996 resultados para Frankreich, Recht, Rechtsprechung, 17. Jahrhundert


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Die Einwohner Sevillas wurden im 17. Jahrhundert Zeugen eines besonderen Ereignisses, der Seligsprechung Ferdinands III. von Kastilien und León. Zu seinen Ehren wurde ein Fest veranstaltet, das mit der phantasievollen und reichen Gestaltung seiner ephemeren Architekturen einen Sonderplatz in der Geschichte der andalusischen Stadt einnimmt. Diese Monumente wurden in einer Festpublikation, der für eine größtmögliche Anschaulichkeit Kupferstiche beigefügt wurden, ausführlich geschildert, was eine Rekonstruktion des Aussehens der vergänglichen Architekturen, ihrer vielschichtigen dekorativen Programme und nicht zuletzt der Intentionen hinter den Dekorationen möglich macht.

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In den Buiten-Ansichten Jacob van Ruisdaels zeigt sich eine einmalige Verbindung von Architektur und Naturkonzept in der niederländischen Malerei des 17. Jahrhunderts. Die Darstellung von luxuriösen Landvillen wird in eine illusionistische Landschaft gesetzt, die in ihrem Wildnischarakter den realen barocken Garten negiert. Ruisdael spielt bewusst mit der assoziativen Wirkung von Buiten- und Garten-Architektur, die durch ihre Übertragung in die Wildnis ihrer Funktion enthoben werden. Gleichzeitig erhält die Landschaft durch ihre Gruppierung um die Architektur eine Aufwertung zum Garten. Die dabei entstehenden Parallelen zur Gartenkunst des 18. Jahrhunderts, machen Ruisdael zu einem visionären Künstler seiner Zeit.

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Angesichts der inzwischen geläufigen Terminologie vom prädramatischen, dramatischen und postdramatischen Theater wird diskutiert, wie eine prononciert vorgetragene Auffassung von Theater den Blick und das Verständnis nachhaltig lenkt. Als antiker Anhaltspunkt dient der Anti-Theaterdiskurs Platons. Er soll klären, warum Theater als Kunst zwischen Spätantike und Renaissance aus dem ästhetischen Diskurs verbannt und um welchen Preis es im 17. Jahrhundert wieder aufgenommen wird. Die Postulierung von postdramatischem Theater am Ende des 20. Jahrhunderts, die einen ähnlich starken Einfluss auf die Bewertung von Theater in der Geschichte ausübt, vermag einige Missverständnisse zu beseitigen und schafft andere.

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In christlichen Gemeinden, die im 17. Jahrhundert in zahlreichen chinesischen Provinzen entstanden, versuchten die Jesuiten deshalb vor allem, die Heilsbedürfnisse der Gläubigen vor Ort zu befriedigen. Da in der chinesischen Gesellschaft die Fortsetzung der männlichen Linie von grosser Wichtigkeit war, war Kindersegen ein Anliegen erster Ordnung, dem die Jesuiten mit ihren Ritualen zu begegnen hatten. Sie setzten christliche Heilsobjekte oft gegen Kinderlosigkeit ein und standen Frauen bei schwierigen Niederkünften bei. Mit solchen Heilspraktiken, die in China traditionellerweise von lokalen religiösen Spezialisten ausgeführt wurden, traten die Missionare in Konkurrenz mit anderen Anbietern auf dem chinesischen Heilsmarkt. Der Vortrag beleuchtet die Rolle der Jesuiten als religiöse Spezialisten in lokalen christlichen Gemeinden und fragt nach den Spannungen, die sich zwischen dieser Rolle einerseits und den Rollen als katholische Missionare und konfuzianische Literati andererseits ergaben.

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