990 resultados para Farm supply industries


Relevância:

30.00% 30.00%

Publicador:

Resumo:

Industries need to adopt the environmental management concepts in the traditional supply chain management. The green supply chain management (GSCM) is an established concept to ensure environment-friendly activities in industry. This paper identifies the relationship of driving and dependence that exists between GSCM practices with regard to their adoption within Brazilian electrical/electronic industry with the help of interpretive structural modelling (ISM). From the results, we infer that cooperation with customers for eco-design practice is driving other practices, and this practice acts as a vital role among other practices. Commitment to GSCM from senior managers and cooperation with customers for cleaner production occupy the highest level. © 2013 Copyright Taylor and Francis Group, LLC.

Relevância:

30.00% 30.00%

Publicador:

Resumo:

The amount of butter produced by the grain-belt states is evidence that a great many cows are milked by the midwestern farmer. Most of this milk is separated on the farm, the cream is sold, and the skimmilk is fed to hogs and other livestock. As the market for fluid milk has developed, many farmers near the cities have turned to the sale of milk, because it affords a better return for the butterfat sold. Much of the milk produced for sale as fluid milk is produced under practically the same conditions as milk which is produced primarily for the same of cream. The Department of Dairy Husbandry of the University of Nebraska, in conducting its instructional and investigational work, comes in contact with the milk producer. An effort has been made, therefore, to study the relation of milk quality to farm conditions as found among the milk producers or patrons who have delivered milk to the department. The study was carried on in an effort to find possible ways of bettering the conditions without upsetting the economic balance existing between the production of cream and fluid milk.

Relevância:

30.00% 30.00%

Publicador:

Resumo:

PROBLEM In the last few years farm tourism or agritourism as it is also referred to has enjoyed increasing success because of its generally acknowledged role as a promoter of economic and social development of rural areas. As a consequence, a plethora of studies have been dedicated to this tourist sector, focusing on a variety of issues. Nevertheless, despite the difficulties of many farmers to orient their business towards potential customers, the contribution of the marketing literature has been moderate. PURPOSE This dissertation builds upon studies which advocate the necessity of farm tourism to innovate itself according to the increasingly demanding needs of customers. Henceforth, the purpose of this dissertation is to critically evaluate the level of professionalism reached in the farm tourism market within a marketing approach. METHODOLOGY This dissertation is a cross-country perspective incorporating the marketing of farm tourism studied in Germany and Italy. Hence, the marketing channels of this tourist sector are examined both from the supply and the demand side by means of five exploratory studies. The data collection has been conducted in the timeframe of 2006 to 2009 in manifold ways (online survey, catalogues of industry associations, face-to-face interviews, etc.) according to the purpose of the research of each study project. The data have been analyzed using multivariate statistical analysis. FINDINGS A comprehensive literature review provides the state of the art of the main differences and similarities of farm tourism in the two countries of study. The main findings contained in the empirical chapters provide insights on many aspects of agritourism including how the expectations of farm operators and customers differ, which development scenarios of farm tourism are more likely to meet individuals’ needs, how new technologies can impact the demand for farm tourism, etc. ORIGINALITY/VALUE The value of this study is in the investigation of the process by which farmers’ participation in the development of this sector intersects with consumer consumption patterns. Focusing on this process should allow farm operators and others including related businesses to more efficiently allocate resources.

Relevância:

30.00% 30.00%

Publicador:

Resumo:

