981 resultados para molecular docking


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Parasiten der Apicomplexa umfassen sowohl humanpathogene, als auch tierpathogene Protozoen. Beispiele für wichtige Vertreter human- und tierpathogener Parasiten sind Plasmodium falciparum und Eimeria tenella. E. tenella verursacht die Kokzidiose des Hühnchens, eine Darmerkrankung die weltweit für Verluste in einer geschätzten Höhe von bis zu 3 Milliarden US$ verantwortlich zeichnet. Eine prophylaktische Vakzinierung gegen diese Krankheit ist ökonomisch meist ineffizient, und eine Behandlung mit Kokzidiostatika wird durch häufige Resistenzbildung gegen bekannte Wirkstoffe erschwert. Diese Situation erfordert die Entwicklung neuer kostengünstiger Alternativen. Geeignete Zielproteine für die Entwicklung neuartiger Arzneistoffe zur Behandlung der Kokzidiose sind die Zyklin-abhängigen Kinasen (CDKs), zu denen auch die CDK-related Kinase 2 (EtCRK2) aus E. tenella gehört. Diese Proteine sind maßgeblich an der Regulation des Zellzyklus beteiligt. Durch chemische Validierung mit dem CDK Inhibitor Flavopiridol konnte nachgewiesen werden, dass ein Funktionsverlust von CDKs in E. tenella die Vermehrung des Parasiten in Zellkultur inhibiert. E. tenella CDKs sind daher als Zielproteine für die Entwicklung einer Chemotherapie der Kokzidiose geeignet. Mittels bioinformatischer Tiefenanalysen sollten CDK Proteine im Parasiten E. tenella identifiziert werden. Das Genom von E. tenella liegt in Rohfassung vor [ftp://ftp.sanger.ac.uk]. Jedoch waren zum Zeitpunkt dieser Arbeiten viele Sequenzen des Genoms noch nicht annotiert. Homologe CDK Proteine von E. tenella konnten durch den Vergleich von Sequenzinformationen mit anderen Organismen der Apicomplexa identifiziert und analysiert werden. Durch diese Analysen konnten neben der bereits bekannten EtCRK2, drei weitere, bislang nicht annotierte CDKs in E. tenella identifiziert werden (EtCRK1, EtCRK3 sowie EtMRK). Darüber hinaus wurde eine Analyse der entsprechenden Zykline – der Aktivatoren der CDKs – bezüglich Funktion und Struktur, sowie eine Datenbanksuche nach bisher nicht beschriebenen Zyklinen in E. tenella durchgeführt. Diese Suchen ergaben vier neue potentielle Zykline für E. tenella, wovon EtCYC3a als Aktivator der EtCRK2 von María L. Suárez Fernández (Intervet Innovation GmbH, Schwabenheim) bestätigt werden konnte. Sequenzvergleiche lassen vermuten, dass auch EtCYC1 und EtCYC3b in der Lage sind, EtCRK2 zu aktivieren. Außerdem ist anzunehmen, dass EtCYC4 als Aktivator der EtCRK1 fungiert. Ein weiterer Schwerpunkt der vorliegenden Arbeit war die Suche und Optimierung nach neuen Inhibitoren von CDKs aus E. tenella. In vorangegangenen Arbeiten konnten bereits Inhibitoren der EtCRK2 gefunden werden [BEYER, 2007]. Mittels Substruktur- und Ähnlichkeitssuchen konnten im Rahmen dieser Arbeit weitere Inhibitoren der EtCRK2 identifiziert werden. Vier dieser Strukturklassen erfüllen die Kriterien einer Leitstruktur. Eine dieser Leitstrukturen gehört zur Strukturklasse der Benzimidazol-Carbonitrile und ist bislang nicht als Inhibitor anderer Kinasen beschrieben. Diese neu identifizierte Leitstruktur konnte in silico weiter optimiert werden. Im Rahmen dieser Arbeit wurden Bindungsenergien von Vertretern dieser Strukturklasse berechnet, um einen wahrscheinlichen Bindemodus vorherzusagen. Für die weiterführende in silico Optimierung wurde eine virtuelle kombinatorische Substanzbibliothek dieser Klasse erstellt. Die Auswahl geeigneter Verbindungen für eine chemische Synthese erfolgte durch molekulares Docking unter Nutzung von Homologiemodellen der EtCRK2. Darüber hinaus wurde ein in silico Screening nach potentiellen Inhibitoren der PfMRK und EtMRK durchgeführt. Dabei konnten weitere interessante virtuelle Hit-Strukturen aus einer Substanzdatenbank kommerziell erhältlicher Verbindungen gefunden werden. Durch dieses virtuelle Screening konnten jeweils sieben Verbindungen als virtuelle Hits der PfMRK sowie der EtMRK identifiziert werden. Die Häufung von Strukturklassen mit bekannter CDK Aktivität deutet darauf hin, dass während des virtuellen Screenings eine Anreicherung von CDK Inhibitoren stattgefunden hat. Diese Ergebnisse lassen auf eine Weiterentwicklung neuer Wirkstoffe gegen Kokzidiose und Malaria hoffen.

