923 resultados para Temporary weaning
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Zwischennutzungen sind ein Alltagsphänomen, das seit Ende der 1990er Jahre im wissenschaftlichen Kontext und der kommunalen Praxis der Stadt- und Freiraumentwicklung auffallend an Aufmerksamkeit gewinnt. Die vorliegende Arbeit widmet sich dem Phänomen aus der Perspektive der Freiraumentwicklung als kommunaler Aufgabe. Im Zentrum des Interesses steht die Frage, welche aktuelle Bedeutung Zwischennutzungen, verstanden als die vorübergehende Freiraumnutzung brachliegender Baugrundstücke, für freiraumbezogene öffentliche Aufgaben und Handlungsansätze haben bzw. welche Potentiale sie dafür bieten. Vor dem Hintergrund heterogener gesellschaftlicher und räumlicher Gegebenheiten, der Erkenntnis um eine begrenzte hoheitliche Steuerbarkeit der weiteren stadträumlichen Entwicklung und angesichts knapper Haushaltsmittel ist die kommunale Freiraumentwicklung gefordert, sich bezüglich ihrer Kernaufgaben aber auch bezüglich ihrer Rolle bei der Erfüllung dieser Aufgaben neu zu positionieren. Vermehrt werden Forderungen nach einem Abgehen von „allgemeingültigen“ Versorgungsstandards und traditionellen „Produktionsprozessen“ laut. Flexiblere Freiraumangebote sollen Gestaltungsspielräume für eigeninitiatives Handeln und wechselhafte oder neuartige Nutzungen eröffnen. Mit dem Setzen von Prioritäten, einer verstärkten Kundenorientierung und aktivierenden bzw. kooperativen Handlungsansätzen soll der schlechten Haushaltslage begegnet werden. Zwischennutzungen deuten aufgrund ihrer funktionalen, räumlichen und zeitlichen Flexibilität Möglichkeiten an, auf diese Anforderungen einzugehen. Der Blick in die Verwaltungspraxis einzelner Städte zeigt, dass Zwischennutzungen in der kommunalen Freiraumentwicklung in verschiedenen Zusammenhängen gezielt aufgegriffen werden und dabei diverse Bezüge zu diesen aktuellen Anforderungen herstellen lassen. Der Stellenwert, der ihnen beigemessen wird, reicht dabei vom Ausnahmefall bis zum bewährten Ansatz. Mit den Maßnahmen werden häufig akute bzw. kurzfristige Ziele verfolgt, etwa die vorübergehende Schaffung zusätzlicher Spiel- und Aufenthaltsmöglichkeiten oder die Aufwertung brachliegender Flächen durch extensive Gestaltungsmaßnahmen. Die Projekte sind häufig charakterisiert durch intensive Kooperationen mit anderen öffentlichen und mit nicht-öffentlichen Akteuren. Die Einbindung von Zwischennutzungen in das alltägliche Verwaltungshandeln ist allerdings auch mit diversen Schwierigkeiten verbunden, wie erste Institutionalisierungsansätze in manchen Städten zeigen. Die Verknüpfung unterschiedlicher Zeithorizonte im Planungsgeschehen, die Verbindung des temporären Phänomens Zwischennutzung mit dem traditionellerweise auf Dauerhaftigkeit ausgerichteten Aufgabenverständnis der kommunalen Freiraumentwicklung verlangt nach einer Modifizierung bisheriger Positionen und Herangehensweisen. Ein solcher Anpassungsprozess im Verwaltungshandeln lässt sich nur langfristig und schrittweise bewältigen und ist als Teil der – angesichts aktueller Entwicklungen notwendigen – Weiterentwicklung freiraumbezogener Aufgaben und Handlungsansätze zu verstehen. Zwischennutzungen können neben ihren kurzfristig umsetzbaren Funktionen einen Beitrag dazu leisten.
