269 resultados para Egon Schiele


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Na zona semiárida da região Nordeste do Brasil ocorrem superfícies geomorfológicas tabulares conhecidas como Tabuleiros Sertanejos ou Tabuleiros Interioranos que constituem unidade geoambiental com potencial para agricultura irrigada quando localizados na bacia hidrográfica do médio São Francisco. Os levantamentos pedológicos efetuados nessa região têm demonstrado a expressiva ocorrência de solos com adensamento subsuperficial que acarreta aumento na densidade do solo, na susceptibilidade à erosão e restrição à penetração de raízes e infiltração d?água, contribuindo para diminuição da produtividade agrícola. Com o objetivo de identificar os processos envolvidos na gênese deste adensamento foram selecionados três perfis de solos representativos ao longo de uma topossequência, localizados no município de Petrolina, PE, nos quais foi efetuada a caracterização micromorfológica, visando obter informações sobre os processos de formação dessas camadas adensadas. Os resultados obtidos indicam que os três perfis são derivados do mesmo material de origem, tratando-se de sedimentos Pós-Cretáceo caracterizados por intensa mistura de resíduos de rochas cristalinas do Pré-Cambriano do embasamento, provavelmente influenciados por materiais de antigos terraços fluviais do Rio São Francisco. Em decorrência, o adensamento subsuperficial não é resultado da atuação de processos sedimentológicos, ou seja, devido à descontinuidade litológica o adensamento deve-se a processos pedogenéticos como eluviação/iluviação, que proporcionaram o acúmulo de argila, silício, ferro e alumínio no horizonte B; bem como por processos de plintização e salinização, influenciados por ciclos alternados de umedecimento e secagem.

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UANL

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Deux décennies après la chute de l'URSS (1991), ce mémoire propose une réévaluation de la thèse de Francis Fukuyama sur la Fin de l'Histoire, élaborée en 1989, qui postule qu'avec la chute de l'URSS aucune idéologie ne peut rivaliser avec la démocratie libérale capitaliste; et de la thèse de Samuel P. Huntington sur le Choc des civilisations, élaborée en 1993, qui pose l'existence d'un nombre fini de civilisations homogènes et antagonistes. Pourtant, lorsque confrontées à une étude approfondie des séquences historiques, ces deux théories apparaissent pour le moins relatives. Deux questions ont été traitées: l'interaction entre Idéologie et Conditions historiques, et la thèse de l'homogénéité intracivilisationnelle et de l'hétérogénéité antagoniste intercivilisationnelle. Sans les invalider complètement, cette recherche conclut toutefois que ces deux théories doivent être nuancées; elles se situent aux deux extrémités du spectre des relations internationales. La recherche effectuée a montré que les idéologies et leur poids relatif sont tributaires d'un contexte, contrairement à Fukuyama qui les pose dans l'absolu. De plus, l'étude de la Chine maoïste et particulièrement de la pensée de Mao Zedong montre que les traditions politiques locales sont plus hétérogènes qu'il n'y paraît au premier abord, ce qui relativise la thèse de Huntington. En conclusion, les rapports entre États sont plus dynamiques que ne le laissent penser les thèses de Fukuyama et de Huntington.

