977 resultados para B. oleracea var. capitata
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p.1-8
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p.145-151
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Les processus mitochondriaux tels que la réplication et la traduction sont effectués par des complexes multiprotéiques. Par contre, le métabolisme et la voie de maturation des ARN mitochondriaux (p. ex précurseurs des ARNt et des ARNr) sont habituellement traités comme une suite de réactions catalysées par des protéines séparées. L’exécution fidèle et optimale de ces processus mitochondriaux, exige un couplage étroit nécessaire pour la canalisation des intermédiaires métaboliques. Or, les évidences en faveur de l'interconnexion postulée de ces processus cellulaires sont peu nombreuses et proviennent en grande partie des interactions protéine-protéine. Contrairement à la perception classique, nos résultats révèlent l’organisation des fonctions cellulaires telles que la transcription, la traduction, le métabolisme et la régulation en supercomplexes multifonctionnels stables, dans les mitochondries des champignons (ex Saccharomyces cerevisiae, Aspergillus nidulans et Neurospora crassa), des animaux (ex Bos taurus), des plantes (B. oleracea et Arabidopsis thaliana) et chez les bactéries (ex E. coli) à partir desquelles les mitochondries descendent. La composition de ces supercomplexes chez les champignons et les animaux est comparable à celle de levure, toutefois, chez les plantes et E. coli ils comportent des différences notables (ex, présence des enzymes spécifiques à la voie de biosynthèse des sucres et les léctines chez B. oleracea). Chez la levure, en accord avec les changements dûs à la répression catabolique du glucose, nos résultats révèlent que les supercomplexes sont dynamiques et que leur composition en protéines dépend des stimulis et de la régulation cellulaire. De plus, nous montrons que l’inactivation de la voie de biosynthèse des lipides de type II (FASII) perturbe l’assemblage et/ou la biogenèse du supercomplexe de la RNase P (responsable de la maturation en 5’ des précurseurs des ARNt), ce qui suggère que de multiples effets pléiotropiques peuvent être de nature structurale entre les protéines. Chez la levure et chez E. coli, nos études de la maturation in vitro des précurseurs des ARNt et de la protéomique révèlent l’association de la RNase P avec les enzymes de la maturation d’ARNt en 3’. En effet, la voie de maturation des pré-ARNt et des ARNr, et la dégradation des ARN mitochondriaux semblent êtres associées avec la machinerie de la traduction au sein d’un même supercomplexe multifonctionnel dans la mitochondrie de la levure. Chez E. coli, nous avons caractérisé un supercomplexe similaire qui inclut en plus de la RNase P: la PNPase, le complexe du RNA degradosome, l’ARN polymérase, quatre facteurs de transcription, neuf aminoacyl-tRNA synthétases, onze protéines ribosomiques, des chaperons et certaines protéines métaboliques. Ces résultats supposent l’association physique de la transcription, la voie de maturation et d’aminoacylation des ARNt, la dégradation des ARN. Le nombre de cas où les activités cellulaires sont fonctionnellement et structurellement associées est certainement à la hausse (ex, l’éditosome et le complexe de la glycolyse). En effet, l’organisation en supercomplexe multifonctionnel représente probablement l’unité fonctionnelle dans les cellules et les analyses de ces super-structures peuvent devenir la prochaine cible de la biologie structurale.
