96 resultados para rumination
Resumo:
Physiologists and animal scientists try to understand the relationship between ruminants and their environment. The knowledge about feeding behavior of these animals is the key to maximize the production of meat and milk and their derivatives and ensure animal welfare. Within the area called precision farming, one of the goals is to find a model that describes animal nutrition. Existing methods for determining the consumption and ingestive patterns are often time-consuming and imprecise. Therefore, an accurate and less laborious method may be relevant for feeding behaviour recognition. Surface electromyography (sEMG) is able to provide information of muscle activity. Through sEMG of the muscles of mastication, coupled with instrumentation techniques, signal processing and data classification, it is possible to extract the variables of interest that describe chewing activity. This work presents a new method for chewing pattern evaluation, feed intake prediction and for the determination of rumination, food and daily rest time through ruminant animals masseter muscle sEMG signals. Short-term evaluation results are shown and discussed, evidencing employed methods viability.
Resumo:
Avaliou-se o efeito da inclusão de aditivos na ensilagem de cana-de-açúcar (Saccharum officinarum L.) sobre a composição químico-bromatológica das silagens, o comportamento ingestivo, o consumo voluntário e a digestibilidade em bovinos de corte. Utilizaram-se cinco novilhos da raça Nelore providos de cânula ruminal, alocados em delineamento quadrado latino 5 ´ 5 e alimentados com dietas com 65% de volumoso na MS. Foram avaliadas cinco silagens (base úmida): controle - cana-de-açúcar sem aditivos; uréia - cana-de-açúcar + 0,5% uréia; benzoato - cana-de-açúcar + 0,1% de benzoato de sódio; LP - cana-de-açúcar inoculada com Lactobacillus plantarum (1 ´ 10(6) ufc/g MV); LB - cana-de-açúcar inoculada com L. buchneri (3,6 ´ 10(5) ufc/g forragem). A forragem foi armazenada em silos do tipo poço por 90 dias antes do fornecimento aos animais. A composição químico-bromatológica da cana-de-açúcar foi alterada após a ensilagem, em relação à cana-de-açúcar original, com redução no teor de carboidratos solúveis e na digestibilidade in vitro e elevação relativa nos teores de FDN e FDA. Os teores de etanol (0,30% da MS) e ácidos orgânicos (0,99% de ácido lático e 2,31% de acético) foram baixos e semelhantes entre as silagens. Os aditivos aplicados na ensilagem não promoveram alterações no consumo e na digestibilidade aparente da MS (7,2 kg/dia e 63,6%, respectivamente). O comportamento ingestivo dos animais também não foi alterado, com tempos médios de 230,6; 519,6 e 672,8 minutos/dia despendidos com ingestão de ração, ruminação e ócio, respectivamente. Os aditivos acrescidos à cana-de-açúcar promoveram pequenas alterações na maioria das variáveis avaliadas.
Resumo:
Dissertação de Mestrado apresentada no ISPA – Instituto Universitário para obtenção do grau de Mestre em Psicologia especialidade de Psicologia Clínica.
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Das Gesundheitsmanagement von Milchkühen hat in den vergangenen Jahren auf den landwirtschaftlichen Betrieben an Bedeutung gewonnen. Neben Präventionsmaßnahmen zur Gesunderhaltung der Tiere ist die frühzeitige und systematische Erkennung von Erkrankungen hierbei der Hauptbestandteil. Es zeigt sich vermehrt, dass vor allem Transitkühe verstärkt an Stoffwechselerkrankungen in sowohl klinischer als auch subklinischer Form erkranken. Letztere stellen ein hohes Risiko dar, zum einen weil subklinische Erkrankungen oftmals nur schwer oder gar nicht erkannt werden und zum anderen, weil sie in vielen Fällen die Grundlage für meist schwerwiegendere Folgeerkrankungen sind. In der vorliegenden Studie wird das Thema der Früherkennung von subklinischen Ketosen und der subakuten Pansenazidose behandelt. Verschiedene Methoden wurden unter praktischen Versuchsbedingungen auf ihre Tauglichkeit zur Krankheitserkennung hin geprüft. In einer ersten Studie wurde auf einem konventionellen Milchviehbetrieb ein Ketose-Monitoring bei frischlaktierenden Kühen ab Tag 3 postpartum durchgeführt. Insgesamt 15 Tiere waren an einer subklinischen Ketose erkrankt, was eine Aufkommensrate von 26% in den untersuchten Tieren bedeutete. Die Blutproben von insgesamt 24 Tieren wurden auf ihren IL-6-Gehalt untersucht. Von den untersuchten Tieren waren 14 Tiere erkrankt, 10 Tiere bildeten die gesunde Kontrollgruppe. Interleukin-6 wurde bestimmt, da dem Zytokin IL-6 