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Die vorliegende Arbeit wird aufzeigen, wie sich die Flucht auf das Leben eines verfolgten Kindes auswirken kann. Dazu soll das Leben vor, während und nach der Flucht anhand von fünf Autobiographien untersucht werden. Die Autobiographien beinhalten die Lebenserinnerungen von Juden, die das Dritte Reich als Kinder und Jugendliche erlebten. Die zu untersuchenden Texte stammen von den in Wien geborenen Autoren Ruth Klüger (‚weiter leben‘) und Egon Schwarz (‚keine Zeit für Eichendorff‘) und den in Berlin geborenen Autoren Ludwig Greve (‚Wo gehörte ich hin? Geschichte einer Jugend‘), George Wyland-Herzfelde (‚Glück gehabt‘) und Hellmut Stern (‚Saitensprünge‘). Alle Autoren mussten ihrer Heimat im Zeitraum von 1935 bis 1942 entfliehen um ihr Leben vor den angeordneten Brutalitäten des nationalsozialistischen Regimes zu retten. Mit vielen Jahren zeitlichem Abstand schrieben die Autoren ihre Lebenserinnerungen nieder. Sie blickten auf ihr Leben vor der Verfolgung zurück und berichten von ihrem ‚neuen‘ Leben danach. Die Wege, die die Autoren während der Flucht einschlugen, könnten unterschiedlicher nicht sein. Und doch eint sie eines: Das rastloses Leben während der Flucht und das Bedürfnis ihre erlebte Geschichte mit anderen Menschen zu teilen. Da sich die vorliegende Arbeit mit der Analyse von autobiographischen Dokumenten beschäftigt, ist es zunächst sinnvoll sich einen Überblick über das Material und den Forschungsbereich zu verschaffen, in dem diese anzusiedeln ist. Der Ausgangspunkt der folgenden Untersuchung lässt sich im Bereich der Erziehungswissenschaftlichen Biographieforschung finden. Daher soll zunächst erläutert werden, was generell unter den Begriffen ‚Biographie‘ und ‚Autobiographie‘ zu verstehen ist. Dies ist für das Verständnis um die Beschaffenheit des analysierten Materials von entscheidender Bedeutung, denn jeder Mensch ist im Grunde ein Experte der Autobiographieforschung. Was es mit dieser gewagten Vermutung auf sich hat, wird sich im Verlauf dieses Kapitels klären. In einem zweiten Schritt soll dann das Erkenntnisinteresse Erziehungswissenschaftlichen Biographieforschung näher erläutert werden. Da jede autobiographische Äußerung aufgrund von Lebenserfahrungen getätigt wird, soll der Frage nachgegangen werden, was Lebenserfahrungen eigentlich genau sind und warum Lebenserfahrungen von besonderem Interesse für die Biographieforschung sind. Dem allgemeinen Erkenntnisinteresse schließt sich nun das spezielle, auf den konkreten Fall dieser Arbeit bezogene Erkenntnisinteresse an, nämlich die ausgewählten Autobiographien auf ihren biographischen Wendepunkt, eine besondere Form der Lebenserfahrung also, hin zu untersuchen. In diesem Fall ist es selbstverständlich sich erst einmal darüber klar zu werden um was genau es sich bei einem biographischen Wendepunkt eigentlich handelt. Wenn man sich intensiver mit einem bestimmten wissenschaftlichen Forschungsfeld beschäftigt, so ist es unerlässlich sich auch mit dem Zustandekommen und der Entwicklung dieses Forschungsfeldes zu beschäftigen. Demzufolge sollen im vierten Teil der Arbeit einige Informationen zur Geschichte der Erziehungswissenschaftlichen Biographieforschung zusammengetragen werden. Die Beschäftigung mit durchgeführten Studien kann Aufschluss darüber geben, welche Felder im Bereich der Biographieforschung bereits untersucht wurden und welche Erkenntnisse von großer Bedeutung für die Erziehungswissenschaft waren und noch bis heute sind. Thematisch schließt sich dem zeitlichen Abriss der Geschichte ein kurzer Überblick über die aktuelle