Radio Frequency Identification (RFID) beeinflusst unbestritten zahlreiche Anwendungsgebiete und schafft die Grundlage für die zukünftige Entwicklung logistischer Systeme. Von besonderer Bedeutung ist in diesem Zusammenhang die systematische Identifikation von Einsatzpotenzialen für diese Technologie. Bislang existiert hierfür noch keine allgemein verbreitete Methodik. Diese Problematik greift der folgende Beitrag auf und zeigt, wie aus den technischen Grundlagen und analysierten Praxisanwendungen Identifikationskriterien abgeleitet werden können. Die so erarbeiteten Kriterien werden in ihrer Anwendung anhand eines fiktiven Beispiels erläutert und damit exemplarisch eine mögliche Analysemethodik vorgestellt. 1. Einleitung Die produktionswirtschaftlichen Anforderungen an die Unternehmen sind zunehmend geprägt durch Globalisierung und damit durch eine zunehmende Komplexität sowie vertiefte Arbeitsteiligkeit. Es entsteht eine zunehmend breitere Streuung der Fertigungsstandorte und Kooperationsbeziehungen. Es gibt letztlich mehr Lager- und Umschlagprozesse in der Lieferkette. Andererseits bringt der erhöhte Qualitäts- und Kostendruck steigende Fixkosten mit sich, er zwingt zur ständigen Rationalisierung der Materialwirtschaft. Es besteht der Zwang zum Einsatz neuer technisch-elektronischer Mittel zur Kontrolle und Steuerung der logistischen Ketten. Im Lager bedeutet das eine zunehmende Nutzung der Informations- und Kommunikationstechnik zur Lager- und Fertigungssteuerung, auch in Verbindung mit Forderungen der Rückverfolgbarkeit der Produkte. An die Logistikleistungen werden damit Anforderungen wie Schnelligkeit, Qualität und Kostenminimierung gestellt. Letztlich bestehen die Warenbereitstellungs- und Verteilsysteme aus der technischen Grundstruktur, dem Lagertyp und dessen Geometrie sowie der dabei einsetzbaren Bedientechnik und deren kinematischen Daten. Der organisatorische Rahmen dieser Systeme ist gekennzeichnet durch die Nutzung diverser Ein- und Auslagerstrategien, die auch wesentlich Kosten und Leistungen (Umschlagleistung) des zu betrachtenden Lagersystems bestimmen. Aufgrund der genannten Forderungen muss es gelingen, aus dem eingesetzten technischen System durch organisatorisch effizienten Betrieb maximale Leistung bei gleichzeitig minimal eingesetzten Kosten zu erzielen. Neben den Investitionskosten sind bei der Planung von automatischen Lagersystemen die erreichbaren mittleren Spielzeiten der Bedientechnik von entscheidender Bedeutung, um die erforderliche Umschlagleistung des Lagers zu gewährleisten. Hierzu existieren eine Reihe von Berechnungsvorschriften und –normen. Diese Berechnungen berücksichtigen jedoch nicht die Auswirkungen der Lagerorganisation, wie beispielsweise fahrzeitminimale Kombinationen von Ein- und Auslageraufträgen bei Doppelspielen, Zonierungsmaßnahmen, die Auswirkungen von verschiedenen Füllgraden des Lagers oder Lagerplatzstrategien. 2. Stand der Technik 2.1. Lagertypen Abbildung 1: Systematische Einteilung der Lagertypen In Abbildung 1 sind verschiedene Lagertypen dargestellt und nach Kriterien eingeteilt. Soll eine Einschränkung hinsichtlich am Markt häufig vorkommender automatischer Palettenlager getroffen werden, so sind besonders die in der Abbildung hervorgehobenen Typen zu nennen. Eine Auswahl der einzelnen Lagertypen erfolgt dann anhand von Kosten, Umschlagleistung und bei Kompaktlagern vorrangig anhand von Flächen- und Raumnutzungsgrad. Werden die Kostenunterschiede bei Personal, Rechentechnik und Steuerungssoftware in den verschiedenen Lagertypen und -ausführungen der jeweiligen Typen vernachlässigt, unterscheiden sich die Gesamtkosten der Lager lediglich in der Bedientechnik sowie in den statisch bedingten Kosten der Regalkonstruktion. Die wichtigsten Kosteneinflüsse auf die Regale sind wiederum Bauhöhe und Bauart (Regalkonstruktion oder selbsttragendes Bauwerk). Abbildung 2 zeigt die zu erwartenden Umschlagleistungen1) der verschiedenen Lagertypen in Abhängigkeit der benötigten Stellplatzanzahl. Die darauf folgende Abbildung 3 zeigt die zu erwartenden Investitionskosten1) je Stellplatz. Die berücksichtigten Kenngrößen sind nachstehend dargestellt. Die abgebildeten Kurven machen deutlich, dass insbesondere Umschlagleistung der Lager und deren Flächen- bzw. Raumnutzungsgrad gegensätzlich verlaufen. Somit sind auch die Einsatzgebiete der Lagertypen voneinander abgrenzbar. Während Hochregallager für Anwendungsfälle mit hohem Gutumschlag in Frage kommen, werden die Kompaktlager eher in Objekten mit begrenztem Platz oder hohen Raumkosten (bspw. Kühllager) eingesetzt. Somit sind Kompaktlager auch häufig für die Umplanung bzw. der notwendigen Vergrößerung der Lagerkapazität innerhalb einer bestehenden baulichen Hülle interessant. Abbildung 2: Umschlagleistungen der verschiedenen Lagertypen Abbildung 3: Investitionskosten der einzelnen Lagertypen 2.2. Einzel-/ Doppelspiele Um anhand der Technik und der geometrischen Verhältnisse im Lager die höchstmögliche Umschlagleistung zu erzielen, ist es sinnvoll, Doppelspiele (DS) zu generieren. Somit ist nicht wie bei Einzelspielen (ES) je umgeschlagene Ladeeinheit eine Leerfahrt erforderlich, sondern nur je zweiter Ladeeinheit. Das Bediengerät fährt also vom Einlagerpunkt direkt zum Auslagerpunkt, ohne zum Übergabepunkt zurückkehren zu müssen. Diese Vorgehensweise setzt die Kenntnis der nächsten Fahraufträge und gegebenenfalls die Möglichkeit der Veränderung derer Reihenfolge voraus. Für eine Optimierung der Umschlagleistung ist die bei DS entstehende Leerfahrt (Zwischenfahrstrecke) und damit die Zwischenfahrzeit zu minimieren (vgl. 3.5). Nachfolgend beschriebene Untersuchungen beziehen sich jeweils auf Doppelspiele. Abbildung 4: Darstellung der anzufahrenden Lagerplätze in der Regalwand,links: Einzelspiel, rechts: Doppelspiel 2.3. Berechnungsvorschriften für Umschlagleistungen von Lagern Es existieren eine Reihe von Vorschriften zur Berechnung der Umschlagleistung von Lagern, exemplarisch sind drei Berechnungsvorschriften dargestellt. Die Richtlinie VDI 3561 [VDI3561] ermöglicht die Berechnung der Spielzeit auch für Doppelspiele. Dazu werden zwei Referenzpunkte festgelegt, die den Aus- bzw. Einlagerpunkt darstellen. Ein Doppelspiel besteht dann aus der Summe folgender Einzelzeiten: • der Hinfahrt vom Übergabepunkt zum Einlagerpunkt (P1), • der Leerfahrt vom