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An important feature of maintaining the agricultural stability in millennia-old mountain oases of northern Oman is the temporary abandonment of terraces. To analyse the effects of a fallow period on soil microbial performance, i.e. microbial activity and microbial biomass, samples of eight terrace soils abandoned for different periods were collected in situ, assigned to four fallow age classes and incubated for 30 days in the laboratory after rewetting. The younger fallow age classes of 1 and 5 years were based on the records of the farmers’ recollections, the two older fallow age classes of 10–20 and 25–60 years according to the increase in the D -to- L ratio of valine and leucine enantiomers. The increase in these two ratios was in agreement with that of the D -to- L ratio of lysine. The strongest relationship was observed between the increase in the D -to- L ratio of lysine and the decrease in soil microbial biomass C. However, the most stringent coherence between the increase in fallow age and soil properties was revealed by the decreases in cumulative respiration and net N mineralisation rates with decreasing availability of substrate to soil microorganisms. During the 30-day incubation following rewetting, relative changes in microbial activity (respiration and net N mineralisation) and microbial biomass (C and N)indices were similar in the eight terrace soils on a fallow age-class-specific level, indicating that the same basic processes occurred in all of the sandy terrace soils investigated.
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The recent discovery of the monumental 5000 years old tower tombs on top of the up to 1850 m high Shir plateau has raised numerous questions about the economic and infrastructural basis of the agro-pastoral-piscicultural society which likely has constructed them. The scattered oasis settlement of Maqta, situated just below the towers in a rugged desert environment has therefore been studied from 2001 to 2003 to understand its prehistoric and present role along the ancient trade route which connected the inner-Omani Sharqiya across the southern Hajar mountains with the ocean port of Tiwi. Maqta consists of a central area with 59 buildings and 12 scattered temporary settlements comprising a total of about 200 semi-nomadic inhabitants and next to 900 sheep and goats. The 22 small springs with a flow rate between 5 and 1212-l h^-1 are watering 16 terrace systems totaling 4.5 ha of which 2.9 ha are planted to date palms (Phoenix dactylifera L.), 0.4 ha to wheat landraces (Triticum durum and Triticum aestivum) during the cooler winter months, 0.4 are left fallow and 0.8 h are abandoned. During a pronounced drought period from 2001 to 2003, the springs’ flow rate declined between 38% and 72%. Most of the recent buildings of the central housing area were found empty or used as temporary stores by the agro-pastoral population watching their flocks on the surrounding dry mountains. There is no indication that there ever was a settlement older than the present one. A number of Hafit (3100–2700 BC) and Umm an-Nar (2700–2000 BC) tombs just above the central housing area and further along one of the trade routes to the coast are the only indication of an old pastoral landuse in Maqta territory where oasis agriculture may have entered only well after 1000 AD. With this little evidence of existence during the 3rd millennium BC, Maqta is unlikely to have played any major role favouring the construction of the nearby monumental Shir tower tombs other than providing water for herders and their flocks, early migrant traders or tower tomb constructors.
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Die Bedeutung des Dienstgüte-Managements (SLM) im Bereich von Unternehmensanwendungen steigt mit der zunehmenden Kritikalität von IT-gestützten Prozessen für den Erfolg einzelner Unternehmen. Traditionell werden zur Implementierung eines wirksamen SLMs Monitoringprozesse in hierarchischen Managementumgebungen etabliert, die einen Administrator bei der notwendigen Rekonfiguration von Systemen unterstützen. Auf aktuelle, hochdynamische Softwarearchitekturen sind diese hierarchischen Ansätze jedoch nur sehr eingeschränkt anwendbar. Ein Beispiel dafür sind dienstorientierte Architekturen (SOA), bei denen die Geschäftsfunktionalität durch das Zusammenspiel einzelner, voneinander unabhängiger Dienste auf Basis deskriptiver Workflow-Beschreibungen modelliert wird. Dadurch ergibt sich eine hohe Laufzeitdynamik der gesamten Architektur. Für das SLM ist insbesondere die dezentrale Struktur einer SOA mit unterschiedlichen administrativen Zuständigkeiten für einzelne Teilsysteme problematisch, da regelnde Eingriffe zum einen durch die Kapselung der Implementierung einzelner Dienste und zum anderen durch das Fehlen einer zentralen Kontrollinstanz nur sehr eingeschränkt möglich sind. Die vorliegende Arbeit definiert die