783 resultados para swd: Öffentlichkeit <Motiv>


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Einleitung: Massnahmen der Sportförderung werden selten systematisch auf sportbezogene Motive und Ziele ausgerichtet, obwohl sie für das Wohlbefinden und die Aufrechterhaltung des Gesundheitsverhaltens bedeutsam sind. Sudeck, Lehnert und Conzelmann (2011) haben typische Motiv- und Zielprofile im Freizeit- und Gesundheitssport identifiziert. Diese „motivbasierten Sporttypen“ bieten eine Möglich-keit, Menschen im mittleren Erwachsenenalter anhand ihrer Beweggründe zum Sporttreiben zu seg-mentieren und Fördermassnahmen darauf abzustimmen. Motive werden als zeitlich relativ überdau-ernde Dispositionen angesehen (Lehnert, Sudeck & Conzelmann, 2011). Empirische Nachweise für die längerfristige Stabilität von Motiv- und Zielprofilen im Freizeit- und Gesundheitssport fehlen aller-dings bislang. Daher wird im vorliegenden Beitrag die zeitliche Stabilität von Motiv- und Zielprofilen über 15 Monate analysiert. Methoden: Die Basisstichprobe besteht aus 228 Hochschulangestellten (MAlter = 48.1 Jahre, SDAlter = 8.1 Jahre, 61% Frauen), welche im Rahmen des Projekts „Welcher Sport für wen?“ im Mai 2008 (T1) an einem Sport-Check teilnahmen (Sudeck et al., 2011). Am Sport-Check wurden die sportbezogenen Motive und Ziele mit dem Berner Motiv- und Zielinventar (Lehnert, Sudeck & Conzelmann, 2011) schriftlich er-fragt. Bei 100 Personen (MAlter = 46.8 Jahre, SDAlter = 7.6 Jahre, 62% Frauen) konnte das Merkmal im September 2009 (T2) erneut mittels Onlinefragebogen erhoben werden. Die Daten dieser Teilstich-probe wurden mit der LICUR-Methode (Bergman, Magnusson & El-Khouri, 2003) ausgewertet. Zu-nächst wurden zu beiden Messzeitpunkten typische Motiv- und Zielprofile clusteranalytisch be-stimmt. Darauf aufbauend wurde analysiert, inwieweit sich die Cluster von T1 und T2 ähneln (struktu-relle Stabilität) und welche Entwicklungswege zwischen den gefundenen Clustern überzufällig häufig begangenen werden (individuelle Stabilität). Resultate und Diskussion: Zu T1 konnten neun typische Motiv- und Zielprofile identifiziert werden. Diese entsprechen mehrheit-lich den motivbasierten Sporttypen von Sudeck et al. (2011). Zu T2 wurden wiederum neun charakte-ristische Motiv- und Zielprofile ermittelt. Die Clusterlösungen der beiden Messzeitpunkte weisen eine grosse Ähnlichkeit auf. Die signifikanten Entwicklungswege zwischen T1 und T2 verdeutlichen, dass die Mitglieder eines Clusters überzufällig häufig zu einem Clusterpartner – d. h. einem Typen mit sehr ähnlichen Clusterzentroiden – übertreten. Die Ergebnisse sprechen insgesamt für eine hohe struktu-relle und individuelle Stabilität von Motiv- und Zielprofilen im mittleren Erwachsenenalter. Eine Ab-stimmung von mehrwöchigen Sportangeboten und -beratungen auf die individuellen Motive und Ziele scheint aufgrund ihres zeitlich überdauernden Charakters folglich lohnenswert. Literatur: Bergman, L. R., Magnusson, D. & El-Khouri, B. M. (2003). Studying individual development in an inter-individual context. A person-oriented approach. Mahwah, N. J.: Erlbaum. Lehnert, K., Sudeck, G. & Conzelmann, A. (2011). BMZI – Berner Motiv- und Zielinventar im Freizeit- und Gesundheitssport. Diagnostica, 57(3), 146-159. Sudeck, G., Lehnert, K. & Conzelmann, A. (2011). Motivbasierte Sporttypen. Auf dem Weg zur Perso-norientierung im zielgruppenspezifischen Freizeit- und Gesundheitssport. Zeitschrift für Sport-psychologie, 18(1), 1-17.

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Um Befinden und Motivation im Sport vorherzusagen, wird in der vorliegenden Arbeit eine Motiv-Ziel-Passungsannahme geprüft. Zwei Studien testen die Hypothese, dass das Verfolgen sportbezogener Ziele, die zu den impliziten Motiven (Leistungs- und Anschlussmotiv) der Sporttreibenden passen, zu positivem Befinden im Sport und hoher geplanter Sportaktivität führt, während das Verfolgen motivinkongruenter Ziele beeinträchtigend wirkt. Eine erste korrelative Studie (N = 67) bestätigt die Hypothese für die Vorhersage des positiven Befindens während des Sporttreibens in einer Stichprobe bestehend aus Sportstudierenden, die selbstgesetzte Ziele verfolgen. In einer zweiten Studie (N = 67) werden motivkongruente und motivinkongruente TrainerInnen-Ziele experimentell induziert. Die Motiv-Ziel-Interaktionen sagen auch hier das Befinden und zusätzlich die intendierte zukünftige Sportaktivität vorher. Der theoretische Erkenntnisgewinn dieser Studien besteht darin, dass fremdgesetzte TrainerInnen-Ziele sehr ähnlich wirken wie selbstgesetzte Ziele. Die praktischen Implikationen beinhalten Zielimaginationsübungen, die die Wahl motivpassender Sportziele erleichtern sollen.

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This study tries to assess the status of Islam in the context of the Swiss discursive public sphere. Relying on an empirical survey conducted with representatives from fifty Muslim organisations based in the German-speaking part of Switzerland, the study examines the relative position of Muslim organisations in the political public sphere and the role of Islam in public debate from the perspective of the organisations themselves. The empirical findings will be interpreted using two ideal types. The category “public sphere” known from Jürgen Habermas’ works will help to determine the social status of the Muslim community in the context of the Swiss public sphere, while the normative concept “public religion”, as developed by the sociologist José Casanova in his book Public Religions in the Modern World, will contribute to determine the role of Islam in Swiss public debate.

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Alfred Hermann Fried

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Alfred Graetzer

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Abraham Marmorstein

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Armin Abeles

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Armin Abeles

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Dr. Nathan Birnbaum-Jubiläums-Komitée

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