122 resultados para Zeitschriften
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Digital TV offers of 200 channels and 500 video-on-demand films, podcasting, mobile television, a new web blog being created every two seconds - these are some of the factual elements depicting contemporary audiovisual media in the digital environment. The present article looks into some of these technological advances and sketches their implications for the markets of media content, in particular as newly emerging patterns of consumer and business behaviour are concerned. Ultimately, it puts forward the question of whether the existing audiovisual media regulatory models, which are still predominantly analogue-based, have been rendered obsolete by the transformed (and continually transforming) digital environment.
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Scheidungen im Alter sind eine zunehmende gesellschaftliche Realität, allerdings wurde dieses Phänomen bislang kaum wissenschaftlich untersucht. In diesem Beitrag werden neueste Forschungsergebnisse einer Schweizer Studie vorgestellt, welche zeigen, dass späte Scheidungen ein einschneidendes kritisches Lebensereignis mit multiplen Gründen und mannigfachen negativen Auswirkungen auf persönlicher, familialer und sozialer Ebene ist. Allerdings gibt es grosse individuelle Unterschiede, insbesondere Geschlechterunterschiede, hinsichtlich der Gründe und auch bezüglich der psychosozialen Adaptation. Das Ausleuchten der Forschungsresultate trägt nicht nur zu einem besseren Verständnis des Phänomens bei, sondern liefert auch Grundlagen für die familienrechtliche Praxis.
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In diesem Beitrag wird das Problem behandelt, wie methodisch kontrollierter Erkenntnisfortschritt in der Erziehungswissenschaft theoretisch bestimmt werden kann. Hierzu wird der Lösungsansatz der erziehungswissenschaftlichen Komplexitätsforschung vorgestellt. Diese beschreibt Forschung als ein irreduzibles Wechselspiel von Perspektiven und sieht in der gegenseitigen Problematisierung theoretischer Standpunkte das Medium des methodisch kontrollierten Erkenntnisfortschritts. Anhand des Diskurses um die Begriffe ‚Bildung´ und ‚Subjektivation´ werden die Überlegungen konkretisiert. Es wird darauf aufmerksam gemacht, dass eine wechselseitige Problematisierung theoretischer Standpunkte in diesem Kontext nicht auszumachen ist. Aus diesem Grund werden mögliche bildungstheoretische Einsätze markiert, die es erlauben, subjektivationstheoretische Problematisierungen ihrerseits zu problematisieren. Statt Resignifizierung vorschnell als eine Form von Bildung zu bestimmen, wird die Auffassung vertreten, dass ein Bildungsbegriff entwickelt werden müsse, der subjektivationstheoretischen Problematisierungen ebenso Rechnung trägt wie einem bereits erreichten bildungstheoretischen Problembewusstsein.
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In Therapien, welche den Behandlungsverlauf präzise aufzeichnen, sind starke und nachhaltige Veränderungssprünge häufig, besonders in der ersten Therapiephase. Veränderungssprünge können sich in den individuellen Symptomen der Patienten, aber auch in allen anderen Lebensbereichen Praxis-Anleitung der WHO-Gesundheitsdefinition (WHO 1948) manifestieren. Die vorliegende Praxisanleitung bietet einen Explorationsleitfaden, wie Veränderungssprünge für die weitere Therapie genutzt werden können. Der Leitfaden umfasst (1) die Exploration der Veränderungssituation, (2) das Herausarbeiten von generalisierter Selbstwirksamkeit und Vertrauensaufbau und (3) den Transfer für die weiterführende Therapie.
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Auch in Deutschland versuchen immer mehr Touristiker vom Pilgerboom zu profitieren. Die neuen Wege werden oft nur wenig genutzt. Wer versteht, was Pilgern ausmacht, kann auch erfolgreich agieren. Auf Basis eines empirischen Forschungsprojektes entfaltet der Beitrag das Spezifikum des Pilgerns als einen bestimmten Erfahrungsmodus: Pilger erfahren sich selbst eingebunden in den Zusammenhang des Seins, einen sie tragenden Grund. Es geht um ein Unverfügbares, dem sie sich überlassen, weil es Gewissheit stiftet. Dies setzt dem touristischen Inszenieren enge Grenzen. Werden diese beachtet, entstehen nachhaltige und erfahrungswirksame Pilgerwege. Schlagworte: Pilgern, Erfahrung, Körper, Natur
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Tanzkritiken spiegeln zum Zeitpunkt ihrer Erstpublikation in Zeitungen oder Zeitschriften künstlerische Aktualität. Die Tanzwissenschaft wiederum greift später auf diese Kritiken als Quellen zurück und hat dabei deren mediale, historische und kontextuelle Eigenheiten zu berücksichtigen. Die Autorin fokussiert einerseits auf die Eigenheiten der Praxis des Schreibens von Tanzkritiken, andererseits auf die Fruchtbarmachung der Tanzkritik als Quelle für die Wissenschaft. Beide Bereiche, Tanzkritik und Tanzwissenschaft, werden als Reflexionsinstrumente je füreinander produktiv gemacht. Der Materialienband verbindet drei Herangehensweisen: ein historiografisches Interesse, eine fachspezifisch (selbst)reflexive Diskursanalyse und einen praktischen, handlungsanleitenden Ansatz. Die Autorin stellt verschiedene Traditionen und Stile der Tanzkritik dar, vermittelt die eigenen Erfahrungen als Wissenschaftlerin und als Journalistin mit der Textsorte Tanzkritik und will entsprechend sensibilisieren. Ein kommentiertes Korpus ausgewählter Tanzkritiken gibt einen Einblick ins Tanzgeschehen der Jahrtausendwende.
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Welsch (Projektbearbeiter): Zusammenstellung von insgesamt 44 theologischen, philosophischen, schönwissenschaftlichen, vermischten und politischen Beiträgen (v.a. Rezensionen und politische Erörterungen) aus verschiedenen Zeitungen und Zeitschriften; darunter nur eine kleine Anzahl mit 1848-Bezug. Von dem Schriftsteller und ehemaligen Theologiestudenten Boden
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Welsch (Projektbearbeiter): Sammlung von insgesamt 103 Gedichten (in zweiter Auflage; die erste erschien bereits 1846/47). Der Verfasser, ein Schriftsteller und Mitarbeiter an belletristischen Zeitschriften, mußte (vor 1848) aufgrund burschenschaftlicher Zugehörigkeit seinen Wohnsitz Leipzig verlassen und wurde eines mißliebigen Artikels wegen mit einer vierwöchentlichen Gefängnisstrafe belegt
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Welsch (Projektbearbeiter): Flugblatt in Form einer Zeitschriften-Erstnummer: Satire von konservativer Seite auf "Witzemacher, Versschmiede, Novellenschreiber, Notizenlieferanten, Rezensenten", die nach der Aufhebung der Zensur (14. März 1848) ihr Mäntelchen nach dem Wind gehängt haben, "alle öffentlichen Spektakel einer öffentlichen Kritik unterziehen", "jedes Wort ... nach allen Seiten hin verdrehen" und daran gut verdienen