Architektur eines SLM-Systems für SOA-Umgebungen, in dem autonome Management-Komponenten kooperieren, um übergeordnete Dienstgüteziele zu erfüllen: Mithilfe von Selbst-Management-Technologien wird zunächst eine Automatisierung des Dienstgüte-Managements auf Ebene einzelner Dienste erreicht. Die autonomen Management-Komponenten dieser Dienste können dann mithilfe von Selbstorganisationsmechanismen übergreifende Ziele zur Optimierung von Dienstgüteverhalten und Ressourcennutzung verfolgen. Für das SLM auf Ebene von SOA Workflows müssen temporär dienstübergreifende Kooperationen zur Erfüllung von Dienstgüteanforderungen etabliert werden, die sich damit auch über mehrere administrative Domänen erstrecken können. Eine solche zeitlich begrenzte Kooperation autonomer Teilsysteme kann sinnvoll nur dezentral erfolgen, da die jeweiligen Kooperationspartner im Vorfeld nicht bekannt sind und – je nach Lebensdauer einzelner Workflows – zur Laufzeit beteiligte Komponenten ausgetauscht werden können. In der Arbeit wird ein Verfahren zur Koordination autonomer Management-Komponenten mit dem Ziel der Optimierung von Antwortzeiten auf Workflow-Ebene entwickelt: Management-Komponenten können durch Übertragung von Antwortzeitanteilen untereinander ihre individuellen Ziele straffen oder lockern, ohne dass das Gesamtantwortzeitziel dadurch verändert wird. Die Übertragung von Antwortzeitanteilen wird mithilfe eines Auktionsverfahrens realisiert. Technische Grundlage der Kooperation bildet ein Gruppenkommunikationsmechanismus. Weiterhin werden in Bezug auf die Nutzung geteilter, virtualisierter Ressourcen konkurrierende Dienste entsprechend geschäftlicher Ziele priorisiert. Im Rahmen der praktischen Umsetzung wird die Realisierung zentraler Architekturelemente und der entwickelten Verfahren zur Selbstorganisation beispielhaft für das SLM konkreter Komponenten vorgestellt. Zur Untersuchung der Management-Kooperation in größeren Szenarien wird ein hybrider Simulationsansatz verwendet. Im Rahmen der Evaluation werden Untersuchungen zur Skalierbarkeit des Ansatzes durchgeführt. Schwerpunkt ist hierbei die Betrachtung eines Systems aus kooperierenden Management-Komponenten, insbesondere im Hinblick auf den Kommunikationsaufwand. Die Evaluation zeigt, dass ein dienstübergreifendes, autonomes Performance-Management in SOA-Umgebungen möglich ist. Die Ergebnisse legen nahe, dass der entwickelte Ansatz auch in großen Umgebungen erfolgreich angewendet werden kann.
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Diese Arbeit behandelt Controlled Traffic Farming (CTF) Anbausysteme, bei denen für alle Arbeitsgänge satellitengesteuert immer dieselben Fahrspuren benutzt werden. Lässt sich mit CTF die Belastung des Bodens verringern und die Effizienz von Direktsaat-Anbausystemen steigern? Neben agronomischen und bodenphysikalischen Parametern wurden Auswirkungen von Lenksystemen und Umsetzungsmöglichkeiten von CTF in die Praxis untersucht. Die Analyse einer CTF-Umsetzung unter europäischen Bedingungen mit der Verwendung von Standardmaschinen zeigte, dass sich CTF-Anbausysteme mit den heute zur Verfügung stehenden Maschinen für Dauergrünland, Mähdruschfrüchte und Mais auf kleiner und grösser strukturierten Flächen relativ einfach mechanisieren lassen. Bei Zuckerrüben und Kartoffeln können Kompromisse notwendig sein. Generell erfordern CTF-Anbausysteme eine sorgfältige Planung und Umsetzung in die Praxis. Im dreijährigen Feldversuch (Winterweizen, Wintergerste, Kunstwiese mit Kleegrasmischung) auf einem Lehmboden wurde CTF-Direktsaat mit konventionell zufällig befahrenen Direktsaat- und Pflugverfahren verglichen. Unter CTF zeigte sich eine Differenzierung der nicht, gering und intensiv befahrenen Varianten. Auf dem vorliegenden kompakten Boden mit 1150 mm Jahresniederschlag waren die Unterschiede zwischen den nicht befahrenen Flächen und den mit niedrigem Kontaktflächendruck befahrenen Flächen eher gering. In den nicht befahrenen Flächen entwickelten Eindringwiderstand und Kohlendioxidgehalt der Bodenluft nach drei Jahren signifikant bessere Werte. Bodendichte und Porosität zeigten hingegen keinen eindeutig interpretierbaren Trend. Aufgrund teils suboptimaler Feldaufgänge liess sich keine generelle agronomische Tendenz ableiten. Die intensive Befahrung der Pflegefahrgassen zeigte allerdings klar negative bodenkundliche und planzenbauliche Auswirkungen. Es bietet sich daher an, vor allem für Pflegearbeiten permanent dieselben Fahrspuren zu nutzen. In der Untersuchung zu den Auswirkungen von Lenksystemen zeigten sich signifikante Vorteile von Lenksystemen in einer Verminderung der Fahrerbelastung und einer höheren Lenkgenauigkeit vor allem bei grossen Arbeitsbreiten ohne Spuranreisser. Die meisten anderen Messparameter waren mit Lenksystem leicht vorteilhafter als ohne, unterschieden sich aber nicht signifikant voneinander. Fahrer und naturräumliche Gegebenheiten wie die Schlagform hatten einen wesentlich grösseren Einfluss. Gesamthaft betrachtet erweitert CTF in Kombination mit weiteren Bodenschutzmass-nahmen die Möglichkeiten, Bodenverdichtungen zu vermeiden, den Bedarf an energieintensiver Bodenlocke-rung zu reduzieren und die Entwicklung einer stabileren Bodenstruktur mit höherer Tragfähigkeit zu fördern. Zusammen mit einer an Kultur und Anbausystem angepassten Saatbettbereitung und den in geraden Reihen einfacher durchführbaren mechanischen Pflegemassnahmen ergeben sich gute Voraussetzungen für die Gestaltung agronomisch leistungsfähiger und ökologisch nachhaltiger Anbausysteme.