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The aim of my thesis is to parallelize the Weighting Histogram Analysis Method (WHAM), which is a popular algorithm used to calculate the Free Energy of a molucular system in Molecular Dynamics simulations. WHAM works in post processing in cooperation with another algorithm called Umbrella Sampling. Umbrella Sampling has the purpose to add a biasing in the potential energy of the system in order to force the system to sample a specific region in the configurational space. Several N independent simulations are performed in order to sample all the region of interest. Subsequently, the WHAM algorithm is used to estimate the original system energy starting from the N atomic trajectories. The parallelization of WHAM has been performed through CUDA, a language that allows to work in GPUs of NVIDIA graphic cards, which have a parallel achitecture. The parallel implementation may sensibly speed up the WHAM execution compared to previous serial CPU imlementations. However, the WHAM CPU code presents some temporal criticalities to very high numbers of interactions. The algorithm has been written in C++ and executed in UNIX systems provided with NVIDIA graphic cards. The results were satisfying obtaining an increase of performances when the model was executed on graphics cards with compute capability greater. Nonetheless, the GPUs used to test the algorithm is quite old and not designated for scientific calculations. It is likely that a further performance increase will be obtained if the algorithm would be executed in clusters of GPU at high level of computational efficiency. The thesis is organized in the following way: I will first describe the mathematical formulation of Umbrella Sampling and WHAM algorithm with their apllications in the study of ionic channels and in Molecular Docking (Chapter 1); then, I will present the CUDA architectures used to implement the model (Chapter 2); and finally, the results obtained on model systems will be presented (Chapter 3).

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(9R)-9-hydroxystearic acid (9R-HSA) has been proven to have antitumoral activity because it is shown to inhibit histone deacetylase 1, an enzyme which activates DNA replication, and the (R)-enantiomer has been shown to be more active than the (S)-enantiomer both in vitro and by molecular docking. Hydroxyapatite is the main mineral component of bone and teeth and has been used for over 20 years in prostheses and their coating because it is biocompatible and bioactive. The goal of incorporating 9R-HSA into hydroxyapatite is to have a material that combines the bioactivity of HA with the antitumoral properties of 9R-HSA. In this work, 9R-HSA and its potassium salt were synthesized and the latter was also incorporated into hydroxyapatite. The content of (R)-9-hydroxystearate ion incorporated into the apatitic structure was shown to be a function of its concentration in solution and can reach values higher than 8.5%. (9R)-9-hydroxystearic acid modified hydroxyapatite was extensively characterized to determine the effect of the incorporation of the organic molecule. This incorporation does not significantly alter the unit cell but reduces the size of both the crystals as well as the coherent domains, mainly along the a-axis of hydroxyapatite. This is believed to be due to the coordination of the negatively charged carboxylate group to the calcium ions which are more exposed on the (100) face of the crystal, therefore limiting the growth mainly in this direction. Further analyses showed that the material becomes hydrophobic and more negatively charged with the addition of 9R-HSA but both of these properties reach a plateau at less than 5% wt of 9R-HSA.