Ein- zum Auslagerpunkt (P2) und der • Rückfahrt vom Auslagerpunkt zum Übergabepunkt (vgl. Abb.4 rechts). Die Summe dieser Einzelzeiten wird danach mit der Summe der Übergabezeiten addiert. Der Unterschied der Richtlinie und der Berechnungsvorschrift nach [Gud00] bestehen im wesentlichen aus der Lage der Ein- und Auslagerpunkte. Fahrzeitberechnung nach VDI 3561 P1 ; P2 Fahrzeitberechnung nach Gudehus 1) P1 ; P2 1)Annahme: Vernachlässigung von Totzeiten, Lastaufnahmefaktor = 1 Wird davon ausgegangen, dass in Abhängigkeit der Gassengeometrie immer nur eine der beiden Fahrzeitanteile (vertikal bzw. horizontal) spielzeitbestimmend ist, so ergeben sich beide Fahrstrecken zu 4/3 der jeweiligen Gesamtabmessung. Der Unterschied der beiden Berechnungsvorschriften liegt lediglich in der Aufteilung der Gesamtfahrstrecke auf die Teilfahrstrecken Hin-, Rück- bzw. Zwischenfahrt. Da jedoch die Fahrzeit zu den Anfahrpunkten in der Regel nicht von der gleichen Fahrzeitkomponente bestimmt wird, kommt es in der Praxis zu Unterschieden im Berechnungsergebnis. Die unter dem Titel „Leistungsnachweis für Regalbediengeräte, Spielzeiten“ stehende Norm FEM 9.851 [FEM9.851] beschäftigt sich ebenfalls mit der Berechnung von Spielzeiten von Regalbediengeräten (RBG). Dabei werden sechs verschiedene Anwendungsfälle generiert, die am häufigsten in der Praxis vorkommen. Diese unterscheiden sich insbesondere in der Lage der Übergabepunkte für die Ein- und Auslagerung. Dabei werden die Punkte sowohl horizontal als auch vertikal verschoben. Es werden hierbei auch Fälle betrachtet, in denen der Auslagerpunkt nicht mit dem Einlagerpunkt übereinstimmt, sich beispielsweise auch an dem gegenüberliegenden Gassenende befinden kann. Wird der einfachste Fall betrachtet, dass sich der Übergabepunkt für die Ein- und Auslagerung übereinstimmend an einer unteren Ecke der Gasse befindet, stimmen die Berechnungsformeln mit [Gud00] weitgehend überein. 2.4. Kritik und Untersuchungsansatz Die Berechnung der mittleren Spielzeit der einzelnen Lagergassen durch die beschriebenen Normen erfolgt in der Regel ohne die Berücksichtigung der Geschwindigkeitsdiagonalen, deren Steigung c durch nachstehendes Verhältnis gegeben ist. 1. Einleitung Eine umfassende Prozessanalyse ist die Grundlage einer jeden erfolgreichen RFID-Anwendung [o.Verf. 2006]. Die Merkmale, die bei einer solchen Untersuchung zu beachten sind, werden allerdings nicht öffentlich diskutiert. Wie Resch in seinem Ansatz zeigt, ist aber gerade die Analysephase von entscheidender Bedeutung für den späteren Erfolg einer RFID-Anwendung (vgl. Abb. 1). Abbildung 1: Fehlende Methodiken der Prozessanalyse [Resch2005] In dieser Phase besteht der größte Gestaltungsfreiraum für die spätere Umsetzung. Da in dieser Phase das größte Optimierungspotenzial einer RFID-Anwendung festgelegt wird, entscheidet sich bereits zu Beginn eines Projektes wie groß der maximal erreichbare Nutzen einer Lösung sein kann. Bisher existieren keine allgemein verbreiteten Methoden und Kriterien zur Identifikation dieser Einsatz-/Nutzenpotenziale. Die Prozessanalyse ist die Basis zukünftiger RFID-Anwendungen und ist daher entsprechend umfangreich durch zu führen. RFID-Einsatzpotenziale werden aktuell nur in Funktionsbereichen kommuniziert. Diese Pauschalisierung engt die Sicht auf potenzielle Anwendungen allerdings sehr stark ein. Dadurch besteht die Gefahr, dass die vorhandenen Nutzenpotenziale indirekt beteiligter Prozesse nicht beachtet werden. Es ist daher zwingend notwendig möglichst alle material- und informationsflussbezogenen Prozesse auf ein RFID-Einsatzpotenzial hin zu untersuchen. D.h. sowohl die Prozesse mit direktem Materialflussbezug (bspw. Wareneingang) als auch die Prozesse, die nur indirekt, über den Informationsfluss, mit dem Materialfluss verknüpft sind (bspw. Disposition). Der vorliegende Beitrag stellt daher einen ersten Ansatz für die Ermittlung allgemeingültiger Analysekriterien für RFID-Einsatzpotenziale. Die vorgestellte Methodik und der daraus entwickelte Kriterienkatalog sollen es ermöglichen, RFID-Anwendungen in der Analysephase auf ein möglichst vollständiges Nutzengerüst zu stellen und so den maximalen Nutzen einer Anwendung systematisch zu ermitteln. 2. Identifikationskriterien 2.1. Methodik Basierend auf der Überlegung die Kriterien sowohl theoretisch als auch auf Basis von Praxiserfahrungen zu entwickeln, dienen neben der Betrachtung technischer Grundlagen auch Analysen von realisierten Anwendungen und Pilotprojekten als Basis der Kriterienentwicklung. Abbildung 2 zeigt die grundsätzliche Methodik hinter der Entwicklung der Kriterien. Dabei zeigt sich, dass aus dem gewählten Ansatz zwangsläufig zwei differierende Typen von Kriterien entwickelt werden müssen. Technische Kriterien, aus den Grundlagen der RFID beziehen sich vor allem auf das vorherrschende Prozessumfeld. Frequenzspezifische Eigenschaften (Leistungsdaten) und allgemeine, also frequenzübergreifende Eigenschaften der RFID-Technik bilden die Ausgangsbasis für diese Kriteriengruppe. Dabei werden diese technologischen Eigenschaften in Prozessmerkmale überführt, anhand derer im konkreten Prozessumfeld eine Technologieauswahl durchgeführt werden kann. So können potenzielle RFID-Anwendungen auf eine prinzipielle Anwendbarkeit hin überprüft werden. Abbildung. 2: Vorgehen zur Entwicklung der Identifikationskriterien [Resch2005] Die zweite Gruppe der Kriterien, die organisatorischen Kriterien, werden aus Praxiserfahrungen abgeleitet. Basis dieser Analyse sind Prozesse aus realisierten Anwendungen und Pilotprojekten. Dieser praxisbasierte Teil stellt prozessbezogene Merkmale zusammen, deren Schwerpunkt auf prozessspezifischen organisatorischen Merkmalen, bspw. Durchsatz, oder auch Dokumentationsaufwand liegt. Die ausgewählten Praxisbeispiele sind nach ihren individuellen Prozessmerkmalen analysiert worden. Die Ergebnisse wurden stichpunktartig zusammengefasst, in übergeordnete Kategorien gruppiert und abschließend nach ihrem Flussbezug gegliedert. RFID-Anwendungen beeinflussen sowohl materialflussbezogene Prozesse, als auch direkt oder auch indirekt verknüpfte informationsflussbezogene Prozesse. Daher erfolgt eine Ordnung der identifizierten Kriteriengruppen nach ihrem Flussbezug, um so einem Anwender die Betrachtungsweise nachhaltig zu verdeutlichen und die Analyse zu vereinfachen. 