971 resultados para Mathematisches Modell


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Es gibt keine vernünftigere Erziehung, als Vorbild zu sein, wenn es nicht anders geht, ein abschreckendes. (Albert Einstein) So umstritten diese Aussage ist, sie berührt einen wichtigen Aspekt des Lehrberufs: die Vorbild- bzw. Modellfunktion von Lehrerinnen und Lehrern. Jedoch: Wie sieht diese Funktion genau aus? Unter welchen Voraussetzungen dienen Lehrpersonen als Vorbild, als Modell? Diese Fragen sind weniger einfach geklärt als sich intuitiv annehmen lässt. Der nachfolgende Text soll versuchen, einen Beitrag zur Klärung dieser Fragen zu leisten, indem die Funktion des Vorbilds mit Bezug auf Theorien aus der Sozial- und der Entwicklungspsychologie kritisch diskutiert wird.

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Der theoretische Kern des Artikels ist ein interdisziplinäres Modell der Religiosität. Darin wer-den religionspsychologische Kategorien soziologisch fundiert sowie religionswissenschaftlich ausdifferenziert und vertieft. Sein Hauptzweck ist die Bereitstellung eines theoretischen Rah-mens für eine möglichst umfassende, differenzierte und systematische Abbildung der inhaltli-chen Vielfalt von individuellen religiösen Konstruktionsprozessen. Dadurch sollen insbesondere Forschungen zur psychologischen Relevanz religiöser Inhalte und zu ihrer Repräsentation in individuellen psychischen Systemen inspiriert werden. Im empirischen Teil wird der Fokus auf die psychologische Kategorie der Zentralität der Religiosität gerichtet, die eine der drei Haupt-achsen des theoretischen Modells konstituiert. Datenbasis ist der internationale und interreligiö-se Religionsmonitor 2008 (N=21086). Zunächst wird eine neue, stärker interreligiös konzipierte Version der Zentralitätsskala validiert. Danach stehen Befunde zu Interaktionen von Zentralität und Inhalt der Religiosität im Vordergrund. Dabei wird die empirische Gültigkeit der idealtypi-schen Unterscheidung zwischen Hochreligiösen und Religiösen getestet. Die Daten belegen, dass religiöse Inhalte in den psychischen Systemen von Hochreligiösen differenzierter repräsen-tiert sind und in ihnen einen stärkeren Einfluss auf das allgemeine Erleben und Verhalten aus-üben. Im Ausblick werden religionspsychologische Potentiale der dialektischen Denkfigur eines „qualitativen Sprungs“ angedeutet.

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Gustav Wertheim

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Oskar Strnad

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N. Liaskowski

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Signatur des Originals: S 36/F09842

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Usually, Germany’s social market economy is understood to embody a compromise between a liberal market order and a corporatist welfare state. While this reading of the German case is certainly not entirely wrong, this paper argues that only if we account for the close intellectual correspondence between lutheran Protestantism and economic liberalism on the one hand and between Catholicism and welfare corporatism on the other, can we fully comprehend the nature of the German post-war compromise. In particular, this perspective allows to better explain the anti-liberal undercurrents of Germany’s soziale Marktwirtschaft. It was especially the role which Protestant Ordoliberals ascribed to the state in upholding economic order and market discipline which accounts for the major difference between ‘classic’ and ‘German-style’ economic liberalism. Yet, the postwar economic order did not represent a deliberately struck compromise between the two major Christian denominations. Rather, Germany’s social market economy was the result of the failure of German Protestant Ordoliberals to prevent the reconstruction of the catholic Bismarckian welfare state after the authoritarian solution, which Ordoliberals had endorsed so strongly up until 1936 and from which they had hoped the re-inauguration of Protestant hegemony, had so utterly failed. Since the ordoliberal doctrine up to the present day lacks a clear understanding of the role of the corporatist welfare state within the German political economy, its insights into the functioning logic of German capitalism have remained limit. The paper also claims that accounting for the denominational roots of the postwar compromise allows us to better understand the relationship between consociationalism and corporatism in ‘Modell Deutschland’.