974 resultados para Forsyth, Joseph, 1763-1815
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Shallow ice cores were obtained from widely distributed sites across the West Antarctic ice sheet, as part of the United States portion of the International Trans-Antarctic Scientific Expedition (US ITASE) program. The US ITASE cores have been dated by annual-layer counting, primarily through the identification of summer peaks in non-sea-salt sulfate (nssSO(4)(2-)) concentration. Absolute dating accuracy of better than 2 years and relative dating accuracy better than 1 year is demonstrated by the identification of multiple volcanic marker horizons in each of the cores, Tambora, Indonesia (1815), being the most prominent. Independent validation is provided by the tracing of isochronal layers from site to site using high-frequency ice-penetrating radar observations, and by the timing of mid-winter warming events in stable-isotope ratios, which demonstrate significantly better than 1 year accuracy in the last 20 years. Dating precision to 1 month is demonstrated by the occurrence of summer nitrate peaks and stable-isotope ratios in phase with nssSO(4)(2-), and winter-time sea-salt peaks out of phase, with phase variation of < 1 month. Dating precision and accuracy are uniform with depth, for at least the last 100 years.
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Ḥannā Diyābs siyāḥa umfasst Reiseerfahrungen eines jungen Maroniten aus Aleppo, der den französischen Gesandten Paul Lucas im Jahre 1707 auf seiner Rückkehr an den französischen Hof begleitet, eine Zeit lang in Paris bleibt und allein zurückkehrt. Die Hinreise führt über den Libanon, Zypern, Nordafrika und Italien, die Rückkehr nach einer Schiffsreise über das Mittelmeer durch Kleinasien. Der Text versammelt viele Topoi, die aus anderen arabischen Reisetexten bekannt sind: Seesturm, Schiffbruch und Piraten, zerstörte Gebäude und wunderschöne Gärten. Ebenso enthält er Anekdoten, Legenden und Episoden, die vermutlich zum Staunen anregen sollen sowie Frömmigkeit und Tugenden vermitteln. Das Besondere an dem Text liegt in der Kraft des Erzählens, mit der unterschiedliche Textteile – informative, dokumentarische wie unterhaltsame Abschnitte – zu einer zusammenhängenden Reiseerzählung verwoben werden. Die offensichtliche Einschreibung in eine bestimmte, meist als faktual verstandene Textsorte (riḥla, safra oder siyāḥa) und der Authentizitätsanspruch des Erzählers werden mit einer Neigung zur Fiktionalität kombiniert, die sich besonders in der Hervorhebung einzigartiger (Selbst-)Erlebnisse äußert. In dem Vortrag sollen die verschiedenen Facetten von Diyābs siyāḥa als erste Ergebnisse eines close reading des Textes präsentiert werden. Es wird dabei der Arbeitshypothese des Dissertationsprojekts nachgegangen: Die siyāḥa lässt sich als eine Kompilation verschiedener Textsorten, Themen und Schreibweisen interpretieren und liefert daher einen Zugang zu Wissenshorizonten und Wissensordnungen im Aleppo des 18. Jahrhunderts. Ziel ist es allerdings auch, das Funktionieren und den Zweck dieses Textes als individuelles literarisches Ereignis zu bestimmen. In diesem Sinne soll schließlich diskutiert werden, in welcher Hinsicht diese siyāḥa als Bildungsroman verstanden werden kann.
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von I. M. Jost