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With Chinas rapid economic development during the last decades, the national demand for livestock products has quadrupled within the last 20 years. Most of that increase in demand has been answered by subsidized industrialized production systems, while million of smallholders, which still provide the larger share of livestock products in the country, have been neglected. Fostering those systems would help China to lower its strong urban migration streams, enhance the livelihood of poorer rural population and provide environmentally save livestock products which have a good chance to satisfy customers demand for ecological food. Despite their importance, China’s smallholder livestock keepers have not yet gained appropriate attention from governmental authorities and researchers. However, profound analysis of those systems is required so that adequate support can lead to a better resource utilization and productivity in the sector. To this aim, this pilot study analyzes smallholder livestock production systems in Xishuangbanna, located in southern China. The area is bordered by Lao and Myanmar and geographically counts as tropical region. Its climate is characterized by dry and temperate winters and hot summers with monsoon rains from May to October. While the regionis plain, at about 500 m asl above sea level in the south, outliers of the Himalaya mountains reach out into the north of Xishuangbanna, where the highest peak reaches 2400 m asl. Except of one larger city, Jinghong, Xishuangbanna mainly is covered by tropical rainforest, areas under agricultural cultivation and villages. The major income is generated through inner-Chinese tourism and agricultural production. Intensive rubber plantations are distinctive for the lowland plains while small-scaled traditional farms are scattered in the mountane regions. In order to determine the current state and possible future chances of smallholder livestock production in that region, this study analyzed the current status of the smallholder livestock sector in the Naban River National Nature Reserve (NRNNR), an area which is largely representative for the whole prefecture. It covers an area of about 50square kilometer and reaches from 470 up to 2400 m asl. About 5500 habitants of different ethnic origin are situated in 24 villages. All data have been collected between October 2007 and May 2010. Three major objectives have been addressed in the study: 1. Classifying existing pig production systems and exploring respective pathways for development 2. Quantifying the performance of pig breeding systemsto identify bottlenecks for production 3. Analyzing past and current buffalo utilization to determine the chances and opportunities of buffalo keeping in the future In order to classify the different pig production s ystems, a baseline survey (n=204, stratified cluster sampling) was carried out to gain data about livestock species, numbers, management practices, cultivated plant species and field sizes as well associo-economic characteristics. Sampling included two clusters at village level (altitude, ethnic affiliation), resulting in 13 clusters of which 13-17 farms were interviewed respectively. Categorical Principal Component Analysis (CatPCA) and a two-step clustering algorithm have been applied to identify determining farm characteristics and assort recorded households into classes of livestock production types. The variables keep_sow_yes/no, TLU_pig, TLU_buffalo, size_of_corn_fields, altitude_class, size_of_tea_plantationand size_of_rubber_fieldhave been found to be major determinants for the characterization of the recorded farms. All farms have extensive or semi-intensive livestock production, pigs and buffaloes are predominant livestock species while chicken and aquaculture are available but play subordinate roles for livelihoods. All pig raisers rely on a single local breed, which is known as Small Ear Pig (SMEP) in the region. Three major production systemshave been identified: Livestock-corn based LB; 41%), rubber based (RB; 39%) and pig based (PB;20%) systems. RB farms earn high income from rubber and fatten 1.9 ±1.80 pigs per household (HH), often using purchased pig feed at markets. PB farms own similar sized rubber plantations and raise 4.7 ±2.77 pigs per HH, with fodder mainly being cultivated and collected in theforest. LB