Christliche Zeugnisse gegen die Blutbeschuldigung der Juden

[hrsg. von Alois Müller]

Die christliche Religion : mit Einschluß der israelitisch-jüdischen Relogion

von J. Wellhausen ...

Jvdaeorum Secta Feralis : Das ist, Acht Christliche Juden-Predigten, Darinnen von der grawsamen Sect der heutigen verstockten Juden, von ihrem Vnglauben, Lästerungen, Boßheit, Leben vnd Wandel gehandelt, ... Bey H. Tauff vnderschiedlicher im verstockten Judenthumb geborner, und durch Gottes gnädige Erleuchtung zum Christlichen Glauben bekehrter Juden, in der Kirchen zun Barfüssern in Franckfurt hiebevor gehalten, ...

Durch M. Bernhardum Waldschmidt, Evangelischen Predigern daselbst

Anfang und Ende der Frankfurter Judengasse

Von Germanicus [d. i. Emil Richter]

Das französische und reichsländische Staatskirchenrecht (christliche Kirchen und Israeliten) : systematisch bearb. und verglichen mit den neuesten Gesetzen und der Rechtsprechung der deutschen Staaten

F. Geigel

Der Tod - gefürchtet oder ersehnt?

Lebensverlängernde Massnahmen auf der einen, begleiteter Suizid auf der anderen Seite: Mensch und Medizin greifen zunehmend in den Sterbeprozess ein. Wie beeinflussen Glaube und Jenseitsvorstellungen die Haltung zum Lebensende? Amira Hafner-Al Jabaji spricht mit Gästen aus drei Religionen. Die Frage, ob aktive Hilfe zum Suizid erlaubt sein soll, ist ein sensibles Thema. Bisher haben sich von religiöser Seite vor allem christliche Kirchen dazu kritisch vernehmen lassen. Doch wie sieht die Sicht auf den Tod und auf das Sterben in anderen Religionen aus? Was hat den Vorrang im Spannungsfeld von Selbstbestimmung und Schicksal, zwischen Patientenwillen und Gotteswillen, zwischen Möglichem und Wünschbarem am Ende des Lebens? Es diskutieren der muslimische Arzt und Philosoph Ilhan Ilkiliç, die evangelische Theologin und Religionspsychologin Isabelle Noth und der Sozialpädagoge und Zen-Buddhist Marco Röss.

Die Grundsätze der Liebe und Gerechtigkeit im Judenthum

von einer jungen Israelitin

Der ächte Volksfreund

Boberach: Den falschen Volksfreunden wird Christus als Befreier gegenübergestellt, der [nach] Matth. 22, 16-21 die Steuerverweigerung verurteilt hat

Der wahre Constitutionalismus, der christliche Staat und die Majoritäts-Regierung : eine Kritik

Boberach: Geschriebene Verfassung und Majoritätsentscheidungen werden abgelehnt. Der Unterschied zwischen Obrigkeit und Untertanen soll nicht aufgehoben werden. Ein christlicher Staat kann ohne Abgeordnete auskommen

Die christliche Religion, getragen vom richtigen Zeitgeist : in Bezug auf die geistigen und politischen Bedürfnisse der Völker, besonders, wie sie sich seit dem Jahre 1848 gestaltet

Boberach: Preußen und Norddeutschland sollen sich vor den Ultramontanen, von denen die Nationalfreiheit bedroht wird, hüten und die Reformation vollenden. - Wentzke: Hofft auf die Erfüllung der Reformation in Deutschland und Frankreich, deren Hauptträger nur Preußen sein kann. "Preußen muß heute mehr als je Preußen bleiben, um so Deutschlands neuer Kern zu werden."

Was ihrer Drei und zwanzig vorhaben gegen die christliche Volksschule Preußens : Bericht und Berufung an gewissenhafte Elternherzen in der Nationalversammlung und in der gesammten Nation

Boberach: Der preußische Schulgesetzentwurf vom Juli 1848 wird abgelehnt. Die Volksschule soll weiterhin von der Kirche abhängig bleiben. Katholiken und Juden könnten sich auch in einer staatlichen Schule behaupten, aber die evangelischen Gemeinden sind in Gefahr, um den letzten Rest ihrer Wirkungsmöglichkeiten zu kommen

Der Physiologus und das Neue Testament. Die neutestamentlichen Wurzeln der frühchristlichen Naturallegorese

Der Beitrag untersucht die hermeneutische Methode des griechischen Physiologus, die bereits Pitra (1855) in seiner kritischen Edition als Allegorie bzw. Allegorese bezeichnete, und zeigt die neutestamentlichen Wurzeln dieser ersten christlichen Naturallegorese auf. Denn im Physiologus handelt es sich um keine Allegorie im klassischen Sinne, sondern um ihre genuin christliche Form. Diese kennt man zwar vor allem aus den Werken des Klemens von Alexandrien und Origenes, ihre Grundlagen wurden aber schon von Paulus und Johannes im Neuen Testament gelegt. Auch im Physiologus dient der Christus als hermeneutischer Schlüssel, die Stelle des Alten Testamentes nimmt allerdings die ‹Natur› ein, die allegorisch gedeutet und umgeschrieben wird: «So sollen auch die vollkommenen Christenmenschen die Worte des Alten Testamentes vom Geist unterscheiden, damit dich nicht etwa der Buchstabe töte. Denn Paulus hat gesagt: ‹Das Gesetz ist geistlich›» [Physiologus 12, Von der Ameise; Röm 7,14; 2 Kor 3,6].

Aufforderung an Christliche Menschenfreunde

Philipp Andreas Nemnich

Noch eine christliche Stimme über den christlichen Staat

Julius Schneider