15 resultados para Baugeschichte


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Seien es die großen Rekonstruktionen oder zahlreiche historisierende Neubauprojekte, historische Architektur ist in. Bei dieser Suche nach Nähe zur Geschichte handelt es sich jedoch zumeist um reine Liebhaberei, da allein die Formensprache der kopierten Architektur Beachtung findet. Die Baugeschichte muss sich von diesen Liebhabern befreien, um ihrer Aufgabe im aktuellen Architekturdiskurs gerecht zu werden. Hierzu gilt es, die Authentizität historischer Gebäude zu erläutern und die Bedeutung architektonischer Originale für die Identität der Gesellschaft zu verdeutlichen.

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Jakob Prestel

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Bibliography, 3 p. at end.

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1. Bd. Die Baugeschichte von den ältesten Zeiten bis 1762 -- 2. Bd. Die Baugeschichte vom Jahre 1763 bis zu 1786 -- 3. Bd. Nachrichten von den Baumeistern, Kassenverwaltern, den übrigen Vorfällen und ein Verzeichniss der verwendeten Baukosten. Register über alle drey Bände.

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Issued in part as the author's inaugural dissertation, Strassburg, 1894 (iv, 76 p. 11)

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Cover title: Stiftskirche zu Hersfeld.

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Der Beitrag beschreibt eine doppelte, verfremdete und letztendlich tragische Spiegelung in der Wahrnehmung von Architektur zwischen Europa und Indien: zwischen 1780 und 1856 entstanden in der nordindischen Stadt Lucknow mehrere große Baukomplexe, die von den indisch-islamischen Herrschern der Stadt in europäisch-klassizistischen Formen gestaltet wurden. Nach dem indischen Aufstand, der in den Jahren 1857 und 1858 gegen die britische Herrschaft in Lucknow losbrach, wurden diese Bauten zum Gegenstand einer scharfen europäischen Architekturkritik. Der erste Abschnitt – "Das Eigene und das Fremde" – betrachtet die westliche Rezeption dieser europäisch-klassizistischen Bauten, die über Jahrzehnte durch ein Negativurteil bestimmt war, das sich aus der politischen Interpretation des indischen Aufstands erklärt. Der zweite Abschnitt – "Kopie und Synthese" – geht auf die Suche nach den Zusammenhängen für die positive Europarezeption in Lucknow und für die negative Kritik dieser Bauten in Europa. Es erweist sich, dass die Praxis von Architekturkopie und die Wahrnehmung europäischer Stilformen bei der Übernahme klassizistischer Motive in Indien deutlich anders war als das exakte und moralisch überhöhte Verständnis von Stilformen im Europa nach 1850.

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Der Beitrag beschreibt eine doppelte, verfremdete und letztendlich tragische Spiegelung in der Wahrnehmung von Architektur zwischen Europa und Indien: zwischen 1780 und 1856 entstanden in der nordindischen Stadt Lucknow mehre-re große Baukomplexe, die von den indisch-islamischen Herrschern der Stadt in europäisch-klassizistischen Formen gestaltet wurden. Nach dem indischen Auf-stand, der in den Jahren 1857 und 1858 gegen die britische Herrschaft in Lucknow losbrach, wurden diese Bauten zum Gegenstand einer scharfen europäi-scher Architekturkritik. Der erste Abschnitt – "Das Eigene und das Fremde" – betrachtet die westliche Rezeption dieser europäisch-klassizistischen Bauten, die über Jahrzehnte durch ein Negativurteil bestimmt war, das sich aus der politischen Interpretation des indischen Aufstands erklärt. Der zweite Abschnitt – "Kopie und Synthese" – geht auf die Suche nach den Zusammenhängen für die positive Europarezeption in Lucknow und für die negative Kritik dieser Bauten in Europa. Es erweist sich, dass die Praxis von Architekturkopie und die Wahrnehmung europäischer Stilfor-men bei der Übernahme klassizistischer Motive in Indien deutlich anders war als das exakte und moralisch überhöhte Verständnis von Stilformen im Europa nach 1850.

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Aktualität und Zeitgenössischkeit sind Glaubenssätze der Architektur der Moderne. Viele historische Architekturen werden den Anforderungen nach Ressourceneffizienz und Nachhaltigkeit jedoch besser gerecht als die Schöpfungen einer globalisierten Architekturmoderne. Ohnehin ist die Geschichte der Architektur eine lange Geschichte des Kopierens bewährter Vorbilder –eine Geschichte der "Raubkopie". Diese "longue durée" vollzieht sich auf verschiedenen Ebenen und lebt in regionalen wie in handwerklichen Traditionen fort. Im Vergleich zu diesen Überlieferungen ist der spektakuläre Einzelentwurf als Inbegriff moderner Architekturproduktion eine vergleichsweise junge Erscheinung.

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Die Kathedrale von Santiago de Compostela, als Ziel und Höhepunkt der Pilgerwege zum Jakobsgrab, darf heute mehr denn je Aufmerksamkeit beanspruchen, nicht nur als Ziel des Jakobsweges, sondern vor allem als architektonische und kulturgeschichtliche Quelle. Das mehrjährige Forschungsprojekt von Bernd Nicolai, Universität Bern und Klaus Rheidt, Universität Cottbus, 'Die Kathedrale von Santiago de Compostela - Gestalt, Funktion und Programm', das den Bau und seinen architektur- und kunstgeschichtlichen Kontext von Grund auf neu untersucht, legt hier eine Zwischenbilanz vor. Der Band präsentiert erstmalig Ergebnisse zu Bauverlauf und Ausstattung auf der Basis einer neuen Bauforschung, Baugeschichte und Quellenanalyse und konfrontiert sie mit aktuellen internationalen Forschungen in Spanien, den USA, der Schweiz, Deutschland, England und Frankreich zum Themenbereich der Pilgerstraßenarchitektur und -skulptur.

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Die Universität Leipzig im ersten halben jahrtausend ihres bestchens, von E. Brandenburg.--Die baugeschichte der Universität, von G. graf Vitzthum von Eckstaedt.--Der kunstbesitz der Universitätskirche, von A. Kurzwelly.--Leipziger Universitätz-säkularfciern der vergangenheit, von J. Strieder.--Einiges über die Leipziger disputation von 1519, von T. Brieger.--Joachim Camerarius, von E. Kroker.--Lessing als Leipziger student, von M. Brahn.--Goethe als Leipziger student, von P. Kühn.--Der auszug der Leipziger studentenschaft nach wahren im jahre 1860, von W. Bruchmuller.