Interview with Agus Sumule

Agus Sumule is an Indonesian who studied at the University of Queensland in 1990-1994. He studied on an Australian International Development Assistance Bureau (AIDAB) Scholarship and completed a PhD in Agriculture. The interview was conducted in Indonesian on 20 July 2014 by Dr. Ahmad Suaedy of the Abdurrahman Wahid Centre for Inter-faith Dialogue and Peace at Universitas Indonesia. This set comprises: an interview recording, a photograph and a transcript of the interview (also in Indonesian).

Assessing the impact of foreign aid: value for money and aid for trade

 Assessing the Impact of Foreign Aid: Value for Money and Aid for Trade provides updated information on how to improve foreign aid programs, exploring the concept and practice of impact assessment within the sometimes-unproblematic approaches advocated in current literature of value for money and aid for trade.
Contributors from multi-lateral agencies and NGOs discuss the changing patterns of Official Development Assistance and their effects on impact assessment, providing theoretical, political, structural, methodological, and practical frameworks, discussions, and a theory-practice nexus.
With twin foci of economics and policy this book raises the potential for making sophisticated and coherent decisions on aid allocation to developing countries.

Economic relations between Latin America and the European Union

Includes bibliography

Middle-income countries: a structural gap approach

Spanish version available

A assistência oficial para o desenvolvimento na política externa japonesa

Coordenação de Aperfeiçoamento de Pessoal de Nível Superior (CAPES)

Giustizia sanitaria e diseguaglianze globali in salute: il caso dell'aiuto allo sviluppo in sanità

Life expectancy at birth is the average number of years that a group of people born in the same year should live. The estimate for those born in 2010 is 80.2 years for Italy. On the other side of the chart are a number of countries in sub Saharan Africa. Haiti is in last place: children born in this country in 2010 have a life expectancy by an average of even 30 years, fifty in less than peers born in Italy. From a bioethical point of view, the first question that arises is: Is it right? Is it right that there is such inequality in health? The answer is simple: it is not right. But if we ask ourselves what are the best solution to remedy this situation, the answers become more than one. The differences in life expectancy depends on many factors, including no doubt the effectiveness of health systems. The scope of this work is precisely that of justice in health care and how the different general concepts related to it can be applied in health care settings with very limited financial and human resources. The first chapter describes the main inequalities in global health. The second discusses the main theories of justice. In the next chapter we reason on official development assistance and health cooperation. In the fourth we analyze the contribution of theories of justice through such issues as equity in health, the right of access to health services and right to health. In the fifth chapter the aim is to reason about global justice, the role of health in this context and how the official development assistance in health can contribute.

Demokratie, good governance und Entwicklung: Eine quantitative Analyse für 191 Staaten im Zeitraum 1996 bis 2005

