978 resultados para ne bis in idem


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Bei der vorliegenden Arbeit handelt es sich um ein Überblickswerk zum Christusbild, dem Aussehen Christi in der deutschen Bildkunst des 19. Jahrhunderts und dessen Wandlungen. Grundlage der Arbeit bildet eine von der Autorin zusammengetragene Materialsammlung und deren Auswertung, basierend auf der Kenntnis von Originalen sowie der Sichtung von Literatur (insbesondere von Lexika, Museums- und Ausstellungskatalogen, Werkverzeichnissen sowie maßgeblichen deutschen Kunstzeitschriften des 19. Jahrhunderts). Das hieraus resultierende systematische Bildverzeichnis umfasst 1.914 Werke in Form von Staffeleibildern, Druckgraphik, wandgebundenen Gemälden (und auch Skulpturen); davon sind 729 mit Abbildungen in der Arbeit dokumentiert. In alphabetischer Reihenfolge abgefasst, enthält das Verzeichnis zu jedem Eintrag Kurzinformationen zu Werk und Künstler, sowie Literatur- und ggf. Abbildungsnachweise. Auf dieser Basis geht die Untersuchung über den bisher relativ kleinen Kreis einschlägig bekannter Christusbilder weit hinaus und gibt erstmals einen umfassenden und für das 19. Jahrhundert repräsentativen Überblick.rnDer auf dieses Material gestützte Hauptteil befasst sich mit der eingehenden Betrachtung der „Grundtypen“ des Christusbildes, womit das Aussehen Christi (Physiognomie, Gesamtgestalt, Gewandung, Habitus und Gestik) gemeint ist. Schwerpunkte der Arbeit bilden zunächst das an der Renaissance (insbesondere an Raffael) orientierte „milde“ Christusbild des Klassizismus und die „inniglich-schöne“ Idealgestalt der Romantik (variiert auch mit altdeutschen Elementen), aus der schließlich das bis in die Gegenwart verwendete, kitschig-süßliche Devotionalienbild resultierte. Eine historisierende, ethnologische Rekonstruktion eines „jüdischen“ Jesus, erschien besonders in der „Orientmalerei“ seit den vierziger Jahren des 19. Jahrhunderts. Die Ablehnung und Abgrenzung der Orientmalerei führte zu einer „historischen Reformationsmalerei“ mit altdeutschen Elementen und auch teilweise zu einer Tendenz der „Germanisierung“ des Bildes Jesu mit genrehaften Zügen. Zum Jahrhundertende hin wurden außerdem vielfältige Versuche beobachtet, den Gottmenschen Jesus in „zeitgenössischem“ Aussehen volksnah in die Gegenwart der Gläubigen einzubinden. Im Symbolismus traten hingegen heroisierende Tendenzen auf bis hin zu einer „Entwirklichung“ der Gestalt Christi. Zusammenfassende Beobachtungen zu den häufig verwendeten und „beliebten“ Themen der Christusdarstellung im 19. Jahrhundert runden die Arbeit ab, in der eine bislang ungekannte Differenzierung und Vielfalt der Darstellungsmöglichkeiten Christi in der religiösen Kunst des 19. Jahrhunderts aufgezeigt werden konnte.

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This study assessed the pharmacodynamic and pharmacokinetic effects of the interaction between the selective norepinephrine (NE) transporter inhibitor reboxetine and 3,4-methylenedioxymethamphetamine (MDMA, "ecstasy") in 16 healthy subjects. The study used a double-blind, placebo-controlled crossover design. Reboxetine reduced the effects of MDMA including elevations in plasma levels of NE, increases in blood pressure and heart rate, subjective drug high, stimulation, and emotional excitation. These effects were evident despite an increase in the concentrations of MDMA and its active metabolite 3,4-methylenedioxyamphetamine (MDA) in plasma. The results demonstrate that transporter-mediated NE release has a critical role in the cardiovascular and stimulant-like effects of MDMA in humans.

