217 resultados para GEF
Resumo:
In dieser Dissertation wurden die Daten von Patienten ausgewertet, die im Zeitraum vom 01. April 2004 bis zum 31. Mai 2005 an der Universitätsklinik Mainz eine Koronarintervention am Hauptstamm erhielten. Insgesamt wurde in dieser Zeit bei 73 Patienten (53 Männer und 20 Frauen) eine Hauptstammintervention durchgeführt. Das sind 6 % aller in diesem Zeitraum durchgeführten Interventionen. Es wurden sowohl Akutinterventionen als auch elektive Interventionen untersucht. Das Altersspektrum der Patienten reichte von 39- 87 Jahren. Die linksventrikuläre Ejektionsfraktion betrug im Mittel 55%. Es lag bei zwei Patienten eine 1- Gefäß-, bei 16 Patienten eine 2-Gefäß- und bei 55 Patienten eine 3-Gefäßerkrankung vor. Zehn Patienten hatten einen geschützten Hauptstamm. Bei 38 Patienten (52%) lag eine Hauptstammbifurkationsstenose vor. In der Regel bekamen alle Patienten ASS und Clopidogrel zu Weiterführung der Antikoagulation nach dem Krankenhausaufenthalt verordnet. Nur bei drei Patienten wurde von diesem Schema abgewichen, da sie aufgrund von mechanischen Herzklappenprothesen Marcumar erhielten. Bei 72 von 73 behandelten Patienten konnte die LCA-Stenose mittels der Hauptstammintervention auf einen Stenosegrad unter 30% reduziert werden. Die Intervention war also in 99% der Patienten primär erfolgreich. Ein Follow-up liegt von 69 der 73 Patienten vor. Bei 52 Patienten liegt eine Kontrollangiographie vor und bei 21 Patienten liegt keine vor (zehn verstorbene Patienten, sieben Patienten mit nicht invasiver Kontrolle, vier Patienten ohne Follow-up). Im Kontrollzeitraum wurde bei 38 Patienten (52% des Gesamtkollektivs) keine erneute Intervention notwendig, sie erlitten keine Komplikationen und zeigten ein gutes Langzeitergebnis. Bei 29 der 66 Patienten, die das Krankenhaus lebend verließen, traten Spätkomplikationen auf und/oder es wurde eine Reintervention am Zielgefäß oder Nichtzielgefäß notwendig. Der durchschnittliche Restenosegrad des Zielgefäßes bei den Patienten, die eine invasive Kontrolle hatten, belief sich auf 24%. Eine Rezidivstenose, definitionsgemäß eine Restenose >50%, lag bei elf Patienten vor. Zu den frühen Komplikationen, die während der Intervention oder des Krankenhausaufenthaltes auftraten, zählten sieben Todesfälle, eine SAT und zehn Blutungsereignisse. Zu den Komplikationen, die während der Langzeitbeobachtung auftraten, gehörten fünf weitere Todesfälle (vier nicht kardial bedingt, einer kardial bedingt), ein Apoplex, eine SAT, vier Bypass-Operationen, drei NSTEMI und vier instabile AP. Insgesamt traten an Komplikationen Tod (12 Patienten), Apoplex (1 Patient), SAT (2 Patienten), Bypass-Operationen (4 Patienten), NSTEMI (3 Patienten), Blutungen (10 Patienten) und instabile Angina pectoris (4 Patienten) auf. Eine Reintervention des Zielgefäßes wurde bei 19 % und eine des Nichtzielgefäßes bei 18 % der Patienten durchgeführt. Die Ergebnisse zeigen, dass der Primärerfolg der Hauptstammstentimplantation insbesondere bei elektiven Patienten, die eine gute Intermediärprognose haben, groß ist und die Intervention mit geringen Komplikationen verbunden ist.