Forschungssituation an, in dem einige bedeutende Arbeiten kurz inhaltlich vorgestellt werden. Die Betrachtung aktueller Forschungsstände gibt Aufschluss über die gegenwärtigen Forschungsschwerpunkte der Biographieforschung, aber auch eine Übersicht über die gegenwärtig populärsten Techniken der Beschäftigung mit Biographien. Obwohl es sich bei der Erziehungswissenschaftlichen Biographieforschung um ein relativ junges Forschungsgebiet handelt, haben sich im Laufe der Jahre dennoch unterschiedliche Formen der Datenerhebung und Datenanalyse entwickelt. Die verschiedenen Möglichkeiten des Forschers sich Daten zu nähren und diese zu interpretieren sollen in zwei separaten Teilen dieser Arbeit erläutert werden. Diese beiden Teile sollen einen Überblick darüber geben, wie vielseitig der Umgang mit biographischen Materialien aussehen kann. Der erste der beiden Teile beschäftigt sich zunächst mit der Frage, wie der Forscher eigentlich an biographisches Material gelangt, welches er später auswerten wird. Im Forschungsbereich der Erziehungswissenschaftlichen Biographieforschung lassen sich drei große Bereiche der Datenerhebung unterscheiden, die sich nach dem Zustandekommen des Ausgangsmaterials richten. Dies sind die Dokumentanalyse, die Durchführung von Interviews und die teilnehmende Beobachtung. Alle drei Formen gilt es an dieser Stelle kurz zu erläutern. Bevor die Autobiographien nun auf ihren biographischen Wendepunkt hin untersucht werden können, ist es zunächst nötig zu beschreiben, in welcher Form die Autobiographien denn analysiert und interpretiert werden sollen. Die Interpretation der Autobiographien orientiert sich am Vorgehen der objektiven Hermeneutik, die in seinen Grundprinzipien vorgestellt und in Anbetracht des vorhandenen Ausgangsmaterials leicht abgewandelt gebraucht werden soll. Der nächste Schritt ist nun die Beschäftigung mit den Autobiographien selbst. Zunächst sollen diese in Kürze inhaltlich zusammengefasst werden um einen Überblick über den beschriebenen Handlungsverlauf zu gewährleisten. Desweiteren lassen sich im Anhang dieser Arbeit tabellarische Lebensläufe mit den wichtigsten Informationen zu jedem der Autoren finden. Nun sollen die Lebensbedingungen der Autoren vor der Flucht, während der Flucht und nach der Flucht untersucht werden. Jenen Äußerungen des Autors, die sich konkret auf die Fluchtvorbereitungen beziehen, wird besondere Aufmerksamkeit zuteil. Ebenso verhält es sich auch mit Ausführungen des Autors, die die Verarbeitung des Fluchterlebnisses thematisieren. Die Analyse der Autobiographien soll so nah wie möglich am Text erfolgen. Um die zitierten autobiographischen Äußerungen dennoch auch vor dem historischen Hintergrund wahrnehmen zu können, werden zusätzliche, die historischen Umstände erläuternde, Materialien mit in die Interpretation einbezogen. Nachdem zu jeder Autobiographie die wichtigsten Erfahrungen vor, während und nach der Flucht beschrieben und interpretiert wurden, wird ein Vergleich der Autobiographien anschließen. Der Vergleich soll anhand von zuvor festgelegten thematischen Feldern erfolgen. Die Flucht war für jeden der Autoren mit individuellen Veränderungen in Bezug auf ihr späteres Leben verbunden. Obwohl die Autobiographien auf den ersten Blick äußerst unterschiedlich erscheinen, lassen sich einige Gemeinsamkeiten, aber auch Unterschiede bezüglich der Erlebnisse vor, während und nach der Flucht finden, die es im Laufe des Vergleiches herauszuarbeiten gilt. Abschließend soll die Frage beantwortet werden, ob sich die Fluchterfahrungen der Autoren zu einer Gesamterfahrung zusammenfassen lassen, die alle teilen.

