963 resultados para Folktales, Germany: Baden.


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Boberach: Der Antrag des badischen Landtags auf Bundesreform soll nicht durch ein Kaisertum verwirklicht werden. Es soll beim Staatenbund bleiben, jedoch mit Einschluß von Posen, Ost- und Westpreußen. Ein verantwortliches Reichsministerium soll aus einem zwischen Österreich und Preußen wechselnden Präsidenten und bis zu sechs Bundestagsgesandten bestehen, die vom Engeren Rat gewählt werden, die Nationalrepräsentation beim Bundestag und der Bundesgerichtshof sollen vom Engeren Rat ernannt werden. Auch Frauen sollen vom Bundestag beschäftigt werden. - Wentzke: Die Grundlage der Reform hat der Antrag der Badischen Kammer gegeben: 1. Eingliederung der außerdeutschen Provinzen Preußens und damit enger Anschluß Preußens an Deutschland. 2. Erweiterung des Bundeszwecks. 3. Organisationsänderungen: gegen die Wiederherstellung des Kaisertums und gegen Aufhebung der Souveränität der Einzelstaaten, nur für Erweiterung des Wirkungskreises des Präsidiums am Bundestage, und zwar durch Schaffung eines verantwortlichen Reichsministeriums (der Präsident selbst und 4 bis 6 Bundestagsgesandte nach Wahl durch den engeren Rat) als Bundesstaatsrat. Vor allem ist eine Vermehrung der wirklichen Arbeitskräfte und Intelligenzen am Bundestage nötig. Erwünscht wäre vielleicht ein Wechsel des Präsidiums zwischen Österreich und Preußen. Am wichtigsten ist die Einrichtung einer Nationalrepräsentation am Bunde: 3 bis 4 Kuriatstimmen der Standesherren, 69 Abgeordnete als Delegierte der Ständeversammlungen nach der Zahl der einzelstaatlichen Stimmen im Plenum. Den Schlußstein bildet ein Bundesgerichtshof von 34 Mitgliedern als Staatengerichtshof, ernannt von den Staaten des engeren Rats, und zwar je eines von der Regierung und von den Landständen

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Der europäische Kontinent wurde im 17. und 18. Jahrhundert von zahlreichen Kriegen überzogen. Zugleich wurden mit dem Kongresswesen neue Formen des Friedensschließens erprobt. Der vorliegende Band zeigt ausgehend von den Verhandlungen in Baden 1714 und weiteren Beispielen aktuelle Forschungsperspektiven zur räumlichen »Verortung« dieser frühneuzeitlichen Friedenskongresse auf. In den Gastorten bildeten diese von adliger Kultur geprägten Großveranstaltungen vorübergehende Fremdkörper, was aber nicht das Fehlen von Interaktionen mit den lokalen Gesellschaften bedeutete. Die Beherbergung zahlreicher Menschen unterschiedlichen Standes und Glaubens stellte für die gastgebenden Städte einerseits eine beträchtliche Herausforderung und Belastung dar. Andererseits bot sich damit für sie die Möglichkeit, sich in der europäischen Fürstengesellschaft zu positionieren. Die Frage nach den politischen und rechtlichen Voraussetzungen für die Wahl als Kongressort weist schließlich über den Kontext der einzelnen Städte hinaus und führt zu einer Geschichte frühneuzeitlicher Neutralisierungspraktiken.

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Boberach: Die revolutionäre Bewegung in Baden mußte unterdrückt werden, weil sie in ganz Deutschland eine Republik errichten wollte. - Welsch (Projektbearbeiter): Der Verfasser war zwischen 1846 und 1849 badischer Innenminister

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Sample preparation procedures for AMS measurements of 129I and 127I in environmental materials and some methodological aspects of quality assurance are discussed. Measurements from analyses of some pre-nuclear soil and thyroid gland samples and of a systematic investigation of natural waters in Lower Saxony, Germany, are described. Although the up-to-now lowest 129I/127I ratios in soils and thyroid glands were observed, they are still suspect to contamination since they are significantly higher than the pre-nuclear equilibrium ratio in the marine hydrosphere. A survey on all available 129I/127I isotopic ratios in precipitation shows a dramatic increase until the middle of the 1980s and a stabilization since 1987 at high isotopic ratios of about (3.6–8.3)×10−7. In surface waters, ratios of (57–380)×10−10 are measured while shallow ground waters show with ratios of (1.3–200)×10−10 significantly lower values with a much larger spread. The data for 129I in soils and in precipitation are used to estimate pre-nuclear and modern 129I deposition densities.

