973 resultados para Inga vera
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In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts treten in Russland vermehrt Frauen und Männer in die Öffentlichkeit, die durch radikale Veränderungen einen „neuen Menschen“ und mit ihm eine neue Gesellschaft schaffen wollen. Vera Figner und Vera Zasulič, die beiden Protagonistinnen der vorliegenden Untersuchung, sind herausragende Vertreterinnen der radikalen Bewegung im ausgehenden Zarenreich. Während Vera Zasulič mit ihrem Attentat auf den St. Petersburger Stadtkommandanten Fëdor Trepov 1878 am Beginn der ersten terroristischen Welle in Russland steht, ist Vera Figner bei ihrer Verhaftung 1883 das letzte führende Mitglied der Terrororganisation Narodnaja Volja (Volkswille), die am 1./13. März 1881 einen tödlichen Anschlag auf Zar Aleksandr II. verübt. Die beiden Frauen verbindet zwar kein engerer persönlicher Kontakt, dafür aber die Zugehörigkeit zum selben Milieu. Beeinflusst von der progressiven Debatte in der Intelligencija der 1860er Jahre entschlossen sie sich bereits in ihrer Jugend, sich von traditionellen Standes- und Geschlechterrollen zu lösen, ihr Schicksal „in die eigenen Hände zu nehmen“ und sich einer „Sache“ zu verschreiben. Zusammen mit anderen Radikalen gerieten sie dadurch in einen immer heftigeren Konflikt mit der autokratischen Staatsmacht, der sich schließlich zu einem Kampf mit terroristischen Mitteln steigerte. Stephan Rindlisbacher nutzt die Biographien dieser beiden radikalen Frauen als „Scheinwerfer“, um das radikale Milieu mit seinen Merkmalen, Funktionsmechanismen und Handlungsspielräumen auszuleuchten. Aus zwei voneinander unabhängigen aber vergleichbaren Blickwinkeln zeichnet er ein eindrucksvolles Bild nicht nur der radikalen Netzwerkstrukturen, Symbole, Praktiken und Identitätsnarrativen, sondern auch der beteiligten Menschen mit ihren Wünschen, Hoffnungen und Ängsten.
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Teilw. in hebr. Schrift
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autore Johanne Avenario Egrano ; [ad lectorem Paulus Eberus]
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Scan von Monochrom-Mikroform
Redescription of Hyalella Azteca from Its Type Locality, Vera Cruz, Mexico (Amphipoda : Hyalellidae)
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Hyalella azteca is a species complex distributed in North, Central, and northern South America. The identity of the species has always been a problem, especially because the original description by Saussure (1858) from a "cistern" in Vera Cruz, Mexico, is poor, and the figures are not clear. Since then, mention of the type material or specimens from the type locality has not been made by investigators using the name H. azteca. Ecological and genetic information available today suggests that there are several species in the complex commonly referred to as H. azteca. The subtle morphological differences among the populations have made the problem of defining these species very complicated. To aid in this process, we present here the morphological description of H. azteca based on the syntype series established by Saussure and deposited in the Museum d'Histoire Naturelle, Ville de Geneve, Switzerland.
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Sachtitel latein. u. dt.
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anonym
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Signatur des Originals: S 36/F01992
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Signatur des Originals: S 36/F01993
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Signatur des Originals: S 36/F03539
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Signatur des Originals: S 36/F06768
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Signatur des Originals: S 36/F07718