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Existe una versi??n en espa??ol, con el t??tulo "Heziberri 2020. Marco del modelo educativo pedag??gico"

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Konputagarritasunaren Teoriaren oinarriak lehenengo ordenadoreak azaldu aurretik (40. hamarkadaren bukaera aldera) ezarri ziren, eta ziztu biziko eta etenik gabeko eraldaketek aldatzea lortu ez duten oinarriak dira. Alan Mathison Turing-ek jadanik garai hartan frogatu zuen, ahalik eta potentzia handienekoa imajinatuta ere, inolako ordenadorek ebatzi ezingo zituen zenbait gai edo arazo bazeudela. Balizko algoritmorik ez duten problema horiek, konputaezinak deitzen ditugunak, ez dira salbuespenak eta adibide ugari aurki dezakegu. Programen portaeraren inguruan planteatzen diren problemen artean, asko konputaezinak dira. Familia horretako kide ezagunena, zalantzarik gabe, geratze problema da: sarrerako datu zehatz batzuk hartzerakoan, programa bat begizta infinituan geratuko ote den era orokorrean erabakitzeko algoritmorik ez dago. Problema baten konputaezintasuna frogatzeko, hau ebatziko duen algoritmo zehatz bat existitzen ez dela ziurtatuko duen argumentu logikoa behar dugu, edo beste era batera esanda, existitzen diren algoritmoak problema hori ebazteko gai izango ez direla egiaztatuko duen argumentua. Izaera unibertsaleko argumentu hori ezartzea ez da batere erraza izaten, eta normalean, absurduraino eramandako frogapen batekin erlazionatuta egon ohi da. Helburu hori lortzeko zenbait teknika daude. Diagonalizazioaren teknika horien artean oinarrizkoena da, eta nahiko ezaguna, ez baita Informatika Teorikoaren tresna espezifikoa. Dokumentu honen helburua ez da teknika bera azaldu edo deskribatzea, ezaguntzat hartzen baita, zailtasun maila desberdineko hainbat adibideren bitartez argitzea baizik.

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The article looks at three antifascist films from the 1980s by the East German film company DEFA: Jürgen Brauer's Pugowitza (1981), Egon Schlegel's Die Schüsse der Arche Noah (1983), and Helmut Dziuba's Jan auf der Zille (1986), which during this final decade of the East German state re-examine an ideologically seminal constellation of the GDR's official antifascism – the relationship between antifascist father and son. Linking generational and political succession, the father-son relationship helped to legitimise the GDR as a state in which the young continued the antifascist fight of the old communists against the Nazi dictatorship. From the 1950s on, DEFA films contributed to the visualisation of this relationship, codifying it not only as heroic but also as ‘natural’: the assumed innocence of the communist son was meant to naturalise the father's antifascist/communist cause. The 1980s saw this naturalised political succession questioned. By re-telling the canonised father-son story, the three films visualise the generational antifascist contract as flawed. Re-deploying the son's assumed innocence in a critique of the father, they explore new endings to the antifascist story and revive the discussion of categories like ‘victim’ and ‘perpetrator’.// Der Aufsatz untersucht drei antifaschistische Filme der ostdeutschen Filmgesellschaft DEFA aus den 1980er Jahren: Jürgen Brauers Pugowitza (1981), Egon Schlegels Die Schüsse der Arche Noah (1983) und Helmut Dziubas Jan auf der Zille (1986). Alle drei Filme wurden im letzten Jahrzehnt der DDR gedreht und greifen eine ideologisch tragende Konstellation des offiziellen DDR-Antifaschismus auf – die Beziehung zwischen antifaschistischem Vater und Sohn. In der Vater-Sohn-Beziehung verband sich Generationenabfolge mit politischer Nachkommenschaft, eine Verbindung, die half, die DDR als einen Staat zu legitimieren, in dem die Jungen den antifaschistischen Kampf der alten Kommunisten gegen die Nazi-Diktatur weiterführten. Seit den 1950er Jahren beteiligte sich die DEFA an der Visuali-sierung dieser Beziehung und kodifizierte sie nicht nur als heldenhaft, sondern auch als ‘natürlich’: die behauptete Unschuld der kommunistschen Söhne diente dazu, den antifaschistisch-kommunistischen Kampf der Väter zu naturalisieren. Die solcher Art politisch interpretierte Generationenabfolge verlor ihre Natürlichkeit, als sie in den 1980er Jahren kritisch befragt wurde. Im nochmaligen Erzählen der kanonisierten Vater-Sohn-Geschichte wird die Brüchigkeit des antifaschistischen Gesellschaftsvertrags in allen drei Filmen sichtbar. Die vermeintliche Unschuld der Söhne wird nun zu einer Kritik der Väter genutzt, wobei die Filme ein neues Ende für die antifaschistische Geschichte erkunden und die Debatte über Kategorien wie ‘Opfer’ und ‘Täter’ wieder aufnehmen.