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Dengue-Fieber ist eine durch Stechmücken der Gattungen Aedes aegypti und Aedes albopticus übertragene, virale Infektionskrankheit des Menschen, welche eine zunehmende Bedrohung für die Weltbevölkerung darstellt; das Infektionsrisiko betrifft vorwiegend Menschen, die in tropischen und subtropischen Gebieten der Erde (Asien, Afrika, Amerika) leben. Bei dem Erreger handelt es sich um ein Flavivirus, bestehend aus einer positiv polarisierten Einzelstrang-RNA, welches in vier verschiedenen Serotypen existiert. Eine Infektion mit Dengue-Viren zeigt sich durch drei mögliche Krankheitsbilder: Klassisches Dengue-Fieber (DF), hämorrhagisches Dengue-Fieber (DHF) oder Dengue-Schock-Syndrom (DSS). Das Dengue-Virus-Genom codiert eine Serin-Protease mit einer klassischen katalytischen Triade, bestehend aus den Aminosäuren His51, Asp75 und Ser135. Die Funktion der Dengue-Virus-Protease besteht in der post-translationalen, proteolytischen Prozessierung des viralen Polyprotein-Vorläufers, womit sie essentiell für die Virus-Replikation ist und damit einen wichtigen therapeutischen Ansatz für die Entwicklung neuer Wirkstoffe gegen Dengue-Fieber darstellt. Die Ziele der vorliegenden Arbeit bestanden darin, neue potentielle Inhibitoren der Dengue-Virus Typ 2 NS2B-NS3 Protease (DEN-2 NS2B-NS3pro) zu synthetisieren, deren Hemmwirkung sowie den Inhibitionstyp mithilfe fluorimetrischer Enzym-Assays zu bestimmen, Struktur-Wirkungs-Beziehungen (u.a. mithilfe von Molecular Docking-Rechnungen) zu analysieren und die erhaltenen Leitstrukturen zu optimieren. In der vorliegenden Arbeit wurden zwei Substanzklassen und damit zwei Teilprojekte behandelt: Phenylacrylsäureamide im ersten Teilprojekt, Benzothiazole und Diarylthioether zusammen im zweiten Teilprojekt. Im ersten Teilprojekt zeigten einige Phenylacrylsäureamide eine schwache Hemmung der DEN-2 NS2B-NS3pro zwischen ca. 50 und 61 % bei einer Inhibitorkonzentration von 50 µM sowie eine nicht-kompetitive Hemmung, welche jedoch durch vielfältige Derivatisierung kaum verändert oder verbessert werden konnte. Darüber hinaus wurden die endogenen Serin-Proteasen alpha-Chymotrypsin und Trypsin durch einige Phenylacrylsäureamide erheblich stärker gehemmt als die DEN-2 NS2B-NS3pro. Das zweite Teilprojekt befasste sich mit der Synthese und Testung von Diarylthioethern mit hydroxy-substituierten Benzothiazol-Bausteinen sowie der Testung einiger methoxy-substituierter Synthese-Vorstufen der Endverbindungen, um die Relevanz und den Einfluss der einzelnen Bausteine auf die Hemmung der DEN-2 NS2B-NS3pro zu untersuchen. Der in der vorliegenden Arbeit synthetisierte, potenteste Inhibitor der DEN-2 NS2B-NS3pro (Hemmung: 90 % [50 µM]; IC50 = 3.6 +/- 0.11 µM) und der DEN-3 NS2B-NS3pro (Hemmung: >99 % [100 µM]; IC50 = 9.1 +/- 1.02 µM), SH65, ein Diarylthioether-Benzothiazol-Derivat, entstand aufgrund der Vorhersage zweier möglicher Bindungsmodi (kompetitiv und nicht-kompetitiv) mithilfe von Molecular Docking-Experimenten an der Röntgen-Kristall-struktur der DEN-3 NS2B-NS3pro (PDB-Code: 3U1I). Nach experimenteller Bestimmung der IC50-Werte bei unterschiedlichen Substratkonzentrationen erwies sich SH65 jedoch als nicht-kompetitiver Inhibitor der DEN-2 NS2B-NS3pro. Trypsin wurde von SH65 vergleichbar stark gehemmt (96% [50 µM]; IC50 = 6.27 +/- 0.68 µM) wie die beiden getesteten Dengue-Virus-Proteasen, nicht jedoch alpha-Chymotrypsin (nur 21% Hemmung bei 50 µM), wodurch diesem Inhibitor zumindest eine relative Selektivität gegenüber Serin-Proteasen zugeschrieben werden kann. SH65 zeigte lediglich Protease-Hemmung in den Enzym-Assays, jedoch keine antivirale Aktivität bei der Testung an Dengue-Virus-infizierten Zellen, was aber wiederum bei der synthetisierten Vorstufe von SH65, welche anstelle der beiden Hydroxy-Gruppen über Methoxy-Gruppen verfügt, der Fall war. Diarylthioether mit mehrfach hydroxy-substituiertem Benzothiazol-Baustein stellen hiermit eine neue, vielversprechende Wirkstoffgruppe zur Hemmung sowohl der Dengue-Virus Typ 2- als auch der Dengue-Virus Typ 3 NS2B-NS3 Protease dar.