Resumo:
Chondrocytes live isolated in the voluminous extracellular matrix of cartilage, which they secrete and is neither vascularized nor innervated. Nutrient and waste exchanges occur through diffusion leading to low oxygen tension around the cells. Consequently even normal cartilage under normal physiological conditions suffers from a poor reparative potential that predisposes to degenerative conditions, such as osteoarthritis of the joints, with significant clinical effects.rnOne of the key challenges in medicine is the structural and functional replacement of lost or damaged tissues. Current therapeutical approaches are to transplant cells, implant bioartificial tissues, and chemically induce regeneration at the site of the injury. None of them reproduces well the biological and biomechanical properties of hyaline cartilage.rnThis thesis investigates the re-differentiation of chondrocytes and the repair of cartilage mediated by signaling molecules, biomaterials, and factors provided in mixed cellular cultures (co-culture systems). As signaling molecules we have applied prostaglandin E2 (PGE2) and bone morphogenetic protein 1 (BMP-1) and we have transfected chondrocytes with BMP-1 expressing vectors. Our biomaterials have been hydrogels of type-I collagen and gelatin-based scaffolds designed to mimic the architecture and biochemistry of native cartilage and provide a suitable three-dimensional environment for the cells. We have brought chondrocytes to interact with osteosarcoma Cal 72 cells or with murine preosteoblastic KS483 cells, either in a cell-to-cell or in a paracrine manner.rnExogenous stimulation with PGE2 or BMP-1 did not improve the differentiation or the proliferation of human articular chondrocytes. BMP-1 induced chondrocytic de-differentiation in a dose-dependent manner. Prostaglandin stimulation from gelatin-based scaffolds (three-dimensional culture) showed a certain degree of chondrocyte re-differentiaton. Murine preosteoblastic KS483 cells had no beneficial effect on human articular chondrocytes jointly cultivated with them in hydrogels of type I collagen. Although the hydrogels provided the chondrocytes with a proper matrix in which the cells adopted their native morphology; additionally, the expression of chondrocytic proteoglycan increased in the co-cultures after two weeks. The co-culture of chondrocytes with osteoblast-like cells (in transwell systems) resulted in suppression of the regular de-differentiation program that passaged chondrocytes undergo when cultured in monolayers. Under these conditions, the extracellular matrix of the chondrocytes, rich in type-II collagen and aggrecan, was not transformed into the extracellular matrix characteristic of de-differentiated human articular chondrocytes, which is rich in type-I collagen and versican.rnThis thesis suggests novel strategies of tissue engineering for clinical attempts to improve cartilage repair. Since implants are prepared in vitro (ex-vivo) by expanding human articular chondrocytes (autologous or allogeneic), we conclude that it will be convenient to provide a proper three-dimensional support to the chondrocytes in culture, to supplement the culture medium with PGE2, and to stimulate chondrocytes with osteoblastic factors by cultivating them with osteoblasts.rn
Resumo:
Im Rahmen dieser Arbeit wurde die Rolle von myelomonozytären Zellen, IFN-gamma (Interferon gamma), MyD88 (myeloid differentiation factor 88) und zugrundeliegenden Signalwege in der Angiotensin II (ATII)-induzierten vaskulären Inflammation, Dysfunktion und arteriellen Hypertonie untersucht. Wie bereits veröffentlichte Vordaten aus meiner Arbeitsgruppe zeigten, schützt die Depletion von Lysozym M (LysM)+ myelomonozytären Zellen (Diphteriatoxin-vermittelt in Mäusen, die transgen für den humanen Diphtheriatoxin-Rezeptor sind, LysMiDTR Mäuse) vor der ATII-induzierten vaskulären Dysfunktion und arterieller Hypertonie, und kann durch adoptiven Zelltransfer von Wildtyp Monozyten wiederhergestellt werden. In meiner Arbeit konnte ich zeigen, dass die Rekonstitution von Monozyten-depletierten