10 resultados para Agrarforschung


Relevância:

10.00% 10.00%

Publicador:

Resumo:

Die Bodenerosions-Gefährdungskarte gibt einen nationalen Überblick über das Abtragsrisiko der Schweizer Böden und vor allem für die Ackerböden. Mit Hilfe einer angepassten Version des empirischen Erosionsmodells «Universal Soil Loss Equation» (USLE) wurde die langfristige Bodenerosionsgefährdung flächendeckend im Hektarraster berechnet. Die Bodenerosions-Gefährdungskarte soll den Kantonen als Grundlage dienen, detaillierte Karten zu erstellen oder besonders gefährdete Gebiete vertieft zu untersuchen. Unter der Annahme, dass alle Ackerflächen mit dem Pflug bearbeitet und keine Zwischenfrüchte angebaut werden, weisen bei heutiger Fruchtfolgegestaltung 61 % aller Ackerflächen einen langjährigen mittleren Bodenabtrag von unter zwei Tonnen pro Hektare und Jahr auf und sind damit als wenig erosionsgefährdet einzustufen. 22 % liegen im kritischen Bereich zwischen zwei und vier Tonnen pro Hektare und Jahr, 17 % sind mit mehr als vier Tonnen pro Hektare und Jahr als stark erosionsgefährdet zu bezeichnen. Die räumliche Verteilung der Abtragswerte zeigt ein sehr heterogenes Muster innerhalb der Hauptackerbau-Regionen ohne räumlich konzentrierte Schwerpunktregionen. In einer Szenario-Berechnung, bei der die Bodenbearbeitung mit dem Pflug durch Direktsaat sowie Winterbrache durch Zwischenkulturanbau flächendeckend ersetzt werden, reduziert sich das Bodenerosionsrisiko im Durchschnitt um rund zwei Drittel.

Relevância:

10.00% 10.00%

Publicador:

Relevância:

10.00% 10.00%

Publicador:

Resumo:

Direktsaat ist eine wirksame Erosionsschutzmassnahme, die diverse ökologische und ökonomische Vorteile aufweist. Sie gewann in der Schweiz in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung: Seit Mitte der 1980er hat die direkt gesäte Fläche von wenigen Hektaren auf rund 12'000 ha im Jahre 2006 zugenommen. Gemessen am gesamten Ackerland ist diese Fläche aber nach wie vor gering (3 %). Regional kann die Direktsaat jedoch beachtliche Anteile aufweisen. Die in diesem Artikel vorgestellten Karten geben einen nationalen Überblick über die räumliche Verbreitung der direkt gesäten Fläche im Jahr 2006. Als Datengrundlage diente eine im Winter 2006 / 07 durchgeführte Befragung von Landwirten und Lohnunternehmern. Die Karten zeigen sehr heterogene Muster, machen aber auch verschiedene Schwerpunktregionen sichtbar. Die Interpretation dieser Muster veranschaulicht, dass die Verbreitung der Direktsaat an eine Vielzahl von Faktoren gebunden ist und nicht nur anhand naturräumlicher Gegebenheiten erklärt werden kann. Kantonale Förderprogramme spielen dabei eine ebenso wichtige Rolle wie das persönliche Engagement der beteiligten Experten und Lohnunternehmer, bestehende landwirtschaftliche Netzwerke sowie die Lebenswelten der Landwirte.

Relevância:

10.00% 10.00%

Publicador:

Resumo:

Issued 1900- as "Beilage zu den Mitteilungen des schweiz Landwirtschaftsdepartements" (called 1900-14, "Mitteilungen des Veterinäramtes und der Abteilung für Landwirtschaft des eidgenössischen Volkswirtschafts-Departements") Also issued separately 1900-