907 resultados para glaciers_austria
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Im österreichischen Alpenanteil gibt es 925 Gletscher, die zusammen eine Fläche von 542 km**2 bedecken. Die Längenmessungen werden derzeit an 118 Gletschern mit einer Gesamtfläche von 310 km**2 durchgeführt, das sind 13 % der Anzahl und 57 % der Fläche aller österreichischen Gletscher. Diese ungleiche Verteilung kommt daher, weil das Beobachtungsnetz alle großen Talgletscher (>5 km**2) enthält, während die kleinen Kargletscher zu gering vertreten sind. Von den insgesamt 110 österreichischen Gletschern, die größer als 1 km**2 sind, werden die Längenänderungen an 75 Gletscherenden (=68 %) gemessen; von den 815 Gletschern, die weniger als 1 km**2 Fläche bedecken, liegen nur 44 (=5,4 %) im Beobachtungsnetz. Diese Tatsache muß bei der Interpretation von Ergebnissen der Längenmessungen und ihrer Wertung im Auge behalten werden. Im Berichtsjahr wurden von den ehrenamtlichen Mitarbeitern des Meßdienstes 16 Gebietsberichte mit 167 Seiten und 230 Fotos abgegeben, die im Gletschermeßarchiv des Österreichischen Alpenvereines aufbewahrt werden. Aus diesen Berichten wurde der vorliegende Sammelbericht zusammengestellt.
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The geological overview map was compiled from 15 geological maps (1 : 25,000) and is based on Jacobs et al. 1996. The topographic basemaps were adapted from unpublished 1:250,000 provisional topographic maps, Institut f. Angewandte Geodäsie, Frankfurt, 1983. Part of the contour lines are from Radarsat (Liu et al. 2001).
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Results of the direct, glaciological determination of the mass budget of Stubacher Sonnblick kees in the Hohe Tauern group are summarized for the years 1971/72 through 1977/78. Tabulation of budget quantities, accumulation and ablation areas and distribution of budget terms for 50 m altitude intervals is supplemented by comments on observations and field work.
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Der niederschlagsreiche, durch mehrere Schadenshochwasser gekennzeichnete Sommer 1987 hat die Nachmessungen an den Gletschern nicht behindert. In 16 Berichten aus elf Gebirgsgruppen wurden die Beobachtungs- und Meßergebnisse von 125 Gletschern vollständig und in bewährter Weise mitgeteilt. Die Originalberichte sind im AV-Gletschermeßarchiv in Innsbruck eingestellt.
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The occurrence of permafrost in the region of the Hochebenkar rock glaciers has been mapped in detail. For this purpose basal temperatures of the winter snow cover were measured at over 250 sites (BTS-method), II refraction-seismic profiles were taken in frozen and unfrozen unconsolidated sediments and 12 springs were investigated in terms of their summer temperature 128 W. Haeberli und G. PatzeIt variations. The combination of seismic refraction and the BTS-method allows rapid and reliable mapping of alpine permafrost, and at the same time enables differences in active-Iayer thickness to be established. The resuIts of the observations confirm the ideas developed in the Swiss Alps in recent years about the relationships between permafrost and rock glaciers: rock glaciers are creep phenomena of discontinuous alpine permafrost.
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Die Mitarbeiter des Meßdienstes des Österreichischen Alpenvereins haben im Berichtsjahr 17 Gebietsberichte mit 212 Seiten und 270 Fotos eingesandt. Erstmals ist im Beobachtungsnetz mit dem Gößnitzkees ein Gletscher der Schobergruppe aufgenommen worden, nachdem im Vorjahr dort Marken angelegt worden sind. Ansonsten blieb das Meßprogramm und der Stab der Berichterstatter unverändert. Mit dem Bildmaterial sind die Verhältnisse an den Gletschern gut dokumentiert. Die Originalberichte werden im Gletschermeßarchiv im AV-Haus in Innsbruck aufbewahrt und sind dort einsehbar.
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Im Jahre 1891 wurde der Gletschermeßdienst des Alpenvereins begonnen, er besteht nun ohne Unterbrechung das 90. Jahr. Da das damals entworfene Konzept für den Meßdienst im wesentlichen beibehalten wurde, ist sowohl von der Methodik als auch für einzelne Gletscher eine wissenschaftlich wertvolle Kontinuität der Beobachtung gegeben, die auch weiterhin aufrecht erhalten werden soll. Im Berichtsjahr haben die 14 ehrenamtlichen Mitarbeiter im Auftrage des Österreichischen Alpenvereins 16 Gebietsberichte mit insgesamt 155 Seiten und 242 Fotos eingesandt, aus denen der vorliegende Bericht zusammengestellt wurde. Die Originalberichte werden im Gletschermeßarchiv des ÖAV aufbewahrt.