873 resultados para Pilot Projects
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Many of hydrocarbon reserves existing in the world are formed by heavy oils (°API between 10 and 20). Moreover, several heavy oil fields are mature and, thus, offer great challenges for oil industry. Among the thermal methods used to recover these resources, steamflooding has been the main economically viable alternative. Latent heat carried by steam heats the reservoir, reducing oil viscosity and facilitating the production. This method has many variations and has been studied both theoretically and experimentally (in pilot projects and in full field applications). In order to increase oil recovery and reduce steam injection costs, the injection of alternative fluid has been used on three main ways: alternately, co-injected with steam and after steam injection interruption. The main objective of these injection systems is to reduce the amount of heat supplied to the reservoir, using cheaper fluids and maintaining the same oil production levels. This works discusses the use of carbon dioxide, nitrogen, methane and water as an alternative fluid to the steam. The analyzed parameters were oil recoveries and net cumulative oil productions. The reservoir simulation model corresponds to an oil reservoir of 100 m x 100 m x 28 m size, on a Cartesian coordinates system (x, y and z directions). It is a semi synthetic model with some reservoir data similar to those found in Brazilian Potiguar Basin. All studied cases were done using the simulator STARS from CMG (Computer Modelling Group, version 2009.10). It was found that waterflood after steam injection interruption achieved the highest net cumulative oil compared to other fluids injection. Moreover, it was observed that steam and alternative fluids, co-injected and alternately, did not present increase on profitability project compared with steamflooding
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This pilot study evaluated, by culture testing, the effectiveness of lethal photosensitization for the microbiological treatment of peri-implantitis in dogs. Experimental peri-implantitis was induced by ligature placement for 2 months. Following ligature removal, plaque control was instituted by scrubbing with 0.12% chlorhexidine daily for 12 months. Subsequently, mucoperiosteal flaps were elevated for scaling the implant surface. Microbial samples were obtained with paper points before and after treatment of implant surfaces by means of 100 microg/ml toluidine blue O (TBO,) and were exposed, for 80 s, to light with a wavelength of 685 nm from a 50 mW GaAlAs diode laser. The mean initial and final bacterial counts were 7.22 +/- 0.20 and 6.84 +/- 0.44 CFU/ml, respectively for TVC (P < 0.0001); 6.19 +/- 0.45 and 3.14 +/- 3.29 CFU/ml for P. intermedia/nigrescens (P = 0.001); 5.98 +/- 0.38 and 1.69 +/- 2.90 CFU/ml for Fusobacterium spp. (P = 0.001); and 6.07 +/- 0.22 to 1.69 +/- 2.94 CFU/ml for beta-hemolytic Streptococcus (P = 0.0039). It may be concluded that lethal photosensitization resulted in a reduction of the bacterial count. Complete elimination of bacteria was achieved in some samples.
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Coordenação de Aperfeiçoamento de Pessoal de Nível Superior (CAPES)
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Pós-graduação em Engenharia Mecânica - FEG
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Radio Frequency Identification (RFID) beeinflusst unbestritten zahlreiche Anwendungsgebiete und schafft die Grundlage für die zukünftige Entwicklung logistischer Systeme. Von besonderer Bedeutung ist in diesem Zusammenhang die systematische Identifikation von Einsatzpotenzialen für diese Technologie. Bislang existiert hierfür noch keine allgemein verbreitete Methodik. Diese Problematik greift der folgende Beitrag auf und zeigt, wie aus den technischen Grundlagen und analysierten Praxisanwendungen Identifikationskriterien abgeleitet werden können. Die so erarbeiteten Kriterien werden in ihrer Anwendung anhand eines fiktiven Beispiels erläutert und damit exemplarisch eine mögliche Analysemethodik vorgestellt. 1. Einleitung Die produktionswirtschaftlichen Anforderungen an die Unternehmen sind zunehmend geprägt durch Globalisierung und damit durch eine zunehmende Komplexität sowie vertiefte Arbeitsteiligkeit. Es entsteht eine zunehmend breitere Streuung der Fertigungsstandorte und Kooperationsbeziehungen. Es gibt letztlich mehr Lager- und Umschlagprozesse in der Lieferkette. Andererseits bringt der erhöhte Qualitäts- und Kostendruck steigende Fixkosten mit sich, er zwingt zur ständigen Rationalisierung der Materialwirtschaft. Es besteht der Zwang zum Einsatz neuer technisch-elektronischer Mittel zur Kontrolle und Steuerung der logistischen Ketten. Im Lager bedeutet das eine zunehmende Nutzung der Informations- und Kommunikationstechnik zur Lager- und Fertigungssteuerung, auch in Verbindung mit Forderungen der Rückverfolgbarkeit der Produkte. An die Logistikleistungen werden damit Anforderungen wie Schnelligkeit, Qualität und Kostenminimierung gestellt. Letztlich bestehen die Warenbereitstellungs- und Verteilsysteme aus der technischen Grundstruktur, dem Lagertyp und dessen Geometrie sowie der dabei einsetzbaren Bedientechnik und deren kinematischen Daten. Der organisatorische Rahmen dieser Systeme ist gekennzeichnet durch die Nutzung diverser Ein- und Auslagerstrategien, die auch wesentlich Kosten und Leistungen (Umschlagleistung) des zu betrachtenden Lagersystems bestimmen. Aufgrund der genannten Forderungen muss es gelingen, aus dem eingesetzten technischen System durch organisatorisch effizienten Betrieb maximale Leistung bei gleichzeitig minimal eingesetzten Kosten zu erzielen. Neben den Investitionskosten sind bei der Planung von automatischen Lagersystemen die erreichbaren mittleren Spielzeiten der Bedientechnik von entscheidender Bedeutung, um die erforderliche Umschlagleistung des Lagers zu gewährleisten. Hierzu existieren eine Reihe von Berechnungsvorschriften und –normen. Diese Berechnungen berücksichtigen jedoch nicht die Auswirkungen der Lagerorganisation, wie beispielsweise fahrzeitminimale Kombinationen von Ein- und Auslageraufträgen bei Doppelspielen, Zonierungsmaßnahmen, die Auswirkungen von verschiedenen Füllgraden des Lagers oder Lagerplatzstrategien. 