959 resultados para Schleswig-Holstein, Germany


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Reinvestigation of the Odderade Interstadial in its type locality led to an augmentation of the flora list and correction of some misinterpretations (e.g. Omorica, Frangula). The Eemian, stadials FW 1 and 3, and the interstadials Amersfoort/Broerup and Odderade have been manifested by pollen analyses. FW 1 and FW 3 are probably not completely free from forested areas. The new pollen diagrams considered with older data from Odderade, and in comparison with other regions in Central Europe, fit essentially with the classification and development of Vegetation during the Early Weichselian in Oerel by Behre & Lade (1986).

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A new chemical procedure for cleaning marine carbonates was applied to remove detritus as well as metaloxide contaminations of marine shells from Eemian deposits and adjoining succession of a sediment core from Dagebüll, Schleswig- Holstein. Hence, one can significantly reduce the contamination with detrital uranium and thorium. Thermal ionisation mass spectrometry was applied to determine the uranium and thorium activities used for 230Th/U dating of these shells. At least ten samples of marine bivalves of five different core sections were analysed. Samples located below a five meter thick clay layer at 19-24 m yielded an average age of 132±18 ka. Shells located above the clays at 15-20 m depth were strongly influenced by percolating groundwaters of an open system. Therefore, a reliable dating of these samples was not possible.

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In ganz Norddeutschland werden bei jeder tieferen Bohrung bis zu mehrere 100 m maechtige Schichten des Diluviums durchbohrt, die aus scheinbar voellig unregelmäßigen Folgen von Sand, Kies und Geschiebemergel bestehen. Diese Absätze lassen sich in den meisten Fällen mit den bisherigen Methoden nicht weiter untergliedern. Aus besonders günstigen Aufschlüssen und Profilen ist bekannt, daß mindestens drei Vereisungen während des Diluviums über das norddeutsche Flachland hinweggegangen sind. Wenn in den Bohrungen nicht zufällig sichere Interglazialschichten auftreten, was äußerst selten der Fall ist, so ist es also im allgemeinen nicht möglich, das erbohrte Diluvium auf die drei bekannten Vereisungen aufzuteilen. Es besteht für Tagesaufschlüsse im Diluvium durch die Geschiebezählmethode nach Milthers, Heesemann u. a. wenigstens eine Möglichkeit, stratigraphische Einordnungen vorzunehmen. Arbeitsmethoden und Ergebnisse der Geschiebezählmethode sollen hier jedoch nicht näher besprochen werden. Dreimanis 1936 gibt eine Methode an, um aus Bohrproben durch Zählungen der Mineralkörner der Grobsand- und Feinkiesfraktionen Anhaltspunkte für vergleichende stratigraphische Untersuchungen zu gewinnen.

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Clay mineralogy and geotechnical properties of Tarras clay, basin clays and tills from some parts of Schleswig-Holstein: Tarras clay of lower Eocene age, Quaternary till containing various admixtures of Tarras clay as well as basin clay and varve-clay from Schleswig-Holstein were investigated. Grain size distribution and soil mechanic characteristics were determined, which indicated different geotechnical properties for each sediment type.

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Together with foraminifers and ostracods, echinoderm remains are very frequent in Eemian sediments of the Dagebuell Well DA-1. The appearance of holothurian sclerites is particularly noteworthy. In the present study, remains of Holothuroidea from the European Pleistocene are described. These remains could be assigned to the Recent genus Psolus OKEN 1815. Furthermore, a short synopsis of disarticulate holothurian fossils in Holocene and Pleistocene sediments is given.

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Bereits im Jahre 1956 wurde bei Baugrund-Aufschlußbohrungen für das zweite Kurmittelhaus in Bad Bramstedt bei einer Serie von 11 Bohrungen - ausgeführt durch die Firma Fritz Eising K. G. in Hamburg - in drei benachbart gelegenen Bohrpunkten an der südlichen Ecke des Gebäudes in einer Teufe von ca. 10 m u. T. eine offensichtlich organogene Schicht von ca. 2 m Mächtigkeit erbohrt. Eines dieser Bohrprofile hat folgenden Aufbau: -5,8 m Fein-Mittelsand, -7,7 m Mittelsand, Fein-Mittelkies, -10,0 m Mittelsand, wenig Kies, -12,0 m Gyttja, -15,0 m Mittelsand, Grobsand. Die bereits wiedergegebene Teufenangabe ist insofern recht interessant, als im Jahre 1966 bei der Brücke über die Bramau bei Hitzhusen, demnach in der Talaue der Bramau in einer Teufe von 8,55 m ebenfalls eine Gyttja erbohrt wurde. Die Tiefenlagen beider Vorkommen scheinen sich demnach relativ zu entsprechen. Das gesamte Profil bei Hitzhusen ist in einigen Punkten abweichend ausgebildet und enthält vor allem noch ein zweites Gyttja-Band in 11,25 m Teufe. Im Einzelnen wurde hier durch die Bohrfirma Paul Hammers A. G., Hamburg, diese Schichtfolge angetroffen: -1.55 m Fein-Mittelsand, Humus, -3,10 m Mittel-Grobsand, Kies, Steine, etwas Lehm, -4,50 m Mittel-Grobsand, -7,20 m Mittel-Grobsand, Kies, -8,00 m Grobsand, -8,55 m Grobsand, Kies, -8,65 m Schluff-Gyttja, -9,70 m Fein-Grobsand, -10,25 m Mittel-Grobsand, Kies, -10,75 m Mittel-Grobsand, -11,25 m Mittel-Grobsand, Schluffstreifen, -11,40 m Schluff-Gyttja, -12,10 m Mittelsand, -12,30 m Mittel-Grobsand, Kies, -17,85 m Geschiebemergel. Die gewonnenen Proben der Schluff-Gyttjen wurden näher untersucht. Da es sich in beiden Fällen um geringmächtige Lagen handelt (0,1 m resp. 0,15 m), und das Material durchaus als stark feinsandig bis schluffig zu bezeichnen ist (das spricht für eine wesentlich schnellere Sedimentation, als die einer reinen biogenen Gyttja), ist der Effekt einer 'Mischprobe' weitgehend ausgeschlossen. Außerdem lagen die Proben - obgleich wahrscheinlich mit einem Ventilbohrer gefördert - als relativ ungestörte Brocken mit erhaltengebliebener Feinschichtung vor. Auf den Schichtflächen waren gröbere Pflanzenreste erkennbar (in der Tabelle angegeben). Der sehr hohe mineralische Anteil läßt zunächst den Verdacht auf sekundären Pollen aufkommen. Keines der beiden pollenanalytisch ermittelten Vegetationsbilder liefert dagegen irgendeine Bestätigung hierfür.