Das Jahr 1989 markiert nicht nur den Beginn entscheidender geopolitischer Veränderungen, sondern gleichzeitig den Ursprung eines bedeutsamen Wandels in der internationalen Entwicklungszusammenarbeit. Mit der viel beachteten Studie ‚Sub-Saharan Africa – From Crisis to Sustainable Growth’ initiierte die Weltbank eine Debatte über die Relevanz institutioneller Faktoren für wirtschaftliche Entwicklung, die in den folgenden Jahren unter dem Titel ‚Good Governance’ erhebliche Bedeutung erlangte. Nahezu alle zentralen Akteure begannen, entsprechende Aspekte in ihrer praktischen Arbeit zu berücksichtigen, und entwickelten eigene Konzepte zu dieser Thematik. Wenn auch mit der Konzentration auf Institutionen als Entwicklungsdeterminanten eine grundlegende Gemeinsamkeit der Ansätze festzustellen ist, unterscheiden sie sich jedoch erheblich im Hinblick auf die Einbeziehung politischer Faktoren, so dass von einem einheitlichen Verständnis von ‚Good Governance’ nicht gesprochen werden kann. Während die meisten bilateralen Akteure sowie DAC und UNDP Demokratie und Menschenrechte explizit als zentrale Bestandteile betrachten, identifiziert die Weltbank einen Kern von Good Governance, der unabhängig von der Herrschaftsform, also sowohl in Demokratien wie auch in Autokratien, verwirklicht werden kann. Die Implikationen dieser Feststellung sind weit reichend. Zunächst erlaubt erst diese Sichtweise der Bank überhaupt, entsprechende Aspekte aufzugreifen, da ihr eine Berücksichtigung politischer Faktoren durch ihre Statuten verboten ist. Bedeutsamer ist allerdings, dass die Behauptung der Trennbarkeit von Good Governance und der Form politischer Herrschaft die Möglichkeit eröffnet, Entwicklung zu erreichen ohne eine demokratische Ordnung zu etablieren, da folglich autokratische Systeme in gleicher Weise wie Demokratien in der Lage sind, die institutionellen Voraussetzungen zu verwirklichen, welche als zentrale Determinanten für wirtschaftlichen Fortschritt identifiziert wurden. Damit entfällt nicht nur ein bedeutsamer Rechtfertigungsgrund für demokratische Herrschaft als solche, sondern rekurrierend auf bestimmte, dieser zu attestierende, entwicklungshemmende Charakteristika können Autokratien nun möglicherweise als überlegene Herrschaftsform verstanden werden, da sie durch jene nicht gekennzeichnet sind. Die Schlussfolgerungen der Weltbank unterstützen somit auch die vor allem im Zusammenhang mit der Erfolgsgeschichte der ostasiatischen Tigerstaaten vertretene Idee der Entwicklungsdiktatur, die heute mit dem Aufstieg der Volksrepublik China eine Renaissance erlebt. Der wirtschaftliche Erfolg dieser Staaten ist danach auf die überlegene Handlungsfähigkeit autokratischer Systeme zurückzuführen, während Demokratien aufgrund der Verantwortlichkeitsbeziehungen zwischen Regierenden und Regierten nicht in der Lage sind, die notwendigen Entscheidungen zu treffen und durchzusetzen. Die dargestellte Sichtweise der Weltbank ist allerdings von verschiedenen Autoren in Zweifel gezogen worden, die auch für ein im Wesentlichen auf technische Elemente beschränktes Good Governance-Konzept einen Zusammenhang mit der Form politischer Herrschaft erkennen. So wird beispielsweise vertreten, das Konzept der Bank bewege sich ausdrücklich nicht in einem systemneutralen Vakuum, sondern propagiere zumindest implizit die Etablierung demokratischer Regierungsformen. Im Übrigen steht die aus den Annahmen der Weltbank neuerlich abgeleitete Idee der Entwicklungsdiktatur in einem erheblichen Widerspruch zu der von multilateralen wie bilateralen Akteuren verstärkt verfolgten Förderung demokratischer Herrschaft als Mittel für wirtschaftliche Entwicklung sowie der fortschreitenden Verbreitung der Demokratie. Besteht nun doch ein Einfluss der Herrschaftsform auf die Verwirklichung von Good Governance als zentraler Entwicklungsdeterminante und kann zudem davon ausgegangen werden, dass Demokratien diesbezüglich Vorteile besitzen, dann ist eine Entwicklungsdiktatur keine denkbare Möglichkeit, sondern im Gegenteil demokratische Herrschaft der gebotene Weg zu wirtschaftlichem Wachstum bzw. einer Verbesserung der Lebensverhältnisse. Aufgrund der mit den Schlussfolgerungen der Weltbank verbundenen bedeutsamen Implikationen und der bisher weitestgehend fehlenden ausführlichen Thematisierung dieses Gegenstands in der Literatur ist eine detaillierte theoretische Betrachtung der Zusammenhänge zwischen den zentralen Elementen von Good Governance und demokratischer Herrschaft notwendig. Darüber hinaus sollen die angesprochenen Beziehungen auch einer empirischen Analyse unterzogen werden. Gegenstand dieser Arbeit ist deshalb die Fragestellung, ob Good Governance eine von demokratischer Herrschaft theoretisch und empirisch unabhängige Entwicklungsstrategie darstellt.

