999 resultados para Rehfues, Ph. Joseph von (Philipp Joseph), 1779-1843.


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In der vorliegenden Studie wurden verschiedene Techniken eingesetzt um drei Proben (4, 7, and 8) die aus denrnKorrosionsprodukten von aus dem Kosovo Krieg stammenden Munitionskugeln, bestehend aus abgereichertem Uranrn(Depleted Uranium - DU), zu untersuchen. Als erstes Verfahren wurde die Raman-Spektroskopie eingesetzt. Hierbeirnzeigte sichin den Proben, charakterisiert durch einen Doppelpeak, die Anwesenheit von Schoepitrn(UO2)8O2(OH)12(H2O)12. Der erste und zweite Peakzeigte sich im Spektralbereich von 840,3-842,5 cm-1rnbeziehungsweise 853,6-855,8 cm-1. Diese Werte stimmen mit den Literaturwerten für Raman-Peaks für Schoepitrnüberein. Des Weiteren wurde bei dieser Untersuchungsmethode Becquerelite Ca(UO2)6O4(OH)6(H2O)8 mit einemrnPeak im Bereich zwischen 829 to 836 cm-1 gefunden. Aufgrund des Fehlens des Becquerelitespektrums in derrnSpektralbibliothek wurde eine in der Natur vorkommende Variante analysiert und deren Peak bei 829 cm-1 bestimmt,rnwas mit den Ergebnissen in den Proben korrespondiert. Mittels Röntgenbeugung (X-Ray Diffraction, XRD) zeigtenrnsich in allen Proben ähnliche Spektren. Das lässt darauf schließen, dass das pulverisierte Material in allen Probenrndas gleiche ist. Hierbei zeigte sich eine sehr gute Übereinstimmung mit Schoepit und/oder meta-rnSchoepit(UO2)8O2(OH)12(H2O)10, sowie Becquerelite. Weiterhin war weder Autunit, Sabugalit noch Uranylphosphatrnanwesend, was die Ergebnisse einer anderen Studie, durchgeführt an denselben Proben, wiederlegt. DiernAnwesenheit von P, C oder Ca im Probenmaterial konnte ausgeschlossen werden. Im Falle von Calciumkann diesrnmit der Anwesenheit von Uran erklärt werden, welches aufgrund seines Atomradius bevorzugt in Becquerelite (1:6)rneingebaut wird. Die beiden Hauptpeaks für Uran lagen im Falle von U 4f 7/2 bei 382.0 eV und im Falle von U 4f 5/2rnbei 392 eV. Diese Werte mit den Literaturwerten für Schoepit und meta-Schoepitüberein. Die Ergebnissernelektronenmikroskopischen Untersuchung zeigen U, O, Ca, Ti als dominante Komponenten in allen Messungen.rnElemente wie Si, Al, Fe, S, Na, und C wurden ebenfalls detektiert; allerdings kann nicht ausgeschlossen werden,rndass diese Elemente aus dem Boden in der unmittelbaren Umgebung der Munitionsgeschosse stammen. Gold wurdernebenfalls gemessen, was aber auf die Goldarmierung in den Probenaufbereitungsbehältern zurückgeführt werdenrnkann. Die Elektronenmikroskopie zeigte außerdem einige Stellen in denen elementares Uran und Bodenmineralernsowie sekundäre Uranminerale auftraten. Die Elementübersicht zeigt einen direkten Zusammenhang zwischen U andrnCa und gleichzeitig keine Korrelation zwischen U und Si, oder Mg. Auf der anderen Seite zeigte sich aber einrnZusammenhang zwischen Si und Al da beide Konstituenten von Bodenmineralen darstellen. Eine mit Hilfe derrnElektronenstrahlmikroanalyse durchgeführte quantitative Analyse zeigte den Massenanteil von Uran bei ca. 78 - 80%,rnwas mit den 78,2% and 79,47% für Becquerelite beziehungsweise Schoepit aufgrund ihrer Summenformelrnkorrespondiert. Zusätzlich zeigt sich für Calcium ein Massenanteil von 2% was mit dem Wert in Becquerelite (2.19%)rnrecht gut übereinstimmt. Der Massenanteil von Ti lag in einigen Fällen bei 0,77%, was auf eine noch nicht korrodierternDU-Legierung zurückzuführen ist. Ein Lösungsexperiment wurde weiterhin durchgeführt, wobei eine 0,01 M NaClO4-rnLösung zum Einsatz kam in der die verbliebene Probensubstanz der Korrosionsprodukte gelöst wurde;rnNatriumperchlorate wurde hierbei genutzt um die Ionenstärke bei 0,01 zu halten. Um Verunreinigungen durchrnatmosphärisches CO2 zu vermeiden wurden die im Versuch für die drei Hauptproben genutzten 15 Probenbehälterrnmit Stickstoffgas gespült. Eine Modelkalkulation für den beschriebenen Versuchsaufbau wurde mit Visual MINTEQrnv.3.0 für die mittels vorgenannten Analysemethoden beschriebenen Mineralphasen im pH-Bereich von 6 – 10 imrnFalle von Becquerelite, und Schoepit berechnet. Die modellierten Lösungskurven wurden unter An- und Abwesenheitrnvon atmosphärischem CO2 kalkuliert. Nach dem Ende des Lösungsexperiments (Dauer ca. 6 Monate) zeigten diernKonzentrationen des gelösten Urans, gemessen mittels ICP-OES, gute Übereinstimmung mit den modelliertenrnSchoepit und Becquerelite Kurven. Auf Grund des ähnlichen Löslichkeitverhaltens war es nicht möglich zwichen denrnbeiden Mineralen zu unterscheiden. Schoepit kontrolliert im sauren Bereich die Löslichkeit des Urans, währendrnbecquerelit im basichen am wenigsten gelöst wird. Des Weiteren bleibt festzuhalten, dass ein Anteil an CO2 in diernverschlossenen Probenbehälter eingedrungen ist, was sich mit der Vorhersage der Modeldaten deckt. Die Löslichkeitrnvon Uran in der Lösung als Funktion des pH-Wertes zeigte die niedrigsten Konzentrationen im Falle einer Zunahmerndes pH-Wertes von 5 auf 7 (ungefähr 5,1 x 10-6 mol/l) und einer Zunahme des pH-Wertes auf 8 (ungefähr 1,5 x 10-6rnmol/l bei). Oberhalb dieses Bereichs resultiert jeder weitere Anstieg des pH-Wertes in einer Zunahme gelösten Uransrnin der Lösung. Der ph-Wert der Lösung wie auch deren pCO2-Wert kontrollieren hier die Menge des gelösten Urans.rnAuf der anderen Seite zeigten im Falle von Becquerelite die Ca-Konzentrationen höhere Werte als erwartet, wobeirnwahrscheinlich auf eine Vermischung der Proben mit Bodensubstanz zurückgeführt werden kann. Abschließendrnwurde, unter Berücksichtigung der oben genannten Ergebnisse, eine Fallstudie aus Basrah (Irak) diskutiert, wo inrnzwei militärischen Konflikten Uranmunition in zwei Regionen unter verschiedenen Umweltbedingungen eingesetztrnwurden.