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Herzwirksame Glykoside sind in der Natur sowohl im Tier- als auch im Pflanzenreich zu finden und werden regelmäßig zur Therpaie von Herzinsuffizienz eingesetzt. In letzter Zeit belegten viele Studien, dass herzwirksame Glykoside vielversprechende Substanzen für die Behandlung von Krebs darstellen. Ihr Wirkmechanismus basiert auf der Hemmung der Na+/K+-ATPase. Die Na+/K+-ATPase spielt neuerdings eine wichtige Rolle in der Krebsbiologie, da sie viele relevante Signalwege beeinflusst. Multiresistenzen gegen Arzneimittel sind oftmals verantwortlich für das Scheitern einer Chemotherapie. Bei multi-drug-resistenten Tumoren erfolgt ein Transport der Chemotherapeutika aus der Krebszelle hinaus durch das Membranprotein P-Glykoprotein. In der vorliegenden Arbeit wurde die Zytotoxizität von 66 herzwirksamen Glykosiden und ihren Derivaten in sensitiven und resistenten Leukämie-Zellen getestet. Die Ergebnisse zeigen, dass diese Naturstoffe die Zell-Linien in verschiedenen molaren Bereichen abtöten. Allerdings waren die Resistenz-Indizes niedrig (d. h. die IC50 Werte waren in beiden Zell-Linien ähnlich). Die untersuchten 66 Substanzen besitzen eine große Vielfalt an chemischen Substituenten. Die Wirkung dieser Substituenten auf die Zytotoxizität wurde daher durch Struktur-Aktivitäts-Beziehung (SAR) erforscht. Des Weiteren wiesen quantitative Struktur-Aktivitäts-Beziehung (QSAR) und molekulares Docking darauf hin, dass die Na+/K+-ATPase in sensitiven und resistenten Zellen unterschiedlich stark exprimiert wird. Eine Herunterregulation der Na+/K+-ATPase in multi-drug-resistenten Zellen wurde durch Western Blot bestätigt und die Wirkung dieser auf relevante Signalwege durch Next-Generation-Sequenzierung weiter verfolgt. Dadurch konnte eine Verbindung zwischen der Überexpression von P-Glykoprotein und der Herunterregulation der Na+/K+-ATPase hergestellt werden. Der zweite Aspekt der Arbeit war die Hemmung von P-Glykoprotein durch herzwirksame Glykoside, welche durch Hochdurchsatz-Durchflusszytometrie getestet wurde. Sechs wirksame Glykoside konnten den P-Glykoprotein-vermittelten Transport von Doxorubicin inhibieren. Zudem konnte die Zytotoxität von Doxorubicin in multi-drug-resistenten Zellen teilweise wieder zurück erlangt werden. Unabhängig von herzwirksamen Glykosiden war die Bewertung der Anwendung von molekularem Docking in der P-Glykoprotein Forschung ein weiterer Aspekt der Arbeit. Es ließ sich schlussfolgern, dass molekulares Docking fähig ist, zwischen den verschiedenen Molekülen zu unterscheiden, die mit P-Glykoprotein interagieren. Die Anwendbarkeit von molekularem Docking in Bezug auf die Bestimmung der Bindestelle einer Substanz wurde ebenfalls untersucht.