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This study assessed the effects of the serotonin (5-HT) and norepinephrine (NE) transporter inhibitor duloxetine on the effects of 3,4-methylenedioxy-methamphetamine (MDMA, ecstasy) in vitro and in 16 healthy subjects. The clinical study used a double-blind, randomized, placebo-controlled, four-session, crossover design. In vitro, duloxetine blocked the release of both 5-HT and NE by MDMA or by its metabolite 3,4-methylenedioxyamphetamine from transmitter-loaded human cells expressing the 5-HT or NE transporter. In humans, duloxetine inhibited the effects of MDMA including elevations in circulating NE, increases in blood pressure and heart rate, and the subjective drug effects. Duloxetine inhibited the pharmacodynamic response to MDMA despite an increase in duloxetine-associated elevations in plasma MDMA levels. The findings confirm the important role of MDMA-induced 5-HT and NE release in the psychotropic effects of MDMA. Duloxetine may be useful in the treatment of psychostimulant dependence.

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„Antike“ ist keine europäische Exklusivität: Das Buch zeigt, wie in Südasien, Mesoamerika und Europa je eigene Antiken konstruiert werden. In den untersuchten vorkolonialen, kolonialen und postkolonialen Zusammenhängen wird die Antike durch die zeitgenössische Geschichtspolitik stark mitbestimmt. Der Vergleich lässt die Verflechtung der Vorstellungen über die Vergangenheit zwischen „klassischer“ europäischer, indischer und mesoamerikanischer Antike von der frühen Neuzeit bis in die Gegenwart erkennen. Das Buch bietet Denkanstöße für Personen, die sich mit historisch interessierter Kulturanthropologie, kritischer Altertumswissenschaft und Globalgeschichte beschäftigen.

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Die Arbeiterbewegung hat sich ursprünglich der sozioökonomischen Schattenseite der Industrialisierung verschrieben. Für die ökologischen Nebenfolgen der technoökonomischen Entwicklung haben die linken Gesellschaftskritiker insofern kein Gespür gezeigt, als der historische Naturschutz bis in die 1970er Jahre eine traditionelle Domäne der Konservativen war. Die Linke verstand sich selbst als „progressiv“ und glaubte, einzig mit dem Fortschreiten von Wachstum und Technologie die Utopie einer sozialistischen Zukunft realisieren zu können. Dann aber – im Zuge der ökologischen Zäsur Ende der 1960er Jahre – wurde das Verhältnis zur Natur aus einer neuen Perspektive betrachtet. Die sich für die Umwelt zuständig fühlenden Kräfte gruppierten sich um. Das Umweltthema geriet in das Blickfeld der Arbeiterparteien, die sich mit dem eigenen Fortschrittsmythos auseinander zu setzen hatten. Wie haben die „Progressiven“ die Diskussion um die Grenzen der wirtschaftlichen und technologischen Entwicklung geführt? Welche traditionellen Denkmuster wurden im Zuge der Lernprozesse ökologisch aufgebrochen? Welchen Einfluss hatte der Umweltdiskurs der Linken auf das gesamtgesellschaftliche Reden und Denken über die Umwelt?

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BACKGROUND Pneumococcal meningitis (PM) is characterized by high mortality and morbidity including long-term neurofunctional deficits. Neuropathological correlates of these sequelae are apoptosis in the hippocampal dentate gyrus and necrosis in the cortex. Matrix metalloproteinases (MMPs) play a critical role in the pathophysiology of PM. RS-130830 (Ro-1130830, CTS-1027) is a potent partially selective inhibitor of MMPs of a second generation and has been evaluated in clinical trials as an anti-arthritis drug. It inhibits MMPs involved in acute inflammation but has low activity against MMP-1 (interstitial collagenase), MMP-7 (matrilysin) and tumour necrosis factor α converting enzyme (TACE). METHODS A well-established infant rat model of PM was used where live Streptococcus pneumoniae were injected intracisternally and antibiotic treatment with ceftriaxone was initiated 18 h post infection (hpi). Treatment with RS-130830 (75 mg/kg bis in die (bid) i.p., n = 40) was started at 3 hpi while control littermates received the vehicle (succinylated gelatine, n = 42). RESULTS Cortical necrosis was significantly attenuated in animals treated with RS-130830, while the extent of hippocampal apoptosis was not influenced. At 18 hpi, concentrations of interleukin (IL)-1β and IL-10 were significantly lower in the cerebrospinal fluid of treated animals compared to controls. RS-130830 significantly reduced weight loss and leukocyte counts in the cerebrospinal fluid of survivors of PM. CONCLUSION This study identifies MMP inhibition, specifically with RS-130830, as an efficient strategy to attenuate disease severity and cortical brain injury in PM.

