991 resultados para Lehranstalt für die Wissenschaft des Judenthums <Berlin>Lehranstalt für die Wissenschaft des Judenthums <Berlin>
Resumo:
Die 25. Sitzung des Komitees für Fische und Fischereierzeugnisse fand vom 3. bis 7. Juni 2002 in Aales und, Norwegen, statt. Die Tagung wurde von 131 Delegierten und Beobachtern aus 41 Mitgliedsstaaten und 2 internationalen Organisationen sowie FAO- und WHO-Personal (4)besucht. Die größten Delegationen stellten Frankreich (7), Thailand (7), USA (10) und Norwegen als Gastgeber (13).Die deutsche Delegation wurde von Dr. Achim Viereck(BMVEL) geleitet. Weitere Mitglieder waren Prof. Jörg Oehlenschläger (BFAFi, Sprecher), Dr. Andrea Sanwidi (BMVEL), Dr. Reinhard Schubring (BFAFi), Dr. Günter Klein (BgVV) und Dr. Jörn Scabell (Frozen Fish International als Vertreter des Bundesverbandes der deutschen Fischindustrie und des Fischgroßhandels). Die Sitzung, die von Peter Gullestad, dem norwegischen Generaldirektor für Fischerei, eröffnet wurde, leitete Dr. Bjorn Rothe Knudtsen, Regionaldirektor des norwegischen Direktorats für Fischerei und Aquakultur, Trondheim.
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The management of a fish aimed at maximising the fishing yield of the managed fish stock. There are models for the yield optimisation since long time. They are used so far mainly to optimise the fishing mortality. Starting point of this paper is a number of fish of an age group of a fish stock. This age group is accompanied over its lifetime. A result of the investigations is that the term growth over-fishing is linked not as frequently assumed exclusive with a too large fishing mortality, but likewise with a mismatch of the mesh opening. The investigations show that the fishing yield increases with the fishing effort on condition that fishing is carried out with an optimised mesh opening. For the calculated example Baltic cod data are used. At present the cod is caught far before reaching the yield optimum. Now the fish is substantially too small when it is caught and did not reach its optimal mass at this time. Therefore the sustainable fishing yield could be increased considerably by the optimasation of the mesh opening. During the conversion from the state of the art to fishing with optimised mesh sizes, however, a loss of profit has to be expected. A further advantage of the mesh enlargement is an increase of the spawning stock size accompanying with it, since the fish is caught at a later age. By the use of substantially larger mesh openings the cod has the opportunity to spawn several times and generate descendants and this will also lead to an increased yield in future. In addition better prices could be obtained at the market by catching larger cod.
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During the autumn session of the ICES Advisory Committee for Fisheries Management (ACFM) the stock of the Arctic, Northern and Southern Shelf, North Sea and Skagerrak have been analysed and assessed, as well as the mackerel and horse mackerel, sardine, anchovy and Pandalus, eel and harp and hooded seals. For a number of stocks ICES recommends a reduction in fishing mortality. Moreover, ICES recommends for many stocks to establish recovery and management plans, to safe guarda continuous development of the stocks towards safe biological limits.
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Die 24. Sitzung des Komitees für Fische und Fischerzeugnisse wurde vom 5. bis 9. Juni 2000 erstmalig in Ålesund, Norwegen, durchgeführt. Die Tagung wurde von 140 Delegierten und Beobachtern aus 43 Mitgliedsstaaten und 3 internationalen Organisationen (EU, A.C.P. Generalsekretariat und Internationale Vereinigung der Fischinspektoren, IAFI) sowie FAO- und WHO-Personal (4) besucht. Die größten Delegationen stellten Frankreich (6), Kanada (6), Thailand (7), USA (10), Marokko (13) und Norwegen als Gastgeber (16). Die deutsche Delegation wurde von Dr. Achim Viereck (BML) geleitet. Weitere Mitglieder waren Dr. Jörg Oehlenschläger (BFAFi, Sprecher), Dr. Reinhard Schubring (BFAFi), Dr. Günter Klein (BgVV) und Dr. Matthias Keller (Bundesverband der deutschen Fischindustrie und des Fischgroßhandels). Die Sitzung, die von Peter Gullestad, dem norwegischen Generaldirektor für Fischerei, eröffnet wurde, leitete Dr. Bjorn Rothe Knudtsen, Regionaldirektor des norwegischen Direktorats für Fischerei und Aquakultur, Trondheim.