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A cintilografia com radioisótopos em repouso tem despertado muito interesse nos últimos anos para pesquisa da viabilidade miocárdica na disfunção isquêmica avançada do VE, porque esta pode ser reversível e porque há melhora prognóstica neste contexto. O objetivo desse trabalho é buscar identificar a acurácia da cintilografia tomográfica Tc-99m-Sestamibi, sob a infusão de dobutamina em baixa dose. Foram protocolados trinta pacientes que sofreram um infarto do miocárdio com padrão “Q”, com dissinergia ao ecocardiograma, e submetidos a estudos perfusionais em dias diferentes, com Tc-99m-Sestamibi − dobutamina e Tl-201 em repouso-redistribuição 4 horas, usado como padrão ouro. Não ocorreram complicações com nenhum paciente submetido ao protocolo do estudo. Os resultados revelaram: sensibilidade = 85%, especificidade = 87%, valor preditivo positivo = 96%, valor preditivo negativo = 65 % e acurácia de = 85,2%. A razão de probabilidade positiva foi de 6,68 e a razão de probabilidade negativa de 0,17. Confrontando-se nossos dados com uma metanálise de resultados para o Tc-99m-Sestamibi em repouso, a sensibilidade no presente estudo foi 85% vs. 81% e a especificidade de 87% vs. 60%. Em relação aos dados da literatura para Tl-201: 85% vs. 90% e 87% vs. 54%, sensibilidade e especificidade, respectivamente. Em conclusão, o Tc-99m-Sestamibi sob a infusão de dobutamina parece ser um método promissor para detectar viabilidade superior a esta modalidade de cintilografia em repouso, com valores preditivos comparáveis à literatura disponível para esse mesmo método: 85,2% vs. 87%, 96% vs. 90% e 65% vs. 83%, para acurácia, valor preditivo positivo e valor preditivo negativo, respectivamente.

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A matéria orgânica é de grande importância em solos tropicais e subtropicais, pois influencia em suas propriedades físicas, químicas, biológicas, mineralógicas e espectrais. O clima e a interação da matéria orgânica com a fração mineral apresentam um papel fundamental nas relações que envolvem o acúmulo, estabilização e qualidade da matéria orgânica no solo. Nesse sentido, no estudo 1, investigou-se a qualidade da matéria orgânica, a partir de sua caracterização por espectroscopia de ressonância magnética nuclear do 13C, ao longo de uma climossequência de Latossolos do Rio Grande do Sul. O teor de matéria orgânica foi influenciado pelas condições climáticas aumentando seu teor no solo conforme aumentou a relação PMA/PET (quociente da precipitação média anual e potencial de evapotranspiração). O grupo C-O-alquil apresentou a maior contribuição nos espectros de RMN do 13C, sendo que as maiores proporções ocorreram nos horizontes superficiais dos solos de ambientes mais frios e úmidos. Os índices de humificação testados foram eficientes para avaliar o grau de humificação na climossequência. No estudo 2, o principal objetivo foi analisar a influência dos teores e da qualidade da matéria orgânica e da mineralogia sobre o comportamento espectral de Latossolos de diferentes ambientes. Os resultados obtidos demonstram que a técnica de espectrorradiometria do solo pode auxiliar na identificação e mesmo na quantificação de atributos do solo como teor de matéria orgânica e óxidos de ferro. As correlações significativas entre reflectância e os teores de matéria orgânica e os índices de humificação obtidas pela espectroscopia de RMN do 13C mostraram ser promissoras e necessitam de estudos mais aprofundados para estabelecimento de índices que possam auxiliar no entendimento da qualidade da matéria orgânica do solo.

