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Resumo:
Über die Verbreitung, Gliederung und Ausbildung des Jungtertiärs im westlichen Schleswig-Holstein war bisher nicht viel bekannt. Am besten bearbeitet sind die glazial gestauchten Schollen von Morsum/Sylt. Eine Aufzählung erbohrter Miozänvorkommen mit nicht immer überzeugender Begründung lieferte H.-L. HECK 1935. S. THIELE (1941) hat die ihm bekannten Vorkommen hauptsächlich nach faziellen und petrographischen Gesichtspunkten bearbeitet. Er erkannte richtig die Stellung der Braunkohlensande. Die angekündigte palaeontologische Bearbeitung ist nicht erschienen. Eine allgemeine Übersicht über die Entwicklung des Jungtertiärs bringen W. WOLFE und H.-L. HECK 1949. W. HINSCH lieferte wertvolle Beiträge zur Molluskenfauna und zur Gliederung des Miozäns (1952, 1955). Über neue Vorkommen von Braunkohlen-Sanden berichtete E. DITTMER(1 956), eine erste Übersicht über neue Vorkommen der Hemmoorer Stufe gab derselbe Verfasser 1957.
Resumo:
Vierlandian, Behrendorfian (Lower Hemmoorian), Oxlundian (Upper Hemmoorian), Lower and Upper Reinbekian, Langenfeldian and Gramian stages could be proved by evaluation of marine molluscan faunas. The diachrone base of 'Braunkohlensande' is demonstrated by underlying Vierlandian mica clay in the E, and by Hemmoorian substages more to the W, at last the fluviatile facies is replaced completely by euhaline to brachyhaline sandy to silty sediments. Brachyhaline effects in adjacent environments make possible an approximate dating on fluviatile sedimentation. The widest extension of 'Braunkohlensand' is during upper Oxlundian, whilst slightly brachyhaline Katzheide beds, defined in this paper to be of Lower Reinbekian age, indicate a limit of 'Braunkohlensande' more to the E. Winnert-fauna was found to be a mixture of Oxlundian and Langenfeldian; the overlying lignitic sands belong to the Kaolinsand group. Upper mica clay overlying Miocene Braunkohlensande can be divided into beds of Upper Reinbekian, Langenfeldian and Gramian ages.