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Welsch (Projektbearbeiter): Nach dem gescheiterten Versuch, von Kaschau aus nach Galizien durchzubrechen, dringt der polnische General Bem über Klausenburg und Bistritz bis in die Bukowina vor. Verfolgung versprengter ungarischer Truppenteile im Gebiet von Gran (Esztergom) und der Großen Schütt (Donauinsel zwischen Preßburg und Komorn) sowie bei Veszprim und im Bakonywald

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In an attempt to determine the helium and neon isotopic composition of the lower oceanic crust, we report new noble gas measurements on 11 million year old gabbros from Ocean Drilling Program site 735B in the Indian Ocean. The nine whole rock samples analyzed came from 20 to 500 m depth below the seafloor. Helium contents vary from 3.3*10**-10 to 2.5*10**-7 ccSTP/g by crushing and from 5.4*10**-8 to 2.4*10**-7 ccSTP/g by melting. 3He/4He ratios vary between 2.2 and 8.6 Ra by crushing and between 2.9 and 8.2 by melting. The highest R/Ra ratios are similar to the mean mid-ocean ridge basalt (MORB) ratio of 8+/-1. The lower values are attributed to radiogenic helium from in situ alüha-particle production during uranium and thorium decay. Neon isotopic ratios are similar to atmospheric ratios, reflecting a significant seawater circulation in the upper 500 m of exposed crust at this site. MORB-like neon, with elevated 20Ne/22Ne and 21Ne/22Ne ratios, was found in some high temperature steps of heating experiments, but with very small anomalies compared to air. These first results from the lower oceanic crust indicate that subducted lower oceanic crust has an atmospheric 20Ne/22Ne ratio. Most of this neon must be removed during the subduction process, if the ocean crust is to be recirculated in the upper mantle, otherwise this atmospheric neon will overwhelm the upper mantle neon budget. Similarly, the high (U+Th)/3He ratio of these crustal gabbros will generate very radiogenic 4He/3He ratios on a 100 Ma time scale, so lower oceanic crust cannot be recycled into either MORB or oceanic island basalt without some form of processing.