2.2. Praxisbeispiele Die analysierten Praxisbeispiele sind zum Großteil in der Automobilindustrie realisiert (vgl. Abb. 3). Die weiteren Anwendungen sind aus der Instandhaltung sicherheitsrelevanter technischer Gebäudeausrüstung, aus einem Hochregallager eines Logistikdienstleisters sowie aus der Luftfahrtindustrie. Abbildung 3: Branchenspezifische Verteilung der Praxisbeispiele Die Auswahl der Praxisbeispiele ist bewusst auf die Automobilindustrie fokussiert. Dieser Industriezweig hat in Deutschland bereits einige Anwendungen und eine Vielzahl an Pilotprojekten initiiert. Die Bandbreite der realisierten Projekte ist sehr groß und deckt daher viele verschiedene Anwendungsfälle ab. Die Ergebnisse der Untersuchung sind aber auch auf andere Branchen übertragbar, da die untersuchten Praxisprojekte Situationen abbilden, die ebenfalls leicht zu übertragen sind. Die analysierten Anwendungen bilden ein sehr breites Feld an Einsatzszenarien ab. Anwendungen mit massenhaften Stückzahlen sind ebenso vertreten, wie Anwendungen mit hohem Spezialisierungscharakter. Die Anwendungen reichen dabei von einfachen Pilotprojekten im Ladungsträgermanagement, bis hin zu komplexen Anwendungen im Bereich der Produktionssteuerung und der unternehmensübergreifenden Koordination von Materialflüssen. Insgesamt verteilen sich die analysierten Anwendungen auf drei Schwerpunktbereiche. Abbildung 4 stellt die Anwendungsbereiche in einer Übersicht zusammen. Abbildung 4: Übersicht der Anwendungsgebiete aus den Praxisanwendungen Anwendungen aus den Bereichen der Produktionssteuerung und des Materialflusses sind dabei am häufigsten vertreten. Während die Anwendungen aus dem Bereich der Instandhaltung, bzw. dem Qualitätsmanagement, meist mit der Hauptanwendung aus dem Bereich der Produktionssteuerung verknüpft sind. So wird bspw. die Dokumentationen der einzelnen Fertigungsstationen i.d.R. sowohl zur Fertigungssteuerung als auch zur Qualitätssicherung genutzt. 2.3. Ergebnisse der Praxisanalyse Die Analyse der Praxisanwendungen brachte in einem ersten Schritt eine Fülle an spezifischen Merkmalen zusammen. Jeder analysierte Prozess wies seine eigenen Merkmale auf, die aber dem Grundsatz nach systematisiert werden konnten. Die so erarbeiteten Merkmale wurden in einem zweiten Schritt gruppiert. Insgesamt ergaben sich fünf Gruppen, die jeweils nach einer, durch die RFID-Technik durchgeführte Funktion benannt sind. Um eine Prozessanalyse mit Hilfe der Kriterien zu erleichtern, ist jede Gruppe ihrem übergeordneten Flusssystem zugeordnet worden. Nachstehende Abbildung 5 zeigt die einzelnen Gruppierungen mit ihrem jeweiligen Flussbezug. Dabei sind jeder Gruppe beispielhafte Merkmale zugeordnet. Abbildung 5: Organisatorische Kriterien zur Identifikation von RFID-Einsatzpotenzialen Die vorliegende Systematisierung von Identifikationskriterien deckt sowohl Aspekte des reinen Materialflusses, als auch die Aspekte der zugehörigen Informationsflüsse ab. Dabei verhält sich der Flussbezug in jeder Kriteriengruppe unterschiedlich. Die Kriterien der Gruppe Identifikation befassen sich ausschließlich mit dem Identifikationsvorgang. Dabei können die erarbeiteten Kriterien in zwei Arten unterschieden werden, quantitative und qualitative Kriterien. Qualitativ messbar sind Kriterien, die sich auf die Anzahl der Identifikationsvorgänge beziehen. Bspw. die Anzahl der Identifikationsvorgänge im betrachteten Prozessverlauf, bezogen auf ein Identifikationsobjekt oder die Anzahl der Identifikationsvorgänge pro Zeiteinheit an einem Identifikationspunkt innerhalb des Prozessverlaufs. Gleichzeitig umfasst diese Gruppe aber auch Kriterien, die nur qualitativ zu bewerten sind. Kriterien wie die Bedeutung einer exakten Identifikation einzelner Teile im Prozess oder auch der aktuelle Aufwand der Identifikation im Prozess lassen sich nur bedingt oder nicht quantifizieren. Diese Kriteriengruppe fokussiert mit ihren Merkmalen vor allem den Materialfluss. Die einzelnen Merkmale beziehen sich auf den tatsächlichen Identifikationsvorgang und nicht auf die zugehörigen Informationsflüsse. Unter dem Begriff Transparenz sind Kriterien gruppiert, die sich mit der Verfolgbarkeit und Übersichtlichkeit von Prozessen befassen. Dabei gilt es sowohl die Bedeutung für den aktuellen Prozess als auch für die abhängigen Prozesse zu ermitteln. Transparenz bzw. die fehlende Transparenz ist der Kern dieser Kriteriengruppe. Qualitative Kriterien sind in dieser Kategorie besonders stark vertreten, da vor allem die Bedeutung bestimmter Aspekte der Prozesstransparenz als Kriterium dient. Prozesstransparenz liegt i.d.R. nicht vor oder wird nur über komplexe Systeme erreicht. Die Bewertung dieser Kriteriengruppe ist höchst variabel, da Prozesstransparenz in ihrer Bedeutung höchst individuell ist, d.h. von Prozess zu Prozess stark variiert. Die Gruppe Konfiguration fasst Merkmale zusammen, die auf objektspezifische Anpassungsarbeiten im Prozessverlauf hinweisen. Diese Tätigkeiten sind i.d.R. mit einem quantifizierbaren Aufwand verbunden und können so leicht erfasst werden. Die RFID-Technologie eröffnet hier, ähnlich wie im Bereich der Identifikation, Chancen zur Automatisierung bestehender Prozesse. Die Kriterien konzentrieren sich in ihrer Zielrichtung daher schwerpunktmäßig auf die Untersuchung von Potenzialen hinsichtlich der Automation von Konfigurationsvorgängen. Ähnlich wie die vorstehende Gruppe der Transparenz, besitzt diese Gruppe ebenfalls einen starken Bezug zu beiden Flusssystemen. In beiden Gruppen liegt der Fokus der betrachteten Merkmale sowohl auf dem Materialfluss und den physischen Aktionen als auch auf den zugehörigen Informationsflüssen mit entsprechenden Tätigkeiten. Die vierte Gruppe Zuordnung enthält primär Merkmale, die sich auf den Informationsfluss beziehen. Im Vordergrund steht die Art und Weise in der innerhalb eines Prozesses Materialflüsse zwischen Quelle und Senke koordiniert werden. Diese Gruppe enthält ebenfalls sowohl qualitativ als auch quantitativ zu bewertenden Merkmale. RFID-Technik kann hier zu einer deutlichen Komplexitätsreduktion, einer Automation sowie der Reduktion von Stillstands- u. Wartezeiten führen. Die letzte Gruppe Datenverwendung und Dokumentation befasst sich beinahe ausschließlich mit Aspekten des Informationsflusses. Als beinahe Komplementär zur Gruppe der Identifikation stehen hier die