2. Stand der Technik 2.1. Lagertypen Abbildung 1: Systematische Einteilung der Lagertypen In Abbildung 1 sind verschiedene Lagertypen dargestellt und nach Kriterien eingeteilt. Soll eine Einschränkung hinsichtlich am Markt häufig vorkommender automatischer Palettenlager getroffen werden, so sind besonders die in der Abbildung hervorgehobenen Typen zu nennen. Eine Auswahl der einzelnen Lagertypen erfolgt dann anhand von Kosten, Umschlagleistung und bei Kompaktlagern vorrangig anhand von Flächen- und Raumnutzungsgrad. Werden die Kostenunterschiede bei Personal, Rechentechnik und Steuerungssoftware in den verschiedenen Lagertypen und -ausführungen der jeweiligen Typen vernachlässigt, unterscheiden sich die Gesamtkosten der Lager lediglich in der Bedientechnik sowie in den statisch bedingten Kosten der Regalkonstruktion. Die wichtigsten Kosteneinflüsse auf die Regale sind wiederum Bauhöhe und Bauart (Regalkonstruktion oder selbsttragendes Bauwerk). Abbildung 2 zeigt die zu erwartenden Umschlagleistungen1) der verschiedenen Lagertypen in Abhängigkeit der benötigten Stellplatzanzahl. Die darauf folgende Abbildung 3 zeigt die zu erwartenden Investitionskosten1) je Stellplatz. Die berücksichtigten Kenngrößen sind nachstehend dargestellt. Die abgebildeten Kurven machen deutlich, dass insbesondere Umschlagleistung der Lager und deren Flächen- bzw. Raumnutzungsgrad gegensätzlich verlaufen. Somit sind auch die Einsatzgebiete der Lagertypen voneinander abgrenzbar. Während Hochregallager für Anwendungsfälle mit hohem Gutumschlag in Frage kommen, werden die Kompaktlager eher in Objekten mit begrenztem Platz oder hohen Raumkosten (bspw. Kühllager) eingesetzt. Somit sind Kompaktlager auch häufig für die Umplanung bzw. der notwendigen Vergrößerung der Lagerkapazität innerhalb einer bestehenden baulichen Hülle interessant. Abbildung 2: Umschlagleistungen der verschiedenen Lagertypen Abbildung 3: Investitionskosten der einzelnen Lagertypen 2.2. Einzel-/ Doppelspiele Um anhand der Technik und der geometrischen Verhältnisse im Lager die höchstmögliche Umschlagleistung zu erzielen, ist es sinnvoll, Doppelspiele (DS) zu generieren. Somit ist nicht wie bei Einzelspielen (ES) je umgeschlagene Ladeeinheit eine Leerfahrt erforderlich, sondern nur je zweiter Ladeeinheit. Das Bediengerät fährt also vom Einlagerpunkt direkt zum Auslagerpunkt, ohne zum Übergabepunkt zurückkehren zu müssen. Diese Vorgehensweise setzt die Kenntnis der nächsten Fahraufträge und gegebenenfalls die Möglichkeit der Veränderung derer Reihenfolge voraus. Für eine Optimierung der Umschlagleistung ist die bei DS entstehende Leerfahrt (Zwischenfahrstrecke) und damit die Zwischenfahrzeit zu minimieren (vgl. 3.5). Nachfolgend beschriebene Untersuchungen beziehen sich jeweils auf Doppelspiele. Abbildung 4: Darstellung der anzufahrenden Lagerplätze in der Regalwand,links: Einzelspiel, rechts: Doppelspiel 2.3. Berechnungsvorschriften für Umschlagleistungen von Lagern Es existieren eine Reihe von Vorschriften zur Berechnung der Umschlagleistung von Lagern, exemplarisch sind drei Berechnungsvorschriften dargestellt. Die Richtlinie VDI 3561 [VDI3561] ermöglicht die Berechnung der Spielzeit auch für Doppelspiele. Dazu werden zwei Referenzpunkte festgelegt, die den Aus- bzw. Einlagerpunkt darstellen. Ein Doppelspiel besteht dann aus der Summe folgender Einzelzeiten: • der Hinfahrt vom Übergabepunkt zum Einlagerpunkt (P1), • der Leerfahrt vom Ein- zum Auslagerpunkt (P2) und der • Rückfahrt vom Auslagerpunkt zum Übergabepunkt (vgl. Abb.4 rechts). Die Summe dieser Einzelzeiten wird danach mit der Summe der Übergabezeiten addiert. Der Unterschied der Richtlinie und der Berechnungsvorschrift nach [Gud00] bestehen im wesentlichen aus der Lage der Ein- und Auslagerpunkte. Fahrzeitberechnung nach VDI 3561 P1 ; P2 Fahrzeitberechnung nach Gudehus 1) P1 ; P2 1)Annahme: Vernachlässigung von Totzeiten, Lastaufnahmefaktor = 1 Wird davon ausgegangen, dass in Abhängigkeit der Gassengeometrie immer nur eine der beiden Fahrzeitanteile (vertikal bzw. horizontal) spielzeitbestimmend ist, so ergeben sich beide Fahrstrecken zu 4/3 der jeweiligen Gesamtabmessung. Der Unterschied der beiden Berechnungsvorschriften liegt lediglich in der Aufteilung der Gesamtfahrstrecke auf die Teilfahrstrecken Hin-, Rück- bzw. Zwischenfahrt. Da jedoch die Fahrzeit zu den Anfahrpunkten in der Regel nicht von der gleichen Fahrzeitkomponente bestimmt wird, kommt es in der Praxis zu Unterschieden im Berechnungsergebnis. Die unter dem Titel „Leistungsnachweis für Regalbediengeräte, Spielzeiten“ stehende Norm FEM 9.851 [FEM9.851] beschäftigt sich ebenfalls mit der Berechnung von Spielzeiten von Regalbediengeräten (RBG). Dabei werden sechs verschiedene Anwendungsfälle generiert, die am häufigsten in der Praxis vorkommen. Diese unterscheiden sich insbesondere in der Lage der Übergabepunkte für die Ein- und Auslagerung. Dabei werden die Punkte sowohl horizontal als auch vertikal verschoben. Es werden hierbei auch Fälle betrachtet, in denen der Auslagerpunkt nicht mit dem Einlagerpunkt übereinstimmt, sich beispielsweise auch an dem gegenüberliegenden Gassenende befinden kann. Wird der einfachste Fall betrachtet, dass sich der Übergabepunkt für die Ein- und Auslagerung übereinstimmend an einer unteren Ecke der Gasse befindet, stimmen die Berechnungsformeln mit [Gud00] weitgehend überein. 