995 resultados para Pei-Hsin Hsu


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Hochgeladene semiflexible kationische und anionische Polyelektrolyte wurden mit niedermolekularen Tensiden zu Polyelektrolyt-Tensid-Komplexen (PETK) umgesetzt und in organischen Lösungsmitteln mit Streumethoden und Rasterkraftmikroskopie charakterisiert. Die synthetisierten PETK wurden anschließend, mit dem Ziel einer strukturkontrollierten Komplexbildung, für die Bildung von Interpolyelektrolytkomplexen (IPEK) in organischen Lösungsmitteln verwendet und anhand ihres Komplexbildungsverhaltens mit wässrigen Systemen verglichen. Die Umsetzung von zylindrischen Polymerbürsten mit Poly(styrolsulfonat)-, bzw. Poly(2-vinylpyridinium)-Seitenketten mit entgegengesetzt geladenen Tensiden verlief, trotz einer Graftingdichte von eins, quantitativ. Mit Streumethoden konnte gezeigt werden, dass die gebildeten PETK in Lösung als molekulare Zylinder vorliegen. Die Synthese von pUC19-DNA-Tensidkomplexen (DNA-TK), die sich in Alkoholen gut lösen, ist nur in stark basischer Lösung gelungen. Während der Charakterisierung der DNA-TK mit Streumethoden zeigte sich eine starke Abhängigkeit des Trägheitsradius von dem Verhältnis DNA-/Salz+. Die Bildung von IPEK aus hochgeladenen Polyelektrolyt-Bürsten bzw. PETK-Bürsten wurde an verschiedenen Beispielen in Wasser und DMF durchgeführt und mit Streumethoden verfolgt. Alle Systeme zeigten ein zu der IPEK-Bildung von linearen Polyelektrolyten analoges Komplexbildungsverhalten. Bei der Komplexierung von Poly(styrolsulfonat)-Bürsten-Tensidkomplexen mit kommerziellen Polyamidoamin-G5-Dendrimeren (PAMAM) oder Poly(ethylenoxid) modifizierten Poly(ethylenimin)-Bürsten hingegen wurden über den gesamten Gewichtsbruchbereich mit Streumethoden und AFM zylindrische Aggregate gefunden, die den Dimensionen der Poly(styrolsulfonat)-Bürsten-Tensidkomplexe entsprechen. Durch statistische Höhenanalyse der AFM-Bilder wurde ein linearer Zusammenhang zwischen der Komplexhöhe und dem Gewichtsbruch an PAMAM, bzw. PEI-PEO gefunden, der auf die Zunahme der Molmasse der Komplexe durch Wachstum entlang des Zylinderdurchmessers hindeutet. Die Bildung von Aggregaten, mit mehr als einem Polyanion, wurde nicht beobachtet.

