170 resultados para intranasal


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Cryptosporidium parvum ist ein intrazellulärer protozoischer Darmparasit (Apikomplexa), der weltweit zu den bedeutendsten Erregern von Diarrhöen beim Menschen und einer Reihe von Nutztieren zählt. Vor allem immunkompromittierte Personen wie zum Beispiel AIDS-Patienten erleiden schwere, chronische bis lebensbedrohende Erkrankungen. Da nach wie vor keine effektive Therapie gegen eine Kryptosporidiose in Form eines spezifisch wirkenden Chemotherapeutikums oder einer Vakzine existiert, ist es notwendig, die Immunantwort des Wirtes gegen den Parasiten und dessen Bindung, Invasion und die intrazelluläre Entwicklung in den Epithelzellen eingehend zu studieren, um neue Ansatzpunkte zu entwickeln. Wohingegen Menschen zeitlebens suszeptibel für eine Infektion mit C. parvum sind, entwickeln Mäuse eine natürliche Resistenz und können als adulte Tiere nicht mehr infiziert werden. Daher sind Mausmodelle der Kryptosporidiose auf neonatale oder immunsupprimierte und immundefiziente adulte Mäuse beschränkt. Bei der Überwindung einer C. parvum-Infektion sind Effektoren der natürlichen und adaptiven Immunität beteiligt. Die zentrale Rolle spielen CD4+-T-Zellen, sowie Interferon-gamma und Interleukin-12. Im Rahmen dieser Arbeit wurden Infektionen in IFN-gamma (GKO)- und IL-12 p40 (IL12KO)-Knockout-Mäusen (C57BL/6) etabliert, für die bereits gezeigt wurde, dass sie eine Suszeptibilität gegenüber einer Erstinfektion besitzen. Erstmals wurden die beiden Infektionsmodelle parallel unter denselben Bedingungen analysiert, um Rückschlüsse auf die Funktion und die Bedeutung der beiden Th1-Zytokine IFN-gamma und IL-12 bei der Auseinandersetzung mit dem Parasiten und der Überwindung einer Infektion ziehen zu können. Es wurden deutliche Unterschiede im Infektionsverlauf, bei der Höhe und Dauer der Parasitenausscheidung und der induzierten systemischen und mukosalen Antikörperantwort beobachtet. Zum ersten Mal konnte gezeigt werden, dass neben IL12KO auch GKO in der Lage sind, eine erste Infektion zu überwinden und eine Resistenz gegenüber einer erneuten Konfrontation mit dem Parasiten zu entwickeln. Alle Ergebnisse deuten darauf hin, dass die Etablierung einer protektiven Immunität gegen eine Kryptosporidiose generell unabhängig von der Anwesenheit der Zytokine IFN-gamma und IL-12 ist, der Verlust von IFN-gamma jedoch schwerer wiegt. Bei GKO-Mäusen persistierte der Parasit in Form einer niedriggradigen chronischen Infektion. Die beiden Infektionsmodelle stellten sich als ideales System für die Etablierung einer effektiven Immunisierungsstrategie heraus. Intranasale Immunisierungen, welche neben einer systemischen auch eine mukosale Immunantwort induzieren können, schienen einen richtigen Ansatz darzustellen. Intraperitoneale und subkutane Immunisierungen führten zwar zur Ausbildung einer starken spezifischen IgG-Antwort im Serum, diese war jedoch nicht in der Lage, einen Schutz vor einer Infektion zu vermitteln. Neben den in vivo Untersuchungen wurde des Weiteren auch die intrazelluläre Entwicklung von C. parvum in einem in vitro Kultursystem verfolgt. Zum ersten Mal wurde die Genexpression von vier Oberflächenproteinen der invasiven Zoitenstadien und eines Oozystenwandproteins parallel durch RT-PCR analysiert. Es konnte gezeigt werden, dass alle untersuchten Gene während der intrazellulären Entwicklung differentiell exprimiert werden, was eine unterschiedliche Funktion der Proteine während des Entwicklungszyklus nahe legt. Das Expressionsmuster der verschiedenen Gene charakterisiert bestimmte Abschnitte innerhalb des Entwicklungszyklus. Dabei wurden Marker für die Invasion (CP17) sowie für die asexuelle (GP900) und sexuelle Replikation (COWP) identifiziert.