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Die Bodentiergemeinschaft des Wattenmeeres ist von Frühjahr bis Herbst eines jeden Jahres durch extrem hohe Dichten von Jungtieren charakterisiert. Die Kenntnisse über die Ansiedlung von fplanktischen Larven im Wattenmeer, sowie die Dynamik postlarvaler Stadien sind aufgrund der üblicherweise verwendeten, großen Siebmaschenweiten gering. Gerade aber diesen Altersstadien kommt möglicherweise eine besondere Stellung im Energiefluß des Wattenmeeres zu. An 5 Stationen (von NWL bis HWL, B1-B5) im Rückseitenwatt der ostfriesischen Insel Borkum wurden 1986 Ansiedlung, räumliche Verteilung, Wachstum, Mortalität und Produktion der Altersklasse 0 von Macoma balthica, Mya arenaria und Cerastoderma edule untersucht. Um die Ansiedlung der planktotrophen Larven dieser Arten zu beschreiben, wurden ihre Dichten in Plankton und Bodenproben miteinander verglichen. Die Untersuchungen zur Dynamik der benthischen Stadien wurden mit zwei in der Probenfläche und der Siebmaschenweite unterschiedlichen Probenserien durchgeführt. Die Drift postlarvaler Stadien wurde durch bodennahe Planktonfänge innerhalb des Eulitorals nachgewiesen. Parallel zu den Untersuchungen an der Endofauna wurden das Vorkommen und die Größe epibenthischer Räuber im Untersuchungsgebiet erfaßt. Die Hauptansiedlung von M. balthica- und M. arenaria-Larven erfolgte nahezu gleichzeitig Ende Mai/Anfang Juni. Die meisten Larven beider Arten gingen an der prielnächsten (tiefsten) Station (B1) zum Bodenleben über, gefolgt von der nächst höher gelegenen Station B2. Während frühe Bodenstadien von M. arenaria nicht im oberen Bereich des Watts (B3,B4) gefunden wurden, ist eine geringfügige Erstansiedlung von M. balthica in diesem Gebiet nicht auszuschließen. Ein die Ansiedlung limitierender Einfluß der relativ dichten Mya arenaria-Siedlung an den Stationen B1 und B2 sowie der Alttiere von M. balthica konnte nicht festgestellt werden. Die Ähnlichkeit des Ansiedlungsprozesses bei beiden Arten, die sich im Zahlenverhältnis Larvenangebot zu Anzahl der ersten Bodenstadien widerspiegelt, kann ein Hinweis auf eine überwiegend passive Ansiedlung der Larven am Boden sein. Der Ort der Hauptansiedlung von C. edule wurde durch den Transekt nicht erfaßt. Die Station B2 war zwar durch ein Herzmuschelfeld charakterisiert, dieses war aber nach zwei Eiswintern nahezu vollständig eliminiert. Der Abundanz der planktischen Larven zufolge war der Hauptansiedlungszeitraum ebenfalls Ende Mai/Anfang Juni. Zu dieser Zeit wurden nur vereinzelt frühe Bodenstadien an den Stationen B1 und B2 gefunden, keine an den Stationen B3 und B4. Während die frühen postlarvalen Stadien von M. arenaria überwiegend am Ort der Ansiedlung blieben, verbreiteten sich die von M. balthica bis in den oberen Bereich des Untersuchungsgebietes (B3-B5). Analog zu der Besiedlung dieser Gebiete durch postlarvale M. balthica wurde die im Verlauf des Untersuchungsjahres stattfindende Kolonisierung der Station B1 durch C. edule ebenfalls postlarvalem Transport zugeschrieben. Demzufolge spielt bei beiden Muschelarten postlarvaler Transport eine wichtige Rolle bei der Besiedlung von Habitaten. Planktonfänge innerhalb der bodennahen Wasserschicht bestätigten, daß im Untersuchungsgebiet M. balthica die am stärksten verdriftende Muschelart war, gefolgt von C. edule. Mortalität, Wachstum, mittlere Biomasse, Produktion und P/B-Verhältnis wurden für M. balthica an den Stationen B1, B3 und B4 sowie für M. arenaria an der Station B1 bestimmt. Wachstum und damit auch Produktion beider Arten erwiesen sich hier - wie an den höher gelegen Stationen (nur M. balthica) - als durch größenselektiven Feinddruck beeinflußt. Der Effekt postlarvalen Transports auf Wachstum wird diskutiert. Übergreifend über die auf Artebene diskutierten Ergebnisse wird die Bedeutung der Dispersion postlarvaler Stadien und die Wirkung epibenthischen Feinddrucks im Wattenmeer erörtert. Der Vergleich postlarvalen Transportes mit der Dispersion planktischer Larvenstadien, der Dispersion von Meiofauna und der Mobilität adulter Stadien der Makrofauna verdeutlicht, daß es sich hierbei um eine Strategie handeln kann, innerhalb eines unvorhersagbaren Biotops freiwerdende Ressourcen zu nutzen und dadurch Konkurrenz zu vermeiden. Es wird die Hypothese aufgestellt, daß Initialansiedlung und Immigration einerseits sowie Feinddruck und Emigration andererseits einen Regelkreis darstellen, der in verschiedenen Teilbereichen des Watts mit unterschiedlicher Geschwindigkeit abläuft.