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Information is given about the results of the latest meeting of the Herring Assessment Working Group for the Area South of 62° N and the Baltic Fisheries Assessment Working Group, which were conducted in March and April at ICES headquarters in Copenhagen. The actual stock development and the catch options estimated for different assessment units of herring and sprat are presented. The spawning stock size of North Sea herring reached in 1998 for the first time since 1991 a level above the Minimum Biological Acceptable Level (MBAL) of 800 000 t. Keeping the fishery at the present level the spawning stock size should reach in 1999 a level of about 1.2 mio. t. For the Western Baltic Spring spawning herring stock no actual stock estimate was presented. Due to uncertainties in splitting the catches in North Sea autumn and Baltic spring spawners no analytical assessment was accepted.
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Die Situation der bewirtschafteten Fischbestände im NAFO-Gebiet hat sich im Jahr 1998 im Vergleich zu 1997 nicht verändert. Alle Bestände auf der Grand bank (Gebiet 3LNO) bis auf die Gelbschwarzflunder, deren Bestand sich weiter vergrößerte, bleiben auf niedrigstem Niveau mit wenig Aussicht auf eine kurzfristige Erholung. Auch die Bestände auf der Flämischen Kappe (Gebiet 3M) sind mit Ausnahme der Garnelen (Pandalus boreals) in der gleichen Situation.
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Im Institut für Ostseefischerei (IOR) werden zur Untersuchung der Überlebensfähigkeit von Discards und zur Zwischenhälterung von Laichdorschen mobile Fischhaltungsräume benötigt. In Pontonrahmen eingehängte Netzkäfige sind dafür erfahrungsgemäß eine einfache Lösung. Diese Hälterungseinrichtungen haben den Vorteil, daß sie bedarfsweise in ausgewählten Wasserreservoirs eingesetzt werden können. Sie sind als schwimmende Einheiten von Pegelschwankungen unabhängig und bei Aufrechterhaltung der Hälterungsfunktion flexibel im Standort. Aufgrund des häufigen Einsatzwechsels ergab sich im IOR die Notwendigkeit, eine leicht montierbare und transportable Netzkäfigeinheit zu konstruieren.
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Based on the results of an analytical assessment, the Atlantic cod stock off Greenland collapsed already in the late 60s and, since then, reached rarely the 10 % level of its size in 1955. Applying the concept of a self-sustaining stock, the drastic harvesting strategy of the past four decades must be considered inadequate. The stock collapse was therefore found consistent with annual exploitation rates being not adjusted to conservative management options and exceeding the productivity of the stock by far. The results of a multiplicative model explained the following recruitment failure based on significant effects of spawning stock size as well as temperature. Certainly, cold periods have negatively affected the recruitment process and consequently contributed to the stock collapse. However, such ecological effects should not be itemized causal but must be taken into account regarding appropriate stock management. Till today, the spawning stock remained severely depleted causing a low probability of a successful recruitment and a substantial stock recovery.
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Das am 16. November 1994 in Kraft getretene Seerechtsübereinkommen der Vereinten Nationen (United Nations Convention on the Law of the Sea) regelt völkerrechtlich alle Nutzungsarten der Meere. Die dort erlassenen Vorschriften beschränken sich auf allgemeine Rechtsgrundsätze, seerechtliche Kompetenzregelungen und Staatenverpflichtungen zum Erlaß internationaler und nationaler Regelungen. Das Vertragswerk bezieht den marinen Umweltschutz, einen Kernbereich globaler Umweltpolitik, ausdrücklich mit ein. Wesentlich konkreter in der Umsetzung umweltpolitischer Ziele sind die internationalen Übereinkommen zum Schutz der Meeresumwelt. Für den in Abbildung 1 gezeigten Teil des Nordostatlantiks einschließlich der Nordsee existieren derartige Übereinkommen bereits seit 1972 durch das OSLO und PARIS Übereinkommen und für die gesamte Ostsee seit 1974 durch das HELSINKI Übereinkommen. Im Lichte des heutigen Umweltverständnisses und unter Berücksichtigung des weiterentwickelten Seerechts wurden beide Übereinkommen 1992 neu gefaßt. Die politischen Veränderungen haben insbesondere im Ostseeraum auch zu geographischen Erweiterungen geführt. Die mit der Novellierung der jeweiligen Übereinkommen verbundene Neuorganisation ist weiterhin selbstverständlich von den Erfahrungen aus der zwanzigjährigen Überwachungstätigkeit und dem in dieser Zeit durch die Meeresforschung gewachsenen Wissen geprägt.