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Im ersten Teil der Dissertation wurde in einem experimentellen Asthmamodell demonstriert, dass die Signaltransduktion über IL-6 das Gleichgewicht zwischen Effektorzellen und regulatorischen T-Zellen durch verschiedene Rezeptorkomponenten kontrolliert. Hierbei zeigte sich, dass speziell das IL-6 Trans-Signaling über den sIL-6R die TH2 Cytokinproduktion steuert. Dagegen führt die Blockade des mIL-6R zur Expansion regulatorischer T-Zellen mit suppressiven Eigenschaften. Diese CD4+CD25+ Tregs induzieren außerdem IFN gamma produzierende CD4+ T-Zellen in der Lunge und verbessern daneben die AHR. Im Überblick konnte in der vorliegenden Dissertation demonstriert werden, dass IL-6 die Balance zwischen der Funktion von Effektorzellen und regulatorischen T-Zellen in der Lunge über unterschiedliche Wege kontrolliert, dem sIL-6R und dem mIL-6R. Im zweiten Teil der Arbeit wurde die lokale Blockade der IL-2R alpha- und IL-2R beta-Kette untersucht. Hier konnte gezeigt werden, dass die Blockade der IL-2R beta-Kette zur Verbesserung der AHR als auch der Rekrutierung eosinophiler Granulozyten in den Atemwegen führt. Beide Blockaden führen zur Reduktion der TH2 Cytokine IL-4 und IL-5, wohingegen IL-13 nur nach Blockade der IL-2R beta-Kette vermindert sezerniert wird. In diesem Zusammenhang wurde auch die Rolle CD4+CD25+ regulatorischer T-Zellen untersucht, wobei eine Induktion dieser Population in den Lymphknoten nach Blockade der IL-2R beta-Kette nachgewiesen werden konnte. Die Blockade der IL-2R beta-Kette wirkt sich positiv auf experimentelle Asthmastudien aus und stellt somit ein mögliches therapeutisches Potential dar, erfordert aber teilweise noch weitere Untersuchungen.

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Die Stimulation der APP-prozessierenden α-Sekretase ADAM10 eröffnet eine vielversprechende Möglichkeit zur medizinischen Behandlung der Alzheimer-Krankheit. In dieser Arbeit wurden drei unterschiedliche Strategien zur therapeutischen Aktivierung von ADAM10 verfolgt: Die Aktivierung des G-Protein-gekoppelten Rezeptors PAC1 durch PACAP, die Gentherapie mit ADAM10-cDNA und die ADAM10-Promotorstimulation durch Retinoid-Rezeptor-Aktivierung. PACAP-38 stimuliert die α-Sekretase-vermittelte APPsα-Sekretion in humanen Neuroblastomzellen. Durch Aktivierung des PAC-1-Rezeptors via intranasal verabreichtem PACAP-38, konnte eine erhöhte α-sekretorische APP-Prozessierung bzw. verminderte Ablagerung von amyloiden Plaques in Mäusen gezeigt werden. Weiterhin sollte durch Immunoliposomen-basierte Transfektion die humane ADAM10-cDNA in den Neuronen der Maus überexprimiert werden. Hiefür wurde die DNA in Liposomen eingeschlossen, welche an ihrer Oberfläche mit anti-Transferrin-Antikörpern zur Überwindung der Blut-Hirn-Schranke gekoppelt waren. Für die Herstellung des DNA-Transportsystems wurden die Einzelschritte wie DNA-Einschluss mit einem Reportergen-Vektor, Konjugation mit verschiedenen Antikörpern und Größe der Liposomen erprobt und optimiert. Es konnte allerdings weder in vitro noch in vivo eine Immunoliposomen-vermittelte Transfektion nachgewiesen werden. In dieser Arbeit wurde zudem die Retinoid-basierte Expressionssteigerung von ADAM10 untersucht. Dafür wurden die beiden potentiellen Retinoid-Rezeptor-Bindestellen auf dem ADAM10-Promotor durch Verwendung selektiver nukleärer Rezeptor-Agonisten charakterisiert. Hierbei konnte erstmals gezeigt werden, dass der ADAM10-Promotor durch ein Dimer der nukleären Rezeptoren RAR und RXR aktiviert wird, wodurch eine erhöhte α-sekretorischen APP-Prozessierung in Neuroblastoma-Zellen resultiert. Weiterhin konnte gezeigt werden, dass die RAR/RXR-Heterodimeraktivierung sowohl auf dem humanen wie auf dem murinen ADAM10-Promotor identisch ist, so dass am Mausmodell entwickelte Retinoid-basierte Therapien auf den Menschen übertragbar sind. Für das Modell einer solchen Therapie wurde Acitretin verwendet, welches für die medizinische Behandlung humaner Hautkrankheiten seit Jahrzehnten eingesetzt wird. In dieser Arbeit konnte erstmals gezeigt werden, dass Acitretin in humanen und murinen Neuroblastoma-Zellen die Menge an ADAM10 erhöht, wodurch die α-sekretorische APP-Prozessierung gesteigert wird. Zudem wurden Mäuse mit Acitretin oral, subcutan und intranasal behandelt, wobei jedoch weder eine Veränderung in der APP-Prozessierung noch der Blut-Hirn-Transport von Acitretin eindeutig belegt werden konnten. Dennoch erschließt die α-Sekretase-erhöhende Eigenschaft von Acitretin einen neuen Therapieansatz, zur Behandlung von Demenzformen vom Typ des Morbus Alzheimer.