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Die Leishmaniose gehört zu den „vernachlässigten tropischen Erkrankungen“. Sie wird durch parasitäre Protozoen der Gattung Leishmania ausgelöst. Weltweit sind ca. 12 Mio. Menschen infiziert, ca. 70 Tausend erliegen ihr jährlich. Die aktuelle Therapie wird überschattet von Toxizitäts- und Teratogenitätsproblemen und von aufkommenden Resistenzen. Die von den Leishmanien exprimierten Cysteinproteasen spielen vielfältige Rollen bei Wachstum und Vermehrung der Erreger. Aufgrund der evolutionären Verwandtschaft der Enzyme sind die parasitären Cysteinproteasen strukturell den humanen sehr ähnlich. Die Herausforderung bei der Entwicklung antiparasitärer Wirkstoffe, basierend auf der Hemmung dieser Proteasen, besteht deshalb darin, sehr selektive Inhibitoren zu entwickeln, die die Wirtsproteasen nicht, oder nur in einem vertretbaren Rahmen, inhibieren. Das Ziel dieser Arbeit war die Weiterentwicklung der Aziridin-2,3-dicarbonsäure-basierten Cysteinproteaseinhibitoren RV122C bzw. CS09 hinsichtlich Selektivität und Aktivität gegenüber der parasitären Cathepsin-L-ähnlichen Cystein-Protease LmCPB2.8 durch Design, incl. Docking, Synthese und Testung. Neben der gezielten Variation nicht essenzieller Gruppen wurde molekulares Docking mittels AutoDock Vina an Cruzain als verwandtes Modellenzym durchgeführt, um durch Variationen K.O.-Kandidaten für die Differenzierung zwischen zwei postulierten Bindungsmodi zu finden. Die Ergebnisse der Enzymassays zeigen eine Verbesserung der Hemmeigenschaften bei gleichzeitig verbesserter Selektivität sowie erhöhter ligand efficiency und ligand lipophilic efficiency für Derivate mit sterisch anspruchsvolleren Ester-Resten und für Derivate mit einer freien Carbonsäurefunktion am Aziridin-Ring (Halbester).

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Cytochrome P450 oxidoreductase (POR) supplies electrons from NADPH to steroid and drug metabolizing reactions catalyzed by the cytochrome P450s located in endoplasmic reticulum. Mutations in human POR cause a wide spectrum of disease ranging from disordered steroidogenesis to sexual differentiation. Previously we and others have shown that POR mutations can lead to reduced activities of steroidogenic P450s CYP17A1, CYP19A1 and CYP21A1. Here we are reporting that mutations in the FMN binding domain of POR may reduce CYP3A4 activity, potentially influencing drug and steroid metabolism; and the loss of CYP3A4 activity may be correlated to the reduction of cytochrome b(5) by POR. Computational molecular docking experiments with a FMN free structural model of POR revealed that an external FMN could be docked in close proximity to the FAD moiety and receive electrons donated by NADPH. Using FMN supplemented assays we have demonstrated restoration of the defective POR activity in vitro.