in anderen Studien in Bezug auf Ketosen eine Rolle zugesprochen wurde. Die erwartete Erhöhung von IL-6 bei erkrankten Tieren konnte nicht festgestellt werden; die erkrankten Kühe zeigten vielmehr die niedrigsten IL-6 Werte der Studiengruppe. Insgesamt waren die IL-6 Konzentrationen auf einem niedrigen Niveau mit 27.2 pg/m l± 10.2. Es zeigte sich, dass die IL-6 Bestimmung im Blut hinsichtlich der Erkennung von subklinischen Ketosen nur eingeschränkt nutzbar ist. Es konnte ausschließlich eine schwache negative Korrelation zwischen Beta- Hydroxybutyrat (BHBA, Goldstandard für den Nachweis einer Ketose) und IL-6 detektiert werden. Zusätzlich zu den Blutanalysen wurde ebenfalls die tägliche Wiederkauaktivität mit dem „DairyCheck“ System bestimmt, welches kontinuierlich die charakteristischen Kaumuskelkontraktionen aufzeichnet und somit die Dauer des Wiederkäuens bestimmt werden kann. Es wurde geprüft, ob sich ketotische Tiere von nicht ketotischen Tieren hinsichtlich der täglichen Wiederkäuzeit unterscheiden. Milchkühe mit einer Ketose kauten im Schnitt 475 min/d ± 56 wieder, nach Genesung 497 min/d ± 48. Sie befanden sich somit im Durchschnitt immer unterhalb der gesunden Kontrollgruppe, welche 521 min/d ± 76 wiederkaute. Eine Korrelation zwischen der Wiederkauzeit und dem BHBA- Gehalt im Blut war nur sehr schwach ausgeprägt, nicht zuletzt da die Tiere generell eine hohe Variabilität in der Wiederkauaktivität zeigten. Bei einer weiteren Studie, ebenfalls auf einem Praxisbetrieb durchgeführt, wurde auf die Erkennung der subakuten Pansensazidose (SARA) fokussiert. Hierbei kam ein drahtloses, kommerziell verfügbares Bolussystem zum Einsatz, welches den pH Wert kontinuierlich im Retikulorumen misst. Es macht die Erkennung einer SARA auch unter Praxisbedingungen ohne invasive Methoden wie der Punktion möglich. Das Bolussystem wurde 24 Milchkühen kurz vor der Abkalbung oral eingegeben, um den pH-Wert während der gesamten Transitphase messen und überwachen zu können. Während in der Trockenstehphase nur vereinzelte SARA Fälle auftraten, erlitt ein Großteil der untersuchten Tiere in der Frühlaktation eine SARA. Auf Grundlage von pH-Werten von laktierenden Milchkühen, wurde zusätzlich eine Sensitivitätsanalyse von verschieden, bereits eingesetzten Nachweismethoden durchgeführt, um die Tauglichkeit für die SARA-Diagnostik zu untersuchen. Es handelte sich hierbei zum einen um einen SARA-Nachweis unter Heranziehung von Einzelwerten, Fress- und Wiederkäuzeiten, sowie ausgewählten Milchinhaltsstoffen und der Milchmenge. Die Analyse ergab, dass nahezu alle Nachweismethoden im Vergleich zur Langzeitmessung nur eingeschränkt zur SARA-Diagnostik nutzbar sind. In einem weiteren Teil der Studie wurde eine Kotfraktionierung bei den gleichen Tieren durchgeführt, um damit SARA-Tiere auch mittels der Kotanalyse erkennen kann. Es konnte gezeigt werden, dass zum einen die Ration einen Einfluss auf die Kotzusammensetzung hat (Trockensteherration versus Ration für Laktierende) zum anderen aber auch, dass eine SARA die Zusammensetzung des Kotes verändert. Hierfür wurden Kotproben ausschließlich von laktierenden Kühen untersucht, sodass der Einfluss der Ration ausgeschlossen werden konnte. Erhöhte Faseranteile im Kot von SARA - Kühen gaben Hinweis auf eine verminderte Verdaulichkeit. Dabei erwies sich vor allem die Hemizellulose als guter Parameter, um auf eine SARA schließen zu können. Die Versuchsbedingungen ließen es ebenfalls zu, die pH-Verläufe der Tiere in der Frühlaktation zu untersuchen. Eine Clusteranalyse von pH-Werten der ersten 12 Tage postpartum zeigte, dass die untersuchten Tiere trotz gleicher Haltungs- und Fütterungsbedingungen unterschiedliche pH-Wert Verläufe entwickelten. So gab es eine Gruppe von Milchkühen, die den pH-Wert stabil halten konnte, während die restlichen pH-Abfälle in verschiedenen Verläufen und Intensitäten aufzeigten. Es konnte ebenfalls aufgezeigt werden, dass Tiere innerhalb der Testherde unterschiedliche Schweregrade der SARA entwickelten. Auch in dieser Studie wurde deutlich, dass Tiere scheinbar unterschiedliche Möglichkeiten haben, auf ihre Umwelt zu reagieren, bzw. suboptimalen Bedingungen entgegenwirken zu können. Zusammengefasst wurden verschiedene Methoden zur Ketose- und SARA- Erkennung geprüft, von denen nur einzelne für die Praxis zu empfehlen sind. Die Variabilität der Tiere, sowohl bei der Ausprägung der Erkrankungen als auch bei den gemessenen Parametern verdeutlicht die Notwendigkeit, diese im Herden- und Gesundheitsmanagement in Zukunft stärker zu berücksichtigen.