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Die Ursachen für die Entstehung von Lungentumoren sind vielseitig. Aus geschädigtem Drüsengewebe der Lunge kann sich die Tumorart des Adenokarzinoms entwickeln, welches zu den malignen Krebserkrankungen gehört und somit nach Etablierung eines Primärtumors metastasieren kann. Es wurde vielfach gezeigt, daß das Immunsystem bei der Bekämpfung eines mutierten Gewebes im fortschreitenden Verlauf des Tumorwachstums an Effektivität verliert. Die dahinter stehenden Mechanismen sind noch nicht ganz verstanden. Eine mögliche Ursache könnte eine fehlerhafte Regulation der Immunabwehr sein. Das Zytokin, welches bei dieser Regulation eine wichtige Rolle spielt, ist das Interleukin-2 (IL-2). Dieses aktiviert immunkompetente Zellen und gewährleistet deren Fortbestand während der Immunreaktion. In der vorliegenden Arbeit ist in einem murinen Modell von Bronchioadenokarzinom die Regulation von CD4+ T-Zellen durch IL-2 untersucht worden, beziehungsweise inwieweit eine Einflußnahme auf diese Regulation zur Verbesserung der Tumorabwehr beitragen kann. Die alpha-Kette des IL-2 Rezeptorkomplexes (CD25) ist neben dem Transkriptionsfaktor Foxp3 ein gängiger Marker für die Population der so genannten regulatorischen T-Zellen. Regulatorische T-Zellen treten im Tumorgewebe in erhöhtem Maße auf und inhibieren die gegen den Tumor gerichtete Effektorfunktion anderer Immunzellen. Durch intranasale Applikation eines anti-CD25 Antikörpers sollte, im speziellen bei den regulatorischen T-Zellen, das CD25 Molekül blockiert werden, um auf diese Weise die hochaffine Signalgebung zu unterbinden und die regulatorischen T-Zellen intratumoral zu depletieren. Es konnte gezeigt werden, daß die Blockade des IL-2 Rezeptors nicht zur Reduktion des Tumorwachstums beitrug. Trotz Applikation des Antikörpers waren die regulatorischen T-Zellen signifikant erhöht. Lediglich die Produktion des Zytokins Tumornekrosisfaktor-alpha (TNF-alpha) wurde durch die Zugabe des Antikörpers gesteigert, was aber keine Verbesserung der Tumorabwehr bewirkte. Als Alternative zur Blockade des IL-2 Rezeptors wurden verschiedene Dosen von rekombinantem IL-2 ebenfalls intranasal appliziert, um die T-Zell Populationen zusätzlich zu stimulieren. In diesem Fall war bei hohen Dosierungen eine Regression des Tumors zu erreichen. Die Regression ist auf eine erhöhte, durch das IL-2 aktivierte Produktion des Zytokins Interferon-gamma (IFN-gamma) zurückzuführen. Jedoch wurde sowohl bei der Blockade des IL-2 Rezeptors, als auch bei der Stimulation durch IL-2 ersichtlich, daß im Zusammenhang mit Adenokarzinom dem Zytokin TNF-alpha eine besondere Position zugedacht werden muß. Es ist bekannt, daß TNF-alpha in verschiedenen experimentellen Tumor-Modellen unterschiedliche Funktionen besitzt. Die Deletion des TNFs, hier dargestellt mittels TNF-knockout Mäusen, hatte eine kurative Wirkung. Die TNF-knockout Mäuse wiesen fast kein Tumorwachstum auf, die CD4+ T-Zellen aus den knockout Mäusen zeigten eine im Vergleich zum Wildtyp mehrfach höhere Produktion von IFN-gamma, bei gleichzeitiger Reduktion der regulatorischen T-Zellen. Es kann vermutet werden, daß TNF-alpha in dem verwendeten Adenokarzinom-Modell eine tumorunterstützende Wirkung hat. Dahingehend wäre die Neutralisierung der TNF-Signalgebung bei zusätzlicher Stimulation mit IL-2 als wirksamer Therapieansatz in Betracht zu ziehen.