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Die vorliegende Arbeit stellt eine umfassende taxonomische Revision der Gattung Fosterella L.B. Sm. (Bromeliaceae) dar, die alle 31 derzeit akzeptierten Arten umfasst und einen Bestimmungsschlüssel für diese beinhaltet. Die Revision beruht auf der morphologisch-anatomischen Auswertung von Herbarmaterial (über 800 Exsikkate), Lebendpflanzen (ca. 150 Akzessionen) und eigenen vergleichenden Untersuchungen im Freiland. Die Gattung Fosterella ist seit nunmehr etlichen Jahren Forschungsgegenstand einer interdisziplinären Studie, die sowohl molekulrae, als auch anatomische, morphologische und biogeographische Untersuchungen einbezieht. Unser Interesse an der Gattung Fosterella gründet sich auf ihrer enormen ökologischen und biogeographischen Vielfalt, sie gilt als hervorragendes Modellsystem für Artbildungsmechanismen in den Anden. In den letzten Jahren wurde von verschiedenen molekularen Methoden Gebrauch gemacht, um die verwandtschaftlichen Beziehungen innerhalb der Gattung zu untersuchen, so dass mittlerweile gut aufgelöste Stammbume vorliegen. Diese molekularen Studien, überwiegend durchgeführt von Dr. Martina Rex, wurden ergänzt durch intensive Sammelaktivitäten und eingehende taxonomische Untersuchungen im Rahmen der vorliegenden Revision. Auf diese Weise konnten die morphologische Plastizität der einzelnen Arten erfasst und schließlich ein wohlfundiertes Artkonzept vorgelegt werden. Zunächst wird ein kurzer Überblick über die Familie der Bromeliaceen als auch die Gattung Fosterella gegeben, in dem jeweils Informationen zur Verbreitung, Morphologie, Physiologie, Ökologie und Phylogenie geliefert werden. Im Anschluss an einen historischen Überblick des taxonomischen Werdegangs wird die Abgrenzung der Gattung Fosterella zu den nächstverwandten Gattungen Deuterocohnia, Dyckia und Encholirium erläutert. Die morphologischen Merkmale zur Differenzierung der Arten innerhalb der Gattung werden im Hinblick auf ihre Zuverlässigkeit und ihr Gewicht diskutiert. Der Artschlüssel basiert auf Merkmalen, die leicht auszumachen und gut zu unterscheiden sind. Bei der ausführlichen Beschreibung der Arten wird auch auf ihre jeweilige Verbreitung, Ökologie, taxonomische Abgrenzung, systematische Verwandtschaft sowie die Etymologie des Namens eingegangen. Beigefügt sind jeweils Zeichnungen, ein Foto vom Holo-/Lectotypus, Fotos von Lebendpflanzen sowie eine Verbreitungskarte. Im Rahmen der taxonomischen Arbeit wurden fünf Arten zu Synonymen reduziert: Fosterella chiquitana Ibisch, R. Vásquez & E. Gross und F. latifolia Ibisch, R. Vásquez & E. Gross wurden in die Synonymie von F. penduliflora (C.H. Wright) L.B. Sm. eingezogen; F. fuentesii Ibisch, R. Vásquez & E. Gross als Synonym zu F. albicans (Griseb.) L.B. Sm. gestellt; F. elata H. Luther in die Synonymie von F. rusbyi (Mez) L.B. Sm. verwiesen und F. nowickii Ibisch, R. Vásquez & E. Gross als Synonym zu F. weddelliana (Brongn. ex Baker) L.B. Sm. gestellt. Fosterella schidosperma (Baker) L.B. Sm. var. vestita L.B. Sm. & Read wird zum Synonym von Fosterella weberbaueri (Mez) L.B. Sm. reduziert. Sechs Arten wurden neu beschrieben: Fosterella batistana Ibisch, Leme & J. Peters; F. christophii Ibisch, R. Vásquez & J. Peters; F. elviragrossiae Ibisch, R. Vásquez & J. Peters; F. kroemeri Ibisch, R. Vásquez & J. Peters; F. nicoliana J. Peters & Ibisch und F. robertreadii Ibisch & J. Peters. Das Taxon F. gracilis (Rusby) L.B. Sm. wurde neu etabliert. Um die Evolution von einzelnen morphologischen Merkmalen zu rekonstruieren, wurden die Zustände von zehn ausgewählten Merkmalen kodiert und auf einen molekularen Stammbaum kartiert. Die folgenden Merkmalszustände wurden als ursprünglich innerhalb der Gattung ermittelt: Stammlosigkeit, ganzrandige Blattspreiten, flache Rosetten mit dem Boden aufliegenden Blättern, locker beschuppte Blattunterseiten, schildförmige Haare mit gezähntem Rand, ganzrandige Pedunkel-Brakteen, rispenförmiger Blütenstand, kahle/verkahlende Blütenstandsachsen, weiße Petalen und einfach-aufrechte Narben. Rückschlüsse bezüglich der Evolution und Ausbreitung der Gattung Fosterella werden diskutiert: Die überwiegend kleinen Verbreitungsgebiete der Arten hängen offensichtlich mit ihren fragmentierten, inselartigen Habitaten (z.B. innerandine Trockentäler) zusammen. Die Tatsache, dass die Yungas-Bergregenwälder des Departamento La Paz, Bolivia, die Region mit der größten Artenvielfalt darstellen, lässt sich mit der extrem variablen Topographie und der außerordentlich hohen Vielfalt an Habitaten dieser Region erklären. Aus folgenden Gründen erscheint es sehr wahrscheinlich, dass die Gattung Fosterella ihren Ursprung im Tiefland hat: Die Mehrheit der Arten weist einen eher mesophytischen Habitus auf und ist in mehr oder weniger humiden Habitaten zu finden. Die Gattung ist durch mehrere Arten in sehr alten Habitaten des präkambrischen Schilds im Tiefland von Zentral-Südamerika vertreten. Weiterhin betreiben, soweit bekannt, alle Fosterella Arten C3 Photosynthese, während in den Gattungen der Schwestergruppe, Deuterocohnia, Dyckia and Encholirium, CAM der verbreitete Photosyntheseweg ist. In jedem Fall ist die Besiedelung der Anden und/oder Tieflandhabitate mehrfach unabhängig voneinander geschehen, vielleicht sogar in beiden Richtungen.