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von [Thomas Babington] Macaulay. Aus d. Engl. von Philipp Siegfried Bauer

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von Philipp Ehrenberg

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von Philipp Heber

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von Philipp Bloch

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wohlmeymend entworffen von Philipp Ernst Christfelß. Nebst einer Vorrede ... Gustav Georg Zeltners

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nachgew. von Philipp Bloch

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von Ph. Kroner

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Mit einem Vorw. von Philipp Melanchthon

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Boberach: Programme, Beschlüsse und Protokolle werden wiedergegeben, teils auch kommentiert. - Wentzke: Referat über Zusammensetzung, Programm und Beschlüsse der erwähnten Körperschaften, vor allem des Vorparlaments und der Siebzehner

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12 Briefe zwischen Anna Weil und Max Horkheimer, 1935-1936; 82 Briefe und Beilage zwischen Felix Weil, Margot de Weil und Max Horkheimer, 1934-1941; 1 Brief von D. Charnass an Felix Weil, 25.04.1936; 4 Briefe zwischen Dolson Wood Company und Max Horkheimer, 16.05.1941, 19.05.1941; 1 Brief von Max Horkheimer an das American Consul General Havana, 21.03.1941; 1 Brief von Max Horkheimer an Byron H. Uhl, 07.01.1941; 2 Brief zwischen Dorothy B. Padwa und Max Horkheimer, 01.03.1940, 05.03.1940; 1 Brief von Max Horkheimer an Collector of Customs, 08.10.1938; 1 Brief von D. Charnass an Felix Weil, 25.04.1936; 2 Briefe zwischen D. Charnass und Charles Rosenheck, 25.04.1936; 1 Zeugnis von The State Education Department an Charles Rosenheck, 25.04.1936; 1 Zeugniskopie, 24.04.1936; 1 Brief von Charles Rosenheck über Felix Weil, 23.04.1936; 1 Bescheinigung von Albert Marinelli, 24.04.1936; 3 Briefe zwischen George Weil und Max Horkheimer, 22.02.1937, 1937; 2 Briefe zwischen Georg Weil und Max Horkheimer, 06.04.1942, 08.04.1942; 1 Brief von Hans Weil an Max Horkheimer, 01.01.1939; 2 Briefe von Max Horkheimer an Duggan; 1 Brief und Beilage von Hans Weil an Paul Tillich, 11.10.1940; 1 Brief von Max Horkheimer an Hilde Frankel, 12.10.1940; 3 Briefe und 1 Beilage Juliana Weil, 06.06.1936, 1936; 1 Brief von Weinbaum an Max Horkheimer; 2 Briefe zwischen Jacob Weinberger und Max Horkheimer, 20.02.1946, 28.02.1946; 2 Briefe zwischen Ria Weinig, Margit Weinig und Max Horkheimer, 20.07.1949, 29.07.1949; 1 Brief und Beilage von B. Weinryb an Max Horkheimer, 04.03.1941; 1 Brief von Philipp Weintraub an Max Horkheimer, 20.11.1937;