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Glycoprotein Ib (GPIb) is a platelet receptor with a critical role in mediating the arrest of platelets at sites of vascular damage. GPIb binds to the A1 domain of von Willebrand factor (vWF-A1) at high blood shear, initiating platelet adhesion and contributing to the formation of a thrombus. To investigate the molecular basis of GPIb regulation and ligand binding, we have determined the structure of the N-terminal domain of the GPIb(alpha) chain (residues 1-279). This structure is the first determined from the cell adhesion/signaling class of leucine-rich repeat (LRR) proteins and reveals the topology of the characteristic disulfide-bonded flanking regions. The fold consists of an N-terminal beta-hairpin, eight leucine-rich repeats, a disulfide-bonded loop, and a C-terminal anionic region. The structure also demonstrates a novel LRR motif in the form of an M-shaped arrangement of three tandem beta-turns. Negatively charged binding surfaces on the LRR concave face and anionic region indicate two-step binding kinetics to vWF-A1, which can be regulated by an unmasking mechanism involving conformational change of a key loop. Using molecular docking of the GPIb and vWF-A1 crystal structures, we were also able to model the GPIb.vWF-A1 complex.

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The psychoactive cannabinoids from Cannabis sativa L. and the arachidonic acid-derived endocannabinoids are nonselective natural ligands for cannabinoid receptor type 1 (CB(1)) and CB(2) receptors. Although the CB(1) receptor is responsible for the psychomodulatory effects, activation of the CB(2) receptor is a potential therapeutic strategy for the treatment of inflammation, pain, atherosclerosis, and osteoporosis. Here, we report that the widespread plant volatile (E)-beta-caryophyllene [(E)-BCP] selectively binds to the CB(2) receptor (K(i) = 155 +/- 4 nM) and that it is a functional CB(2) agonist. Intriguingly, (E)-BCP is a common constituent of the essential oils of numerous spice and food plants and a major component in Cannabis. Molecular docking simulations have identified a putative binding site of (E)-BCP in the CB(2) receptor, showing ligand pi-pi stacking interactions with residues F117 and W258. Upon binding to the CB(2) receptor, (E)-BCP inhibits adenylate cylcase, leads to intracellular calcium transients and weakly activates the mitogen-activated kinases Erk1/2 and p38 in primary human monocytes. (E)-BCP (500 nM) inhibits lipopolysaccharide (LPS)-induced proinflammatory cytokine expression in peripheral blood and attenuates LPS-stimulated Erk1/2 and JNK1/2 phosphorylation in monocytes. Furthermore, peroral (E)-BCP at 5 mg/kg strongly reduces the carrageenan-induced inflammatory response in wild-type mice but not in mice lacking CB(2) receptors, providing evidence that this natural product exerts cannabimimetic effects in vivo. These results identify (E)-BCP as a functional nonpsychoactive CB(2) receptor ligand in foodstuff and as a macrocyclic antiinflammatory cannabinoid in Cannabis.

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Praziquantel (PZQ), prescribed as a racemic mixture, is the most readily available drug to treat schistosomiasis. In the present study, ultra-performance liquid chromatography coupled with electrospray ionization quadrupole time-of-flight mass spectrometry (UPLC-ESI-QTOFMS) based metabolomics was employed to decipher the metabolic pathways and enantioselective metabolic differences of PZQ. Many phase I and four new phase II metabolites were found in urine and feces samples of mice 24h after dosing, indicating that the major metabolic reactions encompassed oxidation, dehydrogenation, and glucuronidation. Differences in the formation of all these metabolites were observed between (R)-PZQ and (S)-PZQ. In an in vitro phase I incubation system, the major involvement of CYP3A, CYP2C9, and CYP2C19 in the metabolism of PZQ, and CYP3A, CYP2C9, and CYP2C19 exhibited different catalytic activity toward the PZQ enantiomers. Apparent Km and Vmax differences were observed in the catalytic formation of three mono-oxidized metabolites by CYP2C9 and CYP3A4 further supporting the metabolic differences for PZQ enantiomers. Molecular docking showed that chirality resulted in differences in substrate location and conformation, which likely accounts for the metabolic differences. In conclusion, in silico, in vitro, and in vivo methods revealed the enantioselective metabolic profile of praziquantel.