LysMiDTR Mäusen mit Wildtyp Monozyten den Phänotyp der vaskulären Dysfunktion wiederherstellen kann, die Rekonstitution mit gp91phox-/y oder Agtr1-/- Monozyten jedoch nicht. Die Hypertonus-mediierenden Effekte dieser infiltrierenden Monozyten scheinen demnach von der intakten ATII und NADPH Oxidase Signalübertragung in diesen Zellen abhängig zu sein. Vermutlich ebenfalls für die Aktivierung der Monozyten funktionell wichtig sind IFN-gamma, produziert durch NK-Zellen, und der Transkriptionsfaktor T-bet (T-box expressed in T cells), exprimiert von NK-Zellen und Monozyten. IFN-gamma-/- Mäuse waren partiell geschützt vor der ATII-induzierten vaskulären Dysfunktion und charakterisiert durch reduzierte Level an Superoxid im Gefäß im Vergleich zu ATII-infundierten Wildtyp Mäusen. IFN-gamma-/- und T-bet defiziente Tbx21-/- Mäuse zeichneten sich ferner durch eine reduzierte ATII-mediierte Rekrutierung von NK1.1+ NK-Zellen, als ein Hautproduzent von IFN-gamma, sowie CD11b+GR-1low Interleukin-12 (IL-12) kompetenten Monozyten aus. Durch Depletions- und adoptive Transferexperimente konnte ich in dieser Arbeit NK-Zellen als essentielle Mitstreiter in der vaskulären Dysfunktion identifizieren und stellte fest, dass T-bet+LysM+ myelomonozytäre Zellen für die NK-Zellrekrutierung in die Gefäßwand und lokale IFN-gamma Produktion benötigt werden. Damit wurde erstmals NK-Zellen eine essentielle Rolle in der ATII-induzierten vaskulären Dysfunktion zugeschrieben. Außerdem wurde der T-bet-IFN-gamma Signalweg und die gegenseitige Monozyten-NK-Zellaktivierung als ein potentielles therapeutisches Ziel in kardiovaskulären Erkrankungen aufgedeckt. Des Weiteren identifizierte ich in meiner Arbeit MyD88 als ein zentrales Signalmolekül in der ATII-getriebenen Inflammation und vaskulären Gefäßschädigung. MyD88 Defizienz reduzierte den ATII-induzierten Anstieg des systolischen Blutdrucks und die endotheliale und glattmuskuläre vaskuläre Dysfunktion. Zusätzlich waren die vaskuläre Superoxid-Bildung sowie die Expressionslevel der NADPH Oxidase, der wichtigsten Quelle für oxidativem Stress im Gefäß, in ATII-infundierten MyD88-/- Mäusen im Vergleich zum Wildtyp reduziert. Mit Hilfe von durchflusszytometrischen Analysen deckte ich zudem auf, dass die ATII-induzierte Einwanderung von CD45+ Leukozyten, insbesondere CD11b+Ly6G-Ly6Chigh inflammatorischen Monozyten in MyD88-/- Mäusen signifikant abgeschwächt war. Diese Resultate wurden durch immunhistochemische Untersuchung von Aortengewebe auf CD68+, F4/80+ und Nox2+ Makrophagen/Phagozyten sowie Expressionsanalysen von Inflammationsmarkern untermauert. Analysen der mRNA Expression in Aortengewebe zeigten ferner eine in Wildtyp Mäusen nach ATII Infusion tendenziell gesteigerte Expression von inflammatorischen Monozytenmakern sowie eine abnehmende Expression von reparativen Monozytenmarken, während dieser Shift zu einem proinflammatorsichen Phänotyp in MyD88-/- blockiert zu sein schien. Dies zeigt eine Rolle von MyD88 in der terminalen Differenzierung von myelomonozytären Zellen an. Um dies weitergehend zu untersuchen und aufzudecken, ob die MyD88 Effekte abhängig sind von Zellen der hämatopoetischen Linie oder Gewebszellen, wurden Knochenmarktransferexperimente durchgeführt. MyD88 Defizienz in Knochenmark-abstammende Zellen reduzierte die ATII-induzierte vaskuläre Dysfunktion und Infiltration der Gefäßwand mit CD45+ Leukozyten und inflammatorischen myelomonozytären Zellen. Die protektiven Effekte der MyD88 Defizienz in der Angiotensin II-induzierten Inflammation konnten nicht auf Signalwege über die Toll-like Rezeptoren TLR2, -7 oder -9 zurückgeführt werden, wie die Untersuchung der vaskulären Reaktivität entsprechender Knockout Mäuse zeigte. Zusammenfassend konnte ich in meiner Arbeit zeigen, dass die Infiltration der Gefäßwand mit Nox2+AT1R+T-bet+MyD88+ myelomonozytären Zellen und die Wechselwirkung und gegenseitige Aktivierung dieser Zellen mit IFN-gamma produzierenden NK-Zellen eine zentrale Bedeutung in der Pathogenese der Angiotensin II (ATII)-induzierten vaskulären Dysfunktion, Inflammation und arteriellen Hypertonie einnehmen.