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Hairpin Ribozyme kommen natürlich in den Minussträngen der Satelliten RNAs dreier Pflanzenviren (sTRsV, sArMV and sCYMoV) vor. In dieser Arbeit wurden mit dem Programm Mfold darin mehrere distinkte Sekundärstrukturelemente gefunden, die außerhalb des katalytischen Zentrums der Ribozyme lokalisieren. Verschiedene Varianten der drei Ribozyme wurden hergestellt und die Funktion der beobachteten peripheren Strukturelemente biochemisch untersucht. Die sTRsV Hairpin Ribozyme mit unterschiedlichen Längen in Arm C wiesen ähnliche cis-Spaltungsreaktionen auf, unabhängig von der Anzahl interner bulges in Arm C. Das gleiche Verhalten, jedoch bei schnelleren Spaltungsraten, wurde nach Entfernen der three-way junction, die 3’ von der Spaltstelle in Arm A liegt, beobachtet. Hier hat Arm C demnach keinen Einfluss auf die Katalyse, wogegen ein verlängerter Arm A die Reaktion verlangsamt. Unter den experimentellen Bedingungen war die Rückreaktion in Anwesenheit des natürlichen Arms A nicht messbar. Im Gegensatz dazu zeigten alle Varianten ohne die Arm A Erweiterung Ligationsaktivität, die am höchsten in dem Molekül mit dem längsten Arm C war, und gleichermaßen erniedrigt für zwei Varianten mit kürzerem Arm C. Keine der Reaktionen diverser sArMV Hairpin Ribozyme konnte reproduzierbar analysiert werden. Für das sCYMoV Hairpin Ribozym wurde schließlich in cis-Spaltungsreaktionen eine Zunahme der Geschwindigkeit mit Abnahme der Länge von Arm D beobachtet. Dies war der Fall in Anwesenheit der three-way junction in Arm A, nicht jedoch in ihrer Abwesenheit, wo Varianten mit unterschiedlichen Längen des Arms D ähnliche Spaltungsreaktionen aufwiesen. In Anwesenheit der three-way junction in Arm A war eine Reduzierung der Ligationsgeschwindigkeit zu beobachten, und bei ihrer Abwesenheit stieg diese mit der Länge von Arm D. Dies zeigt, dass sowohl die three-way junction in Arm A, als auch die Länge und Anzahl der bulges in Arm D die Reaktion des Hairpin Ribozyms aus sCYMoV beeinflussen, wobei sich Unterschiede in Vorwärts- und Rückreaktion auf die experimentellen Bedingungen zurückführen lassen. In zwei Serien wurde die zentrale five-way junction dieses Ribozyms durch verschiedene four-way junctions ersetzt. Die kinetischen Parameter der Selbstspaltung waren ähnlich für Varianten ohne Arm E auf, jedoch verlangsamt bei Varianten ohne Arm C. Dies zeigt, dass das sCYMoV Hairpin Ribozym auch um eine four-way junction gebildet werden kann, deren konstituierenden Helices jedoch nicht beliebig sind. In einem zweiten Projekt wurde die Konservierung von Hammerhead Ribozym-motiven, die bereits früher im Genom der Brassicacee A. thaliana gefunden worden waren, exemplarisch an zehn Mitgliedern dieser Familie untersucht. Da deren Genome nicht sequenziert sind, wurde PCR mit Primern angewandt, die für die A. thaliana Motive spezifisch waren. Damit konnten Ribozymmotive in allen untersuchten Brassicaceen außer B. nigra and B. oleracea gefunden werden. Diese gehören zu den sechs Brassica Pflanzen, für die der koreanische Botaniker U 1935 im “triangle of U” die genetische Verwandtschaft beschrieb. Darin ist B. carinata, für die Ribozymmotive gezeigt wurden, die Tochterspezies der Brassica Pflanzen ohne diese Motive. Dieser Widerspruch könnte darauf zurückzuführen sein, dass in der PCR unspezifische Primer genutzt wurden, oder aber die Motive aus B. carinata könnten ein Artefakt aus einer Luft-übertragenen Kontamination sein. Technische Schwierigkeiten in der Durchführung von Southern Blots, mit denen zwischen diesen Möglichkeiten unterschieden werden sollte, haben eine abschließende Antwort verhindert. Nach einer Optimierung der Methode sollte diese aber geeignet sein, diese Frage zu klären.
