415 resultados para kulturelle Adaption


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Jos. Feiner

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Die wissenschaftliche Erforschung der Pfahlbauten des Alpenraums bietet erstaunliche Einblicke in unterschiedliche Kulturen und Siedlungsformen. Es erschließen sich soziale und ökonomische Aspekte prähistorischer Siedlungsgemeinschaften und der Austausch zwischen unterschiedlichen Bevölkerungsgruppen. Durch naturwissenschaftliche Datierungsmethoden und eingehende Analyse des Fundmaterials wissen wir heute bereits viel über die zeitliche Dimension der Siedlungen und über ihre kulturelle Vielfalt. Die ältesten Pfahlbauten befinden sich im Mittelmeerraum. Sie reichen dort bis ins 6. Jahrtausend v. Chr. zurück und wurden in den Seen Mazedoniens und Albaniens, in Mittelitalien und Katalonien entdeckt. Ihre systematische Erforschung hat erst in jüngster Zeit begonnen. Nirgends gibt es jedoch so viele Pfahlbaufundstätten wie in den Seen rund um die Alpen, wo bereits ca. 1000 Siedlungsareale bekannt sind. Hier hatten sich Siedlungsgemeinschaften über viele Generationen hinweg darauf spezialisiert, im Grenzraum zwischen Wasser und Land ihre Behausungen aufzubauen. Lange war es unter Forschern umstritten, ob es überhaupt pfahlgetragene Siedlungen in unseren Breiten gegeben habe. Inzwischen ist durch Ausgrabungen eine Vielzahl von bautechnischen Lösungen bekannt. Mit Pfahlhäusern unterschiedlicher Bauart war man vor Hochwasser sicher und konnte sogar im Flachwasser bauen; in Mooren und an den Ufern kleiner Seen genügten mehrlagige Holzfußböden, um aus dem feuchten Grund zu kommen. Der Begriff „prähistorische Pfahlbauten“, wie ihn die UNESCO in ihrer Ernennung zum Welterbe verwendet, fasst all diese Bau und Siedlungsformen an Seeufern und in Feuchtgebieten zusammen. Ihre wissenschaftliche Bedeutung und Berühmtheit verdanken sie den besonders günstigen Erhaltungsbedingungen im feuchten Milieu.

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A. Labuschin

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Adolph Kohut

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Ludwig Quessel

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Hans Kohn

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von Josef Feiner

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Von J. Kumpan

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This historical study uses qualitative methods to analyze and describe the components of the material world of nursing care in Spain between 1855 and 1955 based on the analysis of eight nurse training manuals. A total of 360 objects and 45 procedures were recorded. Manual analysis was carried out concurrently with data collection based on the Grounded Theory approach. Findings show that the material world of health care was composed of objects that were handed down by the medical profession to health care professionals and adapted objects, improvised mainly out of everyday household items. While the handing down of medical tools and instruments could be said to be a theoretical and technical achievement, it is not clear whether it was also a scientific accomplishment. The improvisation of objects out of everyday household items promoted by the manuals highlights the artisan-like and ingenious nature of nursing practice, which should be explored further in future studies to provide a greater understanding and promote the recognition of these objects as a health care technology.