Resumo:
Im Rahmen dieser Arbeit wurden Signalwege untersucht, die an der Migration der embryona-len peripheren Gliazellen (ePG) beteiligt sind. Der Fokus lag dabei auf Myoblast city (Mbc). Zunächst wurden dazu unterschiedliche mbc Mutanten analysiert, bei denen es zu starken glialen Migrationsdefekten kommt. Um die auftretenden Phänotypen quantitativ zu analysieren, wurde eine Methode entwickelt um die Position der Pionierglia ePG9 zu bestimmen. Dies ermöglicht es, auch sehr subtile gliale Migrationsphänotypen zu detektieren. Durch knock-down Experimente konnte gezeigt werden, dass Mbc eine zellautonome Rolle bei der glialen Migration spielt. Besonders interessant ist die Tatsache, dass während der Migration der ePG eine alternativ gespleißte Isoform benötigt wird, die bisher kaum untersucht wurde. Durch Strukturvorhersagen konnte gezeigt werden, dass sich der Bereich in dem sich die beiden Isoformen unterscheiden, in einer Region liegt, die sich zu HEAT-repeats faltet. Mbc-PB scheint somit über einen Bereich zu verfügen, der im Vergleich zu Mbc-PA, zusätzliche Interaktionen erlaubt. Zudem scheint es mehrere Phosphorylierungsstellen zu geben, die für die Inaktivierung von Mbc-PB notwendig sind. Die Kinase Wallenda konnte als Kandidat identifiziert werden, der für die Phosphorylierung von Mbc-PB verantwortlich ist. Weitere Experimente zeigten eine einen zellautonomen Einfluss von Mbc-PB auf ePG7, die indirekt die Migration der Pionierglia ePG9 beeinflusst.
Resumo:
Verschiedene Krankheiten gehen mit einer fehlerhaften Vaskularisierung einher. Allerdings ist der Erfolg der derzeitig vorhandenen Therapieansätze, die sich z.B. auf VEGF fokussieren, beschränkt. Aus diesem Grund ist es wichtig, neue Strategien zur Regulation der Angiogenese zu entwickeln. Hierbei stehen neue Signaltransduktions-wege im Fokus, die sich als vielversprechend erweisen, um Angiogenese zu fördern oder zu inhibieren. Die Blutgefäßneubildung ist ein hochregulierter Prozess, der mit einer hohen Proteinsyntheserate verknüpft ist. Die Angiogenese wurde bereits mit dem ER-Stress Signaltransduktionsweg, der Unfolded Protein Response (UPR), in Verbindung gebracht (Zeng et al., 2013; Bouvier et al., 2012). Eine im Rahmen der vorliegenden Studie durchgeführte histologische Untersuchung konnte eine Fehlregulierung der Expression von UPR beteiligten Proteinen in vivo unter pathologischen Bedingungen gezeigt werden. Bemerkenswerter Weise war BiP, der Hauptsensor der UPR, in Endothelzellen von Angiosarkomen sehr stark exprimiert. In in vitro Experimenten wurde gezeigt, dass das Herunterregulieren von BiP mittels RNAi Einfluss auf die inflammatorische Antwort und die Bildung angiogener Strukturen in Endothelzellen nimmt. Das Herunterregulieren des Proteins BiP verstärkte die inflammatorische Antwort von HUVEC, was sich in einer gesteigerten Bildung von IL-8 und ICAM-1 äußerte und wurde auf die Aktivierung der UPR durch die verringerte Menge an BiP zurückgeführt. Der Phänotyp BiP-herunterregulierter Zellen entsprach dem untransfizierter Zellen, welcher durch das Cytoskelett und die Expression des endothelspezifischen Markers CD31 charakterisiert wurde. Im Gegensatz dazu änderte sich der Grad der Glykosylierung in transfizierten Zellen. Im Hinblick auf die Blutgefäßbildung, zeigten sich eine gehemmte Migration und eine inhibierte Bildung Gefäß-ähnlicher Strukturen in BiP-herunterregulierten Zellen. In diesen Zellen war die Expression von KDR auffallend stark inhibiert, wohingegen die Flt-1 Expression sich als gleichbleibend herausstellte, was ebenfalls auf die Aktivierung der UPR zurückgeführt werden konnte. Alternativ wäre der reduzierte Level des Proteins BiP im Hinblick auf die Funktion als Helferenzym in der Proteinfaltung eine mögliche