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In dieser Arbeit wurden zytotoxische Effekte sowie die inflammatorische Reaktionen des distalen respiratorischen Traktes nach Nanopartikelexposition untersucht. Besondere Aufmerksamkeit lag auch auf der Untersuchung unterschiedlicher zellulärer Aufnahmewege von Nanopartikeln wie z.B. Clathrin- oder Caveolae-vermittelte Endozytose oder auch Clathrin- und Caveolae-unabhängige Endozytose (mit möglicher Beteiligung von Flotillinen). Drei unterschiedliche Nanopartikel wurden hierbei gewählt: amorphes Silica (aSNP), Organosiloxan (AmorSil) und Poly(ethyleneimin) (PEI). Alle unterschiedlichen Materialien gewinnen zunehmend an Interesse für biomedizinische Forschungsrichtungen (drug and gene delivery). Insbesondere finden aSNPs auch in der Industrie vermehrt Anwendung, und stellen somit ein ernstzunehmendes Gesundheitsrisiko dar. Dieser wird dadurch zu einem begehrten Angriffsziel für pharmazeutische Verabreichungen von Medikamenten über Nanopartikel als Vehikel aber bietet zugleich auch eine Angriffsfläche für gesundheitsschädliche Nanomaterialien. Aus diesem Grund sollten die gesundheitsschädigenden Risiken, sowie das Schicksal von zellulär aufgenommenen NPs sorgfältig untersucht werden. In vivo Studien an der alveolaren-kapillaren Barriere sind recht umständlich. Aus diesem Grund wurde in dieser Arbeit ein Kokulturmodel benutzt, dass die Alveolar-Kapillare Barrier in vivo nachstellt. Das Model besteht aus dem humanen Lungenepithelzelltyp (z.B. NCI H441) und einem humanen microvasculären Endothelzelltyp (z.B. ISO-HAS-1), die auf entgegengesetzten Seiten eines Transwell-Filters ausgesät werden und eine dichte Barriere ausbilden. Die NP Interaktion mit Zellen in Kokultur wurde mit denen in konventioneller Monokultur verglichen, in der Zellen 24h vor dem Experiment ausgesät werden. Diese Studie zeigt, dass nicht nur die polarisierte Eigenschaft der Zellen in Kokultur sondern auch die unmittelbare Nähe von Epithel und Endothelzelle ausschlaggebend für durch aSNPs verursachte Effekte ist. Im Hinblick auf inflammatorische Marker (sICAM, IL-6, IL8-Ausschüttung), reagiert die Kokultur auf aSNPs empfindlicher als die konventionelle Monokultur, wohingegen die Epithelzellen in der Kokultur auf zytotoxikologischer Ebene (LDH-Ausschüttung) unempfindlicher auf aSNPs reagierten als die Zellen in Monokultur. Aufnahmestudien haben gezeigt, dass die Epithelzellen in Kokultur entschieden weniger NPs aufnehmen. Somit zeigen die H441 in der Kokultur ähnliche epitheliale Eigenschaften einer schützenden Barriere, wie sie auch in vivo zu finden sind. Obwohl eine ausreichende Aufnahme von NPs in H441 in Kokultur erreicht werden konnte, konnte ein Transport von NPs durch die epitheliale Schicht und eine Aufnahme in die endotheliale Schicht mit den gewählten Inkubationszeiten nicht gezeigt werden. Eine Clathrin- oder Caveolae-vermittelte Endozytose von NPs konnte mittels Immunfluoreszenz weder in der Mono- noch in der Kokultur nachgewiesen werden. Jedoch zeigte sich eine Akkumulation von NPs in Flotillin-1 und-2 enthaltende Vesikel in Epithelzellen aus beiden Kultursystemen. Ergebnisse mit Flotillin-inhibierten (siRNA) Epithelzellen, zeigten eine deutlich geringere Aufnahme von aSNPs. Zudem zeigte sich eine eine reduzierte Viabilität (MTS) von aSNP-behandelten Zellen. Dies deutet auf eine Beteiligung von Flotillinen an unbekannten (Clathrin oder Caveolae -unabhängig) Endozytosemechanismen und (oder) endosomaler Speicherung. Zusammenfassend waren die Aufnahmemechanismen für alle untesuchten NPs in konventioneller Monokultur und Kokultur vergleichbar, obwohl sich die Barriereeigenschaften deutlich unterscheiden. Diese Arbeit zeigt deutlich, dass sich die Zellen in Kokultur anders verhalten. Die Zellen erreichen hierbei einen höheren Differenzierungsgrad und eine Zellkommunikation mit anderen relevanten Zelltypen wird ermöglicht. Durch das Einbringen eines dritten relevanten Zelltyps in die Kokultur, des Alveolarmakrophagen (Zelllinie THP-1), welcher die erste Verteidigungsfront im Alveolus bildet, wird diese Aussage weiter bekräftigt. Erste Versuche haben gezeigt, dass die Triplekultur bezüglich ihrer Barriereeigenschaften und IL-8-Ausschüttung sensitiver auf z.B. TNF- oder LPS-Stimulation reagiert als die Kokultur. Verglichen mit konventionellen Monokulturen imitieren gut ausgebildete, multizelluräre Kokulturmodelle viel präziser das zelluläre Zusammenspiel im Körper. Darum liefern Nanopartikelinteraktionen mit dem in vitro-Triplekulturmodel aufschlussreichere Ergebnisse bezüglich umweltbedingter oder pharmazeutischer NP-Exposition in der distalen Lung als es uns bisher möglich war.

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Recently published studies suggest that the anesthetic technique used during oncologic surgery affects cancer recurrence. To evaluate the effect of anesthetic technique on disease progression and long-term survival, we compared patients receiving general anesthesia plus intraoperative and postoperative thoracic epidural analgesia with patients receiving general anesthesia alone undergoing open retropubic radical prostatectomy with extended pelvic lymph node dissection.