Genderperspektive und Frauenförderung in der deutschen Entwicklungszusammenarbeit : der „Entwicklungspolitische Gender-Aktionsplan 2009 - 2012“ des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ)/// Arbeitspapiere / Institut für Ethnologie und Afrikastudien ; 110

Der vorliegende Artikel befasst sich mit aktuellen Strategien bezüglich Gender und Frauenförderung in der deutschen Entwicklungspolitik. Dabei steht eine Analyse des „Entwicklungspolitischen Gender-Aktionsplans 2009-2012“ des Bundesministeriums für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) im Fokus. Ausgangspunkt hierfür ist die internationale Debatte über Gender und Frauenförderung in der Entwicklungspolitik, welche eine Reihe unterschiedlicher, zum Teil konträrer Argumentationsstränge und strategischer Handlungsweisen hervorgebracht hat. Auf den ersten Blick ist das BMZ den neuesten Entwicklungen in dieser Debatte vollständig gefolgt. Die Analyse des Gender-Aktionsplans zeigt jedoch, dass in der Politikformulierung des BMZ nur partiell auf Argumente zurückgegriffen wird, die eine konsequente Einbeziehung von Gender sowie die Umsetzung von Empowerment und Gender Mainstreaming fordern. Das Resultat ist eine unzulängliche Darstellung von Frauen und Geschlechterverhältnissen in Entwicklungsländern.

Privatization in Bosnia and Herzegovina: Insights from and into the craft of interorganizational process analysis.

International efforts to help Bosnia and Herzegovina privatize its state-owned enterprises proved dif.cult, but the complex web of interorganizational relationships (IORs) among international donors, implementers, contractors, and local players, at times, seemed even more daunting to effective implementation of reforms than the technical dif.culties of the task itself. By employing a theoretical framework of IOR development over time, important stages in the evolution of the International Advisory Group on Privatization were identi.ed, and variables within each discussed. Analysis employed linear and nonlinear process logics to help explain what linked some variables withinand betweenthese various phases. Insights seemed valuable for practitioners seeking to implement interdependent tasks, organizational representatives trying to form relationships with others, and scholars trying to understand process theories of IOR formation. In addition, this research provides an introduction to the complexities of international development assistance — a crucially important and under-researched arena.

Nation building in Bosnia and Herzegovina: Cooperation, coordination and collaboration

Cross-sectoral interorganizational relationships in post-conflict situations occur regularly. Whether formal task forces, advisory groups or other ad hoc arrangements, these relations take place in chaotic and dangerous situations with urgent and turbulent political, economic and social environments. Furthermore, they typically involve a large number of players from many different nations, operating across sectors, and between multiple layers of bureaucracy and diplomacy. The organizational complexity staggers many participants and observers, as do the tasks they are charged with completing. Reform efforts in Bosnia and Herzegovina starting in 1995 may serve as the archetype model of conflict, transition and development for the 21st century. It wins this honor due not to its particular programmatic successes and failures, rather to the interorganizational complexity of the International Community. From the massive response to the crisis, to the modern nation-building policies it spawned, and the development assistance practices and institutional arrangements it created, the Bosnian development experience has much to offer by way of lessons learned. This manuscript frames the unique Bosnian development situation, and provides lessons learned from the experience of nation building given local realities. Pettigrew (1992) called this "contextualizing." While network and/or organizational structure, strategy and process explain many interorganizational relationship issues, the development variables identified in this manuscript prove equally important, yet elusive and difficult to measure despite their very real and overt presence.

The interorganizational challenge of agricultural reform in Bosnia and Herzegovina

The case study reported below examines USAID's "Linking Agricultural Markets with Producers" program. This program complemented Bosnia and Herzegovina's overall sustainable agriculture policies. Implementing organizations quickly recognized that sustainability must be achieved not only from an environmental perspective, but in the interorganizational domain as well. Public, private and nonprofit players had to develop the social, economic and political infrastructure required for sustainable agricultural projects to succeed. These institutional changes were at times more difficult than the sustainable agriculture policies and practices they supported. Framed within LAMP's identification of constraints and proposed solutions for agricultural reform, we explored the interorganizational linkages required for success. We identified three distinct types: 1) those within the international community, 2) those within the local community and 3) those between international and local organizations. The case illustrates the institutional and managerial obstacles to and opportunities for implementing sustainable development reforms in transition settings.