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Aus der zunehmenden Prävalenz allergischer Erkrankungen vor allem in den Industrienationen ergibt sich ein erhöhter Bedarf an Grundlagenforschung im Bereich von Allergie und Asthma sowie der Entwicklung innovativer Therapiestrategien. In der vorliegenden Dissertation wurden die immundefizienten Mausstämme NOD-Scid und NOD-Scid gc als vielversprechender translationaler Schritt zwischen dem reinen Tiermodell und der Erprobung neuer Therapieansätze an Probanden in klinischen Studien beleuchtet. Im experimentellen Verlauf der Arbeit wurde ein humanisiertes Mausmodell der allergischen Atemwegsentzündung zunächst in immundefizienten NOD-Scid und darauffolgend in NOD-Scid gc Mäusen etabliert. Diese Mausstämme zeichnen sich durch das Nichtvorhandensein von B- und T-Zellen aus. Im NOD-Scid gc Stamm resultiert aus einer zusätzlichen Mutation des Gens für die gamma-Kette des IL-2 Rezeptors der Verlust von natürlichen Killerzellen (NK-Zellen), was die Immunität in diesem Stamm weiter herabsetzt und eine Humanisierung erleichtert. Die Humanisierung der Mäuse erfolgte durch die intraperitoneale Injektion von mononukleären Zellen des peripheren Blutes (PBMCs), die unter Anwendung der Ficoll-Dichtezentrifugation aus dem Blut von Probanden isoliert wurden. Für die Gewinnung der PBMCs wurden zum einen Asthma-Patienten mit einer hochgradigen Sensibilisierung gegen Birkenpollen herangezogen. Zum anderen wurden in Kontrollexperimenten PBMCs nicht-allergischer Probanden verwendet. Während sich für den NOD-Scid Stamm 80 Millionen PBMCs als angemessene Transferzahl erwiesen, reichten für die Rekonstitution des NOD-Scid gc Stammes 5 Millionen PBMCs aus. Eine Analyse der Tiere erfolgte 24 Tage nach Injektion der humanen Zellen. Der Transfer der PBMCs allergischer Asthmatiker führte besonders nach additiver Applikation des Birkenallergens sowie des humanen rekombinanten Zytokins IL-4 und darauffolgender nasaler allergener Provokation zu einer starken pulmonalen Entzündung in den Mäusen. Die nasale Allergenprovokation an den Tagen 20-22 nach PBMC-Transfer erwies sich für das Aufkommen der Inflammation als unbedingt erforderlich. Die nasale Provokation mit Phosphat-gepufferter Salzlösung (PBS) mündete in einer herabgesetzten Inflammation ohne Ausprägung einer Atemwegsüberempfindlichkeit (AHR), reduzierten Zellzahlen in der bronchoalveolären Lavage (BAL) sowie verminderten Frequenzen humaner Zellen in den Lungen von Versuchstieren, die mit atopischen PBMCs supplementiert mit Birkenallergen und IL-4 rekonstituiert wurden. Die Allergenabhängigkeit des etablierten Modells wurde anhand von Experimenten untermauert, die verdeutlichten, dass ein Transfer von PBMCs nicht-allergischer Probanden trotz Zugabe des Allergens und humanem IL-4 keine Atemwegsinflammation auslöste. Bei den humanen Zellen, die an Tag 24 nach Rekonstitution in den Mäusen detektiert werden konnten, handelte es sich hauptsächlich um T-Zellen. Innerhalb dieser CD3+ T-Zellen konnten CD4+ und CD8+ T-Zellen differenziert werden. Depletionsexperimente, in denen nach Gewinnung der PBMCs aus dem Blut der Probanden verschiedene T-Zellsubpopulationen (CD3+, CD4+, CD8+) eliminiert wurden, führten zu dem Befund, dass die allergische Atemwegsentzündung in dem System von humanen CD4+ T-Zellen abhängig war. Nach der Etablierung des humanisierten Mausmodells der allergischen Atemwegsentzündung wurde das System zur Analyse des suppressionsfördernden Potentials des HIV-1 - Hüllproteins gp120 genutzt. Die Applikation von gp120 führte zu einer Reduktion der Atemwegsinflammation. Dies äußerte sich in einer Aufhebung der AHR, verminderten Zellzahlen in der BAL sowie dem reduzierten Einstrom humaner T-Zellen in die Lungen der rekonstituierten Tiere. Weiterhin konnte gezeigt werden, dass die anti-inflammatorische Wirkung des gp120 strikt von der Anwesenheit regulatorischer T-Zellen (Tregs) innerhalb der für die Humanisierung genutzten PBMCs abhängig war. Eine Depletion der Tregs vor Transfer in die Mäuse führte zum Verlust der anti-inflammatorischen Effekte des gp120. Diese Ergebnisse sprechen für die Modulation regulatorischer T-Zellen als hoffnungsvolle Maßnahme in der Behandlung allergischer Erkrankungen. Die im Rahmen dieser Arbeit gewonnenen Erkenntnisse eröffnen innovative Ansätze zur Analyse neuer Therapiestrategien in einem Testsystem, dass die Erforschung humaner Zellinteraktionen sowie die Wirkung potentieller Arzneistoffe auf humane Zellen unter in vivo Bedingungen erlaubt.

