7 resultados para Benediktinerkloster Beuron.


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Die katholische Kultlandschaft Disentis erfuhr im Zeitraum von ca. 1650–1750 eine tiefgreifende Umgestaltung. Während das Benediktinerkloster mit den Reliquien der Klosterheiligen lange Zeit das religiöse Zentrum bildete, entstanden im Verlaufe des 17. Jahrhunderts in den umliegenden Kirchen und Kapellen zahlreiche weitere Heiligenkulte, von denen sich die Gläubigen Wunder und Gnaden erhoffen konnten. Der Artikel argumentiert, dass diese Pluralisierung katholischer Kultformen auf die innerkatholische Konkurrenz um die Gunst der Gläubigen zurückzuführen war. Sowohl die einheimischen Benediktiner als auch die aus Italien kommenden Kapuziner versuchten, die Laien mit wunderversprechenden Kultpraktiken an ihre ordensspezifische Frömmigkeit zu binden und so den eigenen Einfluss auf Kosten des jeweils anderen Ordens zu stärken. Für die Laien war diese Situation ein Glücksfall: Von Kapuzinern, Benediktinern und Jesuiten umgarnt, konnten sie aus den konkurrenzierenden Heils- und Heilungsangeboten diejenigen auswählen, die ihnen zur Befriedigung ganz alltäglicher Bedürfnisse am nützlichsten erschienen. Der Einfluss der Laien auf die Ausgestaltung kirchlicher Kultformen ist daher höher zu veranschlagen, als dies die klassische Kirchengeschichte und die Konfessionalisierungsforschung getan hatten.

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Vorbesitzer: Benediktinerkloster St. Jakob in Mainz

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Vorbesitzer: Benediktinerkloster Neustadt am Main; Kloster Bronnbach; Fürstlich Löwenstein-Rosenbergische Hofbibliothek Klein-Heubach

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Vorbesitzer: Benediktinerkloster Neustadt am Main; Kloster Bronnbach; Fürstlich Löwenstein-Rosenbergische Hofbibliothek Klein-Heubach

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Intracellular protein degradation, which must be tightly controlled to protect normal proteins, is carried out by ATP-dependent proteases. These multicomponent enzymes have chaperone-like ATPases that recognize and unfold protein substrates and deliver them to the proteinase components for digestion. In ClpAP, hexameric rings of the ClpA ATPase stack axially on either face of the ClpP proteinase, which consists of two apposed heptameric rings. We have used cryoelectron microscopy to characterize interactions of ClpAP with the model substrate, bacteriophage P1 protein, RepA. In complexes stabilized by ATPγS, which bind but do not process substrate, RepA dimers are seen at near-axial sites on the distal surface of ClpA. On ATP addition, RepA is translocated through ≈150 Å into the digestion chamber inside ClpP. Little change is observed in ClpAP, implying that translocation proceeds without major reorganization of the ClpA hexamer. When translocation is observed in complexes containing a ClpP mutant whose digestion chamber is already occupied by unprocessed propeptides, a small increase in density is observed within ClpP, and RepA-associated density is also seen at other axial sites. These sites appear to represent intermediate points on the translocation pathway, at which segments of unfolded RepA subunits transiently accumulate en route to the digestion chamber.

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Die Zisterzienserabtei Bredelar wurde 1196 von Mönchen des Klosters Hardehausen, dem ersten Zisterzienserkloster auf westfälischem Boden, ins Leben gerufen. Es existierte bis zu seiner Aufhebung im Jahre 1804. Das neugegründete Kloster versuchte sich im territorialen Gefüge des Herzogtums Westfalen, des Bistums Paderborn, der Grafschaft Waldeck, der Landgrafschaft Hessen und kleinerer Landesherrschaften eine sichere und weitgehend unabhängige Position zu verschaffen. Im Dreißigjährigen Krieg erlitt das Kloster so schweren Schaden, dass das Ordensleben nahezu zum Erliegen kam. Schon kurze Zeit später begann der rührige Abt Absalon Heuck mit dem Wiederaufbau. Auch der Siebenjährige Krieg bedeutete für Bredelar schwierige Zeiten. 1787 brannte das Kloster fast bis auf die Grundmauern ab und wurde bis 1800 in einfacherer Form wieder aufgebaut. In seiner Hochzeit im 13. und 14. Jahrhundert unterhielt Bredelar ein Skriptorium, aus dem bedeutende illuminierte Bibelhandschriften und theologische Werke hervorgegangen sind. Die umfangreiche Bibliothek des Kosters umfasste zuletzt an die 1350 Bände. Mit dem Band zur Zisterzienserabtei Bredelar legt der Autor, Helmut Müller, den ersten Band zum Bistum Paderborn im Rahmen der Germania Sacra vor. Nach dem bewährten Reihenschema wird die Geschichte des Klosters dargestellt und schließt sich den bereits vorliegenden Bänden zu westfälischen Klöstern, wie z.B. dem Benediktinerkloster Liesborn oder dem Zisterzienserkloster Marienfeld, an.