153 resultados para Gerechtigkeit
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von Gustav Adolf Müller-Czèrny
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Alles ... gestellt durch einen liebhaber der Warheit und Gerechtigkeit
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Die Fairnessnorm wird als eine der grundlegenden gesellschaftlichen Regeln für menschliches Entscheidungsverhalten betrachtet. Im folgenden Beitrag werden nach einer kurzen Einführung zunächst klassische moralphilosophische Auffassungen skizziert und grundlegende Vorstellungen über Gerechtigkeit und Fairness präsentiert. Dabei werden insbesondere distributive Fairnessprinzipien erläutert. Die empirische Evidenz zeigt, dass die Auswahl von Fairnessprinzipien und die Entscheidung, ob eine Fairnessnorm befolgt wird, kontextabhängig ist. Im Beitrag wird daher auch auf die Frage eingegangen, welche Motive von Akteuren ursächlich für die Befolgung einer Fairnessnorm sind. Es werden in diesem Zusammenhang Geltungsbedingungen und Entstehungsmechanismen für prosoziales Verhalten erörtert. Zur theoretischen Fundierung normorientierten Verhaltens wurden in den letzten beiden Dekaden Erweiterungen nutzentheoretischer Konzepte vorgeschlagen, die neben selbstinteressierten Präferenzen von Akteuren auch soziale Präferenzen berücksichtigen. Vorgestellt werden dabei nutzentheoretische Modelle, die sich mit egalitären Verteilungsprinzipien beschäftigen. Im Anschluss wird empirische Evidenz zur Fairnessnorm präsentiert, wobei insbesondere auf die Evidenz distributiver Fairnessprinzipien eingegangen wird und auf die Robustheit der Fairnessnorm im Rahmen experimenteller und feldexperimenteller Studien.
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Der Beitrag stellt den Gegenstand, die normativen Ansätze, Themen und Problembereiche der Ethik des Sozialen vor. Ein erster Abschnitt dient der begrifflichen Abgrenzung und Bestimmung der Ethik des Sozialen, die von der klassischen Sozialethik zu unterscheiden und in den Zusammenhang der Bereichsethiken einzuordnen ist. Der zweite Abschnitt dient anhand der Grundbegriffe von Freiheit, Gleichheit, Solidarität und sozialer Gerechtigkeit einem Überblick über die unterschiedlichen normativen Ansätze in diesem Bereich. Im dritten Abschnitt werden konkrete Problemfelder der Ethik vorgestellt und erörtert. Dabei geht es um materielle Teilhabe, die anhand von Arbeit, Armut und Reichtum thematisch wird, um Partizipation, die anhand von Bildung und Befähigung erörtert wird, und um Anerkennungsfragen, also Probleme von Wertschätzung und Diskriminierung. Der vierte Abschnitt bietet eine Auswahl grundlegender und weiterführender Literatur.
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... Gavrî'ēl Ben-Ḥayyîm Miller
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Wie können die Sozial- und Geisteswissenschaften zur nachhaltigen Ressourcennutzung beitragen? Diese Frage wurde bei der SAGW-Tagung Nachhaltige Ressourcennutzung ‐ von der Evidenz zur Intervention diskutiert. Im Zentrum standen Fragen zu Werteorientierung und Gerechtigkeit, Einbeziehung von Stakeholdern und Umsetzungsorientierung sowie die disziplinenübergreifende Zusammenarbeit innerhalb der Geistes- und Sozialwissenschaften.
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Boberach: Das Gottesgnadentum wird aus der Bibel begründet, es gewährleistet Gerechtigkeit; die Theorie von der Volkssouveränität ist zu verwerfen
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Welsch (Projektbearbeiter): Forderungen: Gleichheit aller Bürger vor dem Gesetz u. gleiche Besteuerung, Aufhebung der gutsherrlichen bäuerlichen Abgaben, Recht der Ortsgemeinden, ihren Geistlichen selbst zu wählen (Aufhebung des Patronats), höhere Einkommen für Volksschullehrer, Abtretung der gutsherrlichen Jagdrechte an die Gemeinden sowie der Fischereirechte an die Gewässeranrainer, Dismembration der Domänen (Aufteilung grundherrlichen Eigentums) in Gegenden ohne Landbesitz der ärmeren Klassen, Aufhebung des Salzmonopols sowie der Kavillerei-Gerechtigkeit (Verpflichtung, verendetes Vieh dem Abdecker zu überlassen), Abschaffung des Advokatenzwanges sowie der Straßenbau-Surrogat-Abgaben
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Welsch (Projektbearbeiter): Rede von Leopold Zunz: Aus dem Prinzip der Freiheit ergeben sich Gerechtigkeit, Gleichheit und Selbstregierung. Die Aufgabe der Abgeordneten der zweiten Kammer ist die Revision der oktroyierten Verfassung vom 5. Dezember 1848. Im Falle der Ablehnung dieser Revision seitens der ersten Kammer oder der Krone beginnt die 'Pflicht der Nation'. - Rede von Bruno Bauer: Die in der oktroyierten Verfassung nur als Täuschung vorgesehene Revision muß durch die Mitglieder der zweiten Kammer zur Wirklichkeit werden. Ablehnung der gouvernementalen Tätigkeit auf dem Felde der Ökonomie
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Im Beitrag geht es um eine kritische Würdigung der ersten Sozialenzyklika Papst Franziskus' aus evangelischer Sicht. Betont werden die Parallelen zwischen Laudato Si' und der protestantischen Tradition des Nachhaltigkeitsdenkens seit den siebziger Jahren des 20. Jahrhunderts. Wichtige Parallelen liegen in der Verbindung von Ökologie und sozialer Gerechtigkeit, im Hinweis auf die Ungleichverteilung der Macht und die Notwendigkeit entsprechender Reformen, in der genauen Krisenwahrnehmung und der Aufmerksamkeit für eine Nachhaltigkeitskultur, im Selbstverständnis der Enzyklika als Diskursangebot eher denn als Lehrschreiben. Zudem formuliert der Autor aus protestantischer Perspektive kritische Anfragen an das Moderne- und Naturverständnis der Enzyklika.
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Welsch (Projektbearbeiter): Gebet, das sich auf die durch die Niederschlagung der Revolution entstandenen gewaltsamen Auseinandersetzungen bezieht: "Erleuchte die Herzen der Menschen ... und tilge die wilden Leidenschaften von Eroberungssucht aus ihrer Seele ... kläre den Verstand der Völker auf, damit Gerechtigkeit, Sanftmuth und Klugheit ihre Rechte, und nicht Gewalt und Mord entscheide."
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Welsch (Projektbearbeiter): Warnung vor dem 'Rachegeist' der 'Gesinnungs-Verfolgung', i.e. der Beschneidung des freien Worts und Aufruf an die Richter, ihre Macht nicht zu mißbrauchen, sondern " ... zu spenden die Wohlthaten des Rechts und die Segnungen der Gerechtigkeit." Der Diktion einer biblischen prophetischen Schrift nachempfunden