998 resultados para Deutscher Landarbeiter-Verband.
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Der Heidelberger Katechismus gehört zu den am weitesten verbreiteten theologischen Texten deutscher Sprache. Seit der Erstveröffentlichung im Jahr 1563 wurde er in rund vierzig Sprachen übersetzt und verbreitete sich über alle Kontinente. Menschen in aller Welt und Generationen bis heute lernten und lernen anhand seiner Fragen und Antworten, was es heisst, Christ zu sein. In manchen Teilen des reformierten Protestantismus gilt der «Heidelberger» nach wie vor als Grundlagentext. Die Autorinnen und Autoren fragen in diesem Band nach der aktuellen Bedeutung des Heidelberger Katechismus. Sie zeigen seine theologischen Akzente, fragen nach seinen vielfältigen Wirkungen und beleuchten seine ökumenische Bedeutung. Gemeinsam ist ihren Beiträgen die Auffassung, dass der «Heidelberger» auch heute Antworten für ein zeitgemässes Christsein bereithält.
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Die Internationalisierung ist für Softwareunternehmen im deutschen Mittelstand einerseits ein Muss, um den Anforderungen international ausgerichte-ter Kunden gerecht zu werden, anderseits eröffnet sie der Softwarebranche die Chance, aktiv neue Märkte zu erschließen. Anhand ausgewählter Beispiele deutscher Softwareunternehmen, die bereits international tätig sind, werden in die-ser Studie auf Basis von Experteninterviews Treiber, Strategien und Umsetzungs-ansätze der Internationalisierung vor dem Hintergrund der jeweiligen Eigenschaf-ten der Softwareprodukte dargestellt. Die Ergebnisse zeigen erste Zusammenhänge auf und bieten wichtige Ansatzpunkte für weitere Forschung im Bereich der Internationalisierung von Softwareunternehmen.
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Die Schweiz gehört weltweit zu den Nationen mit der höchsten Lebenserwartung. Zentrale Erklärungsfaktoren sind neben den grossen medizinischen Fortschritten die besseren Arbeitsund Ausbildungsbedingungen sowie die hohe soziale Sicherheit. Die längere Lebenserwartung hat zu einer Umwälzung des Verständnisses des menschlichen Lebenslaufes geführt. Da «das Alter» nunmehr einige Jahrzehnte umfasst, zwang sich eine Differenzierung in ein drittes und viertes Lebensalter auf. Ist das dritte Lebensalter – die Zeit zwischen 65 und 80 Jahren, das gesunde, aktive Alter – geprägt von einer markanten Verbesserung der Lebensbedingungen, trifft dies für das vierte Lebensalter nur bedingt zu. Die Jahre ab 80 sind nämlich nach wie vor geprägt von einer zunehmenden Fragilisierung aufgrund der verstärkten Multimorbidität und erhöhten Inzidenz von Demenzen. In diesem Beitrag soll der Fokus auf das dritte Lebensalter gelegt werden, welches durch einen ausgeprägten gesellschaftlichen Wandel gekennzeichnet ist.
„Superficies solo cedit“ – Überlegungen zum sachenrechtlichen Akzessionsprinzip und seinen Ausnahmen
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Ḥannā Diyābs siyāḥa umfasst Reiseerfahrungen eines jungen Maroniten aus Aleppo, der den französischen Gesandten Paul Lucas im Jahre 1707 auf seiner Rückkehr an den französischen Hof begleitet, eine Zeit lang in Paris bleibt und allein zurückkehrt. Die Hinreise führt über den Libanon, Zypern, Nordafrika und Italien, die Rückkehr nach einer Schiffsreise über das Mittelmeer durch Kleinasien. Der Text versammelt viele Topoi, die aus anderen arabischen Reisetexten bekannt sind: Seesturm, Schiffbruch und Piraten, zerstörte Gebäude und wunderschöne Gärten. Ebenso enthält er Anekdoten, Legenden und Episoden, die vermutlich zum Staunen anregen sollen sowie Frömmigkeit und Tugenden vermitteln. Das Besondere an dem Text liegt in der Kraft des Erzählens, mit der unterschiedliche Textteile – informative, dokumentarische wie unterhaltsame Abschnitte – zu einer zusammenhängenden Reiseerzählung verwoben werden. Die offensichtliche Einschreibung in eine bestimmte, meist als faktual verstandene Textsorte (riḥla, safra oder siyāḥa) und der Authentizitätsanspruch des Erzählers werden mit einer Neigung zur Fiktionalität kombiniert, die sich besonders in der Hervorhebung einzigartiger (Selbst-)Erlebnisse äußert. In dem Vortrag sollen die verschiedenen Facetten von Diyābs siyāḥa als erste Ergebnisse eines close reading des Textes präsentiert werden. Es wird dabei der Arbeitshypothese des Dissertationsprojekts nachgegangen: Die siyāḥa lässt sich als eine Kompilation verschiedener Textsorten, Themen und Schreibweisen interpretieren und liefert daher einen Zugang zu Wissenshorizonten und Wissensordnungen im Aleppo des 18. Jahrhunderts. Ziel ist es allerdings auch, das Funktionieren und den Zweck dieses Textes als individuelles literarisches Ereignis zu bestimmen. In diesem Sinne soll schließlich diskutiert werden, in welcher Hinsicht diese siyāḥa als Bildungsroman verstanden werden kann.
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von J. Henningsen
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hrsg. vom Centralverein deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens
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Die Berner Psychologieprofessorin Pasqualina Perrig- Chiello über Schwierigkeiten pflegender Angehöriger in der Schweiz, über geschlechtsspezifische und kulturelle Unterschiede und über Lösungsansätze.