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We present a case of a Rendu-Osler-Weber disease patient with recurrent life threatening epistaxis demanding multiple blood transfusions despite of repetitive endoscopic laser and electrocoagulations, endovascular embolisation, septodermoplasty, and long-term intranasal dressings. As alternative treatment modalities repeatedly failed and the patient became almost permanently dependent on nasal dressing, we performed a highly conformal intensity-modulated radiotherapy of the nasal cavity; a total dose of 50 Gy in 2 Gy single fractions was applied. The therapy was very well tolerated, no acute toxicities occurred. Two weeks after the last radiation dose had been applied, the nasal dressing could be removed without problems. Endoscopical control revealed an almost avascular white mucosa without any trace of bleeding spots; previously existing hemangiomas and crusts had disappeared. After a 1-year-follow up, the patient had no significant recurrent epistaxis.

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SerpinB1 is a clade B serpin, or ov-serpin, found at high levels in the cytoplasm of neutrophils. SerpinB1 inhibits neutrophil serine proteases, which are important in killing microbes. When released from granules, these potent enzymes also destroy host proteins and contribute to morbidity and mortality in inflammatory diseases including emphysema, chronic obstructive pulmonary disease, cystic fibrosis, arthritis, and sepsis. Studies of serpinB1-deficient mice have established a crucial role for this serpin in Pseudomonas aeruginosa infection by preserving lung antimicrobial proteins from proteolysis and by protecting lung-recruited neutrophils from a premature death. SerpinB1⁻/⁻ mice also have a severe defect in the bone marrow reserve of mature neutrophils demonstrating a key role for serpinB1 in cellular homeostasis. Here, key methods used to generate and characterize serpinB1⁻/⁻ mice are described including intranasal inoculation, myeloperoxidase activity, flow cytometry analysis of bone marrow myeloid cells, and elastase activity. SerpinB1-knockout mice provide a model to dissect the pathogenesis of inflammatory disease characterized by protease:antiprotease imbalance and may be used to assess the efficacy of therapeutic compounds.

