993 resultados para Musikpädagogische Forschung
Resumo:
Climate change affects increasingly the management of natural resources and has diverse impacts of environmental, social and economic nature. To take this complexity into account, climate change adaptation policies consider the principle of sustainable development. Sustainability is an integrative concept which should insure a long-term and multi-sectoral response to climate change. But the question appears if sustainable development is only retained at the conceptual level or effectively implemented in practice. This paper pursues this question by comparing three projects addressing natural hazard in Swiss mountains. The aim is to investigate how sustainable development is perceived by involved stakeholders and implemented in practice. Two dimensions are thus taken into account: the type of actors participating in these projects and their preferences and interests. The first dimension thus analyzes if diverse actors representing the environmental, economic and social arenas are integrated; the second dimension investigates if different interests and preferences in the sense of sustainability were incorporated in the design and implementation of climate change adaptation. Data were gathered through a standardized survey among all actors involved in the three projects. Preliminary results show that sustainability receives diverse weight and interest in the different cases.
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Theoretischer Hintergrund: Im Therapieprozess findet eine ständige reziproke Einflussnahme zwischen Patient und Therapeut statt (Strong & Claiborn, 1982). Ein hypothetisches Ziel des Patienten ist es dabei, einen bestimmten Eindruck von sich zu vermitteln. Dieses Ziel ist insbesondere im Erstkontakt wichtig. Während sich die Forschung v.a. mit den Beeinflussungsstrategien des Therapeuten beschäftigte, existieren bisher kaum Studien, die das Beeinflussungsverhalten des Patienten untersuchten. Diese Studie soll deshalb eine Übersicht über die häufigsten Beeinflussungstaktiken bieten, die Patienten im Erstgespräch zeigen. Methoden: 12 Beeinflussungsstrategien wurden aufgrund der Erfahrung von praktizierenden Psychotherapeuten sowie verschiedener theoretischer Konzeptionen der Therapiebeziehung formuliert. Die Taktiken lauten: Gute Stimmung erzeugen, positive Rückmeldungen geben, negative Rückmeldungen geben, inhaltliche Vermeidung, emotionale Vermeidung, Agenda setting, Therapeuten zu Stellungnahme bewegen, negative Berichte über Dritte, Plausibilitätsfallen, Leidensdruck verdeutlichen, Self-promotion und Psychologisieren. Die Daten wurden von vier geschulten Beurteilern analysiert. Ergebnisse: Untersucht wurden Video-Aufzeichnungen von 60 Erstgesprächen, die an der psychotherapeutischen Praxisstelle der Universität Bern durchgeführt wurden. Ergebnisse zur Häufigkeit der verschiedenen Beeinflussungstaktiken sowie deren Zusammenhang mit verschiedenen Patientenmerkmalen werden präsentiert. Diskussion: Die Resultate werden vor dem Hintergrund verschiedener Theorien der Therapiebeziehung (z.B. Interpersonale Theorie und Psychotherapie, Control Mastery Theorie, Plananalyse) diskutiert. In der Praxis kann die Kenntnis der Beeinflussungstaktiken insbesondere unerfahrenen Psychotherapeuten helfen, sich auf die Interaktion mit verschiedenen Patienten einzustellen und die Therapiebeziehung je nach Anforderungen individuell zu gestalten.
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Das bisher einzige Buch mit CBASP zu verschiedenen Störungsbildern CBASP (Cognitive Behavioral Analysis System of Psychotherapy) ist als Therapieverfahren längst den Kinderschuhen entwachsen. Dieses Buch liefert eine aktuelle Bestandsaufnahme und wagt einen Blick nach vorn: - Wo steht die CBASP-Forschung derzeit, welche klinischen Erfahrungen gibt es und welche Fragen sind noch offen? - Wie kann man komorbide Störungen mit CBASP therapieren: Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS), Alkoholmissbrauch, Suizidalität, Zwangsstörung - In welchen Behandlungssettings kann man CBASP einsetzen, was ist zu beachten? - Welche Entwicklungsmöglichkeiten und Perspektiven gibt es für CBASP? - Mit dem Code im Buch: zeitlich begrenzter, kostenloser Online-Zugriff auf Buchinhalt und Abbildungen Im Autorenteam sind die führenden amerikanischen und deutschsprachigen Spezialisten vertreten - der Begründer der Methode, James P. McCullough, gibt einen Überblick über den aktuellen Stand zum Cognitive Behavioral Analysis System of Psychotherapy.
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Zur Versachlichung der Diskussion über die TK-Studie zum Effekt eines Qualitätsmonitorings in der ambulanten Psychotherapie hat der wissenschaftliche Beirat die Ergebnisse aus seiner Sichtweise dargestellt. Zur Hauptfragestellung wird der Abschlussbericht zitiert, der bestätigt, dass es sich um eine konfirmatorische Untersuchung handelte. Im Kern sollte sie die Hypothesen zur Überlegenheit des TK-Modells gegenüber dem Verfahren der Gutachterverfahren überprüfen. Beim TK-Modell handelt es sich um eine „Komplexintervention“, die aus mehreren Bausteinen bestand. Die Studienergebnisse lassen somit nur die Aussage zu, dass diese Komplexintervention in ihrer Kombination keine Überlegenheit gezeigt hat. Ob einzelne Bausteine Wirksamkeit hatten, bedarf weiterer Forschung. Schließlich werden das Repräsentativitäts- und das Selektivitätsproblem der Studie bzw. der verwertbaren Stichproben erläutert und mit Verweis auf die Literatur wird deren Relevanz dargelegt.