2.4. Kritik und Untersuchungsansatz Die Berechnung der mittleren Spielzeit der einzelnen Lagergassen durch die beschriebenen Normen erfolgt in der Regel ohne die Berücksichtigung der Geschwindigkeitsdiagonalen, deren Steigung c durch nachstehendes Verhältnis gegeben ist. 1. Einleitung Eine umfassende Prozessanalyse ist die Grundlage einer jeden erfolgreichen RFID-Anwendung [o.Verf. 2006]. Die Merkmale, die bei einer solchen Untersuchung zu beachten sind, werden allerdings nicht öffentlich diskutiert. Wie Resch in seinem Ansatz zeigt, ist aber gerade die Analysephase von entscheidender Bedeutung für den späteren Erfolg einer RFID-Anwendung (vgl. Abb. 1). Abbildung 1: Fehlende Methodiken der Prozessanalyse [Resch2005] In dieser Phase besteht der größte Gestaltungsfreiraum für die spätere Umsetzung. Da in dieser Phase das größte Optimierungspotenzial einer RFID-Anwendung festgelegt wird, entscheidet sich bereits zu Beginn eines Projektes wie groß der maximal erreichbare Nutzen einer Lösung sein kann. Bisher existieren keine allgemein verbreiteten Methoden und Kriterien zur Identifikation dieser Einsatz-/Nutzenpotenziale. Die Prozessanalyse ist die Basis zukünftiger RFID-Anwendungen und ist daher entsprechend umfangreich durch zu führen. RFID-Einsatzpotenziale werden aktuell nur in Funktionsbereichen kommuniziert. Diese Pauschalisierung engt die Sicht auf potenzielle Anwendungen allerdings sehr stark ein. Dadurch besteht die Gefahr, dass die vorhandenen Nutzenpotenziale indirekt beteiligter Prozesse nicht beachtet werden. Es ist daher zwingend notwendig möglichst alle material- und informationsflussbezogenen Prozesse auf ein RFID-Einsatzpotenzial hin zu untersuchen. D.h. sowohl die Prozesse mit direktem Materialflussbezug (bspw. Wareneingang) als auch die Prozesse, die nur indirekt, über den Informationsfluss, mit dem Materialfluss verknüpft sind (bspw. Disposition). Der vorliegende Beitrag stellt daher einen ersten Ansatz für die Ermittlung allgemeingültiger Analysekriterien für RFID-Einsatzpotenziale. Die vorgestellte Methodik und der daraus entwickelte Kriterienkatalog sollen es ermöglichen, RFID-Anwendungen in der Analysephase auf ein möglichst vollständiges Nutzengerüst zu stellen und so den maximalen Nutzen einer Anwendung systematisch zu ermitteln. 2. Identifikationskriterien 2.1. Methodik Basierend auf der Überlegung die Kriterien sowohl theoretisch als auch auf Basis von Praxiserfahrungen zu entwickeln, dienen neben der Betrachtung technischer Grundlagen auch Analysen von realisierten Anwendungen und Pilotprojekten als Basis der Kriterienentwicklung. Abbildung 2 zeigt die grundsätzliche Methodik hinter der Entwicklung der Kriterien. Dabei zeigt sich, dass aus dem gewählten Ansatz zwangsläufig zwei differierende Typen von Kriterien entwickelt werden müssen. Technische Kriterien, aus den Grundlagen der RFID beziehen sich vor allem auf das vorherrschende Prozessumfeld. Frequenzspezifische Eigenschaften (Leistungsdaten) und allgemeine, also frequenzübergreifende Eigenschaften der RFID-Technik bilden die Ausgangsbasis für diese Kriteriengruppe. Dabei werden diese technologischen Eigenschaften in Prozessmerkmale überführt, anhand derer im konkreten Prozessumfeld eine Technologieauswahl durchgeführt werden kann. So können potenzielle RFID-Anwendungen auf eine prinzipielle Anwendbarkeit hin überprüft werden. Abbildung. 2: Vorgehen zur Entwicklung der Identifikationskriterien [Resch2005] Die zweite Gruppe der Kriterien, die organisatorischen Kriterien, werden aus Praxiserfahrungen abgeleitet. Basis dieser Analyse sind Prozesse aus realisierten Anwendungen und Pilotprojekten. Dieser praxisbasierte Teil stellt prozessbezogene Merkmale zusammen, deren Schwerpunkt auf prozessspezifischen organisatorischen Merkmalen, bspw. Durchsatz, oder auch Dokumentationsaufwand liegt. Die ausgewählten Praxisbeispiele sind nach ihren individuellen Prozessmerkmalen analysiert worden. Die Ergebnisse wurden stichpunktartig zusammengefasst, in übergeordnete Kategorien gruppiert und abschließend nach ihrem Flussbezug gegliedert. RFID-Anwendungen beeinflussen sowohl materialflussbezogene Prozesse, als auch direkt oder auch indirekt verknüpfte informationsflussbezogene Prozesse. Daher erfolgt eine Ordnung der identifizierten Kriteriengruppen nach ihrem Flussbezug, um so einem Anwender die Betrachtungsweise nachhaltig zu verdeutlichen und die Analyse zu vereinfachen. 2.2. Praxisbeispiele Die analysierten Praxisbeispiele sind zum Großteil in der Automobilindustrie realisiert (vgl. Abb. 3). Die weiteren Anwendungen sind aus der Instandhaltung sicherheitsrelevanter technischer Gebäudeausrüstung, aus einem Hochregallager eines Logistikdienstleisters sowie aus der Luftfahrtindustrie. Abbildung 3: Branchenspezifische Verteilung der Praxisbeispiele Die Auswahl der Praxisbeispiele ist bewusst auf die Automobilindustrie fokussiert. Dieser Industriezweig hat in Deutschland bereits einige Anwendungen und eine Vielzahl an Pilotprojekten initiiert. Die Bandbreite der realisierten Projekte ist sehr groß und deckt daher viele verschiedene Anwendungsfälle ab. Die Ergebnisse der Untersuchung sind aber auch auf andere Branchen übertragbar, da die untersuchten Praxisprojekte Situationen abbilden, die ebenfalls leicht zu übertragen sind. Die analysierten Anwendungen bilden ein sehr breites Feld an Einsatzszenarien ab. Anwendungen mit massenhaften Stückzahlen sind ebenso vertreten, wie Anwendungen mit hohem Spezialisierungscharakter. Die Anwendungen reichen dabei von einfachen Pilotprojekten im Ladungsträgermanagement, bis hin zu komplexen Anwendungen im Bereich der Produktionssteuerung und der unternehmensübergreifenden Koordination von Materialflüssen. Insgesamt verteilen sich die analysierten Anwendungen auf drei Schwerpunktbereiche. Abbildung 4 stellt die Anwendungsbereiche in einer Übersicht zusammen. Abbildung 4: Übersicht der Anwendungsgebiete aus den Praxisanwendungen Anwendungen aus den Bereichen der Produktionssteuerung und des Materialflusses sind dabei am häufigsten vertreten. Während die Anwendungen aus dem Bereich der Instandhaltung, bzw. dem Qualitätsmanagement, meist mit der Hauptanwendung aus dem Bereich der Produktionssteuerung verknüpft sind. So wird bspw. die Dokumentationen der einzelnen Fertigungsstationen i.d.R. sowohl zur Fertigungssteuerung als auch zur Qualitätssicherung genutzt. 