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Die Hoffnung, daß sich Fischbestände mit Hilfe von technischen Maßnahmen, wie der Festsetzung einer Mindeststeertmaschenöffnung, in Größe und Zusammensetzung regulieren lassen, ist in Kreisen der ischereiadministration und -wissenschaft weit verbreitet. Irritierend wirkt aber die Tatsache, daß von zwei oder mehr unabhängigen Untersuchern selten oder nie identische Ausleseeigenschaften bei der gleichen Maschenöffnung festgestellt werden. Bereits bei der Untersuchung eines einzigen Steerts, hinter dem gleichen Schleppnetz an einem Fangplatz eingesetzt, ergeben sich für die einzelnen Hols erhebliche Unterschiede, die nur durch die mehrfache Wiederholung des gleichen Experiments einigermaßen auszugleichen sind. Das bedingt einen erheblichen Aufwand für Selektionsuntersuchungen, bzw. bedingt die Varianz ihrer Ergebnisse. Während einer Forschungsschiffsreise können selten mehr als zwei oder drei verschiedene Konfigurationen geprüft werden. Für die eigentlich notwendige Wiederholung zu anderer Zeit und an anderem Ort fehlen in der Regel die Mittel.
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A study by K.R. Patterson of the Marine Lab, Aberdeen, Scottland, presented to the EU comission in June 1997, investigated the distribution of Herring in the North Sea, i. e. the zonal attachment of the stock to EU and Norwegian waters, respectively. Evaluation of data from the ICES International Bottom Trawl Surveys and Herring Acoustic Surveys conducted in the last 10 years showed a wide variation in biomass and zonal attachment, depending on the type of survey used and the season sampled. However, a mean share of 16 % was estimated to be attached to the Norwegian waters . In contrast to earlier analyses based on commercial catches there is little support that this proportion increases with increasing stock size. It is expected that this study will give rise to some discussion on the forthcoming EU-Norwegian consultations on North Sea herring.
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Cod in the North Sea is expected to reach „Safe biological limit“ due to a strong 1996 year-class. The cod fry was seen first as 5 cm fingerlings in the catches during a hydroacoustic survey in the southeastern North Sea. Back-calculations of the water drift show with high probability that the respective spawning ground was situated in the southwestern North Sea.
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Due to the greenhouse effect,a long term warming of the atmosphere is expected. For most people the last relative mild winters and the previous two hot summers are clear signals for such a climatic change. Changes in species compositions and the sudden arrival of southern species in the North Sea are explained as consequences of the greenhouse effect. Comparing the situation in the last decades an attempt is made in this article to show the natural variability in the occurrence and to give an answer to the above question.
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Die gravierenden Änderungen in der Produktivität der westgrönländischen Fischbestände, die in der jüngsten Vergangenheit zu erheblichen Ertragseinbußen führten, scheinen im wesentlichen von den Rekrutierungsprozessen des Kabeljau und den fischereilichen Aktivitäten gesteuert zu sein. Ein multiplikatives Produktionsmodell, das allein auf der Anzahl der dreijährigen Rekruten und dem geleisteten Fischereiaufwand basiert, erklärt 87 % der gemessenen Variabilität und prognostiziert für 1994 bei minimalem Aufwand auf niedrigstem Niveau stagnierende Bestandsgrößen.