Erklärung für die gehemmte Expression von KDR. Die Ergebnisse dieser Studie deuten darauf hin, dass stabile Spiegel von BiP die Regulierung der Angiogenese durch die Kontrolle der UPR in physiologischen Prozessen unterstützen könnte. Eine Fehlregulierung von BiP durch Unterdrückung der UPR, wie z.B. in malignen Tumoren, könnte Tumorzellen und beteiligten Endothelzellen einen Vorteil verschaffen und zu einer gestörten Vaskularisierung führen. Somit stellt das Stresssensorprotein BiP und die UPR einen potentiellen Angriffspunkt für die Regulation der Angiogenese dar.
Resumo:
Although sustainable land management (SLM) is widely promoted to prevent and mitigate land degradation and desertification, its monitoring and assessment (M&A) has received much less attention. This paper compiles methodological approaches which to date have been little reported in the literature. It draws lessons from these experiences and identifies common elements and future pathways as a basis for a global approach. The paper starts with local level methods where the World Overview of Conservation Approaches and Technologies (WOCAT) framework catalogues SLM case studies. This tool has been included in the local level assessment of Land Degradation Assessment in Drylands (LADA) and in the EU-DESIRE project. Complementary site-based approaches can enhance an ecological process-based understanding of SLM variation. At national and sub-national levels, a joint WOCAT/LADA/DESIRE spatial assessment based on land use systems identifies the status and trends of degradation and SLM, including causes, drivers and impacts on ecosystem services. Expert consultation is combined with scientific evidence and enhanced where necessary with secondary data and indicator databases. At the global level, the Global Environment Facility (GEF) knowledge from the land (KM:Land) initiative uses indicators to demonstrate impacts of SLM investments. Key lessons learnt include the need for a multi-scale approach, making use of common indicators and a variety of information sources, including scientific data and local knowledge through participatory methods. Methodological consistencies allow cross-scale analyses, and findings are analysed and documented for use by decision-makers at various levels. Effective M&A of SLM [e.g. for United Nations Convention to Combat Desertification (UNCCD)] requires a comprehensive methodological framework agreed by the major players.
Resumo:
Faciogenital dysplasia or Aarskog-Scott syndrome (AAS) is an X-linked disorder characterized by craniofacial, skeletal, and urogenital malformations and short stature. Mutations in the only known causative gene FGD1 are found in about one-fifth of the cases with the clinical diagnosis of AAS. FGD1 is a guanine nucleotide exchange factor (GEF) that specifically activates the Rho GTPase Cdc42 via its RhoGEF domain. The Cdc42 pathway is involved in skeletal formation and multiple aspects of neuronal development. We describe a boy with typical AAS and, in addition, unilateral focal polymicrogyria (PMG), a feature hitherto unreported in AAS. Sequencing of the FGD1 gene in the index case and his mother revealed the presence of a novel mutation (1396A>G; M466V), located in the evolutionary conserved alpha-helix 4 of the RhoGEF domain. M466V was not found in healthy family members, in >300 healthy controls and AAS patients, and has not been reported in the literature or mutation databases to date, indicating that this novel missense mutation causes AAS, and possibly PMG. Brain cortex malformations such as PMG could be initiated by mutations in the evolutionary conserved RhoGEF domain of FGD1, by perturbing the signaling via Rho GTPases such as Cdc42 known to cause brain malformation.
