947 resultados para Norbert Biermann
Resumo:
In diesem Beitrag wird das Mehrkörpersystem-Modell (MKS-Modell) eines Gegengewichtsstap-lers mit aktivem Fahrwerk erläutert. Die wesentlichen Merkmale des MKS-Modells sind die neuentwi-ckelten Achsaufhängungen und die Hubgerüstlagerung des auf einen Gegengewichtsstapler mit 3 t - Tragkraft basierenden Fahrzeuges. Ein weiterer Aspekt ist die Kopplung der mechatronischen Modelltei-le Hydraulik und Regelung mit dem mechanischen Staplermodell. Abschließend zeigen die Ergebnisse der Co-Simulationen Verbesserungen der Fahrsicherheit und des Fahrkomforts.
Resumo:
Seit Mitte der 1990er Jahre werden „Wetterderivate“ als neues Instrument zum Management wetterbedingter Mengenrisiken diskutiert. Im Gegensatz zu schadensbezogenen Versicherungen erfolgt der Hedge bei Wetterderivaten durch an Wetterindizes (Niederschlagssummen, Temperatursummen etc.) gekoppelte Zahlungen, die an einer festgelegten Referenzwetterstation gemessen werden. Im vorliegenden Beitrag wird ein Risk-Programming Ansatz vorgestellt, mit dem die Zahlungsbereitschaft landwirtschaftlicher Unternehmen für Risikomanagementinstrumente im Allgemeinen und Wetterderivate im Speziellen bestimmt werden kann. Dabei wird sowohl das betriebspezifische Risikoreduzierungspotenzial des betrachteten Instruments als auch die individuelle Risikoakzeptanz des Entscheiders berücksichtigt. Die exemplarische Anwendung des Ansatzes auf ein Brandenburger Landwirtschaftsunternehmen zeigt, dass selbst für einen standardisierten Optionskontrakt, der sich auf die an der Wetterstation Berlin-Tempelhof gemessenen Niederschläge bezieht, eine relevante Zahlungsbereitschaft seitens des Landwirts besteht. Diese Zahlungsbereitschaft ist so hoch, dass der Anbieter sogar einen Aufpreis verlangen könnte, der über dem traditioneller Versicherungen liegt. Angesichts der gegenüber schadensbezogenen Versicherungen deutlich geringeren Transaktionskosten deutet dies auf ein erhebliches Handelspotenzial für Wetterderivate hin.
Resumo:
There has been a discontinuous but fairly persistent long-term decline in homicide rates in core European countries since about 1500. Since the 1950s, however, we observe an upward trend in violent crime not only in Europe but in almost all of the economically advanced nations that combine democratic political structures with free-market economies. The paper presents an explanatory scheme designed to account for both, the long decline and its apparent reversal. The theoretical model draws heavily upon ideas taken from the sociological work of Emile Durkheim and Norbert Elias—with some modifications and extensions. It seeks to integrate sociological and historical perspectives and to give due weight to both, structural and developmental forces. A key hypothesis is that the pacifying effects of the erosion of traditional collectivism can only be maintained to the extent by which “cooperative individualism” dominates over against the forces of “disintegrative individualism.” Some suggestions are made concerning the selection of appropriate indicators and the handling of methodological problems related to causal attribution.
Resumo:
Seit Mitte der 1990er Jahre werden „Wetterderivate“ als neues Instrument zum Management wetterbedingter Mengenrisiken diskutiert. Im Gegensatz zu schadensbezogenen Versicherungen erfolgt der Hedge bei Wetterderivaten durch an Wetterindizes (Niederschlagssummen, Temperatursummen etc.) gekoppelte Zahlungen, die an einer festgelegten Referenzwetterstation gemessen werden. Im vorliegenden Beitrag wird ein Risk-Programming Ansatz vorgestellt, mit dem die Zahlungsbereitschaft landwirtschaftlicher Unternehmen für Risikomanagementinstrumente im Allgemeinen und Wetterderivate im Speziellen bestimmt werden kann. Dabei wird sowohl das betriebspezifische Risikoreduzierungspotenzial des betrachteten Instruments als auch die individuelle Risikoakzeptanz des Entscheiders berücksichtigt. Die exemplarische Anwendung des Ansatzes auf ein Brandenburger Landwirtschaftsunternehmen zeigt, dass selbst für einen standardisierten Optionskontrakt, der sich auf die an der Wetterstation Berlin-Tempelhof gemessenen Niederschläge bezieht, eine relevante Zahlungsbereitschaft seitens des Landwirts besteht. Diese Zahlungsbereitschaft ist so hoch, dass der Anbieter sogar einen Aufpreis verlangen könnte, der über dem traditioneller Versicherungen liegt. Angesichts der gegenüber schadensbezogenen Versicherungen deutlich geringeren Transaktionskosten deutet dies auf ein erhebliches Handelspotenzial für Wetterderivate hin.
Resumo:
Tritrichomonas foetus, a parasite well known for its significance as venereally transmitted pathogen in cattle, has recently been identified as a cause of chronic large-bowel diarrhea in domestic cats in the US, UK, and, more recently, also in Norway. In a period of 3 months (October to December 2007), 45 cats of Switzerland suffering from chronic diarrhea were investigated for intestinal infections, including a search for trichomonads. A commercially available in vitro culture system was used to screen for infection, complemented with a PCR and subsequent amplicon sequencing to support speciation. The PCR is based upon amplification of a sequence derived from the internal transcribed spacer region 1 (ITS1) on the ribosomal RNA gene (rRNA) using primers designed to detect a broad range of genera and species belonging to the family of Trichomonadidae. The method was furthermore adapted to the uracil DNA glycosylase (UDG) system in order to prevent carry-over contamination and it included a recombinant internal control to track for inhibitory reactions. Eleven out of the 45 cats were culture-positive, as revealed by microscopic identification of trichomonadid organisms. One of the isolates was subjected to scanning electron microscopy and findings revealed the presence of three flagella, thus placing the isolate into the gender Tritrichomonas sp. PCR and subsequent amplicon sequencing were carried out with ten of the 11 isolates. A total homology with published T. foetus sequences was confirmed in all of the cases. T. foetus therefore appears to range among those organisms that can cause chronic diarrhea in cats in Switzerland.