsvorhaben und besonders die Einstellungen zu Rekonstruktionen beziehungsweise zu den heute gewünschten Situationen in allen drei Beispielstädten abhängig sind von dem jeweiligen Zeitgeschmack und politischen, wirtschaftlichen oder finanziell geprägten Einflüssen; um den Willen der Stadtbürger geht es dabei immer nur am Rand – erfolgreich beim Durchsetzen der Vorstellungen sind deshalb selten sie, sondern vielmehr politische und wirtschaftliche Interessensverbände. Sucht man nach festgesetzten Richtlinien, die eine Rekonstruktion autorisieren, werden häufig Denkmalpflegeleitlinien zitiert, die jedoch nicht ausreichend detailliert formuliert sind und beispielsweise mit dem Fall der beschränkten Fehlstelle sowohl Befürwortern als auch Gegnern der Rekonstruktionen Argumente liefern. In den Diskussionen geht es nicht um Denkmäler im klassischen Sinne, das heißt es handelt sich nicht um Objekte, die vor ihrer Zerstörung das offizielle Siegel trugen und die deshalb wiederhergestellt werden sollen. Aus diesem Grund sind die gegenwärtigen Rekonstruktionsdebatten nicht klassischer Gegenstand der Denkmalpflegedisziplin. Dennoch werden erfolgreiche Fälle wie die Frauenkirche als Musterobjekte der Disziplin inszeniert, was suggeriert, dass sich das klassische Aufgabenfeld der Denkmalpflege verschiebt. Der bürgerliche Wunsch nach Rekonstruktionen spricht von einem neuen Denkmalverständnis: Als erhaltenswert werden nicht die offiziell mit Siegel erwählten Objekte verstanden, sondern Bauten, die für die eigene Identität eine wichtige Rolle spielen. Diese Form der Denkmalbewertung ist allerdings abhängig von Generationslinien, verschiedenen sozialen Schichten und anderen gesellschaftlichen Gruppierungen. Diese Tatsache führt zu einer unterschiedlichen Wertebeurteilung bestimmter Objekte und zu Diskussionen wie sie momentan für und wider Rekonstruktionen geführt werden. Der Rekonstruktionsboom barocker und renaissance-orientierter Strukturen wird durch ein sich wandelndes Geschichtsbild beeinflusst, welches das Interesse an diesen Epochen neu erweckt hat. Wurde bisher das Mittelalter und die Zeit zwischen Reformation und Französischer Revolution verdrängt, werden diese vergessenen Epochen wieder zunehmend zum Forschungsgegenstand und zum Bestandteil der kulturellen Debatte. Die gewünschten barocken und mittelalterlichen Rekonstruktionen kann man als mediale Rekonstruktionsarchitekturen bezeichnen. Die Macht der Medien ist auf fünf, die Rekonstruktion umgebenden Ebenen zu beobachten: Erschaffung; Vermarktung; Konsumentenüberzeugung; Bildneukompositionen; Erschaffung und Verbreitung von Bildern oder Realitäten.

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The firebombing of Dresden marks the terrible apex of the European bombing war. In just over two days in February 1945, over 1,300 heavy bombers from the RAF and the USAAF dropped nearly 4,000 tonnes of explosives on Dresden's civilian centre.Since the end of World War II, both the death toll and the motivation for the attack have become fierce historical battlegrounds, as German feelings of victimhood complete with those of guilt and loss. The Dresden bombing was used by East Germany as a propaganda tool, and has been re-appropriated by the neo-Nazi far right. Meanwhile the rebuilding of the Frauenkirche- the city's sumptuous eighteenth-century church destroyed in the raid-became central to German identity, while in London, a statue of the Commander-in-Chief of RAF Bomber Command, Sir Arthur Harris, has attracted protests. In this book, Tony Joel focuses on the historical battle to re-appropriate Dresden, and on how World War II continues to shape British and German identity today.