11 resultados para Erzgebirge


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Die Arbeit untersucht das seuchenartige Auftreten von Besessenheitsfällen in Annaberg (Erzgebirge) in den Jahren 1713-1720, die Auslöser der letzten Hexenprozesse in Kursachsen waren. Zeitgenössische Beobachter stritten intensiv, ob diese sogenannte „Annaberger Krankheit“ durch Zauberei verursacht oder eine psychosomatisch bedingte Massenerkrankung war. In Abkehr von dem Vorurteil, alle Betroffenen einer solchen Massenhysterie litten an derselben Erkrankung, werden diverse Krankengeschichten rekonstruiert. Indem sich dabei Elemente von Rollenspielen (Kinderhexen, Hysterie) und Betrug (Almosenerschleichung, Denunziationen, politisch motivierte Inszenierungen) finden, zeigt sich die wundersame „Krankheit“ als nicht pathologischer sondern sozialer Vorgang. rnAm dessen Beginn stand die Geburt der Interpretation, es gäbe eine außergewöhnliche Krankheit in der Stadt, wozu akzidentielle Ereignisse mehr beitrugen als auffällige Krankheitsfälle. Gerüchtbildung und politische Instrumentalisierung bildeten den Rahmen für den Einstieg von Nachahmern, die das fiktive Krankheitsbild in die Realität eines demonstrativen Schauspiel umsetzten. Dieser Mechanismus eines selbsterfüllenden Menetekels wird vor dem Hintergrund seiner kulturellen, sozialen, ökonomischen und historischen Bedingungen detailliert rekonstruiert.

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Durch die Öffnung der Grenzen im Zuge des Schengener Abkommens bieten sich im Grenzraum Erzgebirge neue Potenziale zur Erhöhung der Attraktivität der sporttouristischen Angebote. Zur Nutzung der Möglichkeiten und Chancen sind jedoch eine systematische grenzübergreifende Zusammenarbeit und die Kooperation im Rahmen von Netzwerken von zentraler Bedeutung. Die Betrachtung bestehender Netzwerkstrukturen und die Weiterentwicklung vorliegender grenzübergreifender Konzepte standen im Mittelpunkt der Tagung "Sporttourismus im Erzgebirge – Perspektiven grenzübergreifender Netzwerkkonzepte". Vom 18. bis 19. September 2007 trafen sich in Johanngeorgenstadt Dozenten und Studierende der TU Chemnitz sowie der tschechischen Partneruniversität Pilsen/Eger, um mit Experten sowie kommunalen und regionalen Interessenvertretern über diese Thematik zu diskutieren. Die Vorträge und Diskussionsergebnisse sind in diesem Band zusammengefasst, wobei ein spezifischer Teil sich der Frage der Existenzgründung im Sport und Sporttourismus widmet.

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nach der bekannten Volkssage und anderen geschichtlichen Nachrichten bearb. von E. W. J.

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Mode of access: Internet.

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Includes bibliographical references.

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Site details: The raised bog Fláje-Kiefern (50°429N, 13°329 E; 760 m a.s.l.; size ca. 500x500 m) lies in the Krusné Hory Mountains (Erzgebirge), Czech Republic, about 10 km from Georgenfelder Moor in Germany. Hejny and Slavík (1988) described the phytogeographic region of the Krusne Hory Mountains as 'a region of mountain flora and vegetation, with thermophilous species largely missing. In the natural forests, conifers, especially spruce (Picea excelsa) prevail. The deforested areas have been converted into meadows and pastures'. The climate is cool with annual average temperatures of about 5°C and annual precipitation of about 900 mm. The bedrock is Precambrian crystallinicum.

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Cuttings of Lower and Middle Keuper sediments of the INFLUINS-drilling in the central Thuringian Syncline were geochemically analysed. Indications about shifting depositional environments are interpreted from ratios of whole-rock element contents. For the middle part of sandstone cycle S 2 high heavy metal contents imply precipitation of sufidic ores during a short marine interval. Element contents are compared with potential source rocks in the southern part of the Baltic Shield, in the Lausitz Anticline Zone, in the Erzgebirge, in the moldanubian part, in the broad sense, of the Bohemian Massif, in the Münchberg Gneiss Massif and the Fichtelgebirge. The geochemical coincidence of investigated Keuper sediments is highest with grantioid and gabbroic rocks of southern Scandinavia. Granodiorite rocks of the Lausitz are also possible sources, whereas granites of the Fichtelgebirge and the Bohemian Massif are less probable.