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Antecedentes: Los trastornos gastrointestinales funcionales de la infancia (TGFI) son manifestaciones gastrointestinales crónicas en cualquier parte del tubo digestivo sin daño estructural o bioquímico los cuales se pueden clasificar según los criterios de ROMA III. Se desconoce su prevalencia en niños latinoamericanos menores de 4 años. Objetivos: Estimar la prevalencia de los TGFI y cada una de sus entidades en menores de 2 años y explorar sus factores asociados. Metodología: Estudio corte trasversal con muestra aleatoria (n=323) tomada de la población de una institución de salud en la ciudad de Bogotá, realizando mediante encuesta diligenciada por los padres. El análisis se realizó por medio del software SPSS© utilizando estadística descriptiva y análisis bivariado, como medida de asociación se calculó las Razones de Disparidad (RD) con IC95%. Resultados: Se encontró una prevalencia de TGFI de 22.1%, diarrea funcional 14.6%, disquecia 12%, regurgitación 9.2%, estreñimiento 3.3%, vómito cíclico 2%, cólico infantil 1.6% y rumiación 0%. La administración de tetero durante la estancia hospitalaria neonatal se asocia con vómito cíclico RD= 6 IC 95% (1.076 – 33.447) p=0.021. La administración de formula infantil durante los primeros 6 meses de vida se asocia con diarrea funcional RD= 0.348 IC 95% (0.149 – 0.813) p=0.012 Conclusiónes: Los TGFI son una causa frecuente de molestias en los menores de 2 años de edad. Sugerimos realizar la validación del cuestionario “questionnaire on infant/toddler gastrointestinal symptoms rome version III” con el fin de mejorar la validez y precisión de los hallazgos en estudios futuros.
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Resumo: Avaliaram-se os efeitos da inclusão dietética das sementes de urucum substituindo alimentos concentrados (milho e farelo de soja) e volumoso (feno de pasto nativo da caatinga) sobre o comportamento ingestivo de ovinos. Foram utilizados vinte ovinos machos, castrados, sem padrão racial definido (SPRD) distribuídos em um delineamento inteiramente casualizado com quatro tratamentos representados pelos níveis de inclusão das sementes de urucum (0%; 10%; 23%; 35% na matéria seca), com cinco animais por tratamento. Os animais foram submetidos à observação visual para avaliação do comportamento ingestivo, foram observados a cada cinco minutos, durante 24 horas, para determinação do tempo despendido em alimentação, ruminação e ócio. Avaliaram-se os eventos comportamentais dos ovinos: tempo de alimentação (TAL), ruminação (TRUM) e ócio (TÓCIO). Determinou-se também a mastigação merícica dos ovinos, estimando-se o número de mastigações e a quantidade de bolos ruminados por unidade de tempo, além do número médio de defecação e micção, e frequência de ingestão de água. Os dados foram analisados pelo software SAS®, tendo sido realizada a comparação das médias pelo teste Tuckey, análise dos contrastes polinomiais e ortogonais para os dados que apresentaram significância. A inclusão de sementes de urucum não influenciou os parâmetros de comportamento ingestivo e nem os padrões nictmerais (P<0,05). A substituição da fibra proveniente do feno de pasto nativo pela fibra das sementes de urucum trouxe vantagens especialmente pela melhoria das eficiências de alimentação e de ruminação. [Ingestive behavior of sheeps fed with diets containing anatto seeds]. Abstract: Evaluated the effect of dietary inclusion of annatto seeds replacing concentrate feed (corn and soybean meal) and roughage (hay of native pasture from Caatinga) on feeding behavior of sheep. Twenty male undefined breed sheep and castrated were distributed in a completely randomized design into four treatments (five animals per treatment), with the inclusion of annatto seeds in the diets at levels of 0%, 10%, 23% and 35%, in dry matter basis. The animals were submitted to visual observation in order to acess their ingestive behavior, were observed every five minutes, during 24 hours, to determine time spent on feeding, rumination and idleness. The behavioral events of the sheeps evaluated were time for feeding (TAL), time for rumination (TRUM) and time of idleness (TOCIO). The ruminating chews of the sheeps was determined, thus estimating the number of chews and quantity of ruminated boli per unit of time, the average number of defecation and urination, and frequency of water intake were also determined Data were analyzed using SAS® software and the Tukey test to comparison of means. Polynomial and orthogonal contrasts were made for data that showed significance. The inclusion of annatto seeds did not influence the parameters of feeding behavior and neither nictemerals patterns. The replacement of fiber