85 resultados para Rechtsgeschichte
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In der Diskussion über die vertragliche Übervorteilung wird üblicherweise die Vertragsfreiheit der Vertragsgerechtigkeit gegenübergestellt. Die vorliegende Freiburger Dissertation, welche das Thema rechtsvergleichend angeht, erachtet diese Dichotomie als fragwürdig. Nach der darin vertretenden Auffassung bleibt das Prinzip der Privatautonomie durch die Erfordernisse der Vertragsgerechtigkeit unangetastet. Vor diesem Hintergrund enthüllt der Autor die Motive neuzeitlicher Rechtsentwicklungen auf dem Gebiete der Übervorteilung, die namentlich auch darauf abzielen, menschliches Verhalten im Rechtsverkehr durch eine weitgehende Flexibilisierung des Rechtsfolgenapparates voraussehbar zu machen. Die Rechtsfolgenseite der Übervorteilung beschränkt sich demzufolge nicht nur auf eine Vertragsanfechtung. Vielmehr umfasst sie auch verschiedene Arten der Vertragsmodifikation, einen allfälligen Schadensersatzanspruch, die Verleihung von Befugnissen an die Gegenpartei sowie die Abstufung der Rechtsfolgen. Die Vielfalt denkbarer Lösungen im Umgang mit der Übervorteilung, die sich aus der Rechtsvergleichung ergibt, wird unter dem Gesichtspunkt der Rechtsgeschichte bestätigt. Die historisch-rechtsvergleichende Untersuchung, welche die Arbeit enthält, veranschaulicht die Entwicklung der Rechtsfolgen in den europäischen Privatrechten. Unter Einbezug der laesio enormis des Römischen Rechts als tertium comparationis beleuchtet der Autor das schweizerische, italienische, polnische und niederländische Privatrecht. Er zeigt auch das Entwicklungspotenzial des Rechtsinstituts anhand einer Analyse des supranationalen soft law auf.
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1. Bd. Von der ältesten Zeit bis zum Erlöschen der Arpáden. Das Kolonisationssystem der magyarischen Könige bis zum Entstehen der königlichen Freistädte unter Sigmund 1405. Ungerns Handel und Industrie im Mittelalter. Regententafel. Erläuterungen des arpádischen Mannsstammes.--2. Bd. Die Anjou's. Von Sigmund bis zur Schlacht von Mohács. Dalmatiens Verhältniss zu Ungern. Bruchstücke aus der magyarischen Rechtsgeschichte. Krönung Ladislas V.--3. Bd. Von Ferdinand I. bis zur pragmatischen Sanktion und dem Erlöschen des habsburgischen Mannsstammes, 1526-1740. Magyarische Geschichtschreiber.
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3:4:2 Zellen-und gewebelehre, morphologie unt entwicklungsgeschichte -- v. 3:4:3. Physiologie und ökologie. I. Botanischer teil, unter redaktion von G. Haberlandt. -- v. 3:4:4. Abstammungslehre. Systematik paläontologie. Biogeographie. -- v. 3:5. Anthropologie, unter leitung von G. Schwalbe und E. Fisher. 1923 -- v. 3:7:1. Naturphilosophie, unter redaktion von C. Stumpf. -- v. 4:12. Technik des kriegswesens.
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"Die erste ausgabe erschien im jahre 1880 als heft vii der Untersuchungen zur deutschen staats- und rechtsgeschichte."
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1. Th. Staats- und Rechtsgeschichte der Römer. -- 2. Th. Das System und die innere Geschichte des römischen Privatrechts.
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Este artículo analiza la existencia de un posible ritual en la antigua Macedonia que fuese similar al Akîtu babilonio. Pensamos que la victoria de Zeus sobre sus enemigos en la gigantomaquia y tifonomaquia fue celebrada por los reyes macedonios para fortalecer su posición en el poder. Aunque no hay evidencias directas de ello, tenemos una serie de diferentes fuentes en las cuales los macedonios están relacionados directa o indirectamente con Tifón y los gigantes. Además, la estratégica importancia del monte Olimpo para los macedonios nos hace pensar que la victoria de Zeus sobre las fuerzas del mal fue conmemorada de alguna forma por ellos.
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Dieser Band geht einem bislang nur wenig erforschten Phänomen neuerer Zeit nach: dem edukatorischen Staatshandeln. Die Rechtswissenschaft geht bis heute davon aus, dass der Staat handelt, indem er verbindliches Recht schafft und dieses mit Befehl und Zwang durchsetzt. Daneben setzt der Staat zunehmend weitaus subtilere Mittel ein, um seine Bürger zu steuern und seine Ziele zu erreichen. Sechs Beiträge beleuchten das Phänomen des seine Bürger erziehenden Staates aus unterschiedlichen Perspektiven. Nach einem historischen Einblick in die Erziehungsambitionen der frühen Neuzeit und des totalitären Systems der Sowjetunion im 20. Jahrhundert werden ausführlich aktuelle Entwicklungen der Gegenwart betrachtet - sowohl aus der Perspektive des Verbraucherrechts der Europäischen Union als auch aus den Perspektiven des nationalen Familien-, Schul- und Gesundheitsrechts.