2.3. Ergebnisse der Praxisanalyse Die Analyse der Praxisanwendungen brachte in einem ersten Schritt eine Fülle an spezifischen Merkmalen zusammen. Jeder analysierte Prozess wies seine eigenen Merkmale auf, die aber dem Grundsatz nach systematisiert werden konnten. Die so erarbeiteten Merkmale wurden in einem zweiten Schritt gruppiert. Insgesamt ergaben sich fünf Gruppen, die jeweils nach einer, durch die RFID-Technik durchgeführte Funktion benannt sind. Um eine Prozessanalyse mit Hilfe der Kriterien zu erleichtern, ist jede Gruppe ihrem übergeordneten Flusssystem zugeordnet worden. Nachstehende Abbildung 5 zeigt die einzelnen Gruppierungen mit ihrem jeweiligen Flussbezug. Dabei sind jeder Gruppe beispielhafte Merkmale zugeordnet. Abbildung 5: Organisatorische Kriterien zur Identifikation von RFID-Einsatzpotenzialen Die vorliegende Systematisierung von Identifikationskriterien deckt sowohl Aspekte des reinen Materialflusses, als auch die Aspekte der zugehörigen Informationsflüsse ab. Dabei verhält sich der Flussbezug in jeder Kriteriengruppe unterschiedlich. Die Kriterien der Gruppe Identifikation befassen sich ausschließlich mit dem Identifikationsvorgang. Dabei können die erarbeiteten Kriterien in zwei Arten unterschieden werden, quantitative und qualitative Kriterien. Qualitativ messbar sind Kriterien, die sich auf die Anzahl der Identifikationsvorgänge beziehen. Bspw. die Anzahl der Identifikationsvorgänge im betrachteten Prozessverlauf, bezogen auf ein Identifikationsobjekt oder die Anzahl der Identifikationsvorgänge pro Zeiteinheit an einem Identifikationspunkt innerhalb des Prozessverlaufs. Gleichzeitig umfasst diese Gruppe aber auch Kriterien, die nur qualitativ zu bewerten sind. Kriterien wie die Bedeutung einer exakten Identifikation einzelner Teile im Prozess oder auch der aktuelle Aufwand der Identifikation im Prozess lassen sich nur bedingt oder nicht quantifizieren. Diese Kriteriengruppe fokussiert mit ihren Merkmalen vor allem den Materialfluss. Die einzelnen Merkmale beziehen sich auf den tatsächlichen Identifikationsvorgang und nicht auf die zugehörigen Informationsflüsse. Unter dem Begriff Transparenz sind Kriterien gruppiert, die sich mit der Verfolgbarkeit und Übersichtlichkeit von Prozessen befassen. Dabei gilt es sowohl die Bedeutung für den aktuellen Prozess als auch für die abhängigen Prozesse zu ermitteln. Transparenz bzw. die fehlende Transparenz ist der Kern dieser Kriteriengruppe. Qualitative Kriterien sind in dieser Kategorie besonders stark vertreten, da vor allem die Bedeutung bestimmter Aspekte der Prozesstransparenz als Kriterium dient. Prozesstransparenz liegt i.d.R. nicht vor oder wird nur über komplexe Systeme erreicht. Die Bewertung dieser Kriteriengruppe ist höchst variabel, da Prozesstransparenz in ihrer Bedeutung höchst individuell ist, d.h. von Prozess zu Prozess stark variiert. Die Gruppe Konfiguration fasst Merkmale zusammen, die auf objektspezifische Anpassungsarbeiten im Prozessverlauf hinweisen. Diese Tätigkeiten sind i.d.R. mit einem quantifizierbaren Aufwand verbunden und können so leicht erfasst werden. Die RFID-Technologie eröffnet hier, ähnlich wie im Bereich der Identifikation, Chancen zur Automatisierung bestehender Prozesse. Die Kriterien konzentrieren sich in ihrer Zielrichtung daher schwerpunktmäßig auf die Untersuchung von Potenzialen hinsichtlich der Automation von Konfigurationsvorgängen. Ähnlich wie die vorstehende Gruppe der Transparenz, besitzt diese Gruppe ebenfalls einen starken Bezug zu beiden Flusssystemen. In beiden Gruppen liegt der Fokus der betrachteten Merkmale sowohl auf dem Materialfluss und den physischen Aktionen als auch auf den zugehörigen Informationsflüssen mit entsprechenden Tätigkeiten. Die vierte Gruppe Zuordnung enthält primär Merkmale, die sich auf den Informationsfluss beziehen. Im Vordergrund steht die Art und Weise in der innerhalb eines Prozesses Materialflüsse zwischen Quelle und Senke koordiniert werden. Diese Gruppe enthält ebenfalls sowohl qualitativ als auch quantitativ zu bewertenden Merkmale. RFID-Technik kann hier zu einer deutlichen Komplexitätsreduktion, einer Automation sowie der Reduktion von Stillstands- u. Wartezeiten führen. Die letzte Gruppe Datenverwendung und Dokumentation befasst sich beinahe ausschließlich mit Aspekten des Informationsflusses. Als beinahe Komplementär zur Gruppe der Identifikation stehen hier die informationsflussbezogenen Handlungen, ausgelöst durch einen zugehörigen Materialfluss in der Betrachtung. Dabei stehen vor allem Fehlerraten, manuelle Aufwende der Datenverarbeitung und die Anzahl an Medienbrüchen im Informationsfluss im Vordergrund. Auch hier existiert wiederum ein Geflecht aus qualitativen und quantitativen Kriterien, deren Bewertung individuell durchzuführen ist. 2.4. Technische Kriterien Ergänzt werden die organisatorischen Kriterien um die technischen Kriterien. Diese Kriterien leiten sich aus den technischen Grundlagen der RFID-Technik ab. Diese Grundlagen