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Este estudo objetiva identificar na vegetação campestre, descrita por espécies e tipos funcionais de planta (TFs), respostas a diferentes intensidades de pastejo e níveis de adubação nitrogenada. O experimento, conduzido em Eldorado do Sul, RS, Brasil, avaliou efeitos de adubação nitrogenada (0, 30, 100, 170 e 200 kg N/ha) e de oferta de forragem (4,0; 5,5; 9,0; 12,5 e 14,0 kg de matéria seca de forragem verde por 100 kg de peso vivo de bovinos por dia). As 14 parcelas experimentais foram pastejadas em ciclo de pastejo de 3 dias com 35 dias de intervalo. O levantamento da vegetação, usando quadros de 0,25m2, foi realizado em dois períodos: Na primavera (novembro de 1999) e no verão (janeiro de 2000), foram descritos três quadros e dois quadros por parcela, respectivamente. A descrição da estrutura da vegetação envolveu a identificação de todas as espécies presentes em cada quadro e estimativa de sua abundância-cobertura. Cada espécie identificada no quadro foi então descrita considerando 21 atributos macromorfológicos qualitativos e quantitativos. A análise dos dados, através do aplicativo SYNCSA, objetivou encontrar um subconjunto ótimo de atributos de forma a maximizar a congruência ρ(D;∆), que é uma medida de correlação matricial entre a variação da vegetação (matriz de distâncias D) e do fator considerado (matriz ∆). Na análise, foram consideradas diferentes seqüências de transformação dos dados e escalas de observação. TFs foram identificados como sendo populações de plantas idênticas quanto aos atributos do subconjunto ótimo. A congruência máxima para o fator adubação nitrogenada foi de 0,66 quando os quadros em cada parcela experimental foram agregados e a vegetação foi descrita por TFs definidos pelos seguintes atributos: formato da lâmina, altura da biomassa, persistência, propagação vegetativa, largura da lâmina e resistência da lâmina à tração. Para o fator oferta de forragem, a congruência máxima foi de 0,57, com os quadros também agregados, e os TFs definidos por comprimento da lâmina, altura da biomassa, formato da lâmina, comprimento da bainha, resistência da lâmina a tração, largura da lâmina, tipo de tecido dos caules aéreos e indumento da lâmina. A análise de ordenação permitiu a identificação de TFs que apresentaram respostas, em termos de abundância-cobertura, mais evidentes para cada fator. A composição da vegetação, descrita pelos TFs definidos pelo subconjunto ótimo de atributos, foi comparada entre níveis de cada fator, por análise de variância multivariada com testes de aleatorização. Foram detectadas diferenças significativas para o efeito de adubação nitrogenada (P = 0,025), sendo significativos (α = 0,05) os contrastes entre 0 e 170, 0 e 200, e 30 e 200 kg N/ha. Também foram detectadas diferenças significativas para o efeito de oferta de forragem (P = 0,002), sendo significativos (α = 0,05) os contrastes entre 4,0 e 12,5; 5,5 e 12,5; 4,0 e 9,0 % PV. Não foram significativas as diferenças entre tratamentos, para os dois fatores, quando a composição da vegetação foi descrita por espécies. Conclui-se que os atributos que são ótimos para definição de TFs para um dado fator não necessariamente o serão para outro fator, provavelmente não existindo, portanto, uma classificação de plantas em TFs que seja ótima para qualquer fator ambiental considerado.

