5 resultados para Blogosphère
Resumo:
Dans ce travail, j’étudie les relations entre la blogosphère politique dans la ville de São Paulo, au Brésil, et l’ensemble de l’écologie médiatique dans laquelle celle-ci est insérée. En établissant un dialogue avec les théories qui posent la dissémination des blogues comme le moment de répartition des moyens de production et de démocratisation de parole, je propose que la blogosphère doit plutôt être envisagée comme une instance de filtrage des produits des médias de masse. J’emprunte le concept de « dispositif » à Michel Foucault et à Giorgio Agamben, pour définir les médias du monde contemporain selon les termes d’un dispositif médiatique. J’emprunte aussi les concepts de « two-step flow of communications » et de « leader d’opinion » à Paul F. Lazarsfeld et Elihu Katz pour localiser la blogosphère dans l’ensemble de notre espace médiatique. Je défends également l’idée que les blogueurs exercent aujourd’hui une fonction semblable à celle des leaders d’opinion que décrivent Katz et Lazarsfeld – ce que je nomme la fonction-filtre de la blogosphère - et que ces blogueurs se situent dans la couche intermédiaire du flux d’informations dans les démocraties occidentales, c'est-à-dire celle qui se trouve entre les médias de masse et les récepteurs. Pour conduire ma recherche, j’ai réalisé une ethnographie virtuelle auprès des blogueurs de la ville de São Paulo, au Brésil, pendant la période de la campagne électorale de 2008 à la mairie. Ensuite, j’ai soumis l’ensemble de leur production discursive à une analyse sociolinguistique. Et je conclus que plutôt qu’étant le fruit d’une révolution, l’écologie médiatique contemporaine reprend - en les diversifiant et en les étendant - des processus que l’on ne pensait propres qu’aux dynamiques des médias de masse.
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Seit kurzem erweitert sich das Web zu einem neuen Lebensraum, in welchem sich Nutzer präsentieren, mit anderen treffen, Informationen und Know-how austauschen, gemeinsame Projekte verfolgen und kulturelle Barrieren überwinden können. Unser Beitrag gibt einen kurzen Überblick über soziale Netzwerke, wobei das Augenmerk vor allem auf Weblogs und Onlinegemeinschaften der Blogosphäre gelegt wird. Durch die in Weblogs gängige Funktion Kommentare mit Links zu eigenen Blogs zu hinterlassen, wird eine Gemeinschaftsbildung gefördert, wobei Onlinegemeinschaften, deren Themen sich beispielsweise um Gadgets, Digitalfotografie, Fashion, Gastronomie, Sport, Musik, usw. drehen, entstehen können. Anhand verschiedener Praxisbeispiele wird aufgezeigt wie in Bloggemeinschaften Trends gesetzt werden, welche später wiederum von Suchmaschinen an die breite Öffentlichkeit getragen werden. Abrundend präsentieren wir Handlungsempfehlungen für den Umgang mit sozialen Netzwerken der Blogosphäre.
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Wahrscheinlich war es ja nur ein Versuch einer alteingesessenen Institution der Massenmedien, sich bei „den Leuten, die man früher ‚das Publikum‘ nannte“ („the people formerly known as the audience“; Rosen, 2006, n.pag.) wieder einzuschmeicheln. Dennoch, die Anerkennung des kollektiven „You“ in YouTube und anderen kollaborativen Onlineplattformen als Person des Jahres durch das amerikanische Magazin Time (Grossman, 2007) liefert ein weiteres Indiz für die wachsende Bedeutung solcher Projekte zur gemeinschaftlichen Produktion und Distribution von Inhalten. Kreative Websites wie Flickr und YouTube, kollaborative Wissenssammlungen von Wikipedia über Digg bis zu Google Earth, nutzergesteuerte Diskussionen in Slashdot, OhmyNews, und der allgemeinen Blogosphäre, aber auch die Softwareentwicklungsgemeinschaften im Open‐Source‐Bereich – sie alle dienen als Beispiele für diese nun etablierten Trend zur Entwicklung neuer Produktions‐, Geschäfts‐, Gemeinschafts‐ und Selbstlenkungsmodelle, die wesentlich durch zunehmend komplexere Web‐2.0‐Tools unterstützt werden. Hinter diesen Beispielen wird eine allgemeiner Tendenz sichtbar, die aus ökonomischer Sicht bereits von Yochai Benkler als „commons‐based peer production“ (2006), und von Eric von Hippel als „democratizing innovation" (2005) beschrieben worden ist. Henry Jenkins spricht zudem von einer „convergence culture“ (2006), in der solche nutzergesteuerten Projekte operieren, und es können auch Verbindungen zwischen diesen stärker aktive gewordenen Nutzern und Alvin Tofflers professionellen Konsumenten, den „Prosumers“ ziehen (1971).
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ForscherInnen aus Sozial- und Geisteswissenschaften interessieren sich seit nunmehr einem Jahrzehnt für Blogs, Online-Tagebücher und Online-Journale. Auch wenn die Zuwachsrate der Blogosphäre seit der Blütezeit des Bloggens in den 2000ern stagniert, bleiben Blogs doch eines der bedeutendsten Genres der internetgestützten Kommunikation. Tatsächlich ist nach der Massenabwanderung zu Facebook, Twitter und anderen erst in jüngerer Zeit entstandenen Kommunikationsmitteln eine etwas kleinere, aber umso stärker etablierte Blogosphäre von engagierten und eingeschworenen Teilnehmenden übriggeblieben. Blogs werden mittlerweile als Teil einer institutionellen, persönlichen und Gruppen-Kommunikationstrategie akzeptiert. In Stil und Inhalt liegen sie zwischen den statischeren Informationen auf konventionellen Websites und den ständig aktualisierten Facebook- und Twitter-Newsfeeds. Blogs ermöglichen es ihren AutorInnen (und deren KommentatorInnen), bestimmte Themen im Umfang von einigen hundert bis zu einigen tausend Wörtern zu durchdenken, in kürzeren Posts ins Detail zu gehen und ggf. intensiver durchdachte Texte anderswo zu publizieren. Zudem sind sie auch ein sehr flexibles Medium: Bilder, Audio-, Video- sowie andere Materialien können mühelos eingefügt werden - und natürlich auch das grundlegende Instrument des Bloggens: Hyperlinks.
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Dissertação de Mestrado apresentada à Universidade Fernando Pessoa como parte dos requisitos para obtenção do grau de Mestre em Ciências da Comunicação, especialização em Relações Públicas.