sind zum einen die Eigenschaft der kontakt- und sichtlosen Übertragung von Energie und Daten, zum anderen der physische Aufbau der Komponenten eines RFID-Systems, dem Reader und dem Transponder. Des Weiteren definieren die frequenzspezifischen Eigenschaften der verschiedenen RFID-Systeme unterschiedliche Leistungsparameter, aus denen technische Kriterien abgeleitet werden können. Daraus ergibt sich die logische Trennung in frequenzabhängige und frequenzunabhängige Kriterien. Auszüge dieser Kriterien zeigt nachstehende Abbildung 6 Abbildung 6: Technische Kriterien Die technischen Kriterien dienen eher zur Technologieauswahl, als zu einer reinen Potenzialidentifikation, da ausschließlich limitierende Aspekte der Technologie betrachtet werden. Einflüsse, bedingt durch die genutzte technische Ausrüstung (bspw. metallische Lagertechnik) oder verfahrensbedingte Einflüsse (elektromagnetische Felder, Schweißroboter, o.ä.), werden über diese Kriterien abgebildet und finden so Berücksichtigung in den zu entwickelnden RFID-Szenarien. Die Wirkung dieser Kriterien hängt stark von dem jeweiligen Stand der Technik ab. Galt bspw. der Einsatz von 13,56 MHz Transpondern direkt auf Metall vor fünf Jahren noch als nicht möglich, so ist die Technik mittlerweile so weit entwickelt, dass auch Lösungen in diesem Bereich angeboten werden. Daher muss festgehalten werden, dass die frequenzabhängigen technischen Kriterien im Zeitverlauf variabel in ihrer Wirkung sind und sich mit dem technischen Fortschritt der RFID-Hardware verändern. Atmosphärische Einflüsse auf die RFID-Hardware sind generell für alle Varianten (unabhängig von der Betriebsfrequenz) der RFID-Technik zu beachten. Der Einfluss der Umgebungsbedingungen auf die Integrität der Hardware ist immer zu berücksichtigen. Temperatur, Druck und Staubbelastung sind hier die Hauptgruppen äußerer Einflüsse auf die RFID-Hardware. Auch diese Gruppe der technischen Kriterien muss mit der sich verändernden technischen Leistungsfähigkeit in ihrer Bewertung angepasst werden. 3. Anwendung der Kriterien 3.1. Anwendungsbeispiel Die Anwendung der Kriterien wird im Folgendem anhand eines kurzen Beispiels erläutert. Nachstehende Abbildung 7 zeigt Ausschnitte aus einem fiktiven Prozess innerhalb eines Großlagers. Abbildung 7: Fiktiver Prozess Von der Entladung des LKW bis zur Einlagerung der Paletten ist der Prozess in vier grobe Phasen strukturiert. Zur Identifikation von RFID-Einsatzpotenzialen werden die einzelnen Prozesselemente nach dem in Tabelle 1dargestellten Schema untersucht. Tabelle 1: Exemplarische Anwendung der Kriterien an einem ausgewählten Beispiel Kriteriengruppe Kriterium Einheit Prozesselement Entladen des LKW Bezugsobjekt LKW Palette Identifikation Anzahl ID - Vorgänge pro Objekt 1/Stck. 2 1 Anzahl ID - Objekte im Zeitraum Stck./ZE 25/h 10/min Transparenz Bedeutung exakter Prozesszeiterfassung Qual. Hoch Hoch intransparente Prozessabschnitte ja/nein Ja Ja Konfiguration Anzahl objektspez. Konfigurationsarbeiten 1/Stck. 0 0 Manueller Anteil der Konfiguration Qual. - - Zuordnung Fehleranteil der Zuordnung Q/S Qual. Mittel Gering Komplexität der Zuordnung Q/S Qual. Hoch Hoch Datenverwendung und Dokumentation Anzahl der Änderungen objektspezifischer Daten im Prozess 1/Stck. 8 (6-7) 2 Anzahl der Medienbrüche im Prozess 1/Stck. - - Die Tabelle zeigt, wie einzelne Prozesselemente mit Hilfe der Identifikationskriterien analysiert werden können. Dabei ergeben sich aus den Ausprägungen der einzelnen Kriterien die Nutzenpotenziale auf deren Basis sich eine spätere RFID-Anwendung gestalten und bewerten lässt. Für die Analyse der einzelnen Prozesselemente ist es notwendig, die Kriterien auf ein Bezugsobjekt zu beziehen. Dieses Bezugsobjekt stellt den potenziellen Träger des Transponders dar. Dabei ist zu beachten, dass innerhalb eines Prozesses mehrere Bezugsobjekte vorhanden sein können. Die Analyse muss daher für jedes Bezugsobjekt einzeln durchgeführt werden. Die Zusammenfassung der Analyseergebnisse pro Bezugsobjekt, über die zusammengehörigen Prozesselemente zeigt die Nutzenpotenziale innerhalb der einzelnen Prozesse. 3.2. Verwendung der Ergebnisse und Bewertungsmöglichkeiten identifizierter Einsatzpotenziale Im vorstehenden Absatz wurde gezeigt, wie die erarbeiteten Kriterien zur Prozessanalyse genutzt werden können. Aus der Analyse ergeben sich Nutzenpotenziale für den RFID-Einsatz. Inwieweit diese erkannten Potenziale tatsächlich zu einer wirtschaftlichen RFID-Anwendung führen, muss in einem zweiten Schritt geprüft werden. Dabei muss festgestellt werden, dass es keine RFID-Lösung „von der Stange“ gibt [Lammers2006]. Jede Anwendung muss individuell auf Wirtschaftlichkeit geprüft werden. Dabei spielen vor allem die Kriterien eine starke Rolle, die nur qualitativ erfasst werden können, z. B. die Bedeutung einer exakten Erfassung der Prozesszeit. Quantitativ erfassbare Kriterien sind vergleichsweise einfach in der wirtschaftlichen Beurteilung, obwohl auch für diese Art Kriterium keine allgemein gültigen Richtwerte zur Beurteilung existieren. Zu groß sind hier die Unterschiede zwischen einzelnen Prozessen und den möglichen Einspareffekten, bedingt durch differierende Kostentreiber und Anforderungen an Leistungsfähigkeiten. Weiterhin müssen sowohl qualitative als auch quantitative Kriterien immer im Zusammenhang gesehen werden. Nur dann kann der potenzielle Nutzen einer RFID-Anwendung vollständig ermittelt werden. Erst aus der Kombination dieser beiden Faktorgruppen ergibt sich das maximale Nutzenpotenzial einer RFID-Anwendung. Vor diesem Hintergrund sind die einzelnen Nutzenpotenziale zu erfassen, daraus mögliche RFID-Szenarien zu entwickeln und diese Szenarien einer abschließenden, detaillierten Wirtschaftlichkeitsanalyse zu unterziehen.