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Pesticide applications are still one of the most common control methods against the main olive grove pests and diseases: the olive fruit fly, Bactrocera oleae (Rossi), the olive moth, Prays oleae (Bernard), the black scale, Saissetia oleae (Olivier), and the olive leaf spot, caused by the fungus Spilocaea oleagina Fries. However, and because the new pesticide legislation is aimed at an integrated pest and disease management, it is still important to evaluate and to know the ecotoxicology of pesticides on the natural enemies of the different agrosystems. A part of this work has been focusses on evaluating the direct and indirect effects of kaolin particle films and two copper-based products (Bordeaux mixture and copper oxychloride) through different laboratory, extended laboratory and semi-field experiments. Two natural enemies have been chosen: Psyttalia concolor (Szèpligeti), a parasitoid of the olive fruit fly, and Chilocorus nigritus (F.), predator of Diaspididae. This predator has been used instead of C. bipustulatus (L.), which is the species found in olive orchards. Kaolin mainly acts as a repellent of insects and/or as an oviposition deterrent. It is used in olive groves to control the olive fruit fly and the olive moth. Copper is applied against fungal and bacterial diseases. In olive groves it is used against the olive leaf spot and other diseases. No statistical differences were found in any of the experiments performed, compared to the controls, except when the oral toxicity of the products was evaluated on P. concolor females. In this case, kaolin and copper oxychloride caused a higher mortality 72 hours after the treatments, and both kaolin and the two copper formulations decreased females’ life span. Reproductive parameters were only negatively affected when kaolin was ingested. Apart from these experiments, due to the uncommon mode of action of kaolin, two extra experiments were carried out: a dual choice and a no-choice experiment. In this case, both P. concolor females and C. nigritus adults showed a clear preference for the untreated surfaces when they had the possibility of choosing between a treated surface and an untreated one. When there was no choice, no statistical differences were found between the treatments and the controls. Furthermore, the efficacy and the selectivity of three insect growth regulators (methoxyfenozide, tebufenozide and RH-5849) on B. oleae and P. concolor, respectively, have also been evaluated. In addition to laboratory experiments to evaluate the toxicity of the insecticides, also molecular approaches were used. RNA of both insects was isolated. cDNA was subsequently synthesized and the complete sequences of the ligand biding domain (LBD) of the ecdysone receptor of each insect were then determined. Afterwards the three dimensional structures of both LBDs were constructed. Finally, the docking of the insecticide molecules in the cavity delineated by the 12 α-helix that composed the LBD was performed. Both toxicity assays and molecular docking approaches showed that either methoxyfenozide or tebufenozide had no negative effects nor on B. oleae nor on P. concolor. In contrast, RH-5849 had no deleterious effect to the parasitoid but decreased olive fruit fly adults’ life span, especially when they were in contact with the fresh residue of the insecticide applied on a glass surface. The docking study of RH-5849 molecule has shown a very light hindrance with the wall of the LBD pocket. This means that this molecule could more or less adjust in the cavity. Thus, searching of new insecticides for controlling the olive fruit fly could be based on the basic lead structure of RH-5849 molecule.