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P>Outcrossing Arabidopsis species that diverged from their inbreeding relative Arabidopsis thaliana 5 million yr ago and display a biogeographical pattern of interspecific sympatry vs intraspecific allopatry provides an ideal model for studying impacts of gene introgression and polyploidization on species diversification. Flow cytometry analyses detected ploidy polymorphisms of 2x and 4x in Arabidopsis lyrata ssp. kamchatica of Taiwan. Genomic divergence between species/subspecies was estimated based on 98 randomly chosen nuclear genes. Multilocus analyses revealed a mosaic genome in diploid A. l. kamchatica composed of Arabidopsis halleri-like and A. lyrata-like alleles. Coalescent analyses suggest that the segregation of ancestral polymorphisms alone cannot explain the high inconsistency between gene trees across loci, and that gene introgression via diploid A. l. kamchatica likely distorts the molecular phylogenies of Arabidopsis species. However, not all genes migrated across species freely. Gene ontology analyses suggested that some nonmigrating genes were constrained by natural selection. High levels of estimated ancestral polymorphisms between A. halleri and A. lyrata suggest that gene flow between these species has not completely ceased since their initial isolation. Polymorphism data of extant populations also imply recent gene flow between the species. Our study reveals that interspecific gene flow affects the genome evolution in Arabidopsis.

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Magnetic iron oxide nanoparticles have found application as contrast agents for magnetic resonance imaging (MRI) and as switchable drug delivery vehicles. Their stabilization as colloidal carriers remains a challenge. The potential of poly(ethylene imine)-g-poly(ethylene glycol) (PEGPEI) as stabilizer for iron oxide (γ-Fe₂O₃) nanoparticles was studied in comparison to branched poly(ethylene imine) (PEI). Carrier systems consisting of γ-Fe₂O₃-PEI and γ-Fe₂O₃-PEGPEI were prepared and characterized regarding their physicochemical properties including magnetic resonance relaxometry. Colloidal stability of the formulations was tested in several media and cytotoxic effects in adenocarcinomic epithelial cells were investigated. Synthesized γ-Fe₂O₃ cores showed superparamagnetism and high degree of crystallinity. Diameters of polymer-coated nanoparticles γ-Fe₂O₃-PEI and γ-Fe₂O₃-PEGPEI were found to be 38.7 ± 1.0 nm and 40.4 ± 1.6 nm, respectively. No aggregation tendency was observable for γ-Fe₂O₃-PEGPEI over 12 h even in high ionic strength media. Furthermore, IC₅₀ values were significantly increased by more than 10-fold when compared to γ-Fe₂O₃-PEI. Formulations exhibited r₂ relaxivities of high numerical value, namely around 160 mM⁻¹ s⁻¹. In summary, novel carrier systems composed of γ-Fe₂O₃-PEGPEI meet key quality requirements rendering them promising for biomedical applications, e.g. as MRI contrast agents.

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B cell activation factor of the TNF family (BAFF) is a potent B cell survival factor. BAFF overexpressing transgenic mice (BAFF-Tg mice) exhibit features of autoimmune disease, including B cell hyperplasia and hypergammaglobulinemia, and develop fatal nephritis with age. However, basal serum IgA levels are also elevated, suggesting that the pathology in these mice may be more complex than initially appreciated. Consistent with this, we demonstrate here that BAFF-Tg mice have mesangial deposits of IgA along with high circulating levels of polymeric IgA that is aberrantly glycosylated. Renal disease in BAFF-Tg mice was associated with IgA, because serum IgA was highly elevated in nephritic mice and BAFF-Tg mice with genetic deletion of IgA exhibited less renal pathology. The presence of commensal flora was essential for the elevated serum IgA phenotype, and, unexpectedly, commensal bacteria-reactive IgA antibodies were found in the blood. These data illustrate how excess B cell survival signaling perturbs the normal balance with the microbiota, leading to a breach in the normal mucosal-peripheral compartmentalization. Such breaches may predispose the nonmucosal system to certain immune diseases. Indeed, we found that a subset of patients with IgA nephropathy had elevated serum levels of a proliferation inducing ligand (APRIL), a cytokine related to BAFF. These parallels between BAFF-Tg mice and human IgA nephropathy may provide a new framework to explore connections between mucosal environments and renal pathology.

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Parasites threaten human and animal health globally. It is estimated that more than 60% of people on planet Earth carry at least one parasite, many of them several different species. Unfortunately, parasite studies suffer from duplications and inconsistencies between different investigator groups. Hence, groups need to collaborate in an integrated manner in areas including parasite control, improved therapy strategies, diagnostic and surveillance tools, and public awareness. Parasite studies will be better served if there is coordinated management of field data and samples across multidisciplinary approach plans, among academic and non-academic organizations worldwide. In this paper we report the first 'Living organism-World Molecular Network', with the cooperation of 167 parasitologists from 88 countries on all continents. This integrative approach, the 'Sarcoptes-World Molecular Network', seeks to harmonize Sarcoptes epidemiology, diagnosis, treatment, and molecular studies from all over the world, with the aim of decreasing mite infestations in humans and animals.