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Introduction As students become more connected with the internet and other current technologies, the school of nursing has continued to investigate more innovative, meaningful, and effective uses of technology. One particular technology whose use has increased is the portable music/video player. Like the cell phone, mp3 players and iPods have become a standard accessory for students. To capitalize on this popular technology the School has started several pilot projects involving podcasting under graduate and graduate nursing classes and has also been involved in one research project using video iPods. [See PDF for complete abstract]
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BACKGROUND: Gray matter lesions are known to be common in multiple sclerosis (MS) and are suspected to play an important role in disease progression and clinical disability. A combination of magnetic resonance imaging (MRI) techniques, double-inversion recovery (DIR), and phase-sensitive inversion recovery (PSIR), has been used for detection and classification of cortical lesions. This study shows that high-resolution three-dimensional (3D) magnetization-prepared rapid acquisition with gradient echo (MPRAGE) improves the classification of cortical lesions by allowing more accurate anatomic localization of lesion morphology. METHODS: 11 patients with MS with previously identified cortical lesions were scanned using DIR, PSIR, and 3D MPRAGE. Lesions were identified on DIR and PSIR and classified as purely intracortical or mixed. MPRAGE images were then examined, and lesions were re-classified based on the new information. RESULTS: The high signal-to-noise ratio, fine anatomic detail, and clear gray-white matter tissue contrast seen in the MPRAGE images provided superior delineation of lesion borders and surrounding gray-white matter junction, improving classification accuracy. 119 lesions were identified as either intracortical or mixed on DIR/PSIR. In 89 cases, MPRAGE confirmed the classification by DIR/PSIR. In 30 cases, MPRAGE overturned the original classification. CONCLUSION: Improved classification of cortical lesions was realized by inclusion of high-spatial resolution 3D MPRAGE. This sequence provides unique detail on lesion morphology that is necessary for accurate classification.
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BACKGROUND: Obstructive sleep apnea is underdiagnosed. We conducted a pilot randomized controlled trial of an online intervention to promote obstructive sleep apnea screening among members of an Internet weight-loss community. METHODS: Members of an Internet weight-loss community who have never been diagnosed with obstructive sleep apnea or discussed the condition with their healthcare provider were randomized to intervention (online risk assessment+feedback) or control. The primary outcome was discussing obstructive sleep apnea with a healthcare provider at 12 weeks. RESULTS: Of 4700 members who were sent e-mail study announcements, 168 (97% were female, age 39.5 years [standard deviation 11.7], body mass index 30.3 [standard deviation 7.8]) were randomized to intervention (n=84) or control (n=84). Of 82 intervention subjects who completed the risk assessment, 50 (61%) were low risk and 32 (39%) were high risk for obstructive sleep apnea. Intervention subjects were more likely than control subjects to discuss obstructive sleep apnea with their healthcare provider within 12 weeks (11% [9/84] vs 2% [2/84]; P=.02; relative risk=4.50; 95% confidence interval, 1.002-20.21). The number needed to treat was 12. High-risk intervention subjects were more likely than control subjects to discuss obstructive sleep apnea with their healthcare provider (19% [6/32] vs 2% [2/84]; P=.004; relative risk=7.88; 95% confidence interval, 1.68-37.02). One high-risk intervention subject started treatment for obstructive sleep apnea. CONCLUSION: An online screening intervention is feasible and likely effective in encouraging members of an Internet weight-loss community to discuss obstructive sleep apnea with their healthcare provider.
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La tesis trata la evolución de la conciencia de la conservación de los centros históricos y de los instrumentos de gestión utilizados en las políticas de rehabilitación del casco antiguo de Madrid, desde las primeras experiencias de los años ‘80 hasta el perfeccionamiento del complejo mecanismo contemporáneo. El proceso de rehabilitación ha demostrado ser extremadamente coherente en cuanto a los objetivos y en cuanto al tema de los instrumentos ha seguido la tendencia de diversificar y flexibilizar. En Madrid se ha utilizado el concepto de rehabilitación en sentido integral, abarca una amplia gama de acciones que implican por una parte, intervenciones directas sobre los edificios y por otra, la valorización del espacio público, de los edificios representativos, la introducción de dotaciones y también un componente social. El tema se analizará desde la perspectiva del barrio de Embajadores, un área muy especial del casco antiguo de la ciudad. Desde 1998 hasta la actualidad allí funciona el Área de Rehabilitación Integral con el nombre de Lavapiés. El barrio de Embajadores representa un caso de extrema complejidad dada su tradición, que mantiene hasta el momento, de barrio popular que ha tenido como consecuencia negativa un grave estado de deterioro de los edificios y de sus estructuras urbanas. Además, presenta una composición socio-cultural muy heterogénea ya que siempre ha alojado oleadas de inmigrantes que llegaban a la capital tanto de las provincias como del extranjero. Los ‘80 marcan en Madrid el inicio de la preocupación por la rehabilitación urbana y de los primeros intentos de definir unos mecanismos. Durante este período el barrio de Embajadores es escenario de los primeros proyectos piloto de rehabilitación. Se sientan las bases del sistema de subvenciones, que empujará hacia un modelo de rehabilitación generalizada. A principios de los años ‘90, la insatisfacción dejada por de los resultados obtenidos, la Administración decide reorganizar la estrategia y se procede a la rehabilitación integral por áreas, concentrando los esfuerzos geográfica y temporalmente. La idea ya se había utilizado diez años antes, pero sin encontrar nunca la voluntad política de aplicarla. En comparación con el casco antiguo, el barrio de Embajadores se dejó para el final del proceso para verificar los métodos en zonas más restringidas en cuanto a superficie y con menos problemas. Desde 1998 hasta hoy, período en que funciona el Área de Rehabilitación Integral de Lavapiés, los distintos tipos de actuaciones, de producción arquitectónica, urbanística y sociocultural, han mostrado su eficacia, de forma que los cambios que aportaron al barrio son evidentes para todos. Mientras que las Áreas de Rehabilitación del centro una vez alcanzados los objetivos, se preparan para su clausura, a nivel administrativo se están definiendo nuevas direcciones y nuevos objetivos para el casco antiguo: subastas para incentivar intervenciones de mejoramiento energético y del nivel de sostenibilidad de los edificios madrileños. La primera parte de la tesis establece las premisas presentando algunos puntos relevantes relativos al desarrollo histórico de los documentos y normativas más importantes que tendrán eco en el proceso de concienciación de la cultura de la conservación del patrimonio urbano de los centros históricos. Después, se habla de la experiencia de rehabilitación urbana en Europa, en España en general y en Madrid en particular, con referencia a los modelos de enfoque, al marco legislativo y a las experiencias relacionadas con el casco antiguo, y en definitiva a la creación de la conciencia de la rehabilitación y conservación de los centros de las ciudades. La segunda parte se centra en el caso de estudio, el barrio de Embajadores. En primer lugar, se presenta en detalle el barrio: ubicación, datos característicos, edificios representativos y flujos que generan, trama urbana, datos