informationsflussbezogenen Handlungen, ausgelöst durch einen zugehörigen Materialfluss in der Betrachtung. Dabei stehen vor allem Fehlerraten, manuelle Aufwende der Datenverarbeitung und die Anzahl an Medienbrüchen im Informationsfluss im Vordergrund. Auch hier existiert wiederum ein Geflecht aus qualitativen und quantitativen Kriterien, deren Bewertung individuell durchzuführen ist. 2.4. Technische Kriterien Ergänzt werden die organisatorischen Kriterien um die technischen Kriterien. Diese Kriterien leiten sich aus den technischen Grundlagen der RFID-Technik ab. Diese Grundlagen sind zum einen die Eigenschaft der kontakt- und sichtlosen Übertragung von Energie und Daten, zum anderen der physische Aufbau der Komponenten eines RFID-Systems, dem Reader und dem Transponder. Des Weiteren definieren die frequenzspezifischen Eigenschaften der verschiedenen RFID-Systeme unterschiedliche Leistungsparameter, aus denen technische Kriterien abgeleitet werden können. Daraus ergibt sich die logische Trennung in frequenzabhängige und frequenzunabhängige Kriterien. Auszüge dieser Kriterien zeigt nachstehende Abbildung 6 Abbildung 6: Technische Kriterien Die technischen Kriterien dienen eher zur Technologieauswahl, als zu einer reinen Potenzialidentifikation, da ausschließlich limitierende Aspekte der Technologie betrachtet werden. Einflüsse, bedingt durch die genutzte technische Ausrüstung (bspw. metallische Lagertechnik) oder verfahrensbedingte Einflüsse (elektromagnetische Felder, Schweißroboter, o.ä.), werden über diese Kriterien abgebildet und finden so Berücksichtigung in den zu entwickelnden RFID-Szenarien. Die Wirkung dieser Kriterien hängt stark von dem jeweiligen Stand der Technik ab. Galt bspw. der Einsatz von 13,56 MHz Transpondern direkt auf Metall vor fünf Jahren noch als nicht möglich, so ist die Technik mittlerweile so weit entwickelt, dass auch Lösungen in diesem Bereich angeboten werden. Daher muss festgehalten werden, dass die frequenzabhängigen technischen Kriterien im Zeitverlauf variabel in ihrer Wirkung sind und sich mit dem technischen Fortschritt der RFID-Hardware verändern. Atmosphärische Einflüsse auf die RFID-Hardware sind generell für alle Varianten (unabhängig von der Betriebsfrequenz) der RFID-Technik zu beachten. Der Einfluss der Umgebungsbedingungen auf die Integrität der Hardware ist immer zu berücksichtigen. Temperatur, Druck und Staubbelastung sind hier die Hauptgruppen äußerer Einflüsse auf die RFID-Hardware. Auch diese Gruppe der technischen Kriterien muss mit der sich verändernden technischen Leistungsfähigkeit in ihrer Bewertung angepasst werden. 3. Anwendung der Kriterien 3.1. Anwendungsbeispiel Die Anwendung der Kriterien wird im Folgendem anhand eines kurzen Beispiels erläutert. Nachstehende Abbildung 7 zeigt Ausschnitte aus einem fiktiven Prozess innerhalb eines Großlagers. Abbildung 7: Fiktiver Prozess Von der Entladung des LKW bis zur Einlagerung der Paletten ist der Prozess in vier grobe Phasen strukturiert. Zur Identifikation von RFID-Einsatzpotenzialen werden die einzelnen Prozesselemente nach dem in Tabelle 1dargestellten Schema untersucht. Tabelle 1: Exemplarische Anwendung der Kriterien an einem ausgewählten Beispiel Kriteriengruppe Kriterium Einheit Prozesselement Entladen des LKW Bezugsobjekt LKW Palette Identifikation Anzahl ID - Vorgänge pro Objekt 1/Stck. 2 1 Anzahl ID - Objekte im Zeitraum Stck./ZE 25/h 10/min Transparenz Bedeutung exakter Prozesszeiterfassung Qual. Hoch Hoch intransparente Prozessabschnitte ja/nein Ja Ja Konfiguration Anzahl objektspez. Konfigurationsarbeiten 1/Stck. 0 0 Manueller Anteil der Konfiguration Qual. - - Zuordnung Fehleranteil der Zuordnung Q/S Qual. Mittel Gering Komplexität der Zuordnung Q/S Qual. Hoch Hoch Datenverwendung und Dokumentation Anzahl der Änderungen objektspezifischer Daten im Prozess 1/Stck. 8 (6-7) 2 Anzahl der Medienbrüche im Prozess 1/Stck. - - Die Tabelle zeigt, wie einzelne Prozesselemente mit Hilfe der Identifikationskriterien analysiert werden können. Dabei ergeben sich aus den Ausprägungen der einzelnen Kriterien die Nutzenpotenziale auf deren Basis sich eine spätere RFID-Anwendung gestalten und bewerten lässt. Für die Analyse der einzelnen Prozesselemente ist es notwendig, die Kriterien auf ein Bezugsobjekt zu beziehen. Dieses Bezugsobjekt stellt den potenziellen Träger des Transponders dar. Dabei ist zu beachten, dass innerhalb eines Prozesses mehrere Bezugsobjekte vorhanden sein können. Die Analyse muss daher für jedes Bezugsobjekt einzeln durchgeführt werden. Die Zusammenfassung der Analyseergebnisse pro Bezugsobjekt, über die zusammengehörigen Prozesselemente zeigt die Nutzenpotenziale innerhalb der einzelnen Prozesse. 3.2. Verwendung der Ergebnisse und Bewertungsmöglichkeiten identifizierter Einsatzpotenziale Im vorstehenden Absatz wurde gezeigt, wie die erarbeiteten Kriterien zur Prozessanalyse genutzt werden können. Aus der Analyse ergeben sich Nutzenpotenziale für den RFID-Einsatz. Inwieweit diese erkannten Potenziale tatsächlich zu einer wirtschaftlichen RFID-Anwendung führen, muss in einem zweiten Schritt geprüft werden. Dabei muss festgestellt werden, dass es keine RFID-Lösung „von der Stange“ gibt [Lammers2006]. Jede Anwendung muss individuell auf Wirtschaftlichkeit geprüft werden. Dabei spielen vor allem die Kriterien eine starke Rolle, die nur qualitativ erfasst werden können, z. B. die Bedeutung einer exakten Erfassung der Prozesszeit. Quantitativ erfassbare Kriterien sind vergleichsweise einfach in der wirtschaftlichen Beurteilung, obwohl auch für diese Art Kriterium keine allgemein gültigen Richtwerte zur Beurteilung existieren. Zu groß sind hier die Unterschiede zwischen einzelnen Prozessen und den möglichen Einspareffekten, bedingt durch differierende Kostentreiber und Anforderungen an Leistungsfähigkeiten. Weiterhin müssen sowohl qualitative als auch quantitative Kriterien immer im Zusammenhang gesehen werden. Nur dann kann der potenzielle Nutzen einer RFID-Anwendung vollständig ermittelt werden. Erst aus der Kombination dieser beiden Faktorgruppen ergibt sich das maximale Nutzenpotenzial einer RFID-Anwendung. Vor diesem Hintergrund sind die einzelnen Nutzenpotenziale zu erfassen, daraus mögliche RFID-Szenarien zu entwickeln und diese Szenarien einer abschließenden, detaillierten Wirtschaftlichkeitsanalyse zu unterziehen.

