994 resultados para Königliches katholisches Gymnasium zu Breslau
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In der CAD-Welt existieren unterschiedliche Arten, wie Oberflächen beschrieben werden. Netze, auch Meshes genannt oder Polymaschen, sind aus einer Vielzahl ebener Dreiecke zusammengesetzt (bis zu mehreren Millionen). Sie stammen aus Digitalisiersystemen oder aus virtueller Modelliersoftware und werden üblicherweise im STL-Format ausgetauscht. Verwandt hierzu sind Netze, die aus Simulationssystemen kommen, beispielsweise zur Umformsimulation von Blechteilen.
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Dieser Einführungsbeitrag versucht, literaturwissenschaftliche Problemhorizonte bei der Auseinandersetzung mit Subjektivität in Texten zu thematisieren, wie sie sich für diese Disziplin in den letzten Jahrzehnten ergeben haben. Dafür werden zum einen grundsätzliche hermeneutische 'Schwierigkeiten mit dem Ich' ins Feld geführt. Zum anderen wird versucht zu zeigen, inwiefern auch forschungs- oder disziplinsystematische Grunddispositionen und Fragestellungen zumindest für eine 'Literaturwissenschaft in einem engeren Sinn' den Umgang mit dem textuellen 'Ich' deutlich weniger populär gemacht haben als in der Geschichtswissenschaft. - Trotz einer solchermaßen in zwei Hinsichten postulierten Distanz der Literaturwissenschaft kann jedoch konzediert werden, dass jüngste literaturwissenschaftliche Positionen, etwa zur 'Rückkehr des Autors' oder zur Literaturwissenschaft als anthropologischer Disziplin, aber auch eine ständige praktische Transgression der Literaturwissenschaft hin zu genuin biographischen oder kulturgeschichtlichen Interessen die hier skizzierte Maximalskepsis immer wieder relativieren.
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Der Einsatz von Informationssystemen hat in der Kunstgeschichte sowie auch in anderen Bereichen der Geisteswissenschaften eine lange Tradition. Gesteuert wurde dieser Einsatz in vielen Fällen davon, was zuständige Wissenschaftler als Erfordernisse der Informatik ansahen. Betrachtet man die Informatik etwas genauer, so lässt sich feststellen, dass Prinzipien, die zunächst abstrakt und grundlegend erscheinen, häufig eine ganz bestimmte technische Situation widerspiegeln und außerhalb eines recht eng definierten Rahmens nicht angewandt werden können. Dies ist vor allem der Fall in Bezug auf Informationssysteme und die Logik der Informationsbeschaffung. Innerhalb dieses Bereiches hat sich der technische Aspekt in den letzten Jahren extrem gewandelt. Es wird deshalb dafür plädiert, dass technische Erfordernisse (welche leicht missverstanden werden können und sich schnell wandeln) nicht als primäre Richtlinien für die Herstellung von kunstgeschichtlichen Informationssystemen dienen sollten, sondern die Erfordernisse für den Einsatz solcher Informationssysteme selbst, die in ihrer Anwendung deutlich werden. Wenn die Informatik als Referenzpunkt für die Herstellung solcher Systeme gelten soll, sollte sie anhand präziser technischer Literatur definiert werden und nicht anhand von Reflexionen über die Bedeutung einiger weniger technischer Begriffe, die leicht missverstanden werden können.
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Der Beitrag schlägt einen weiten Bogen zwischen den Fachzeitschriften 'klassischen Stils' und den neuen E-Journals. Zunächst richtet sich der Blick auf die Anfänge der wissenschaftlichen Fachzeitschriften, die sich von Periodika mit universalem Anspruch im späten 19. Jahrhundert zu differenzierten Fachorganen mit einem breiten Informationsangebot zu entwickeln begannen. Exemplarisch nachgezeichnet wird der Weg der gedruckten Fachzeitschriften in seinen einzelnen Stationen am Beispiel der Historischen Zeitschrift. Sind gedruckte Fachzeitschriften Vergangenheit, liegt die Verheißung der Zukunft in den E-Journals? Der Artikel schließt mit einem ambivalenten Fazit: während Zeitschriftenkrise und technische Möglichkeiten E-Journals einerseits als das geeignete und zukunftsweisende Medium der Fachinformation erscheinen lassen, stehen traditionelle Rezeptionsformen und Skepsis gegenüber der 'flüchtigen' Form des elektronischen Publizierens einer breiten Nutzung solcher Periodika derzeit noch entgegen. Inwieweit diese Skepsis überwunden werden kann, wird man in den nächsten Jahren erst noch sehen müssen.