sobre la formación histórica, tipologías y características de construcción de los edificios y, para finalizar, algún dato demográfico para introducir la compleja problemática social. Más adelante se exponen las primeras experiencias de rehabilitación: dos proyectos piloto de intervención sobre las viviendas realizados en los años ‘80, uno privado y el otro público. La parte central del trabajo trata sobre la fase intensiva de rehabilitación, proceso puesto en marcha en el año ’98 y que corresponde al período en el que Embajadores es Área de Rehabilitación Integral. Se presentan y analizan los objetivos de la rehabilitación y luego los instrumentos de orden administrativo, normativo y legal que regulan las actuaciones en el barrio. Sucesivamente se afronta la rehabilitación de la parte residencial, en régimen privado y público, que fue el modelo principal que la Administración llevó a cabo. Se presenta todo el proceso, desde la decisión sobre el tipo de rehabilitación, las subvenciones y las soluciones técnicas adoptadas así como la rehabilitación de casos especiales de edificios, que por sus características, el alto nivel de degradación o porque ocupados por inquilinos con dificultades económicas, se realizó con intervención pública. Las enormes dificultades derivadas de la complicada gestión y de las incongruencias de las normativas también se analizan en este trabajo. El autor presenta un dosier de una veintena de trabajos llevados a cobo en el Barrio de Embajadores a lo largo de más de 15 años de experiencia profesional propia. Se intenta, en primer lugar, evaluar la actuación pública en comparación con la privada en cuanto a los modelos propuestos, a las problemáticas que generan y a los resultados obtenidos. Una segunda línea de argumentación se refiere a la relación que se establece entre los instrumentos que se promueven y los que obligan a la conservación y a la rehabilitación de los edificios. Quizás el elemento más interesante, por su conocida innovación, de la experiencia de la obligación de conservación a cargo de los propietarios y la introducción de una revisión periódica del estado de los edificios (ITE), que conduce a su mantenimiento permanente a lo largo del tiempo. El ultimo instrumento aparecido y de por si el más novedoso se refiere a la política de rehabilitación energética iniciada en los últimos años por el Ayuntamiento de Madrid. ABSTRACT Starting from the early experiences of the ‘80s and tackling the complex and improved contemporary techniques of development, the present thesis focuses on raising awareness of the conservation of urban heritage and deals with the evolution of rehabilitation policies adopted in the historical center of Madrid. The rehabilitation process has proven to be extremely coherent in terms of its objectives and, consequently, the subject of the instruments has forged ahead a trend of diversification and flexibility. Madrid has used the concept of rehabilitation in a comprehensive manner, encompassing a wide range of actions, which involved on the one hand, direct interventions on buildings and on the other, the appreciation of the public space with its representative edifices and endowments. Confident that the social components have not been neglected during the rehabilitation proceedings, the topic will be analysed in relation to the neighbourhood of Embajadores, an authentic area of the old town. From 1998 onwards, this quarter serves as a Comprehensive Rehabilitation Area under the name of Lavapies. Considering the tradition and popularity of the district, Embajadores represents a challenging case for rehabilitation projects, aiming to improve the severe state of deterioration of buildings and urban structures. Having a heterogeneous sociocultural dynamic, the neighbourhood has always hosted waves of immigrants who come to the capital both from other provinces and abroad. The 1980s in Madrid marked the beginning of concerns with urban regeneration and the first attempts to define feasible restoration techniques. During this period, the district of Embajadores has benefited from various pilot projects. The financial investments have significant effects on the overall environment, so the model of general rehabilitation has been encouraged throughout the years. In the early 90s, left by the dissatisfaction of the results obtained, the authorities proposed to reorganise the strategy and proceed to the full rehabilitation of areas, concentrating efforts geographically and temporally. The idea had already been used ten years before, but never encountered the political force to be implemented. Compared to the old town, the Embajadores neighbourhood has been left for the end of the process, which focused on verifying the methods in more restricted areas that caused fewer disruptions. For the Comprehensive Rehabilitation Area of Lavapies, the various types of administrative implementations from architectural to urban and socio-cultural productions have proved effective. The improvements experienced by the neighbourhood from 1998 are obvious to all. However, while the areas of rehabilitation of the city centre have achieved their objectives and prepare for closure, the administration is still generating new directions and new targets for the ancient surroundings: auctions to encourage the improvement of energy interventions and the sustainability level for the buildings of Madrid. Therefore, the first part of the thesis establishes the premises and introduces some relevant points concerning the entire city. It describes the historical development of urban projects, indicating the events that will echo in the rehabilitation process. This paper then turns to discuss the experience of urban regeneration in Spain, emphasising the case of Madrid with reference to models of approach, legislative frameworks and appreciation of the old structures. The second part reveals an in depth case study of the district of Embajadores. At first, the thesis provides insights into the neighbourhood: location, general data on representative buildings and propagated trends, urban, historical data on training, building typologies and characteristics. The section introduces some demographic data to complete the portrait of the elaborate social problems encountered in this district, also outlining the first experiences of rehabilitation: two pilot projects on housing intervention made in the 80s, one private and one public. The central part of the thesis deals with the intensive phase of rehabilitation developments launched in the year '98 when Embajadores joined the Comprehensive Rehabilitation Area. It analyses the goals of rehabilitation and the instruments of administrative, regulatory and governing legal proceedings of the neighbourhood. The following chapter addresses the privately and publicly founded plan of residential rehabilitation that constituted the main model conducted by the authorities. It describes the entire process: deciding the type of restoration, subsidies and technical solutions as well as the degree of rehabilitation for special buildings, which either have a high level of degradation or require public intervention when tenants face financial difficulties. The administrative difficulties caused by the enormous bureaucratic machinery and the inconsistencies in regulations are also discussed in this paper. Thus, a just evaluation of the public and private performances regarding the proposed models of rehabilitation, along with the problems they generate and the results obtained is desired throughout the thesis. A second line of argument concerns the relationship established between the instruments that are promoted and requiring conservation and the building restoration. Perhaps the most interesting and innovative element of the new rehabilitation policies is the owners' obligation to preserve their properties and the introduction of a periodic review for the state of the buildings (ITE). These thorough and meticulous regulations lead to an ongoing maintenance of constructions, preventing them from severe or sudden deteriorations.