farms grow corn, rice and tea and keep 4.6 ±3.32 pigs per HH, also fed with collected and cultivated fodder. Only 29% of all pigs were marketed (LB: 20%; RB: 42%; PB: 25%), average annual mortality was 4.0 ±4.52 pigs per farm (LB: 4.6 ±3.68; RB: 1.9 ±2.14; PB: 7.1 ±10.82). Pig feed mainly consists of banana pseudo stem, corn and rice hives and is prepared in batches about two to three times per week. Such fodder might be sufficient in energy content but lacks appropriate content of protein. Pigs therefore suffer from malnutrition, which becomes most critical in the time before harvest season around October. Farmers reported high occurrences of gastrointestinal parasites in carcasses and often pig stables were wet and filled with manure. Deficits in nutritional and hygienic management are major limits for development and should be the first issues addressed to improve productivity. SME pork was found to be known and referred by local customers in town and by richer lowland farmers. However, high prices and lacking availability of SME pork at local wet-markets were the reasons which limited purchase. If major management constraints are overcome, pig breeders (PB and LB farms) could increase the share of marketed pigs for town markets and provide fatteners to richer RB farmers. RB farmers are interested in fattening pigs for home consumption but do not show any motivation for commercial pig raising. To determine the productivity of input factors in pig production, eproductive performance, feed quality and quantity as well as weight development of pigs under current management were recorded. The data collection included a progeny history survey covering 184 sows and 437 farrows, bi-weekly weighing of 114 pigs during a 16-months time-span on 21 farms (10 LB and 11 PB) as well as the daily recording of feed quality and quantity given to a defined number of pigs on the same 21 farms. Feed samples of all recorded ingredients were analyzed for their respective nutrient content. Since no literature values on thedigestibility of banana pseudo stem – which is a major ingredient of traditional pig feed in NRNNR – were found, a cross-sectional digestibility trial with 2x4 pigs has been conducted on a station in the research area. With the aid of PRY Herd Life Model, all data have been utilized to determine thesystems’ current (Status Quo = SQ) output and the productivity of the input factor “feed” in terms of saleable life weight per kg DM feed intake and monetary value of output per kg DM feed intake.Two improvement scenarios were simulated, assuming 1) that farmers adopt a culling managementthat generates the highest output per unit input (Scenario 1; SC I) and 2) that through improved feeding, selected parameters of reproduction are improved by 30% (SC II). Daily weight gain averaged 55 ± 56 g per day between day 200 and 600. The average feed energy content of traditional feed mix was 14.92 MJ ME. Age at first farrowing averaged 14.5 ± 4.34 months, subsequent inter-farrowing interval was 11.4 ± 2.73 months. Littersize was 5.8 piglets and weaning age was 4.3 ± 0.99 months. 18% of piglets died before weaning. Simulating pig production at actualstatus, it has been show that monetary returns on inputs (ROI) is negative (1:0.67), but improved (1:1.2) when culling management was optimized so that highest output is gained per unit feed input. If in addition better feeding, controlled mating and better resale prices at fixed dates were simulated, ROI further increased to 1:2.45, 1:2.69, 1:2.7 and 1:3.15 for four respective grower groups. Those findings show the potential of pork production, if basic measures of improvement are applied. Futureexploration of the environment, including climate, market-season and culture is required before implementing the recommended measures to ensure a sustainable development of a more effective and resource conserving pork production in the future. The two studies have shown that the production of local SME pigs plays an important role in traditional farms in NRNNR but basic constraints are limiting their productivity. However, relatively easy approaches are sufficient for reaching a notable improvement. Also there is a demand for more SME pork on local markets and, if basic constraints have been overcome, pig farmers could turn into more commercial producers and provide pork to local markets. By that, environmentally safe meat can be offered to sensitive consumers while farmers increase their income and lower the risk of external shocks through a more diverse income generating strategy. Buffaloes have been found to be the second important livestock species on NRNNR farms. While they have been a core resource of mixed smallholderfarms in the past, the expansion of rubber tree plantations and agricultural mechanization are reasons for decreased swamp buffalo numbers today. The third study seeks to predict future utilization of buffaloes on different farm types in