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Welsch (Projektbearbeiter): Abdruck des Tagebuchs des 'württembergischen Republikaners' Moegling, "eines Hauptbeteiligten ... der badischen Revolution". Samt biographischer Skizze

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Boberach: Die Frankfurter Reichsverfassung führte nicht zur Einheit, sondern zur Spaltung Deutschlands, aber das Dreikönigsbündnis kann das richtige Maß möglicher Einheit schaffen. - Wentzke: Zustimmende Würdigung der Haltung der badischen Regierung in der deutschen Frage. Für die Beurteilung des Vertrags vom 26. Mai 1849 ist wichtig, daß er das alte Bundesrecht durchaus anerkennt: Reform statt Revolution. Gegen jede Trennung von Österreich. Die Union, eine Wiederholung des Fürstenbundes Friedrichs des Großen, gibt wenigstens dem Geiste der Nation eine gemeinschaftliche Grundlage weiteren Ausbaus

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Boberach: Behandelt werden die Ereignisse in Rastatt, Bruchsal, Karlsruhe, Lörrach, Freiburg, Gundelfingen, Krotzingen und an der Schweizer Grenze, insbes. bei den Dragonern und den Bataillonen Koch, Holtz und Waizenegger bis zum 13. Juni. Die Reichskommissare sollen den der Provisorischen Zentralgewalt unterstellten badischen Offizieren in Karlsruhe die Rückkehr des Großherzogs zusagen. Die Presse wird allgemein kritisiert

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Boberach: Als politischer Flüchtling in der Schweiz gibt Struve einen Augenzeugenbericht der drei badischen bzw. badisch-pfälzischen Volkserhebungen und setzt sich in der Einleitung mit dem Frankfurter Vorparlament auseinander

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Welsch (Projektbearbeiter): Gedicht über den Kampf der revolutionären 'Deutschen Demokratischen Legion' der Pariser Arbeiter im Ersten Badischen Aufstand. Der aus Mainz stammende Verfasser bzw. Herausgeber war Freischärler der Legion und wurde im April 1848 festgenommen. Die vorliegende, im Mai 1849 veröffentlichte Schrift wurde verboten [Raab/Revolutionäre in Baden]

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Boberach: Der Erste Badische Aufstand lehrt, daß die Republik Deutschlands einzige Rettung ist. Die Monarchie hat ausgedient. Die altdeutschen Freiheiten haben die Fürstengewalt mehr beschränkt als die englische Magna Charta. Zu den 34 Fürsten braucht Deutschland keinen 35. als Kaiser

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BACKGROUND General practitioners (GPs) play an important role in end-of-life care due to their proximity to the patient's dwelling-place and their contact to relatives and other care providers. METHODS In order to get a better understanding of the role which the GP sees him- or herself as playing in end-of-life care and which care their dying patients get, we conducted this written survey. It asked questions about the most recently deceased patient of each physician. The questionnaire was sent to 1,201 GPs in southern North Rhine-Westphalia (Germany) and the Canton of Bern (Switzerland). RESULTS Response rate was 27.5 % (n = 330). The average age of responding physicians was 54.5 years (range: 34-76; standard derivation: 7.4), 68 % of them were male and 45 % worked alone in their practice. Primary outcome measures of this observational study are the characteristics of recently deceased patients as well as their care and the involvement of other professional caregivers. Almost half of the most recently deceased patients had cancer. Only 3 to 16 % of all deceased suffered from severe levels of pain, nausea, dyspnea or emesis. More than 80 % of the doctors considered themselves to be an indispensable part of their patient's end-of-life care. Almost 90 % of the doctors were in contact with the patient's family and 50 % with the responsible nursing service. The majority of the GPs had taken over the coordination of care and cooperation with other attending physicians. CONCLUSION The study confirms the relevance of caring for dying patients in GPs work and provides an important insight into their perception of their own role.

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Welsch (Projektbearbeiter): Verbot des Nacktbadens außerhalb der hierfür vorgesehenen Orte

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Based on interviews with the main German actors and on secondary sources, the article examines the recent development of the German political economy, and the German strategy vis-à-vis the Euro zone. Germany is a trading state whose economic growth is strongly export-led. Until the years 1990s, strong institutional rigidities, both in industrial relations and in the welfare state, contributed to reconcile export growth with household consumption, thus keeping the German “tiger” on a leash. From the early 1990s on, however, both industrial relations and social protections have been strongly liberalized, thus further stimulating external competitiveness and reducing the role of consumption in the German growth model. The unleashed trading state shapes the German response to the Euro crisis and the austerity policies that Germany imposes to Europe. These policies are strongly supported by political parties, social actors, and public opinion in Germany, and the likelihood that they change in the near future is minimal.

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BACKGROUND After the introduction of instruments for benchmarking, certification and a national guideline for acute pain management, the aim of this study was to describe the current structure, processes and quality of German acute pain services (APS). METHODS All directors of German departments of anaesthesiology were invited to complete a postal questionnaire on structures und processes of acute pain management. The survey asked for staff, techniques and quality criteria, which enabled a comparison to previous data from 1999 and surveys from other countries. RESULTS Four hundred and eight (46%) questionnaires were returned. APS have increased considerably and are now available in 81% of the hospitals, mainly anaesthesia based. However, only 45% fulfilled the minimum quality criteria, such as the assignment of personnel, the organization of patient care during nights and weekends, written protocols for postoperative pain management, regular assessments and documenting pain scores. Staff resources varied considerably, but increased compared to 1999. Two daily rounds were performed in 71%, either by physicians and nurses (42%), by physicians only (25%) or by supervised nurses (31%). Most personnel assigned to the APS shared this work along with other duties. Only 53% of the hospitals had an integrated rotation for training their specialty trainees. CONCLUSIONS The availability of APS in Germany and other countries has increased over the last decade; however, the quality of nearly half of the APS is questionable. Against the disillusioning background of recently reported unfavourable pain-related patient outcomes, the structures, organization and quality of APS should be revisited.