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Biocontainment methods for genetically modified crops closest to commercial reality (chloroplast transformation, male sterility) would be compromised (in absolute terms) by seed-mediated gene flow leading to chloroplast capture. Even in these circumstances, however, it can be argued that biocontainment still represses transgene movement, with the efficacy depending on the relative frequency of seed-and pollen-mediated gene flow. In this study, we screened for crop-specific chloroplast markers from rapeseed (Brassica napus) amongst sympatric and allopatric populations of wild B. oleracea in natural cliff-top populations and B. rapa in riverside and weedy populations. We found only modest crop chloroplast presence in wild B. oleracea and in weedy B. rapa, but a surprisingly high incidence in sympatric (but not in allopatric) riverside B. rapa populations. Chloroplast inheritance models indicate that elevated crop chloroplast acquisition is best explained if crop cytoplasm confers selective advantage in riverside B. rapa populations. Our results therefore imply that chloroplast transformation may slow transgene recruitment in two settings, but actually accelerate transgene spread in a third. This finding suggests that the appropriateness of chloroplast transformation for biocontainment policy depends on both context and geographical location.
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Plants can respond to damage by pests with both induced direct defences and indirect defences by the attraction of their natural enemies. Foliar application of several plant-derived chemicals, such as salicylic acid and oxalic acid, can induce these defence mechanisms. The effect of acetylsalicylic acid and oxalic acid on the aphid Myzus persicae Sulzer (Homoptera: Aphididae) and its parasitoid Aphidius colemani Viereck (Hymenoptera: Aphidiidae) was investigated. Experiments were carried out with direct application of acetylsalicylic and oxalic acids on these insects, as well as choice and no-choice tests using foliar application of both chemicals on Brussels sprouts plants, Brassica oleracea var. gemmifera L. (Brassicaceae). Parasitoids were given a choice between treated and untreated plants for oviposition, and the effects of the chemicals on aphid and parasitoid development were determined. Although direct application of both chemicals increased aphid mortality, their foliar application did not induce resistance against aphids. The foliar application of such compounds, even in low concentration as shown in the choice tests, has the potential to induce indirect plant defences against aphids by encouraging aphid parasitisation. Although the direct application of both chemicals reduced parasitoid emergence from their hosts, the foliar application of acetylsalicylic acid and low concentrations of oxalic acid did not have a negative effect on parasitoid emergence ability. However, 10 mm oxalic acid reduced the number of emerged parasitoids in no-choice experiments. This study shows that foliar application of acetylsalicylic and oxalic acids has the potential to encourage aphid parasitisation, but care is needed as high concentrations of oxalic acid can have a negative effect on these beneficial organisms.
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The type and quantity of fertilizer supplied to a crop will differ between organic and conventional farming practices. Altering the type of fertilizer a plant is provided with can influence a plant’s foliar nitrogen levels, as well as the composition and concentration of defence compounds, such as glucosinolates. Many natural enemies of insect herbivores can respond to headspace volatiles emitted by the herbivores’ host plant in response to herbivory. We propose that manipulating fertilizer type may also influence the headspace volatile profiles of plants, and as a result, the tritrophic interactions that occur between plants, their insect pests and those pests’ natural enemies. Here, we investigate a tritrophic system consisting of cabbage plants, Brassica oleracea, a parasitoid, Diaeretiella rapae, and one of its hosts, the specialist cabbage aphid Brevicoryne brassicae. Brassica oleracea plants were provided with either no additional fertilization or one of three types of fertilizer: Nitram (ammonium nitrate), John Innes base or organic chicken manure. We investigated whether these changes would alter the rate of parasitism of aphids on those plants and whether any differences in parasitism could be explained by differences in attractivity of the plants to D. rapae or attack rate of aphids by D. rapae. In free-choice experiments, there were significant differences in the percentage of B. brassicae parasitized by D. rapae between B. oleracea plants grown in different fertilizer treatments. In a series of dual-choice Y-tube olfactometry experiments, D. rapae females discriminated between B. brassicae-infested and undamaged plants, but parasitoids did not discriminate between similarly infested plants grown in different fertilizer treatments. Correspondingly, in attack rate experiments, there were no differences in the rate that D. rapae attacked B. brassicae on B. oleracea plants grown in different fertilizer treatments. These findings are of direct relevance to sustainable and conventional farming practices.