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O fracionamento físico é freqüentemente empregado, em estudos sobre a dinâmica da matéria orgânica do solo (MOS), sendo que não existe um consenso quanto à energia adequada para a dispersão máxima de um determinado tipo do solo. Os principais objetivos deste trabalho foram determinar a energia de sonicação para a dispersão máxima do solo no fracionamento físico da MOS; avaliar o efeito do aumento da energia de sonicação e da separação prévia da matéria orgânica leve livre (MOLL) na dispersão do solo; e investigar a distribuição e qualidade das substâncias húmicas (SH´s) nas frações silte e argila obtidas na dispersão máxima do solo. O fracionamento físico em seis níveis de energia (200, 400, 800, 1200, 1600 e 2000 J mL-1) foi realizado em amostras do horizonte A de três Latossolos brasileiros sob vegetação nativa: Latossolo Vermelho (LVdf), Latossolo Bruno (LBd) e Latossolo Amarelo (LAw). A não separação da MOLL com solução de NaI, previamente à aplicação de ultra-som, causou redistribuição de carbono nas frações silte e argila, mostrando ser este um procedimento importante no fracionamento da MOS. Em geral, o aumento da energia de sonicação provocou aumento do teor da fração argila, porém a redistribuição do carbono não foi observada. A energia de máxima dispersão foi de 800, 1200 e acima de 2000 J mL-1, respectivamente para os solos LVdf, LAw e LBd, e este comportamento foi relacionado com as características de cada solo A proporção de SH´s em relação ao teor de carbono total da fração, nas frações argila e silte dos solos LVdf e LAw foi superior à verificada para o solo inteiro, enquanto que no solo LBd o comportamento foi inverso. A razão E4/E6 nos ácidos húmicos (AH) na fração argila dos solos LVdf e LBd foi inferior à dos ácidos fúlvicos (AF) correspondentes, indicando que os AH apresentam grau de condensação mais elevado do que AF. Os valores obtidos para a razão E4/E6 foram inferiores aos usualmente citados na literatura. Os resultados obtidos no fracionamento químico indicam que o fracionamento físico afetou a distribuição e qualidade das substâncias húmicas fracionadas quimicamente.

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O uso do enxofre (S) elementar como fertilizante, isoladamente ou associado a fórmulas NPK, pode reduzir os custos de adubação em solos deficientes de enxofre. Com o objetivo de avaliar a viabilidade de utilização do S elementar como fonte de nutriente para as plantas, foram realizados cinco estudos com 42 amostras de solos de vários estados do Brasil. A incubação das amostras dos solos com S elementar a 27o C demonstrou que estes solos têm capacidade de oxidar S elementar a S-sulfato, forma disponível à planta. As taxas de oxidação obtidas variaram entre 1,95 µg S0 cm-2 dia-1 e 65,70 µg S0 cm-2 dia-1 e apresentaram, entre os atributos dos solos estudados, correlação positiva com o teor de matéria orgânica e correlação negativa com o teor de alumínio e com o teor de enxofre. Porém, a interação entre os atributos dos solos foi o que melhor explicou a oxidação do S elementar. Métodos que determinam o teor de sulfato no solo, após seis dias de incubação com S elementar, foram inadequados para estimar a taxa de oxidação quando comparados aos métodos que utilizam, para esta estimativa, o S elementar remanescente no solo. Estudos em casa-de- vegetação com quatro cultivos consecutivos de milho para comparar a eficiência de fontes de S indicaram que fertilizantes granulados apenas com S elementar e com aditivos dispersantes apresentaram índice de eficiência agronômica menor do que 50%. Fontes em que o S elementar foi adicionado ao superfosfato triplo, tiveram sua eficiência aumentada com o decorrer dos cultivos, destacando-se o fertilizante em que o S elementar, na forma de pó, foi incorporado, antes da granulação, ao superfosfato, que atingiu um índice de eficiência agronômica acima de 160% no quarto cultivo.