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Background Adjuvants enhance or modify an immune response that is made to an antigen. An antagonist of the chemokine CCR4 receptor can display adjuvant-like properties by diminishing the ability of CD4+CD25+ regulatory T cells (Tregs) to down-regulate immune responses. Methodology Here, we have used protein modelling to create a plausible chemokine receptor model with the aim of using virtual screening to identify potential small molecule chemokine antagonists. A combination of homology modelling and molecular docking was used to create a model of the CCR4 receptor in order to investigate potential lead compounds that display antagonistic properties. Three-dimensional structure-based virtual screening of the CCR4 receptor identified 116 small molecules that were calculated to have a high affinity for the receptor; these were tested experimentally for CCR4 antagonism. Fifteen of these small molecules were shown to inhibit specifically CCR4-mediated cell migration, including that of CCR4+ Tregs. Significance Our CCR4 antagonists act as adjuvants augmenting human T cell proliferation in an in vitro immune response model and compound SP50 increases T cell and antibody responses in vivo when combined with vaccine antigens of Mycobacterium tuberculosis and Plasmodium yoelii in mice.

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Human leukocyte antigen (HLA)-DM is a critical participant in antigen presentation that catalyzes the dissociation of the Class II-associated Invariant chain-derived Peptide (CLIP) from the major histocompatibility complex (MHC) Class II molecules. There is competition amongst peptides for access to an MHC Class II groove and it has been hypothesised that DM functions as a 'peptide editor' that catalyzes the replacement of one peptide for another within the groove. It is established that the DM catalyst interacts directly with the MHC Class II but the precise location of the interface is unknown. Here, we combine previously described mutational data with molecular docking and energy minimisation simulations to identify a putative interaction site of >4000A2 which agrees with known point mutational data for both the DR and DM molecule. The docked structure is validated by comparison with experimental data and previously determined properties of protein-protein interfaces. A possible dissociation mechanism is suggested by the presence of an acidic cluster near the N terminus of the bound peptide.

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Adjuvants are substances that enhance immune responses and thus improve the efficacy of vaccination. Few adjuvants are available for use in humans, and the one that is most commonly used (alum) often induces suboptimal immunity for protection against many pathogens. There is thus an obvious need to develop new and improved adjuvants. We have therefore taken an approach to adjuvant discovery that uses in silico modeling and structure-based drug-design. As proof-of-principle we chose to target the interaction of the chemokines CCL22 and CCL17 with their receptor CCR4. CCR4 was posited as an adjuvant target based on its expression on CD4(+)CD25(+) regulatory T cells (Tregs), which negatively regulate immune responses induced by dendritic cells (DC), whereas CCL17 and CCL22 are chemotactic agents produced by DC, which are crucial in promoting contact between DC and CCR4(+) T cells. Molecules identified by virtual screening and molecular docking as CCR4 antagonists were able to block CCL22- and CCL17-mediated recruitment of human Tregs and Th2 cells. Furthermore, CCR4 antagonists enhanced DC-mediated human CD4(+) T cell proliferation in an in vitro immune response model and amplified cellular and humoral immune responses in vivo in experimental models when injected in combination with either Modified Vaccinia Ankara expressing Ag85A from Mycobacterium tuberculosis (MVA85A) or recombinant hepatitis B virus surface antigen (rHBsAg) vaccines. The significant adjuvant activity observed provides good evidence supporting our hypothesis that CCR4 is a viable target for rational adjuvant design.

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The importance of pyrazole and isoquinoline-5,8-dione scaffolds in medical chemistry is underlined by the high number of drugs currently on trading that contains these active ingredients. Due to their cytotoxic capability, the interest of medicinal chemists in these heterocyclic rings has grown exponentially especially, for cancer therapy. In this project, the first synthesis of pyrazole-fused isoquinoline-5,8-diones has been developed. 1,3-Dipolar cycloaddition followed by oxidative aromatization, established by our research group, has been employed. Screening of reaction conditions and characterization studies about the regioselectivity have been successfully performed. A remote control of regioselectivity, to achieve the two possible regioisomers has been accomplished. Through Molecular Docking studies, Structure-Activity relationship of differently substituted scaffolds containing our central core proved that a family of PI3K inhibitors have been discovered. Finally, in order to verify the promising antitumor activity, a first test of cell viability in vitro on T98G cell line of a solid brain tumor, the Glioblastoma Multiforme, showed cytotoxic inhibition comparable to currently trade anticancer drugs.