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The effects of nanogel encapsulation of recombinant NcPDI (recNcPDI) following vaccination of mice by intranasal or intraperitoneal routes and challenge infection with Neospora caninum tachyzoites were investigated. Nanogels were chitosan based, with an alginate or alginate-mannose surface. None of the mice receiving recNcPDI intraperitoneal (i.p.) (without nanogels) survived, whereas intranasal (i.n.) application protected 9 of 10 mice from disease. Association of recNcPDI with nanogels improved survival of i.p. vaccinated mice, but nanogels without recNcPDI gave similar protection levels. When nanogels were inoculated via the i.n. route, 80% of the mice were protected. Association of recNcPDI with the alginate-coated nanogels protected all mice against disease. Quantification of the cerebral parasite burden showed a significant reduction of parasite numbers in most experimental groups vaccinated i.n., except those vaccinated with alginate-mannose nanogels with or without recNcPDI. For i.p. vaccinated groups, no significant differences in cerebral infection densities were measured, but there was a reduction in the groups vaccinated with recNcPDI associated with both types of nanogels. Analysis of the immune responses of infected mice indicated that association of recNcPDI with nanogels altered the patterns of cytokine mRNA expression profiles, but had no major impact on the antibody subtype responses. Nevertheless, this did not necessarily relate to the protection.

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Free-living amoebae (FLA) belonging to Acanthamoeba spp., Naegleria fowleri, Balamuthia mandrillaris, and Sappinia pedata are known to cause infections in humans and animals leading to severe brain pathologies. Worldwide, warm aquatic environments have been found to be suitable habitats for pathogenic FLA. The present study reports on screening for potentially pathogenic FLA in four hot spring resorts in Switzerland. Water samples were taken from water filtration units and from the pools, respectively. Amoebae isolated from samples taken during, or before, the filtration process were demonstrated to be morphologically and phylogenetically related to Stenoamoeba sp., Hartmannella vermiformis, Echinamoeba exundans, and Acanthamoeba healyi. With regard to the swimming pools, FLA were isolated only in one resort, and the isolate was identified as non-pathogenic and as related to E. exundans. Further investigations showed that the isolates morphologically and phylogenetically related to A. healyi displayed a pronounced thermotolerance, and exhibited a marked in vitro cytotoxicity upon 5-day exposure to murine L929 fibroblasts. Experimental intranasal infection of Rag2-immunodeficient mice with these isolates led to severe brain pathologies, and viable trophozoites were isolated from the nasal mucosa, brain tissue, and lungs post mortem. In summary, isolates related to A. healyi were suggestive of being potentially pathogenic to immunocompromised persons. However, the presence of these isolates was limited to the filtration units, and an effective threat for health can therefore be excluded.

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OBJECTIVE: Dilutional hyponatremia is a serious adverse effect of desmopressin, a vasopressin analog that is widely prescribed to manage monosymptomatic enuresis. The presentation of hyponatremia, largely related to cerebral dysfunction, can include severe signs like altered mental status and seizures. METHODS: We reviewed the literature dealing with altered mental status or seizures in enuretic subjects on desmopressin. The retained publications included patients who were described individually, revealing data on mode of administration, further identifiable factors predisposing to hyponatremia, presentation and clinical course. RESULTS: We found 54 cases of hyponatremia secondary to desmopressin treatment presenting with altered mental status or seizures. In most cases the complication developed 14 days or less after starting desmopressin. An intranasal formulation had been used in 47 patients. Excess fluid intake was documented as a contributing factor in at least 22 cases. In 6 cases severe signs of hyponatremia developed in the context of intercurrent illnesses. CONCLUSION: Altered mental status or seizures are very rare but recognized complications of desmopressin in enuresis. This complication mostly develops in subjects managed with the intranasal formulation 14 days or less after starting the medication, following excess fluid intake and during intercurrent illnesses.

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Nasal polyps and chronic rhinosinusitis are the products of an inflammatory process. Recently, fungal involvement has been thought to stimulate the development of polyps, and administration of antifungal agents was therefore considered a potential treatment. Several studies have been published indicating amphotericin B as an effective treatment for nasal polyps and chronic rhinosinusitis. The aim of our investigation was to evaluate the efficacy of intranasal applied amphotericin B on the growth of nasal polyps in a three-month, prospective, open trial. Our results show that nasal amphotericin B spray is not effective for nasal polyps and may even cause deterioration.