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Public policy becomes managerial practice through a process of implementation. There is an established literature within Implementation Studies which explains the variables and some of the processes involved in implementation, but less attention has been focused upon how public service managers convert new policy initiatives into practice. The research proposes that managers and their organisations have to go through a process of learning in order to achieve the implementation of public policy. Data was collected over a five year period from four case studies of capital investment appraisal in the British National Health Service. Further data was collected from taped interviews by key actors within the case studies. The findings suggest that managers do learn to implement policy and four factors are important in this learning process. These are; (i) the nature of bureaucratic responsibility; (ii) the motivation of actors towards learning; (iii) the passage of time which allows for the development of competence and (iv) the use of project team structures. The research has demonstrated that the conversion of policy into practice occurs through the operationalisation of solutions to policy problems via job tasks. As such it suggests that in understanding how policy is implemented, technical learning is more important than cultural learning, in this context. In conclusion, a "Model of Learned Implementation" is presented, together with a discussion of some of the implications of the research. These are the possible use of more pilot projects for new policy initiatives and the more systematic diffusion of knowledge about implementation solutions.
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We present a data based statistical study on the effects of seasonal variations in the growth rates of the gastro-intestinal (GI) parasitic infection in livestock. The alluded growth rate is estimated through the variation in the number of eggs per gram (EPG) of faeces in animals. In accordance with earlier studies, our analysis too shows that rainfall is the dominant variable in determining EPG infection rates compared to other macro-parameters like temperature and humidity. Our statistical analysis clearly indicates an oscillatory dependence of EPG levels on rainfall fluctuations. Monsoon recorded the highest infection with a comparative increase of at least 2.5 times compared to the next most infected period (summer). A least square fit of the EPG versus rainfall data indicates an approach towards a super diffusive (i. e. root mean square displacement growing faster than the square root of the elapsed time as obtained for simple diffusion) infection growth pattern regime for low rainfall regimes (technically defined as zeroth level dependence) that gets remarkably augmented for large rainfall zones. Our analysis further indicates that for low fluctuations in temperature (true on the bulk data), EPG level saturates beyond a critical value of the rainfall, a threshold that is expected to indicate the onset of the nonlinear regime. The probability density functions (PDFs) of the EPG data show oscillatory behavior in the large rainfall regime (greater than 500 mm), the frequency of oscillation, once again, being determined by the ambient wetness (rainfall, and humidity). Data recorded over three pilot projects spanning three measures of rainfall and humidity bear testimony to the universality of this statistical argument. © 2013 Chattopadhyay and Bandyopadhyay.
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The experience from CO2 injection at pilot projects (Frio, Ketzin, Nagaoka, US Regional Partnerships) and existing commercial operations (Sleipner, Snøhvit, In Salah, acid-gas injection) demonstrates that CO2 geological storage in saline aquifers is technologically feasible. Monitoring and verification technologies have been tested and demonstrated to detect and track the CO2 plume in different subsurface geological environments. By the end of 2008, approximately 20 Mt of CO2 had been successfully injected into saline aquifers by existing operations. Currently, the highest injection rate and total storage volume for a single storage operation are approximately 1 Mt CO2/year and 25 Mt, respectively. If carbon capture and storage (CCS) is to be an effective option for decreasing greenhouse gas emissions, commercial-scale storage operations will require orders of magnitude larger storage capacity than accessed by the existing sites. As a result, new demonstration projects will need to develop and test injection strategies that consider multiple injection wells and the optimisation of the usage of storage space. To accelerate large-scale CCS deployment, demonstration projects should be selected that can be readily employed for commercial use; i.e. projects that fully integrate the capture, transport and storage processes at an industrial emissions source.
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The efficacy of tyrosine kinase (TK) inhibitors on non-cycling acute myeloid leukaemia (AML) cells, previously shown to have potent tumourigenic potential, is unknown. This pilot study describes the first attempt to characterize non-cycling cells from a small series of human FMS-like tyrosine kinase 3 (FLT3) mutation positive samples. CD34+ AML cells from patients with FLT3 mutation positive AML were cultured on murine stroma. In expansion cultures, non-cycling cells were found to retain CD34+ expression in contrast to dividing cells. Leukaemic gene rearrangements could be detected in non-cycling cells, indicating their leukaemic origin. Significantly, the FLT3-internal tandem duplication (ITD) mutation was found in the non-cycling fraction of four out of five cases. Exposure to the FLT3-directed inhibitor TKI258 clearly inhibited the growth of AML CD34+ cells in short-term cultures and colony-forming unit assays. Crucially, non-cycling cells were not eradicated, with the exception of one case, which exhibited exquisite sensitivity to the compound. Moreover, in longer-term cultures, TKI258-treated non-cycling cells showed no growth impairment compared to treatment-naive non-cycling cells. These findings suggest that non-cycling cells in AML may constitute a disease reservoir that is resistant to TK inhibition. Further studies with a larger sample size and other inhibitors are warranted.
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Rin de Aveiro is a coastal lagoon located at the Central Region of Portugal subjected to the influence of the tides, resulting in a set of characteristic biotopes favouring anthropic and natural processes. Once managed and controlled correctly, each of these biotopes will allow simultaneously the biodiversity and integration in the making of the wetland landscape. In 1998, one of the final conclusions of the "MARIA" Demonstration Programme for the Integrated Management of Ria de Aveiro was that the poor current state of the environment area resulted from a set of interrelated factors. The Programme selected four (4) pilot-projects towards the integrated management of the lagoon biotopes as possible scenarios for an intervention. This selection was based in criteria related to environmental priorities and the maintenance of traditional economic activities in the region. The idea of choosing projects that would involve the whole geographic space of the Ria, without forgetting the other important themes interrelated with the Management Structure, emerged as a relevant aspect for their definition. Thus, and as a first test of this Management Structure functionality, the following task forces were put forward: Recovery and valorisation of the piers; Recovery of the former salt pans; Management of the agricultural fields of Baixo-Vouga; Implementation of measures for the classification of the Protected Landscape Area of the River Caster Mouth. This payer will report the main results of these pilot-projects attained during their first year period, especially the intervention strategies defined by the Partnership created for this aim.