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High-density oligonucleotide (oligo) arrays are a powerful tool for transcript profiling. Arrays based on GeneChip® technology are amongst the most widely used, although GeneChip® arrays are currently available for only a small number of plant and animal species. Thus, we have developed a method to improve the sensitivity of high-density oligonucleotide arrays when applied to heterologous species and tested the method by analysing the transcriptome of Brassica oleracea L., a species for which no GeneChip® array is available, using a GeneChip® array designed for Arabidopsis thaliana (L.) Heynh. Genomic DNA from B. oleracea was labelled and hybridised to the ATH1-121501 GeneChip® array. Arabidopsis thaliana probe-pairs that hybridised to the B. oleracea genomic DNA on the basis of the perfect-match (PM) probe signal were then selected for subsequent B. oleracea transcriptome analysis using a .cel file parser script to generate probe mask files. The transcriptional response of B. oleracea to a mineral nutrient (phosphorus; P) stress was quantified using probe mask files generated for a wide range of gDNA hybridisation intensity thresholds. An example probe mask file generated with a gDNA hybridisation intensity threshold of 400 removed > 68 % of the available PM probes from the analysis but retained >96 % of available A. thaliana probe-sets. Ninety-nine of these genes were then identified as significantly regulated under P stress in B. oleracea, including the homologues of P stress responsive genes in A. thaliana. Increasing the gDNA hybridisation intensity thresholds up to 500 for probe-selection increased the sensitivity of the GeneChip® array to detect regulation of gene expression in B. oleracea under P stress by up to 13-fold. Our open-source software to create probe mask files is freely available http://affymetrix.arabidopsis.info/xspecies/ webcite and may be used to facilitate transcriptomic analyses of a wide range of plant and animal species in the absence of custom arrays.
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The type and quantity of fertilizer supplied to a crop will differ between organic and conventional farming practices. Altering the type of fertilizer a plant is provided with can influence a plant’s foliar nitrogen levels, as well as the composition and concentration of defence compounds, such as glucosinolates. Many natural enemies of insect herbivores can respond to headspace volatiles emitted by the herbivores’ host plant in response to herbivory. We propose that manipulating fertilizer type may also influence the headspace volatile profiles of plants, and as a result, the tritrophic interactions that occur between plants, their insect pests and those pests’ natural enemies. Here, we investigate a tritrophic system consisting of cabbage plants, Brassica oleracea, a parasitoid, Diaeretiella rapae, and one of its hosts, the specialist cabbage aphid Brevicoryne brassicae. Brassica oleracea plants were provided with either no additional fertilization or one of three types of fertilizer: Nitram (ammonium nitrate), John Innes base or organic chicken manure. We investigated whether these changes would alter the rate of parasitism of aphids on those plants and whether any differences in parasitism could be explained by differences in attractivity of the plants to D. rapae or attack rate of aphids by D. rapae. In free-choice experiments, there were significant differences in the percentage of B. brassicae parasitized by D. rapae between B. oleracea plants grown in different fertilizer treatments. In a series of dual-choice Y-tube olfactometry experiments, D. rapae females discriminated between B. brassicae-infested and undamaged plants, but parasitoids did not discriminate between similarly infested plants grown in different fertilizer treatments. Correspondingly, in attack rate experiments, there were no differences in the rate that D. rapae attacked B. brassicae on B. oleracea plants grown in different fertilizer treatments. These findings are of direct relevance to sustainable and conventional farming practices.
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Paternal biocontainment methods (PBMs) act by preventing pollen-mediated transgene flow. They are compromised by transgene escape via the crop-maternal line. We therefore assess the efficacy of PBMs for transgenic rapeseed (Brassica napus) biocontainment across the United Kingdom by estimating crop-maternal hybridization with its two progenitor species. We used remote sensing, field surveys, agricultural statistics, and meta-analysis to determine the extent of sympatry between the crop and populations of riparian and weedy B. rapa and B. oleracea. We then estimated the incidence of crop-maternal hybridization across all settings to predict the efficacy of PBMs. Evidence of crop chloroplast capture by the progenitors was expanded to a national scale, revealing that crop-maternal gene flow occurs at widely variable rates and is dependent on both the recipient and setting. We use these data to explore the value that this kind of biocontainment can bring to genetic modification (GM) risk management in terms of reducing the impact that hybrids have on the environment rather than preventing or reducing hybrid abundance per se.
