985 resultados para Guy, Georges Guillaume (1859-1917)


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Im Russischen Reich bildete sich ab den 1860er Jahren im Untergrund eine radikale Gegenelite heraus, welche die bisher geltenden Autoritäten, Konventionen und Werte in Frage stellte und durch etwas Besseres ersetzen wollte. In diesen Netzwerken fanden vor allem junge Menschen aus dem europäischen Teil des Russischen Reiches zusammen. Nationale Identitäten schienen sekundär. Russisch diente als Verständigungssprache. Entscheidend für die Aufnahme in diese Gegengesellschaft war einerseits die „persönliche Qualifikation“, andererseits eine gewisse schulische Bildung. Die verschiedensten radikalen Netzwerke können als Gesamtheit mit dem Begriff radikales Milieu gefasst werden. Dabei lehne ich mich an den Milieubegriff des Soziologen M. Rainer Lepsius an. Dieser definierte Milieus als „soziale Einheiten, die durch eine Koinzidenz mehrerer Strukturdimensionen […] gebildet werden.“ (Demokratie in Deutschland, 1993, 38). Die Strukturdimensionen des radikalen Milieus in Russland von den 1860er Jahren bis 1917 waren: a) Intellektuelle, meist „privilegierte“, städtische Mitglieder, b) Organisation in Zirkeln, c) eine Identität als Gegengesellschaft mit Gegenwerten, die eine Gegenrealität aufbaute sowie d) die Zugehörigkeit durch Kooptation. Obwohl sie den autokratischen Staat ablehnten, organisierten sich die Radikalen aber im imperialen Raum; ihre soziale Zusammensetzung spiegelte mit bestimmten Einschränkungen die ethnische und soziale Pluralität des Gesamtreiches wieder. In ihren autobiographischen Texten deuteten sich die Radikalen als „imperiale Gegenelite“. Dabei lässt sich auch ein Gefälle zwischen Zentrum und Peripherie feststellen: Die führenden Zirkel befanden sich meist in den grossen Städten des Reiches wie St. Petersburg, Moskau und Kiew oder im Exil und waren von dort aus gegenüber den Sympathisanten in den Provinzstädten oder gegenüber den Verbannten in Sibirien bei der Setzung interner Diskurse wegweisend.

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von [Josef] Aub

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par Guy-Valvor [d.i. Georges Vayssière]

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In recent decades, extremely hazardous windstorms have caused enormous losses to buildings, infrastructure and forests in Switzerland. This has increased societal and scientific interest in the intensity and frequency of historical high-impact storms. However, high-resolution wind data and damage statistics mostly span recent decades only. For this study, we collected quantitative (e.g., volumes of windfall timber, losses relating to buildings) and descriptive (e.g., forestry or insurance reports) information on the impact of historical windstorms. To define windstorm severity, normalized and declustered quantitative data were processed by extreme value statistics. Descriptive information was classified using a conceptual guideline. Validation with independent damage information, as well as comparison with wind measurements and a reanalysis, indicates that the most hazardous winter storms are captured, while too few moderate windstorms are detected. Strong storms in the wind measurements and reanalysis are thus added to the catalog. The final catalog encompasses approximately 240 high-impact windstorms in Switzerland since 1859. It features three robust severity classes and contains eight extreme windstorms. Evidence of high winter storm activity in the early and late 20th century compared to the mid-20th century in both damage and wind data indicates a co-variability of hazard and related damage on decadal timescales.