Resumo:
Eph receptors and their membrane-bound ligands, the ephrins, represent a complex subfamily of receptor tyrosine kinases (RTKs). Eph/ephrin binding can lead to various and opposite cellular behaviors such as adhesion versus repulsion, or cell migration versus cell-adhesion. Recently, Eph endocytosis has been identified as one of the critical steps responsible for such diversity. Eph receptors, as many RTKs, are rapidly endocytosed following ligand-mediated activation and traffic through endocytic compartments prior to degradation. However, it is becoming obvious that endocytosis controls signaling in many different manners. Here we showed that activated EphA2 are degraded in the lysosomes and that about 35% of internalized receptors are recycled back to the plasma membrane. Our study is also the first to demonstrate that EphA2 retains the capacity to signal in endosomes. In particular, activated EphA2 interacted with the Rho family GEF Tiam1 in endosomes. This association led to Tiam1 activation, which in turn increased Rac1 activity and facilitated Eph/ephrin endocytosis. Disrupting Tiam1 function with RNA interference impaired both ephrinA1-dependent Rac1 activation and ephrinA1-induced EphA2 endocytosis. In summary, our findings shed new light on the regulation of EphA2 endocytosis, intracellular trafficking and signal termination and establish Tiam1 as an important modulator of EphA2 signaling.
Resumo:
BACKGROUND: Exposure of adherent cells to DNA damaging agents, such as the bacterial cytolethal distending toxin (CDT) or ionizing radiations (IR), activates the small GTPase RhoA, which promotes the formation of actin stress fibers and delays cell death. The signalling intermediates that regulate RhoA activation and promote cell survival are unknown. PRINCIPAL FINDINGS: We demonstrate that the nuclear RhoA-specific Guanine nucleotide Exchange Factor (GEF) Net1 becomes dephosphorylated at a critical inhibitory site in cells exposed to CDT or IR. Expression of a dominant negative Net1 or Net1 knock down by iRNA prevented RhoA activation, inhibited the formation of stress fibers, and enhanced cell death, indicating that Net1 activation is required for this RhoA-mediated responses to genotoxic stress. The Net1 and RhoA-dependent signals involved activation of the Mitogen-Activated Protein Kinase p38 and its downstream target MAPK-activated protein kinase 2. SIGNIFICANCE: Our data highlight the importance of Net1 in controlling RhoA and p38 MAPK mediated cell survival in cells exposed to DNA damaging agents and illustrate a molecular pathway whereby chronic exposure to a bacterial toxin may promote genomic instability.
Resumo:
BACKGROUND: Accurate projection of implanted subdural electrode contacts in presurgical evaluation of pharmacoresistant epilepsy cases by invasive EEG is highly relevant. Linear fusion of CT and MRI images may display the contacts in the wrong position due to brain shift effects. OBJECTIVE: A retrospective study in five patients with pharmacoresistant epilepsy was performed to evaluate whether an elastic image fusion algorithm can provide a more accurate projection of the electrode contacts on the pre-implantation MRI as compared to linear fusion. METHODS: An automated elastic image fusion algorithm (AEF), a guided elastic image fusion algorithm (GEF), and a standard linear fusion algorithm (LF) were used on preoperative MRI and post-implantation CT scans. Vertical correction of virtual contact positions, total virtual contact shift, corrections of midline shift and brain shifts due to pneumencephalus were measured. RESULTS: Both AEF and GEF worked well with all 5 cases. An average midline shift of 1.7mm (SD 1.25) was corrected to 0.4mm (SD 0.8) after AEF and to 0.0mm (SD 0) after GEF. Median virtual distances between contacts and cortical surface were corrected by a significant amount, from 2.3mm after LF to 0.0mm after AEF and GEF (p<.001). Mean total relative corrections of 3.1 mm (SD 1.85) after AEF and 3.0mm (SD 1.77) after GEF were achieved. The tested version of GEF did not achieve a satisfying virtual correction of pneumencephalus. CONCLUSION: The technique provided a clear improvement in fusion of pre- and post-implantation scans, although the accuracy is difficult to evaluate.