Relevância:

30.00% 30.00%

Publicador:

Resumo:

An Advanced Planning System (APS) offers support at all planning levels along the supply chain while observing limited resources. We consider an APS for process industries (e.g. chemical and pharmaceutical industries) consisting of the modules network design (for long–term decisions), supply network planning (for medium–term decisions), and detailed production scheduling (for short–term decisions). For each module, we outline the decision problem, discuss the specifi cs of process industries, and review state–of–the–art solution approaches. For the module detailed production scheduling, a new solution approach is proposed in the case of batch production, which can solve much larger practical problems than the methods known thus far. The new approach decomposes detailed production scheduling for batch production into batching and batch scheduling. The batching problem converts the primary requirements for products into individual batches, where the work load is to be minimized. We formulate the batching problem as a nonlinear mixed–integer program and transform it into a linear mixed–binary program of moderate size, which can be solved by standard software. The batch scheduling problem allocates the batches to scarce resources such as processing units, workers, and intermediate storage facilities, where some regular objective function like the makespan is to be minimized. The batch scheduling problem is modelled as a resource–constrained project scheduling problem, which can be solved by an efficient truncated branch–and–bound algorithm developed recently. The performance of the new solution procedures for batching and batch scheduling is demonstrated by solving several instances of a case study from process industries.

Relevância:

30.00% 30.00%

Publicador:

Resumo:

En la Provincia de San Luis existen 400.000 hectáreas activas de superficie cultivable con un potencial de 700.000 hectáreas. Los cultivos preponderantes son las oleaginosas, principalmente soja, maíz y girasol. En los últimos años, la provincia se expandió tanto en agricultura como en ganadería: en 2010 el sector ganadería creció un 7; por su parte, la agricultura se encuentra en una transición importante gracias a que los productores han incorporado tecnología que permite el crecimiento en una provincia con un clima muy diferente al de la pampa húmeda. La conjunción de esta circunstancia y de la realización de obras públicas provoca un sinergismo que ha llevado a la expansión del sector productivo. En la cadena de productos agroindustriales, uno de los eslabones principales para agregar valor en origen es la industrialización, con vistas a la posterior comercialización tanto del producto obtenido como de los subproductos. En San Luis se dan las dos situaciones: la venta de granos sin procesar y la de productos y subproductos obtenidos a partir de los granos y las oleaginosas. Como consecuencia de los beneficios impositivos con los cuales cuenta la provincia, que se suman a la ventaja de su localización en el corredor bioceánico, la radicación industrial fue más importante que en otras provincias. Del total de este sector en San Luis, las industrias alimentarías representan el 8 (29 empresas), entre las cuales se encuentran empresas que utilizan como materia prima la soja y el maíz. El objetivo del presente trabajo es presentar datos de mercado de la soja y del maíz a nivel mundial, nacional y provincial y estudiar el eslabón de industrialización en la cadena de valor de dichas oleaginosas en la Provincia de San Luis. Para ello, se realizaron entrevistas a informantes clave del sector industrial, búsqueda bibliográfica, lectura de papers, asistencia a exposiciones de la agroindustria, validación de información obtenida a partir de páginas web y recopilación de datos del Ministerio de Economía de la Nación y de la Dirección Provincial de Estadística y Censos

Relevância:

30.00% 30.00%

Publicador:

Resumo:

En la Provincia de San Luis existen 400.000 hectáreas activas de superficie cultivable con un potencial de 700.000 hectáreas. Los cultivos preponderantes son las oleaginosas, principalmente soja, maíz y girasol. En los últimos años, la provincia se expandió tanto en agricultura como en ganadería: en 2010 el sector ganadería creció un 7; por su parte, la agricultura se encuentra en una transición importante gracias a que los productores han incorporado tecnología que permite el crecimiento en una provincia con un clima muy diferente al de la pampa húmeda. La conjunción de esta circunstancia y de la realización de obras públicas provoca un sinergismo que ha llevado a la expansión del sector productivo. En la cadena de productos agroindustriales, uno de los eslabones principales para agregar valor en origen es la industrialización, con vistas a la posterior comercialización tanto del producto obtenido como de los subproductos. En San Luis se dan las dos situaciones: la venta de granos sin procesar y la de productos y subproductos obtenidos a partir de los granos y las oleaginosas. Como consecuencia de los beneficios impositivos con los cuales cuenta la provincia, que se suman a la ventaja de su localización en el corredor bioceánico, la radicación industrial fue más importante que en otras provincias. Del total de este sector en San Luis, las industrias alimentarías representan el 8 (29 empresas), entre las cuales se encuentran empresas que utilizan como materia prima la soja y el maíz. El objetivo del presente trabajo es presentar datos de mercado de la soja y del maíz a nivel mundial, nacional y provincial y estudiar el eslabón de industrialización en la cadena de valor de dichas oleaginosas en la Provincia de San Luis. Para ello, se realizaron entrevistas a informantes clave del sector industrial, búsqueda bibliográfica, lectura de papers, asistencia a exposiciones de la agroindustria, validación de información obtenida a partir de páginas web y recopilación de datos del Ministerio de Economía de la Nación y de la Dirección Provincial de Estadística y Censos

Relevância:

30.00% 30.00%

Publicador:

Resumo:

En la Provincia de San Luis existen 400.000 hectáreas activas de superficie cultivable con un potencial de 700.000 hectáreas. Los cultivos preponderantes son las oleaginosas, principalmente soja, maíz y girasol. En los últimos años, la provincia se expandió tanto en agricultura como en ganadería: en 2010 el sector ganadería creció un 7; por su parte, la agricultura se encuentra en una transición importante gracias a que los productores han incorporado tecnología que permite el crecimiento en una provincia con un clima muy diferente al de la pampa húmeda. La conjunción de esta circunstancia y de la realización de obras públicas provoca un sinergismo que ha llevado a la expansión del sector productivo. En la cadena de productos agroindustriales, uno de los eslabones principales para agregar valor en origen es la industrialización, con vistas a la posterior comercialización tanto del producto obtenido como de los subproductos. En San Luis se dan las dos situaciones: la venta de granos sin procesar y la de productos y subproductos obtenidos a partir de los granos y las oleaginosas. Como consecuencia de los beneficios impositivos con los cuales cuenta la provincia, que se suman a la ventaja de su localización en el corredor bioceánico, la radicación industrial fue más importante que en otras provincias. Del total de este sector en San Luis, las industrias alimentarías representan el 8 (29 empresas), entre las cuales se encuentran empresas que utilizan como materia prima la soja y el maíz. El objetivo del presente trabajo es presentar datos de mercado de la soja y del maíz a nivel mundial, nacional y provincial y estudiar el eslabón de industrialización en la cadena de valor de dichas oleaginosas en la Provincia de San Luis. Para ello, se realizaron entrevistas a informantes clave del sector industrial, búsqueda bibliográfica, lectura de papers, asistencia a exposiciones de la agroindustria, validación de información obtenida a partir de páginas web y recopilación de datos del Ministerio de Economía de la Nación y de la Dirección Provincial de Estadística y Censos

Relevância:

30.00% 30.00%

Publicador:

Resumo:

This paper shows some findings how product related environmental regulations, especially those that relate to management of chemical substances affect firms in Asia. Interviews were conducted for some firms in Vietnam that are part of global supply chains of electrical and electronic, furniture, and plastic industries. The global supply chains with MNC lead firms have helped local firms in developing countries to adopt technical PRERs overseas. On the other hand, indigenous firms that do not belong to global value chains might face hurdles to keep exporting to the regulated markets. PRERs could become a barrier for firms that attempt to the regulated markets without supports by MNC lead firms.

Relevância:

30.00% 30.00%

Publicador:

Resumo:

This paper analyzes "institutional connectivity", or the degree of seamless trade in services centering on the distribution sector. Foreign equity participation in mode 3 (commercial presence) of trade in services and business firms’ investment performance has been studied closely. Net economic benefits of transparent institutional connectivity in the wholesale sector have also been revealed statistically in the case of Japan’s bilateral FTAs with other APEC members. Given these results, APEC could work on establishing its own harmonized "service trade commitment table" with only the foreign capital participation as its simple policy restriction. This would surely enhance an APEC-wide, institutional supply chain connectivity.

Relevância:

30.00% 30.00%

Publicador:

Resumo:

This paper sheds light on the important role played by global supply chains in the adaptation to product-related environmental regulations imposed by importing countries, with a focus on chemicals management. By utilizing a unique data collected in Penang, Malaysia, we depict the supply chain structures and how differences among firms in participation to global supply chain link to differences in chemical management. We found that firms belonging to a supply chain are in a better position to comply with these regulations because information and requirements are transmitted through global supply chains. In contrast, those firms that are neither exporters nor a part of a global supply chain lack the knowledge and information channels relevant to chemical management in a product.

Relevância:

30.00% 30.00%

Publicador:

Resumo:

This paper examines the extent to which electricity supply constraints could affect sectoral specialization. For this purpose, an empirical trade model is estimated from 1990-2008 panel data on 15 OECD countries and 12 manufacturing sectors. We find that along with Ricardian technological differences and Heckscher-Ohlin factor-endowment differences, productivity-adjusted electricity capacity drives sectoral specialization in several sectors. Among them, electrical equipment, transport equipment, machinery, chemicals, and paper products will see lower output shares as a result of decreases in productivity-adjusted electricity capacity. Furthermore, our dynamic panel estimation reveals that the effects of Ricardian technological differences dominate in the short-run, and factor endowment differences and productivity-adjusted electricity capacity tend to have a significant effect in only the long-run.

Relevância:

30.00% 30.00%

Publicador:

Resumo:

The author participated in the 6 th EU Framework Project ―Q-pork Chains (FP6-036245-2)‖ from 2007 to 2009. With understanding of work reports from China and other countries, it is found that compared with other countries, China has great problems in pork quality and safety. By comparing the pork chain management between China and Spain, It is found that the difference in governance structure is one of the main differences in pork chain management between Spain and China. In China, spot-market relationship still dominates governance structure of pork chain, especially between the numerous house-hold pig holders and the great number of small slaughters. While in Spain, chain agents commonly apply cooperatives or integrations to cooperate. It also has been proven by recent studies, that in quality management at the chain level that supply chain integration has a direct effect on quality management practices (Han, 2010). Therefore, the author started to investigate the governance structure choices in supply chain management. And it has been set as the first research objective, which is to explain the governance structure choices process and the influencing factors in supply chain management, analyzing the pork chains cases in Spain and in China. During the further investigation, the author noticed the international trade of pork between Spain and China is not smooth since the signature of bi-lateral agreement on pork trade in 2007. Thus, another objective of the research is to find and solve the problems exist in the international pork chain between Spain and China. For the first objective, to explain the governance structure choices in supply chain management, the thesis conducts research in three main sections. 10 First of all, the thesis gives a literature overview in chapter two on Supply Chain Management (SCM), agri-food chain management and pork chain management. It concludes that SCM is a systems approach to view the supply chains as a whole, and to manage the total flow of goods inventory from the supplier to the ultimate customer. It includes the bi-directional flow of products (materials and services) and information, and the associated managerial and operational activities. And it also is a customer focus to create unique and individual source of customer value with an appropriate use of resources, leading to customer satisfaction and building competitive chain advantages. Agri-food chain management and pork chain management are applications of SCM in agri-food sector and pork sector respectively. Then, the research gives a comparative study in chapter three in the pork chain and pork chain management between Spain and China. Many differences are found, while the main difference is governance structure in pork chain management. Furthermore, the author gives an empirical study on governance structure choice in chapter five. It is concluded that governance structure of supply chain consists of a collection of rules/institutions/constraints structuring the transactions between the various stakeholders. Based on the overview on literatures closely related with governance structure, such as transaction cost economics, transaction value analysis and resource-based view theories, seven hypotheses are proposed, which are: Hypothesis 1: Transaction cost has positive relationship with governance structure choice Hypothesis 2: Uncertainty has positive relationship with transaction cost; higher uncertainty exerts high transaction cost Hypothesis 3: The relationship between asset specificity and transaction cost is positive Hypothesis 4: Collaboration advantages and governance structure choice have positive relationship11 Hypothesis 5: Willingness to collaborate has positive relationship with collaboration advantages Hypothesis 6: Capability to collaborate has positive relationship with collaboration advantages Hypothesis 7: Uncertainty has negative effect on collaboration advantages It is noted that as transaction cost value is negative, the transaction cost mentioned in the hypotheses is its absolute value. To test the seven hypotheses, Structural Equation Model (SEM) is applied and data collected from 350 pork slaughtering and processing companies in Jiangsu, Shandong and Henan Provinces in China is used. Based on the empirical SEM model and its results, the seven hypotheses are proved. The author generates several conclusions accordingly. It is found that the governance structure choice of the chain not only depends on transaction cost, it also depends on collaboration advantages. Exchange partners establish more stable and more intense relationship to reduce transaction cost and to maximize collaboration advantages. ―Collaboration advantages‖ in this thesis is defined as the joint value achieved through transaction (mutual activities) of agents in supply chains. This value forms as improvements, mainly in mutual logistics systems, cash response, information exchange, technological improvements and innovative improvements and quality management improvements, etc. Governance structure choice is jointly decided by transaction cost and collaboration advantages. Chain agents take different governance structures to coordinate in order to decrease their transaction cost and to increase their collaboration advantages. In China´s pork chain case, spot market relationship dominates the governance structure among the numerous backyard pig farmer and small family slaughterhouse 12 as they are connected by acquaintance relationship and the transaction cost in turn is low. Their relationship is reliable as they know each other in the neighborhood; as a result, spot market relationship is suitable for their exchange. However, the transaction between large-scale slaughtering and processing industries and small-scale pig producers is becoming difficult. The information hold back behavior and hold-up behavior of small-scale pig producers increase transaction cost between them and large-scale slaughtering and processing industries. Thus, through the more intense and stable relationship between processing industries and pig producers, processing industries reduce the transaction cost and improve the collaboration advantages with their chain partners, in which quality and safety collaboration advantages be increased, meaning that processing industries are able to provide consumers products with better quality and higher safety. It is also drawn that transaction cost is influenced mainly by uncertainty and asset specificity, which is in line with new institutional economics theories developed by Williamson O. E. In China´s pork chain case, behavioral uncertainty is created by the hold-up behaviors of great numbers of small pig producers, while big slaughtering and processing industries having strong asset specificity. On the other hand, ―collaboration advantages‖ is influenced by chain agents´ willingness to collaborate and chain agents´ capabilities to cooperate. With the fast growth of big scale slaughtering and processing industries, they are more willing to know and make effort to cooperate with their chain members, and they are more capable to create joint value together with other chain agents. Therefore, they are now the main chain agents who drive more intense and stable governance structure in China‘s pork chain. For the other objective, to find and solve the problems in the international pork chain between Spain and China, the research gives an analysis in chapter four on the 13 international pork chain. This study gives explanations why the international trade of pork between Spain and China is not sufficient from the chain perspective. It is found that the first obstacle is the high quality and safety requirement set by Chinese government. It makes the Spanish companies difficult to get authorities to export. Other aspects, such as Spanish pork is not competitive in price compared with other countries such as Denmark, United States, Canada, etc., Chinese consumers do not have sufficient information on Spanish pork products, are also important reasons that Spain does not export great quantity of pork products to China. It is concluded that China´s government has too much concern on the quality and safety requirements to Spanish pork products, which makes trade difficult to complete. The two countries need to establish a more stable and intense trade relationship. They also should make the information exchange sufficient and efficient and try to break trade barriers. Spanish companies should consider proper price strategies to win the Chinese pork market

Relevância:

30.00% 30.00%

Publicador:

Resumo:

Among the different production factors, land is the one that most often limits farm development and one of the most studied. The connection between policy and other context variables and land markets is at the core of the policy debate, including the present reform of the Common Agricultural Policy. The proposal of the latter has been published in October 2011 and in Italy it will include the switch of the payment regime from an historical to a regional basis. The authors’ objective is to simulate the impact of the proposed policy reform on the land market, particularly on land values and propensity to transaction. They combine insights and data from a farm household investment model revised and extended in order to simulate the demand curve for land in different policy scenarios and a survey of farmers stated intention carried out in the province of Bologna (Italy) in 2012. Based on these results, the authors calibrate a mathematical programming model of land market exchanges for the province of Bologna and use this model form simulation. The results of the model largely corroborate the results from the survey and both hint at a relevant reaction of the land demand and supply to the shift from the historical to the regionalised payments. As effect, the regionalisation would result in increased rental prices and in a tendency to the re-allocation of land.

Relevância:

30.00% 30.00%

Publicador:

Resumo:

This paper examines the effect of the decoupling of farm direct payments upon the off-farm labour supply decisions of farmers in both Ireland and Italy, using panel data from the Farm Business Survey (REA) and FADN database covering the period from 2002 to 2009 to model these decisions. Drawing from the conceptual agricultural household model, the authors hypothesise that the decoupling of direct payments led to an increase in off-farm labour activity despite some competing factors. This hypothesis rests largely upon the argument that the effects of changes in relative wages have dominated other factors. At a micro level, the decoupling-induced decline in the farm wage relative to the non-farm wage ought to have provoked a greater incentive for off-farm labour supply. The main known competing argument is that decoupling introduced a new source of non-labour income i.e. a wealth effect. This may in turn have suppressed or eliminated the likelihood of increased off-farm labour supply for some farmers. For the purposes of comparative analysis, the Italian model utilises the data from the REA database instead of the FADN as the latter has a less than satisfactory coverage of labour issues. Both models are developed at a national level. The paper draws from the literature on female labour supply and uses a sample selection corrected ordinary least squares model to examine both the decisions of off-farm work participation and the decisions regarding the amount of time spent working off-farm. The preliminary results indicate that decoupling has not had a significant impact on off-farm labour supply in the case of Ireland but there appears to be a significantly negative relationship in the Italian case. It still remains the case in both countries that the wealth of the farmer is negatively correlated with the likelihood of off-farm employment.