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Muitos genes estão envolvidos nos mecanismos de esporulação da bactéria Bacillus thuringiensis. A regulação e expressão desses genes resultam em uma produção massiva da proteína Cry, responsável pela morte das larvas de muitos insetos. Neste trabalho monitorou-se a expressão de genes de Bacillus thuringiensis, ao longo de três fases de seu desenvolvimento. Foram construídos macroarrays de DNA dos genes selecionados, cujas seqüências estão disponibilizadas no GenBank. Estes genes foram hibridizados com cDNAs obtidos de B. thuringiensis kurstaki HD-1. As sondas de cDNA foram sintetizadas a partir da transcrição reversa do RNA da bactéria, extraído durante as fases de crescimento logarítmico, estacionária e esporulativa, marcadas com 33PadCTP. A expressão diferencial encontrada foi significativa para dois genes de B.thuringiensis, um relacionado aos fatores sigma (sigma35) e outro ao gene cry (cry2Ab). Detectaram-se diferenças entre as médias de expressão do fator sigma e do gene cry2Ab. Os valores máximos de expressão diferencial foram obtidos para o gene codificador do fator sigma35 na fase log e na fase esporulativa. Na análise de médias observou-se expressão do gene cry2Ab apenas na fase log; no entanto, de forma bem mais baixa quando comparado com a expressão de sigma35, nas três fases.
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O desenvolvimento da produção e uso do Bacillus thuringiensis no Brasil em escala comercial enfrenta certas dificuldades, entre elas o estabelecimento de metodologias para a quantificação de produtos tóxicos a serem comercializados. Atualmente, a quantidade de toxinas é expressa como porcentagem do total de proteínas presentes em amostras em consideração. Tal metodologia, entretanto, não mede a quantidade real de uma determinada proteína presente em um produto qualquer, além do fato de diferentes linhagens bacterianas possuírem diferentes genes codificadores para endotoxinas e mesmo para b-toxina. Desde que os diferentes tipos de toxinas apresentam diferentes características antigências, este trabalho tem como objetivo a utilização de técnicas imunológicas para quantificar específicamente o conteúdo de proteína cristal presente em diferentes amostras. A proteína cristal produzida pela subespécie B. thuringiensis var. israelensis foi purificada por ultracentrifugação e utilizada para imunizar coelhas e produzir soros hiperimunes. Tais soros foram posteriormente usados para avaliar o nível de proteína cristal em bioinseticidas comerciais e em culturas de laboratório desta bactéria utilizando-se a técnica do imunodot. Os resultados foram obtidos por comparação de reações com concentrações conhecidas de proteína cristal permitindo assim avaliar com segurança os níveis desta proteína em várias preparações.
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A bactéria B. thuringiensis caracteriza-se pela produção de proteínas tóxicas a representantes de diversas ordens de insetos, as quais são codificadas por genes cry. Este trabalho foi realizado com objetivo de selecionar isolados de B. thuringiensis, por meio da caracterização morfológica e molecular, identificando as diferentes subclasses dos genes cry3 e cry35 e determinar a patogenicidade contra Sphenophorus levis, uma das mais importantes pragas da cultura da cana-de-açúcar. Foram utilizados 1163 isolados de B. thuringiensis e com a observação em microscópio com contraste de fases foram confirmadas como pertencentes à espécie de B. thuringiensis. O material genético foi purificado pela matriz de troca iônica Instagene Matrix e submetido a PCR com iniciadores gerais cry3 e cry35 identificando-se 30 isolados contendo genes com potencial para o controle de coleópteros, os quais juntamente com as linhagens-padrão de B. thuringiensis var. tenebrionis, B. thuringiensis var. morrissone e B. thuringiensis var. tolworthi foram utilizados para a realização do bioensaio. Através de análise discriminante alocaram-se os isolados em quatro grupos quanto à toxicidade de B. thuringiensis. Os grupos ficaram assim definidos: um grupo que promovem até 10% de mortalidade contendo as testemunhas e duas linhagens;um grupo que causou 39% de mortalidade contendo três linhagens padrão e dez isolados; um grupo com 52% de mortalidade contendo treze isolados e um grupo com 70% de mortalidade contendo cinco isolados, os quais devem ser considerados promissores no controle biológico de S. levis.