NRNNR by analyzing the dynamics of its buffalo population and land use changes over time and calculating labor which is required for keeping buffaloes in view of the traction power which can be utilized for field preparation. The use of buffaloes for field work and the recent development of the egional buffalo population were analyzed through interviews with 184 farmers in 2007/2008 and discussions with 62 buffalo keepers in 2009. While pig based farms (PB; n=37) have abandoned buffalo keeping, 11% of the rubber based farms (RB; n=71) and 100% of the livestock-corn based farms (LB; n=76) kept buffaloes in 2008. Herd size was 2.5 ±1.80 (n=84) buffaloes in early 2008 and 2.2 ±1.69 (n=62) in 2009. Field work on own land was the main reason forkeeping buffaloes (87.3%), but lending work buffaloes to neighbors (79.0%) was also important. Other purposes were transport of goods (16.1%), buffalo trade (11.3%) and meat consumption(6.4%). Buffalo care required 6.2 ±3.00 working hours daily, while annual working time of abuffalo was 294 ±216.6 hours. The area ploughed with buffaloes remained constant during the past 10 years despite an expansion of land cropped per farm. Further rapid replacement of buffaloes by tractors is expected in the near future. While the work economy is drastically improved by the use of tractors, buffaloes still can provide cheap work force and serve as buffer for economic shocks on poorer farms. Especially poor farms, which lack alternative assets that could quickly be liquidizedin times of urgent need for cash, should not abandon buffalo keeping. Livestock has been found to be a major part of small mixed farms in NRNNR. The general productivity was low in both analyzed species, buffaloes and pigs. Productivity of pigs can be improved through basic adjustments in feeding, reproductive and hygienic management, and with external support pig production could further be commercialized to provide pork and weaners to local markets and fattening farms. Buffalo production is relatively time intensive, and only will be of importance in the future to very poor farms and such farms that cultivate very small terraces on steep slopes. These should be encouraged to further keep buffaloes. With such measures, livestock production in NRNNR has good chances to stay competitive in the future.
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Much of the self-image of the Western university hangs on the idea that research and teaching are intimately connected. The central axiom here is that research and teaching are mutually supportive of each other. An institution lacking such a set of relationships between research and teaching falls short of what it means to be a university. This set of beliefs raises certain questions: Is it the case that the presence of such a mutually supportive set of relationships between research and teaching is a necessary condition of the fulfilment of the idea of the university? (A conceptual question). And is it true that, in practice today, such a mutually supportive set of relationships between research and teaching characterises universities? (An empirical question). In my talk, I want to explore these matters in a critical vein. I shall suggest that: a) In practice today, such a mutually supportive set of relationships between research and teaching is in jeopardy. Far from supporting each other, very often research and teaching contend against each other. Research and teaching are becoming two separate ideologies, with their own interest structures. b) Historically, the supposed tight link between research and teaching is both of recent origin and far from universally achieved in universities. Institutional separateness between research and teaching is and has been evident, both across institutions and even across departments in the same institution. c) Conceptually, research and teaching are different activities: each is complex and neither is reducible to the other. In theory, therefore, research and teaching may be said to constitute a holy alliance but in practice, we see more of an unholy alliance. If, then, in an ideal world, a positive relationship between research and teaching is still a worthwhile goal, how might it be construed and worked for? Seeing research and teaching as two discrete and unified sets of activity is now inadequate. Much better is a construal of research and teaching as themselves complexes, as intermingling pools of activity helping to form the liquid university that is emerging today. On this view, research and teaching are fluid spaces, ever on the move, taking up new shapes, and themselves dividing and reforming, as the university reworks its own destiny in modern society. On such a perspective, working out a productive relationship between research and teaching is a complex project. This is an alliance that is neither holy nor unholy. It is an uneasy alliance, with temporary accommodations and continuous new possibilities