Resumo:
Because of the large number of different tissues making up the distal phalanx of fingers and toes, a large variety of malignant tumors can be found in and around the nail apparatus. Bowen disease is probably the most frequent nail malignancy. It is usually seen as a verrucous plaque of the nail fold and nail bed in persons above the age of 40 years. It slowly grows over a period of years or even decades before degenerating to an invasive squamous cell carcinoma. The latter may also occur primarily often as a weeping onycholysis. The next most frequent nail malignancy is ungual melanoma. Those arising from the matrix are usually pigmented and often start with a longitudinal melanonychia whereas those originating from the nail bed remain amelanotic, are often nodular and mistaken for an ingrown nail in an elderly person. The treatment of choice for in situ and early invasive subungual melanomas is generous extirpation of the nail apparatus whereas distal amputation is only indicated for advanced melanomas. In addition to these frequent nail malignancies, nail-specific carcinomas, malignant vascular and osseous tumors, other sarcomas, nail involvement in malignant systemic disorders and metastases may occur. In most cases, they cannot be diagnosed accurately on clinical grounds. Therefore, a high degree of suspicion is necessary in all isolated or single-digit proliferations that do not respond to conservative treatment.
Resumo:
Als Manuskript gedruckt
Resumo:
ab Hermanno von der Hardt
Resumo:
This Strategy and Action Plan was written within the framework of the project on Sustainable Land Management in the High Pamir and Pamir-Alai Mountains (PALM). PALM is an integrated transboundary initiative of the governments of the Kyrgyz Republic and the Republic of Tajikistan. It aims to address the interlinked problems of land degradation and poverty within a region that is one of Central Asia’s crucial sources of freshwater and a location of biodiversity hotspots. The project is executed by the Committee on Environment Protection in Tajikistan and the National Center for Mountain Regions Development in Kyrgyzstan, with fi nancial support from the Global Environment Facility (GEF) and other donors. The United Nations Environment Programme (UNEP) is the GEF Implementing Agency for the project, and the United Nations University (UNU) is the International Executing Agency. This Strategy and Action Plan integrates the work of three main teams of experts, namely the Pamir-Alai Transboundary Strategy and Action Plan (PATSAP) team, the Legal Task Forces, and a team of Natural Disaster Risk specialists. The PATSAP team was coordinated by the Centre for Development and Environment (CDE), University of Bern, Switzerland. The Legal Task Force was led by the Australian Centre for Agriculture and Law of the University of New England (UNE), and responsibility for the Natural Disaster Risk assessment was with the Central- Asian Institute of Applied Geosciences (CAIAG) in Bishkek, Kyrgyzstan. The development of the strategy took place from June 2009 to October 2010. The activities included fi eld study tours for updating the information base with fi rst-hand information from the local level, coordination meetings with actors from the region, and two multi-level stakeholder forums conducted in Khorog and Osh to identify priorities and to collect ideas for concrete action plans. The baseline information collected for the Strategy and Action Plan has been compiled by the experts and made available as reports1. A joint multi-level stakeholder forum was conducted in Jirgitol, Tajikistan, for in-depth discussion of the transboundary aspects. In August 2010, the draft Strategy and Action Plan was distributed among local, national, and international actors for consultation, and their comments were discussed at feedback forums in Khorog and Bishkek. This Strategy and Action Plan is intended as a recommendation. Nevertheless, it proposes concrete mechanisms for implementing the proposed sustainable land management (SLM) activities: The Regional Natural Resources Governance Framework provides the legal and policy concepts, principles, and regulatory requirements needed to create an enabling environment for SLM in the High Pamir and Pamir-Alai region at the transboundary, national, and local levels. The priority directions outlined provide a framework for the elaboration of rayon-level strategies and for strategies on specifi c topics (forestry, livestock, etc.), as well as for further development of government programmes and international projects. The action plans may serve as a pool of concrete ideas, which can be taken up by diff erent institutions and in smaller or larger projects. Finally, this document provides a basis for the elaboration and signing of targeted cooperation agreements on land use and management between the leaders of Osh oblast (Kyrgyz Republic), Gorno Badakhshan Autonomous Oblast, and Jirgitol rayon (Republic of Tajikistan).