Unesp Informa, 2015, número 66

Boletim elaborado pela Assessoria de Comunicação e Imprensa da Reitoria da UNESP

Unesp Ciência, 2015, ano 6, número 66

Revista elaborada pela Assessoria de Comunicação e Imprensa da Reitoria da UNESP

Shape isomerism and shape coexistence effects on the Coulomb energy differences in the N = Z nucleus As-66 and neighboring T=1 multiplets

Excited states of the N = Z = 33 nucleus As-66 have been populated in a fusion-evaporation reaction and studied using gamma-ray spectroscopic techniques. Special emphasis was put into the search for candidates for the T = 1 states. A new 3(+) isomer has been observed with a lifetime of 1.1(3) ns. This is believed to be the predicted oblate shape isomer. The excited levels are discussed in terms of the shell model and of the complex excited Vampir approaches. Coulomb energy differences are determined from the comparison of the T = 1 states with their analog partners. The unusual behavior of the Coulomb energy differences in the A = 70 mass region is explained through different shape components (oblate and prolate) within the members of the same isospin multiplets. This breaking of the isospin symmetry is attributed to the correlations induced by the Coulomb interaction.

Hexerei und Ethnizität: das Beispiel der Jãana und ihrer Nachbarn in Burkina Faso /// Arbeitspapiere / Institut für Ethnologie und Afrikastudien ; 66

Um den Zusammenhang zwischen Hexerei und Ethnizität zu verdeutlichen, werden in diesem Artikel verschiedene theoretischer Ansätze zu Hexerei am Beispiel der Jãana und ihrer Nachbarn im Südwesten von Burkina Faso diskutiert. Dadurch werden sowohl die Parallelen – insbesondere zur Arbeit von Peter Geschiere – als auch die Besonderheiten zu anderen Studien deutlich. Der von mir verfolgte multiethnische Ansatz zeigt, dass Hexerei nicht nur innerhalb einer ethnischen Gruppe für das Zusammenleben relevant ist, sondern auch über ethnische Grenzen hinweg. Die Berücksichtigung der Selbst- und Fremdwahrnehmungen sowie der Interaktion zwischen Angehörigen verschiedener Ethnien (Jãana, Phuo und Lobi) schuf die Voraussetzung, ein differenziertes Bild von Hexerei und Ethnizität im bäuerlichen Alltag zu erhalten. Eine wichtige Erkenntnis ist dabei, dass manche Akteure ihr Hexer-Image bzw. die ihnen zugeschriebene okkulten Kräfte nicht nur als Mittel im Machtkampf mit anderen benutzen, sondern auch als Teil ihrer ethnischen Identität und Andersartigkeit ansehen.