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Gegenstand / Untersuchungskorpus Die massenmediale Aufbereitung von Aids ist bereits seit den Anfängen der geisteswissenschaftlichen Beschäftigung mit diesem Thema ein zentraler Gegenstand kritischer Betrachtung. Demgegenüber stellt sich die systematische Erforschung des Beitrages von eher fiktionalen Gattungen zur gesellschaftlichen Verarbeitung von Aids ein Forschungsdesiderat dar. Die Dissertation „Dramaturgie der Seuche“ schliesst mit der Fokussierung auf Literatur, Theater und Film diese Lücke. Die dezidiert interdisziplinäre Auswahl des Untersuchungskorpus’ liefert eine Zusammenschau der Funktionen, die diese Gattungen im Laufe der Zeit innerhalb des Aids-Diskurses übernommen haben. Die Arbeit zeigt die komplexen Wechselverhältnisse zwischen den Massenmedien, den fiktionalen Gattungen sowie der medizinischen Kommunikation auf. Fragedesign auf der Höhe der aktuellen Forschung Gegenwärtig ist erneut ein Interesse kultur- und sozialwissenschaftlicher Disziplinen am Thema Aids zu beobachten. Eine junge Forschergeneration nimmt sich des Themas an und beleuchtet die Auseinandersetzung mit Aids an Hand neuer Fragestellungen und mit neuen Methoden. Im Mittelpunkt dieser wissenschaftlichen Auseinandersetzung stehen die reflektierte Historisierung und Kontextualisierung des Aids-Diskurses seit den 1980er-Jahren. Die Dissertation „Dramaturgie der Seuche“ positioniert sich mit ihrer Frage nach der Struktur und der Entwicklung der gesellschaftlichen Auseinandersetzung mit Aids seit den Anfängen bis zur Gegenwart innerhalb dieses aktuellen Forschungsfeldes. Die Herangehensweise unterscheidet sich damit deutlich von den Forschungen der 1990er-Jahre, die eher von Betroffenheit und/oder unmittelbarer Kritik am Aids-Diskurs in den Massenmedien geprägt war. Zugleich verschafft die kritische Re-Lektüre der zentralen Publikationen zum Thema Aids, etwa von Susan Sontag oder Sander L. Gilman, diesen eine kritische Aktualisierung. Innovatives Methodendesign Um dem interdiszplinären Korpus und der kulturwissenschaftlich inspirierten Fragestellung gerecht zu werden, entwirft die Dissertation ein innovatives Methodendesign, das diskursanalytische und systemtheoretische Ansätze mit theater-, literatur- und filmwissenschaftlichen Analyseinstrumenten synthetisiert. Dieses leistet in der Anwendung sowohl eine präzise und adäquate Tiefenanalyse der untersuchten Texte, Bilder und Filme als auch eine Auswertung dieser Ergebnisse auf einer abstrakteren Ebene, die die komplexe Struktur der Entwicklung des Aids-Diskurses seit den 1980er-Jahren bis heute überzeugend und anschaulich darlegt. Das entworfene Methodendesign lässt sich auf andere Gegenstände anwenden und verspricht ebenso präzise wie innovative Ergebnisse. Ergebnisse: Nutzen für die Öffentlichkeit Die analytische Auseinandersetzung mit der letzten grossen Seuche innerhalb der westlichen Welt birgt nicht nur in der Rückschau auf die letzten Dekaden einen Mehrwert für die Öffentlichkeit. Die regelmässige Wiederkehr von epidemischen Szenarien – BSE, SARS, Vogel- und Schweinegrippe und jüngst EHEC – zeigt, dass ein kritischer Blick auf die sich wiederholenden dramaturgischen Muster des Redens über ansteckende Krankheiten nottut. Die Dissertation „Dramaturgie der Seuche“ trägt dazu bei, die Muster des Seuchendiskurses zu erkennen und reflektiert und kritisch mit der Berichterstattung in den Medien wie auch mit den kursierenden Urban Legends umzugehen. Der Aufbau der Argumentation und der sprachliche Stil verbinden wissenschaftliche Genauigkeit mit Allgemeinverständlichkeit. Dadurch wird die Arbeit breit rezipierbar.
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Die Internationalisierung ist für Softwareunternehmen im deutschen Mittelstand einerseits ein Muss, um den Anforderungen international ausgerichte-ter Kunden gerecht zu werden, anderseits eröffnet sie der Softwarebranche die Chance, aktiv neue Märkte zu erschließen. Anhand ausgewählter Beispiele deutscher Softwareunternehmen, die bereits international tätig sind, werden in die-ser Studie auf Basis von Experteninterviews Treiber, Strategien und Umsetzungs-ansätze der Internationalisierung vor dem Hintergrund der jeweiligen Eigenschaf-ten der Softwareprodukte dargestellt. Die Ergebnisse zeigen erste Zusammenhänge auf und bieten wichtige Ansatzpunkte für weitere Forschung im Bereich der Internationalisierung von Softwareunternehmen.