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Seventy-six human immunodeficiency virus (HIV)-infected patients with Staphylococcus aureus nasal carriage were randomized to treatment groups receiving intranasal mupirocin or placebo twice daily for 5 days. Nasal cultures for S. aureus were obtained at 1, 2, 6, and 10 weeks after therapy. At 1 week, 88% of mupirocin-treated patients had negative nasal cultures compared with 8% in placebo patients (P<.001). The percentage of mupirocin-treated patients with persistently negative nasal cultures decreased over time (63%, 45%, and 29% at 2, 6, and 10 weeks, respectively) but remained significantly greater than the placebo group (3% at 2, 6, and 10 weeks). In mupirocin-treated patients, most (16/19) instances of nasal recolonization were with pretreatment strains (determined by means of by pulsed field gel electrophoresis); mupirocin resistance was not observed. Five days of treatment with mupirocin eliminated S. aureus nasal carriage in HIV-infected patients for several weeks; however, since the effect waned over time, intermittent dosing regimens should be considered for long-term eradication.

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Some free-living amoebae, including some species of the genus Acanthamoeba, can cause infections in humans and animals. These organisms are known to cause granulomatous amebic encephalitis (GAE) in predominantly immune-deficient persons. In the present study, we isolated a potentially human pathogenic Acanthamoeba isolate originating from a public heated indoor swimming pool in Switzerland. The amoebae, thermophilically preselected by culture at 37 degrees C, subsequently displayed a high thermotolerance, being able to grow at 42 degrees C, and a marked cytotoxicity, based on a co-culture system using the murine cell line L929. Intranasal infection of Rag2-immunodeficient mice resulted in the death of all animals within 24 days. Histopathology of brains and lungs revealed marked tissue necrosis and hemorrhagic lesions going along with massive proliferation of amoebae. PCR and sequence analysis, based on 18S rDNA, identified the agent as Acanthamoeba lenticulata. In summary, the present study reports on an Acanthamoeba isolate from a heated swimming pool suggestive of being potentially pathogenic to immunocompromised persons.

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The objective of this experimentation was to determine if circulating antibody titers to parainfluenza type-3 (PI-3) and infectious bovine rhinotracheitis (IBR) viruses could be enhanced by a combination of vaccines. The vaccines utilized were a modified live virus vaccine administered by the intranasal route and an inactivated virus vaccine injected intramuscularly. Virus neutralization tests were conducted on sera obtained at intervals before and following vaccination. Unfortunately, the calves were apparently exposed naturally to PI-3 virus, and the responses to that virus were inconclusive. However, antibody responses to IBR virus were dramatically enhanced by the combination of the two vaccines.

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Adjuvants are essential components of vaccine formulations that enhance adaptive immune responses to antigens, particularly for immunizations targeting the tolerogenic mucosal tissues, which are more biologically relevant for protective immunity against pathogens transmitted by the mucosal routes. Adjuvants possess the inherent capacity to bridge innate and adaptive immune responses through activating innate immune mediators. Here evidence is presented in support of the effectiveness of a synthetic glycolipid, alpha-Galactosylceramide (-GalCer), as an adjuvant for mucosal immunization with peptide and protein antigens, by oral and intranasal routes, to prime antigen-specific immune responses in multiple systemic and mucosal compartments. The adjuvant activity of -GalCer delivered by the intranasal route was manifested in terms of potent activation of NKT cells, an important innate immunity mediator, along with the activation of dendritic cells (DC) which serve as the professional antigen-presenting cells. Data from this investigation provide the first evidence for mucosal delivery as an effective means to harness the adjuvant potential of α-GalCer for priming as well as boosting cellular immune responses to co-administered immunogens. Unlike systemic administration where a single dose of α-GalCer leads to anergy of responding NKT cells and thus hinders delivery of booster immunizations, we demonstrated that administration of multiple doses of α-GalCer by the intranasal route affords repeated activation of NKT cells and the induction of broad systemic and mucosal immunity. This is specifically advantageous, and may be even essential, for vaccination regimens against mucosal pathogens such as the human immunodeficiency virus (HIV) and the human papillomavirus (HPV), where priming of durable protective immunity at the mucosal portals of pathogen entry would be highly desirable.